Was für Leckerchen?

      Unsere Emmi liebt die Snack-Stangen von Aldi Nord, aber nur die pinken, von Whiskas die Katzinis, Knuspertaschen mit Rind und Huhn und zu guter letzt Dreamies! :D
      Träume nicht dein Leben......sondern lebe deine Träume....

      Neni: ich glaube, deine "Theorie" ist nicht ganz richtig :D Wie Hexenmieze schon geschrieben hat: Es ist Abfall, und gehört nicht in die Katze. Und du würdest ja auch nicht abfall in dich hineinstopfen :wink:
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!

      Hallo!
      Also, ich finde, man kann es auch übertreiben. In diesem Thread hier geht es um "Leckerchen", also generell um Ausnahmen. Daher spielen die meisten Gegenargumente in dem angegebenen Link (wo es im Übrigen um Katzen mit chronischem Nierenversagen geht, bei denen eine größere Vorsicht angemessen ist) wohl kaum eine Rolle, wie etwa Vitamin-B-Mangel, Taurinmangel und Steatitis oder die "Suchtgefahr".
      Wenn man das einfach so stehen lässt, dann dürfte auch niemand barfen. Schließlich muss auch dabei die Nahrung supplementiert werden, damit es nicht zu einer Mangelernährung kommt.
      Wenn man Leckerchen gemäßigt einsetzt, eben nur als spezielle Belohnung oder so etwas, dann schaden auch vier Dreamies der Katze nicht mehr als uns eine Handvoll Chips.

      Viele Grüße
      Mona
      MAX MIMI

      Mona: Jeder hat da so seine Eigene "meinung" :hug: Ab und zu bekommt Nancy eben auch noch die Knabber-stäbchen, da sie auch darum bettelt, aber ansonsten wollen wir es so machen, das sie als "Leckerchen" ab und zu halt auch mal rohes Fleisch bekommt :zustimm: (sie frisst nur Nassfutter, deswegen braucht sie ja auch mal was, wo sie drauf rummkauen und rummbeisen kann)
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!

      @Mona. Was haben die Leckerchen mit Barfen zu tun? Das dabei die Nahrung supplementiert werden muss, steht außer Frage und hat mit dem Thema an sich auch nichts zu tun.

      Die Probleme im Bezug auf den Thunfisch treffen auf gesunde Katzen genauso zu, wie auf CNI-kranke Katzen, nur dass man bei diesen noch vorsichtiger sein muss.

      Leckerlis gibt es bei den meisten doch min. jeden 2. oder 3. Tag (oft sogar noch häufiger). Das sind keine Ausnahmen mehr und daher sollte man auch hier darauf achten, was man füttert.
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren

      @Hexenmieze, meine bekommen diese Leckerchen nicht so oft, wie Du geschrieben hast. Im Gegenteil, Betteleien kommen hier genau deswegen auch nicht vor. :)
      Diese Stängchen, oder andere Leckerlis bekommen sie ganz selten, genau wie Trofu. Das schmeiße ich nämlich wenn ich mal für über Nacht nicht da bin wie zb. Silvester im Maß zu ein bis zwei Handvoll in den Raum, damit sie die Bröckchen auch noch unter dem Sofa hervorpulen müssen. Ich weiß , ich bin gemein zu meinen Katzen. :D
      Ne echt, ich halte es mit den Leckerchen für die Katz genauso, wie bei mir selber mit den Leckereien, die ich als Hüftgold bezeichne und denke wenn man damit sehr sorgfältig umgeht, kann auch nicht viel passieren.
      Jeden 2. oder 3. Tag halte ich schon für zu viel.

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D

      @ Hexenmieze: Okay, ich bin einfach von mir ausgegangen, für meine zwei gibt es solche Leckerchen nicht jede Woche.

      Den Bezug zum Barfen habe ich nur hergestellt, weil meiner Meinung nach Argumente wie "enthält zu wenig Vitamin B und zu wenig Taurin" nicht zählen, weil man ja so etwas als Katzenhalter eh immer im Auge haben sollte, um eventuell zu supplementieren. Und gerade bei Leckerchen, die (auch hier geh ich natürlich von mir aus) keinesfalls als Futterersatz gelten, finde ich den Nährstoffgehalt zweitrangig.

