An alle Hundebesitzer!

      An alle Hundebesitzer!

      Hallo,

      mal noch ne spezielle Frage an alle Hundehalter.
      Vor 3 Wochen haben wir uns eine Kleine Chi-Hündin gekauft und irgendwie hat sich dadurch unser Rüde total verändert.Er ist total ruhig und zurückgezogen geworden,obwohl wir ihn nicht hinten dran stellen.Im gegenteil,wir bemuttern ihn noch viel mehr,weil er ja so krank ist (haben wir leider erst nach Kauf von der Hündin erfahren). :sad:
      Nun unsere Frage,mal angenommen,wir würden die Kleine wieder abgeben,würde unser Rüde dann wieder der "alte" werden?
      Er ist ein ganz lieber und ruhiger hund,im gegensatz zu der Hündin,die ist total aufbrausend und stürmisch und ihre Ohren sind nur zur "Deko" da. :lol:
      Wir wissen nun echt nicht weiter,hat jemand nen hilfreichen Tipp?
      na wenn die kleine mal ne stunde nicht da ist,dann ist er voll auf mich fixiert,aber sobald die kleine den raum betritt verkriecht er sich wieder in sein körbchen.er ignoriert dann sogar,wenn wir ihn rufen.wir wissen wirklich nicht was nun richig ist und um die kleine tut es uns auch irgendwie leid. :confused:
      hm das denken wir auch bald,mal schauen,wann sich ein experte meldet.
      wollten die kleine ja schon mal vorige woche abgeben,hatten auch interessenten,aber haben es irgendwie nicht übers herz gebracht. :cry:

      wir hatten die hoffnung,das es besser werden könnte,aber irgendwie glauben wir auch nicht wirklich dran.vielleicht wird sie ja mal irgendwann ruhiger,aber was ist bis dahin mit unserem Rüden? :eh:

      das ist ne totale zwickmühle und man weiß nicht was man tun soll.verflucht...... :evil:
      ich kann dich sehr gut verstehen. im sommer 2008 hatte ich zu meinen Rüden eine Hündin geholt. Mein Rüde veränderte sich sehr. Er war immer frech und zu jeden SPaß aufgelegt und kuschelte gern, als meine Hündin einzog, spielten sie zwar, aber mir gegenüber veränderte sich Benny sehr. Er war sehr ängstlich geworden, er lieg weg wenn ich ihn rief, in der wohnung war er sehr anschmiegsam, er verfolgte mich auf schritt und tritt, es hat viele Wochen gedauert, bis es einigermaßen wieder normal war, aber er wurde nie wieder so wie er mal war.
      War meine Hündin mal für ein paar Tage nicht da, war er allerdings wieder ganz der Alte
      nach über ein jahr, habe ich mich dann entschieden Benny auf einen EInzelplatz zu vermitteln. Ich wollte immer 2 Hunde haben und benny wollte mich nicht teilen.
      Es ging ihn schlagartig wieder besser. Für uns war das die beste Entscheidung überhaupt.
      Meine Hündin hatte widerrum sehr gelitten, als erweg war, mehralsich dachte, sodassbei uns schon wieder eine zweite Hündin eingzogen ist.
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      klar kan es sich noch, aber wenn dein rüde so deutlich reagiert, wie es meine rgetan hat, wird er vieelciht nie wieder so sein wie du ihn kennst
      er arrangiert sich vielleicht irgendwann mit der situation

      entscheiden musst letztendlich du. ich weiß im nachhinein, hab ich viel zu lange gewartet
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      tja wenn ich es vorher gewusst hätte, wär uns auch vieles erspart geblieben, weiß man nunmal eben nicht und nicht jeder Hund will sienen Menschen teilen

      aber entscheiden musst du dich im Interesse aler, auch dir
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Ich will garnicht zu moralisch werden - zu meinem Sheltie, wollte ich mal eine Hündin vergesellschaften, hat auch nicht so geklappt.
      Ich hätte aber nie meinen Sheltie her gegeben, schließlich waren wir länger ein tolles Team und die Hündin mußte wieder gehn.
      Er ist Einzelhund geblieben und ich hatte es eigentlich nur gut gemeint,
      tja gut gemeint ist nicht immer gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      Hallo,

