Das Rudeltier Hund

      Das Rudeltier Hund

      Angeregt durch einige Aussagen, die im Freigänger- Hauskatzenthread gefallen sind, eröffne ich hier einen neuen Thread, weil ich denke, dass es erstens ein sehr komplexes Thema ist und zweitens anscheinend sehr viel Diskussions- und Informationsbedarf besteht.

      „Der Hund ist ein Rudeltier“

      Stimmt dieser Satz immer? Sollte man die Individualität des einzelnen Tieres ignorieren und den Hund zu Artgenossenkontakt zwingen? Kann man wirklich pauschal urteilen ohne die bisherigen Erfahrungen, die Herkunft und die Rasse des Hundes zu beachten?
      Oder dient dieser Satz manchmal als Ausrede, warum man nur bis zur nächsten Hundewiese geht und das Tier toben lässt, weil in Wirklichkeit der Halter schlichtweg zu faul ist, sich selber intensiv mit dem Hund zu beschäftigen?

      Ich halte 3 Hunde unterschiedlicher Grösse, Rasse, Herkunft und Geschlecht. Mein Kleinspitzrüde Speedy liebt seine beiden Mädels mittlerweile innig, aber auf fremde Hunde kann er (bedingt durch seine Erfahrungen im Welpenalter) gut verzichten. Bin ich nun egoistisch weil er sich in mein Rudel integrieren musste oder tue ich ihm einen Gefallen, weil ich ihn nicht zwinge, mit jedem dahergelaufenen Hund zu spielen?

      Kann man ein optimal geprägtes Tier wirklich mit einem Strassenhund vergleichen? Und wo fängt „wild“ leben an? Welche Erfahrungen habt Ihr mit Rudel/Einzelhaltung und was denkt Ihr zu diesem Thema?
      Ehrlich gesagt, fand ich es im betreffenden Katzen-Thread schon etwas mühselig, über die Natur eines Tieres zu diskutieren und was der Begriff artgerecht nun alles heißen kann.

      Tiere sind natürlich Individuen, aber ein gewisser Grundstock hat jedes Tier mit allen anderen seiner Art gemeinsam. Weicht ein Tier von diesem Grundstock massiv ab, dann hat das nichts mehr mit Individualität zu tun, sondern mit einer Störung.

      Der Hund ist ein Rudeltier und jeder kommt als solches auf die Welt. Wenn ein Hund keinerlei Kontakt mit Artgenossen haben möchte, dann liegt das nicht an seiner Persönlichkeit, sondern daran, dass er eine gestörte Entwicklung durchlebt hat. Wenn man seinen Hund generell zu Kontakt zwingen muss, dann ist etwas schief gelaufen bzw. läuft immer noch schief.
      Mein Hund hat auch bereits schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht, auch im Welpenalter. Er liebt es dennoch weiterhin, mit anderen Hunden zu spielen und hat Freude am Kontakt mit ihnen, abgesehen von den Hunden, die ihm mal blöd kamen.

      Da wären wir mal wieder beim altbekannten Thema, über das ich eigentlich gar nicht mehr diskutieren wollte :oops:
      Meiner Meinung nach sollte man Fehlentwicklungen entgegen steuern und sie nicht ignorieren oder gar fördern. Wenn man es allein nicht hinbekommt, dann mit professioneller Hilfe.
      Für mich gehört das auch zur Fürsorge dazu, anstatt zu sagen: Mein Hund ist halt ein Individuum und will so sein :rolleyes:
      Zu Mabea: Was Du optimal geprägt nennst, ist eine absolute Menschenbezogenheit. Ein optimal sozialisierter Hund versteht die Menschen- und Hunde"sprache".
      Zeig mir, wenn Du den anderen Hundebesitzern nicht glauben magst, nur EIN Fachbuch, indem der Hund NICHT als Rudeltier beschrieben wird.
      Hundebseitzer, die ihre Hunde mit anderen spielen lassen, sind nicht faul, sondern bemüht, ihrem Hund den artgerechten Kontakt mit anderen Hunden zu ermöglichen. Mal davon abgesehen hat der Hund wesentlich mehr von einer halben Stunde toben als von einem langen "normalen" Spaziergang". Idealerweise hat er beides!
      Und keiner zwingt seinen Hund zu spielen! Geht ja auch nicht. Freilaufende Hunde bestimmen selbst, ob sie sich ignorieren, spielen wollen usw. Und selbst kleinere Rangordnungskämpfe sind art- und wesensgerecht.
      Und ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung, von anderen als von "dahergelaufenen Hunden" zu reden. Überleg mal, ob diese Hunde nicht vielleicht besser sozialisiert sind als Deine? Fühle Dich bitte nicht angegriffen - denk einfach nur mal darüber nach.
      Und dann - wen Du es dann vielleicht besser nachvollziehen kannst - auch der Mensch lebt in verschiedenen Gemeinschaften: Familie, Arbeit, Freunde,..... Und dennoch bleibt seine Individualität erhalten.
      Und egal wie sehr ich meine kleine Famile liebe: Ab und an möchte ich doch mal Kontakt zu anderen haben.......
      Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt. Diesen Thread habe ich eröffnet, weil in der betreffenden Katzendiskussion Strassenhunde aus dem Süden, Wölfe und "normale" Familienhunde miteinander verglichen beziehungsweise die Begriffe dafür durcheinandergewirbelt wurden- deshalb dieser Thread, damit diejenigen, die sich für dieses Thema interessieren sich hier darüber unterhalten können, Du musst nicht schreiben Susa, wenn du nicht willst :smile:

