Hundebesitzer dümmer als Katzenfans

      Der Titel ist ja sehr reisserisch - und hält erwartungsgemäß nicht das, was er verspricht :wink:

      Das Ergebnis dieser Studie ist eigentlich genau das, was sowieso klar wie Kloßbrühe ist: Menschen mit einem arbeitsintensiven Vollzeitjob halten sich aus Zeitgründen keine Hunde, sondern Katzen. Ob die jetzt wirklich schlauer sind als Leute mit einem Teilzeitjob, sei mal dahin gestellt.

      Aber warten wir mal ab, bis sich das Katzenklo für Hunde etabliert hat, dann können Karrieremenschen auch Chihuahuas & Co. einsperren. Dann ist das nächste Studienergebnis wohl, dass Kleinhundebesitzer intelligenter sind als die von großen Rassen :biggrin:
      Ehrlich gesagt bin ich nicht unbedingt überzeugt dass Katzenhalter besser gebildet sind.... dann dürften manche Dinge die hier im Forum immer wieder aufkommen nämlich eigentlich kein Thema sein. :whistle: :whistle:

      Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! Solche Sachen sind letztlich immer Auslegungssache.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Original von Kobold
      Ehrlich gesagt bin ich nicht unbedingt überzeugt dass Katzenhalter besser gebildet sind.... dann dürften manche Dinge die hier im Forum immer wieder aufkommen nämlich eigentlich kein Thema sein. :whistle: :whistle:

      Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast! Solche Sachen sind letztlich immer Auslegungssache.


      Letztendlich beweist die Studie ja auch gar nicht, dass Katzenbesitzer besser gebildet sind als Hundebesitzer. :wink:

      Eines der Ergebnisse war, dass von 2524 Haushalten mit Haustieren sich in 47,2 Prozent der Katzenhaushalte Akademiker fanden. Bei Hundebesitzern waren es nur 38,4 Prozent.

      Das ist nicht der Beweis dafür, dass Hundehalter blöder als Katzenhalter sind.
      Eine mögliche und weitaus realistischere Erklärung ist, dass Akademiker eher einen zeitaufwändigen Beruf ausüben und daher keine Zeit für einen Hund haben. Hundehalter hingegen brauchen eine Arbeit, die ihnen die entsprechende Zeit für ihr Haustier ermöglicht, was in Akademikerberufen schwieriger ist als in Nicht-Akademiker-Jobs.

      Die Studie hat auch das Ergebnis, dass es unter den Katzenhaltern im Schnitt mehr Frauen als Männer gibt und diese älter sind. Daraus kann man nun ja auch nicht schließen, dass ältere Frauen mit Hochschulabschluss und Katzen die schlausten Wesen des Planeten sind - obwohl ich mich da jetzt dazu zählen dürfte :D

      Aber wie ich es schon gesagt habe: wer keinen Hochschulabschluss hat, muss nicht zwangsläufig blöder sein als jemand, der z.B. eine Handwerkerausbildung absolviert hat.

      Interessant finde ich aber, das die Entscheidung zwischen Hund oder Katze nicht einkommensabhängig ist, sondern der Zeitfaktor, den man für die Tierpflege aufbringen kann, den Ausschlag gibt. Das ist doch schon mal gut.
      Original von Skandalette
      was bin ich dann als hunde- und katzenbesitzer? :cool:


      :D genau das hab ich mich auch gefragt :wink:
      sieht man wieder für was manche Leute ihre Zeit verschwenden und Studien aufstellen :rolleyes: die so unwichtig sind wie sonst was :doh:

      lg Ronja :D
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Original von Ronja
      Original von Skandalette
      was bin ich dann als hunde- und katzenbesitzer? :cool:


      :D genau das hab ich mich auch gefragt :wink:
      sieht man wieder für was manche Leute ihre Zeit verschwenden und Studien aufstellen :rolleyes: die so unwichtig sind wie sonst was :doh:

      lg Ronja :D


      Anno 1928 mag so manchem die Beschäftigung mit Staphylokokken auch als sinnlose Zeitverschwendung vorgekommen sein :wink:

      Ohne Forschung, kein Fortschritt.
      Original von Ronja

      sieht man wieder für was manche Leute ihre Zeit verschwenden und Studien aufstellen :rolleyes: die so unwichtig sind wie sonst was :doh:


      Ist halt von Express....
      Schweinegrippe ist out, andere Skandale gibbet zZt nicht wirklich, dann muß halt so ein Blödsinn her, damit die Blätter der Zeitung voll werden :D
      :dance: :cool:
      Original von Skandalette
      was bin ich dann als hunde- und katzenbesitzer? :cool:

      Das hab ich mich auch gefragt.