      man ist immer gut beraten, wenn man vorher überlegt, ob der bereits vorhandene Hund von der Erweiterung der Wohngemeinschaft ebenso angetan ist, wie man selber. Es wäre wichtig gewesen, den Hund in die Entscheidung mit einzubeziehen. Auch Hunde haben Sympathien und Antipathien, können mit dem einen gut und mit dem anderen weniger gut.
      Meistens machen wir Menschen uns hierüber zu wenig Gedanken und überlegen nur, dass wir gerne noch eine bestimmte Rasse oder einen bestimmten Hund, den wir kennengelernt haben, aufnehmen wollen, ohne uns zuviele Gedanken darüber zu machen, ob die beiden überhaupt zusammenpassen. Wenn nicht, bringen wir mind. einen Hund in arge Bedrängnis. Der eine kann erhebliche Schwierigkeiten haben, sich einzuleben, der andere fühlt sich nicht mehr uneingeschränkt wohl. (Ich möchte nicht in einem Haus wohnen, wo immer jemand auf mich wartet den ich nicht ausstehen kann) Eine anstrengende Situation, die leicht in ernsthafte Konflikte ausarten kann.

      Wenn ein Hund sich zurückzieht, viele Beschwichtigungssignale zeigt, oder sogar abweisend und genervt reagiert, solltest du tatsächlich überlegen einen Hund wieder abzugeben.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo,

      mich hat es in einem anderen Thread schon etwas verwundert, dass man sich zu einem 8 Monate alten Junghund einen vier Monate alten Welpen holt. So ein Unterfangen ist schon ein wenig arg blauäugig und ehrlich gesagt verstehe ich es auch nicht, warum man da nicht vor der Anschaffung um Rat sucht und sich informiert :think:

      Mir scheint es auch, dass ihr selbst mit dem lebhaften Chihuahua überfordert seid und daher denke ich, es wäre das beste, ihr würdet ihn wieder abgeben. So traurig das ist, wenn ein Hund durch mehrere Hände gehen muss, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende :confused:
      Hallo Ihr zusammen,

      waren heut in einer Spezialklinik mit unserem Rüden und er hat zu seiner Patella Luxation im linken Bein auch noch eine Hüftgelenksdysplasie auf der rechten Seite.Die Ärztin meinte auch,das es eventuell besser wäre,damit er auch Ruhe in das Bein bekommt,was ihm so sehr schmerzt,denn die kleine will ja immer nur spielen. :lol:

      Die Ärztin vermutete auch,dass unser Rüde mit der Kleinen eine schlechte Erinnerung hat,denn seit sie da ist,hat er die Schmerzen im Bein.Das er die Kleine mit seinen Beinschmerzen in Verbindung bringt,deswegen so desinteressiert an der Maus ist.

      Zu dem Thema,Sympatie bei Hunden.Unser Rüde versteht sich auch nicht mit jedem,im Gegenteil,er ist ziemlich aggressiv anderen gegenüber.Deswegen hatten wir Ihn beim Kauf der Hündin mitgenommen und wenn Sie sich nicht verstanden hätten,dann hätten wir die Kleine auch da gelassen.Aber die Zwei hatten sofort nach kurzen Schnüffeln einen Draht zueinander gefunden und miteinander gespielt.
      Vielleicht dachte unser Rüde da,das es nur mal so zum ochsen ist und wir sie nicht mitnehmen.
      Auf alle Fälle,weil die sich so gut verstanden haben,haben wir uns zum Kauf entschlossen,was auch Zwei Tage lang gut ging,bis das mit seinem Bein anfing,seit dem hat er sich komplett verändert.
      Wir werden wohl den Schritt machen müssen und der Kleinen ein bleibendes zu Hause suchen zu müssen,am besten in der Nähe,das man sich nicht ganz aus den Augen verliert. :confused:

      Es ist wirklich schwer und es kommt einem vor,als müsste man ein Kind abgeben. :cry: :cry: :cry:
      Hallo Alex77,

      es tut mir leid, dass Dein Rüde gesundheitlich so angeschlagen ist und das in so einem zarten Alter :cry:

      Original von Alex77:

      Unser Rüde versteht sich auch nicht mit jedem,im Gegenteil,er ist ziemlich aggressiv anderen gegenüber.Deswegen hatten wir Ihn beim Kauf der Hündin mitgenommen und wenn Sie sich nicht verstanden hätten,dann hätten wir die Kleine auch da gelassen.Aber die Zwei hatten sofort nach kurzen Schnüffeln einen Draht zueinander gefunden und miteinander gespielt.