      Und ja Speedy hat im Bezug auf Artgenossen eine starke Fehlprägung. Mit zwingen meinte ich, dass er an ausgelassenem Toben meist wenig bis gar kein Interesse zeigt, höfliches Begrüssen mit Schnüffeln ist mittlerweile in Ordnung (früher war auch das für ihn mit Panik verbunden). Bei ihm ist diese Fehlprägung deshalb so stark ausgeprägt, weil er im Welpenalter als "Testhund" gekauft wurde von einem Kampfhundeabrichter aus der Szene, durch eine Razzia wurden die Hunde aus dieser, im wahrsten Sinne des Wortes, Hölle befreit. Wenn ich an das Häufchen Elend, das er anfangs war zurückdenke, bin ich mit seiner Entwicklung sehr zufrieden und freue mich, das er beim Anblick von Artgenossen nicht mehr in Panik verfällt.

      Um es nochmal deutlich zu machen, ich weiss, dass Hunde Rudeltiere sind :smile:
      Es würde mir im Entferntesten nicht einfallen, meinen Hunden den Kontakt zu fremden Artgenossen zu verbieten! Anstatt dahergelaufene hätte ich auch entgegenkommende Hunde schreiben können, wäre vielleicht verständlicher gewesen.

      @Sindbad
      Woher weisst du, was ich optimal nenne und wie meine Hunde sozialisiert sind? Mit optimal meinte ich natürlich auf Artgenossen und Hunde geprägt. Meine Hunde hatten noch nie Scherereien, weil sie der Hundesprache mächtig sind (mittlerweile auch Speedy).

      So, ich hoffe, das nun alle Unklarheiten beseitigt sind und wir hier unsere Erfahrungen austauschen können :smile:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mabea“ ()

      Sorry - aber Du hast Dich echt unglücklich ausgedrückt.........
      Hörte sich ein wenig an wie die Hundebesitzer, die schon auf drei Kilometer Entfernung brüllen "Holen sie ihren Hund an die Leine" und denken, die Leute
      , die ihren Hund laufenlassen, sind unverschämt, während ihr kleiner verzogener Leinenkläffer ein Engelchen ist...... (Wollte eigentlich nicht werten, aber...... :evil: )
      Aber schön, daß es nur ein Mißverständnis war, bin nämlich sonst immer ganz friedlich ........ :angel:
      Dein zweiter Beitrag hört sich auch für mich jetzt doch ganz anders an als der erste @Mabea. :hug:
      Ich diskutiere wirklich gerne, aber nicht darüber, ob ein Hund ein Rudeltier ist oder nicht bzw. ob manche Hunde als Nicht-Rudeltiere geboren werden. Das hat sich ja nun zum Glück geklärt.

      Ich finde es auch gut, dass Du das Verhalten Deines Hundes nicht als extravagantes, erstrebenswertes Verhalten interpretierst, sondern richtig auf eine Fehlprägung im Welpenalter zurück führst. Auf keinen Fall würde ich diesen Hund (oder überhaupt einen Hund) zum Kontakt mit anderen Hunden zwingen, sondern ihm diesen eher schmackhaft machen. Auf der anderen Seite hat er ja auch täglich Sozialkontakte mit Deinen beiden anderen Hunden und ich traue Dir zu, dass Du beurteilen kannst, ob Dein Hund mit der Situation zurecht kommt oder darunter leidet. Du schreibst ja aber auch, dass er mit den beiden Mädels super zurecht kommt - also kannst Du ja gar nicht egoistisch sein, sondern hast dem Hund, trotz seiner Fehlprägung, zum Kontakt mit Artgenossen verholfen. Das finde ich super!

      In gewisser Weise kann man Wölfe, Straßenhunde und Haushunde schon miteinander vergleichen, oder besser ausgedrückt: man kann im Hinblick auf seine Haushunde getrost immer mal wieder einen Blick zu Mutter Natur werfen, sei es was die Ernährung angeht oder auch bestimmte Verhaltensweisen.
      Z.B. wenn es darum geht, ob man mit einem Welpen nun 2 Stunden wandern gehen kann oder besser doch nicht. Ein Blick zu Familie Wolf zeigt, dass die Jungen die ersten 9 Monate immer in der Nähe ihrer Höhle verbringen und erst dann mit zum Jagen (bzw. zum Zuschauen) mitgenommen werden.