      LG
      Mona
      MAX MIMI

      Meine Katze frisst die Leckerchen von Aldi auch ganz gerne aber wenn ich das hier so lese, werde ich das wohl jetzt sein lassen, ich meine ich habe ihr die Aldi – Stangen auch nicht jeden Tag gegeben aber wenn das wirklich so ungesund ist, werde ich ihr lieber mal etwas Rindfleisch holen.

      So 2-3 Stückchen in der Woche das wird doch gehen oder?
      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli

      20 % der Gesamtfuttermenge pro Woche darfst du theoretisch unsupplementiert füttern. Also sind 2-3 Brocken Rindfleisch pro Woche normal auf jeden Fall drin.

      Würde aber vielleicht erst einmal mit Hähnchen oder Pute anfangen. Bei Rind lassen sich viele Katzen das Futter noch einmal durch den Kopf gehen ( :sick: ), wenn sie rohes Fleisch noch nicht gewohnt sind, Geflügel (oder auch Kaninchen) wird da meist besser vertragen. Entweder mit Hack anfangen oder die Brocken zu Anfang relativ klein schneiden, dann klappts mit der Akzeptanz meistens besser.
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren

      Original von Katze-Nancy
      vielen Dank! :biggrin:
      wir haben welchen im Kühlschrank, kann sie heute mal eine "kostpobe" davon bekommen :lol:


      ähm - ich hoffe inständig, daß dieses Mett am selben Tag gekauft war.
      Ich dachte eigentlich, daß so was zum Allgemeinwissen gehört, aber nur für den Fall, daß ich mich irre, hier mal mit Begründung:
      Hack, egal welches, muß zwingend am selben Tag verbraucht werden, an dem es gekauft wurde. Ein klein wenig anders ist es bei dem SB-verpackten Hack, das es zB beim Discounter gibt. Dieses Hack ist unter Schutzatmosphäre verpackt, was nicht anderes heißt, als daß die Luft in den Verpackungen keinen Sauerstoff enthält. Solches Hack muß an dem Tag verbraucht werden, an dem es geöffnet wird.

      Und wer jetzt noch die Begründung hören mag: Das hängt schlicht mit der deutlich größeren Oberfläche des Hacks (im Vergleich zu ganzen Fleischstücken) zusammen, wodurch der Sauerstoff in der Luft weitaus besser den Keimen im Fleisch zur Verfügung steht. Das Ergebnis ist, daß egal ob Mensch, Katze, Hund oder sonstwer, das Hack am nächsten Tag zu keimbelastet ist, um noch gefahrlos genossen werden zu können.
      Dies gilt noch mehr, wenn es um Tartar geht, der roh gefüttert oder verarbeitet werden soll.

      Gruß,
      Sema

      Original von Hexenmieze
      20 % der Gesamtfuttermenge pro Woche darfst du theoretisch unsupplementiert füttern. Also sind 2-3 Brocken Rindfleisch pro Woche normal auf jeden Fall drin.

      Würde aber vielleicht erst einmal mit Hähnchen oder Pute anfangen. Bei Rind lassen sich viele Katzen das Futter noch einmal durch den Kopf gehen ( :sick: ), wenn sie rohes Fleisch noch nicht gewohnt sind, Geflügel (oder auch Kaninchen) wird da meist besser vertragen. Entweder mit Hack anfangen oder die Brocken zu Anfang relativ klein schneiden, dann klappts mit der Akzeptanz meistens besser.


      Ich danke Dir für den Tip, werde ich beherzigen.
      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli

      Original von Sema
      ähm - ich hoffe inständig, daß dieses Mett am selben Tag gekauft war.


      Und ich hoffe dass niemand auf die Idee kommt rohes Mett zu füttern - rohes Schweinefleisch ist absolut No-Go! Damit gefährdet man seine Katze sehr. katzen-lexikon.de/Aujeszkysche_Krankheit

      Tatar ist dagegen kein Thema, der ist ernährungstechnisch unbedenklich im Gegensatz zu rohem Schwein.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

      Kobold, in der Originalmail ist ausdrücklich von Rindermett die Rede, ich habe das hier nur verkürzt dargestellt, da nur wenige Leute auch umgangssprachlich so klar zwischen Gehacktem vom Rind und vom Schwein unterscheiden, wie das eigentlich sein sollte (ich auch nicht, nebenbei bemerkt, und ich bin ausgebildete Einzelhandelskauffrau, Fachrichtung Lebensmittel).

      Gruß,
      Sema