      Wie gesagt, Du warst hier für meinen Geschmack ein bisschen arg blauäugig. Wenn ein Hund sich nicht sehr für andere interessiert oder sogar aggressiv gegen sie ist, dann deutet das sehr darauf hin, dass er ein Einzelgänger ist und das Zusammenleben mit einem Artgenossen eine enorme Belastung für ihn ist. Fast immer wird diese Aggression gegen andere Hunde vom Halter auch nuch unbewusst gefördert. Hier hätte der Hund erst mal einen freundlichen Umgang mit anderen lernen müssen, andernfalls wäre es für ihn als auch für die Zweiithündin besser gewesen, man hätte es gelassen.

      Ich denke, dass die gesundheitlichen Beschwerden des Ersthundes nichts damit zu tun haben, denn sie bestanden ja auch schon vorher, auch wenn sie noch nicht diagnostiziert wurden. Weder eine Patella L. noch eine HD erwiribt man von jetzt auf nachher.

      Ich hoffe, Ihr findet für die Hündin schnell einen guten Platz.
      Wie gesagt,zu der kleinen war er NIE aggressiv,er hat ja damals gleich mit ihr gespielt.jetzt liegen sie ja auch wieder nebeneinander und kuscheln und träumern.sie wird ihn bloß manchmal mächtig nerven und wie die Ärzte schon sagten,die schmerzen mit ihr in Verbindung bringen.

      Ich hoffe auch,dass sie einen guten Platz bekommt und sich die neuen Besitzer auch allem bewusst sind (TA-kosten,spezielles Futter,.Erziehung,...).

      Wir kommen aus der Nähe von Leipzig (ca.25km entfernt)
      Original von Alex77

      Wie gesagt,zu der kleinen war er NIE aggressiv,er hat ja damals gleich mit ihr gespielt.jetzt liegen sie ja auch wieder nebeneinander und kuscheln und träumern.sie wird ihn bloß manchmal mächtig nerven


      Auch wenn er zu ihr nicht aggressiv war/ist, so lässt sein allgemeines Verhalten gegenüber Artgenossen doch eher darauf schließen, dass er kein gesteigertes Interesse an ihnen hat, was den Schluss nahelegt, dass ein Zusammenleben mit einem anderen Hund für ihn höchstwahrscheinlich zu stressig ist. Nur weil ein ansonsten an Artgenossen desinteressierter oder sogar aggressiver Hund mit einem anderen spielt und schmust, kann man nicht daraus schließen, dass ein Zusammenleben funktionieren wird. Davon abgesehen halte ich es auch für eine enorme Herausforderung, zu einem Junghund noch einen Welpen zu nehmen. Ich stelle mir hier die Erziehung der beiden sehr zeitaufwändig vor.

      Dass der Hund seine Schmerzen mit dem Welpen in Verbindung bringt, halte ich für etwas weit hergeholt. Er hatte mit Sicherheit auch vorher schon Schmerzen, denn wie gesagt, entstehen diese Krankheiten nicht von einem Tag auf den anderen. Außerdem hätte er dann Angst vor dem Welpen oder würde aggressiv auf ihn reagieren - und nicht "nur" genervt und gestresst. Aber im Endeffelt ist es jetzt ja gleich, aber vielleicht überlegen sich nun doch manche etwas genauer, ob sie sich einen Zweithund holen oder es besser doch lassen.

      Jetzt würde ich als erste Sofortmaßnahme dafür sorgen, dass sich der Rüde zurückziehen kann und vom Welpen nicht genervt wird. Kannst Du vielleicht mit dem Züchter reden, ob er ihn nicht vermitteln kann?
      hi,

      wir haben die kleine nicht vom Züchter,sondern von einer Privatperson aus Schwerin.Sie hatte die Kleine auch gerade mal 3 oder 4 Wochen,und dann hat das Kind angeblich eine Tierhaarallergie gehabt.Das glauben wir aber nicht,weil es sicher am Wesen von der Kleinen lag,warum sie abgegeben wurde.Das Kind war auch gerade mal zwei und die Hündin ist so derb wenn sie spielt,durch die Milchzähnchen und das wird wohl der wahre Grund gewesen sein.Sie wollte ja dann auch ein Welpen haben,wenn wir mal Nachwuchs gehabt hätten,also hat das nichts mit Allergie zu tun.Sie hat sich auch bis heut nicht wieder gemeldet und nach der Kleinen erkundigt,schon etwas komisch,wenn ich doch so sehr an einem Wesen hänge.