      Oder ob ein Hund täglich Auslauf braucht, auch da kann man mal nach freilebenden Straßenhunden schauen, ob die sich tagelang auf einem kleinen Grundstück aufhalten oder ob sie durch die Gegend stromern, schnüffeln, markieren ...... :wink:

      RE: Das Rudeltier Hund

      Hallo,

      das ist in der Tat ein sehr komplexes Thema. Allerdings ist an der Kernaussage: ''Der Hund ist ein Rudeltier'' nichts zu rütteln. Der Hund ist definitiv ein Rudeltier.

      Eine interessante Frage dabei ist die Position des Hundes.

      Sollten wir davon ausgehen, dass wir mit unseren Hunden eine Art von Familiengruppe bilden, ziemlich ähnlich einem natürlich lebenden Wolfsrudel? Sollten wir überhaupt den Hund mit dem Wolf vergleichen?
      Schließlich ist er im Laufe der Domestikation verändert worden.

      Soll er tatsächlich als Individuum betrachtet werden, oder als Rudeltier, das unfreiwillig in eine Gruppe verfrachtet wurde. :think:
      Wie sollten wir die ständigen Begegnungen unseres eigenen Hundes mit seinen Artgenossen interpretieren?
      Schließlich würde ein Wolf 'Fremdbegegnungen' vermeiden. Jeder Wolf bleibt tunlichst in seinem eigenen Revier und unterhält nur Kontakte zu Artgenossen seiner eigenen Gruppe. Fremde Wölfe werden nicht geduldet.

      Dann las ich in dem Buch 'Die Pizza Hunde' das nachdem die 'kleine Gruppe' stark geschrumpft war, die einzig überlebende Hündin Snoopina die Fronten wechselte und sich ohne große Mühen der 'großen Gruppe' anschloss. Also sind Hunde doch anders wie Wölfe?
      Ja, viele Fragen, und keine einfachen Antworten. Meist Spekulationen und Rätselraten.

      Es ist schon so, dass unser Hund in unsere Familie eingebunden wird und nicht selber darüber entscheiden kann, ob er uns verlassen möchte. Auf der anderen Seite, welcher Hund will schon seine Familie verlassen? Es geschieht doch nie, dass ein Hund sein 'Rudel' dauerhaft verläßt um sich ein eigenes aufzubauen, oder? Mir ist kein Fall bekannt.

      Die meisten Biologen sind sich einig, dass ein Hund, verglichen mit dem Wolf, in manchen Verhaltensweisen in einer Art Welpenstadion steckenbleiben. Die sog. 'sozial bedingte Kindlichkeit ' die damit zusammenhängt, dass Hunden in der Regel nicht erlaubt wird , Jagdverhalten, Paarungsverhalten ect. zu zeigen, die das Erwachsenwerden ausmachen. So versteht sich auch das sich ein Wolf zu einem bedeutend erwachsenen, reifen Individuum entwickelt, der Hund aber insgesamt Jugendlicher bleibt.
      Jetzt bin ich arg abgeschweift... :oops: Was wollt ich überhaupt schreiben? :think:
      Ich denke das Hunde Rudeltiere sind, ob sie uns Menschen als ihr Rudel ansehen, mag ich nicht beurteilen. Sicher ist, dass sie sich so wohlfühlen. Fremde Hunde (auch wenn sie täglich miteinander spielen) werden sie nicht als irgendwelche entfernten Rudelmitglieder angesehen. Eventuelle Kämpfe dienen sicher nicht zur Findung der Ranghöhe, sondern entstehen eher durch die Fremdheit.

      Mein eigener Hund läßt sich höchst selten dazu herab, mit einem fremden Hund zu spielen. Nur mit sehr guten 'Freunden' in seiner Größe wird hin und wieder gespielt. (Das schiebe ich aber auch auf sein ED Problem, denn ich denke es ist sicher das ein oder andere Mal schmerzhaft gewesen, vielleicht würde er ohne diese Behinderung öfter spielen)
      Also irgendwie bin ich aus dem Konzept, :doh: schreib später weiter...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      RE: Das Rudeltier Hund

      Original von neonworksii
      Fremde Hunde (auch wenn sie täglich miteinander spielen) werden sie nicht als irgendwelche entfernten Rudelmitglieder angesehen.