      Vielleicht...

      ...sind wir schlauer und gesünder, aber fauler, weil wir weniger oder gar nicht arbeiten? :think: :cool: :lol:

      Die, die die Studie erarbeitet haben, sind sicher, wenn überhaupt, Katzenbesitzer, weil sie wegen so einem Blödsinn keine Zeit für einen Hund haben. :D
      Gruß
      Venga
      Original von Susa65

      Anno 1928 mag so manchem die Beschäftigung mit Staphylokokken auch als sinnlose Zeitverschwendung vorgekommen sein :wink:

      Ohne Forschung, kein Fortschritt.


      Naja also ob man das vergleichen kann :think:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Ich glaube, es kommt ganz auf den Menschen an, ob Hundebesitzer oder Katzenbesitzer schlauer sind, und nur wenn man mal da "ein paar" Menschen untersucht, heißt es ja auch nicht unbedigt, das Alle Katzenbesitzer schlauer sind als Hundebesitzer...
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!
      Mir ist es pupkackegal ob ich dumm oder schlau bin, ich widme meine Zeit und verteile meine Liebe beiden Tierarten (Hund wie Katze), und meinen Viechern ist es genau so egal, ob eine Studie belegen will ob ihr Dosi nun mehr dumm oder sonstwas ist. :D

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D
      Viele Leute halten, wie auch hier in den Antworten zu lesen ist sowohl Katzen als auch Hunde. Wie passen sie ins Bild oder besser gesagt in das Ergebnis dieser Studie?

      Allein mit dem Zeitargument ist die Katzenhaltung meiner Meinung nach nicht erklärbar. Nur weil ein Katzenbesitzer 10 Stunden im Büro verbringt, heisst das noch lange nicht, dass er jede Gelegenheit für einen Karrieresprung nutzen will. Ich kenne viele Katzenhalter, die mit ihrem Job und der Position völlig zufrieden sind.

      Den Individualismus der Katze als Entschuldigung für eine mangelnde Bindung anzuführen – wie manche Katzenhalter das gerne tun, ist für mich alles andere als intelligent.

      Sich ein Tier anzuschaffen damit man alle Klischees erfüllen kann (Hunde haben Herrchen, Katzen Personal), ist für mich dumm. Was nützt Bello oder Minka ein Herrchen, das genau weiss, wie artgerechtes Futter zusammengestellt werden muss, aber gefühlsmässig eine Krücke ist und für den Intuition bloss ein Fremdwort ist?

      Die Studie, wie auch einige der Antworten hier scheinen ein Denken in Schemata zu demonstrieren. Wo bleibt das individuelle Team Mensch-Tier? Für mich ist Tierhaltung weniger eine Frage der Intelligenz als der Empathie.
      Original von Lätter
      Hier ist einfach der kausale Zusammenhang verkehrt herum gedeutet worden:
      Es ist nicht so, das Leute die Katzen halten dadurch schlauer sind, sondern einfach anders herum. Leute die schlau sind wissen einfach das Katzen die besseren Haustiere sind. :D


      Das würde ich nicht so sagen. :wink:
      Hundebesitzer würden sagen, Hunde sind die besten Haustiere. dA gibt es Meinungsverschiedenheiten :D

      Von solchen test halte ich nichts, aber sie sind lustig zu lesen :lol:. Und als erklärung zu bringen: Hunde müssen raus gassi geführt werden, da muss der Hundebesitzer auch mal weg von seiner arbeit, in der Zeit lernt der Katzenbesitzer fleißig :D
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!