      Mir bleibt nun bloß die Möglichkeit,Annoncen ins Netz zu setzen und zu schauen,ob sich jemand für die kleine Maus interessiert.

      Es ist wirklich schade drum und sie ist Bildhübsch,aber der Verstand siegt und unser Rüde steht nun mal an erster Stelle (nach den Kindern natürlich).Und ich möchte nicht so einen jungen und gebrochenen Hund,der nicht mehr glücklich ist.

      Die Erziehung zweier Hunde ist wirklich anstrengend,obwohl sie sehr schnell begreifen,aber wenn der Rüde wieder allein ist,so kann ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit schenken und mich auch besser um seine Krankheiten kümmern,und er kann sich selbst die Auszeiten nehmen die er braucht.

      Hier muss der Verstand siegen und nicht das Herz,so hart wie es auch klingt.
      Original von Alex77:

      wir haben die kleine nicht vom Züchter,sondern von einer Privatperson aus Schwerin.Sie hatte die Kleine auch gerade mal 3 oder 4 Wochen,und dann hat das Kind angeblich eine Tierhaarallergie gehabt.Das glauben wir aber nicht,weil es sicher am Wesen von der Kleinen lag,warum sie abgegeben wurde.Das Kind war auch gerade mal zwei und die Hündin ist so derb wenn sie spielt,durch die Milchzähnchen und das wird wohl der wahre Grund gewesen sein.Sie wollte ja dann auch ein Welpen haben,wenn wir mal Nachwuchs gehabt hätten,also hat das nichts mit Allergie zu tun.


      Ich finde es wirklich traurig, dass der Hund nun zum zweiten mal unüberlegt angeschafft wurde. Sei Du wenigstens so ehrlich und berichte den Interessenten von Deinen Problemen, die Du mit ihr hattest.

      Hast Du die Hündin etwa gekauft um zu "züchten"?
      Mit einem Rüden, bei dem sich jetzt HD rausgestellt hat? :naughty:

      Original von Alex77:

      Mir bleibt nun bloß die Möglichkeit,Annoncen ins Netz zu setzen und zu schauen,ob sich jemand für die kleine Maus interessiert. Es ist wirklich schade drum und sie ist Bildhübsch,aber der Verstand siegt und unser Rüde steht nun mal an erster Stelle (nach den Kindern natürlich).

      Und ich möchte nicht so einen jungen und gebrochenen Hund,der nicht mehr glücklich ist.


      Dir sollte das Wohl beider Hunde am Herzen liegen. Ihr seid mit der Hündin an sich schon überfordert, mal ganz davon abgesehen, dass Euer Rüde offenbar nicht für einen Zweithund geeignet ist. Unter diesen Umständen fühlt sich die Hündin auf Dauer auch nicht wohl, von daher machst Du den richtigen Schritt. Vergiss aber bitte nicht, dass DU einen Fehler gemacht hast - nicht die Hunde :wink:

      Original von Alex77: Die Erziehung zweier Hunde ist wirklich anstrengend,obwohl sie sehr schnell begreifen,aber wenn der Rüde wieder allein ist,so kann ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit schenken und mich auch besser um seine Krankheiten kümmern,und er kann sich selbst die Auszeiten nehmen die er braucht. Hier muss der Verstand siegen und nicht das Herz,so hart wie es auch klingt.


      Zwei Hunde entwickeln immer auch eine Eigendynamik, die sowohl ins Positive als auch ins Negative tendieren kann.
      Wenn zu einem problematischen Hund ein zweiter kommt, können sich diese Probleme nicht nur verdoppeln, sondern sinngemaß auch vervielfachen, sprich es können immer neue Schwierigkeiten hinzukommen. Man sollte sich wirklich nur einen Zweithund dazu nehmen, wenn es mit dem ersten keinerlei Probleme gibt und man ganz sicher weiß, dass ein Artgenosse als Lebenspartner eine Bereicherung für ihn ist. Und man sollte so viel Erfahrung besitzen, dass man nicht bei den ersten Schwierigkeiten einbricht, wenn der Zweithund kein Abklatsch der ersten ist.

      Ich finde es gut, dass Du einsiehst, dass Du Dich übernommen hast und wünsche der Kleinen, dass sie in erfahrene Hände kommt und ihre Odyssee nun ein Ende hat.