      Also das würd ich jetzt anders sehen... Haben eine kleine Runde die sich täglich 1x trifft und wenn ein fremder Hund dazu kommt und streit mit einem aus dem "Rudel" anfängt gehen meine 3 immer dazwischen(auf den neuen) um ihrem "Rudelmitglied" zu helfen, also würd ich da schon sagen das es ein kleines Rudel ist, oder nicht? (lasse mich da gern belehren :biggrin: )
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Original von Sindbad
      Zeig mir, wenn Du den anderen Hundebesitzern nicht glauben magst, nur EIN Fachbuch, indem der Hund NICHT als Rudeltier beschrieben wird.


      Mir fällt da ganz spontan der Fichtlmaier ein.

      Soll aber nicht heissen das ich mit seiner Meinung konform gehe..... :wink:

      Greetz

      Markus
      Weisse Schäferhunde sind doch die besten, aber wer sagt das nicht über SEINEN Hund. :wink:

      RE: Das Rudeltier Hund

      WArum wurde Snoopia (?) aufgenommen obwohl sie Rudelfremd war und andere Rudelfremde Hunde auch verbellt und am liebsten verjagt wurden?

      Nun, es ist ja auch nicht so, dass das bei Wölfen völlig ausgeschlossen wäre - sonst gäbe es ja nur "Inzucht". Auch wandern teilweise Jungwölfe ab um eigene Rudel zu gründen - eine gewisse bereitschaft auch mal mit etwas Fremden eine Bindung einzugehen besteht also auch beii Wölfen.

      Wenn ich mich genau erinnere, schreibt Bloch auch, dass er vermutet dass Snopia aufgrund ihres besonderen Wesens aufgenommen wurde. Die Hunde fanden sie vermenschlichend gesprochen evtl. einfach bloß sympathisch.


      Es ist sogar bei Hunden die in Gruppen leben zu beobachten, dass sie Fremdbegegnungen nicht so tolle finden - meine bräuchten keine anderen Hunde. Talba kommt ganz gut mit Rüden aus - mit Hündin mal so mal so - und mit Kastraten eher selten. Aber Thorin braucht niemand anderen wie Talba und mich - so kommts einem oft vor - obwohl er durchaus "hündisch" spricht.

      Er verteidigt sogar seine Urinstellen, wenn ein Hund direkt drüber machen will - vielleicht auch nur eine Marotte.

      Denke, dass ie BEreitschaft allein gehaltener Hunde höher ist sich mit Fremdhunden zu "Freizeitrudeln" zusammenzutun als bei Hunden, die schon in einem Rudel innerhalb einer sozialen gemischten Gruppe leben.

      Das Hunde ihr Rudel nie verlassen, kann ich nicht bestätigen. Habe schon Hunde aufgesammelt, die bei mir ins Auto eingestiegen wären. Das waren Hunde mit völlig äzenden BEsitzern. LErnen Hunde auch einen Unterschied kennen, so würden sie sich, liese man sie, durchaus auch entscheiden. davon bin ich überzeugt.

      Ich glaube auch nicht mehr, dass man im Hund das ewige Kind sehen sollte da ich meine auch bei Hunden so etwas wie "erwachsen werden" beobachten zu können. Sie werden auf ihre eiigene Weise erwachsen.
      Einzelne Hunderassen sid dazu in der Lage Wild selbstsändig zu erlegen - ich wurde schon ZEuge wie ein PFlegehund in den Wald flog und mit einem Eichhörnchen im Maul wieder daraus hervorkam. Diese Hunde an MEnschen zu binden ist m eist jedoch nicht so einfach wie einen Hund mit wenigerIntelligenz zum Überleben.

      Sind hunde Rudeltiere? Ich würde mal sagen, wie die anderen auch, so muss auch ich diese Frage mit JA beantworten.

      Um was es Mabea glaub ich auch ging ist die Frage ob es Artgerecht ist einen Hund als einzelhund zu halten oder ob es artgerechter wäre, mehr HUnde zu halten. Das war meines Wissens ja der eigentliche Streitpunkt im Katzenthread.
      Nach eigenen ERfahrungen und viel Erlebtem würde ich sagen: Jein.

      Es kommt auch hier auf den Mensch und auch auf den Hund an. Es gibt Menschen die eignen sich schon kaum für die Haltung eines Hundes, sind überfordert, können sich n icht durchsetzten, agieren unklar und beschwören so Probleme herauf die dann meist so aussehen, als tanze der Hund den Leutene gehörig auf der Nase herum. HOlt sich so eine Person zum Ausgleich ncoh einen Zweithund ist das Chaos perfekt und die Meute zieht ohne Menschen los. Die Hunde haben ihren Spaß, der Mensch Ärgerfalten auf der Stirn. Kennt man nur solche MEnschen, denkt jeder:; Ach ja, die Hunde haben ein so schönes leben, ständig vergageiern sie ihren Menschen und scheinen dabei eine heiden Freud zuhaben.

      Dann gibt es aber die Menschen die führen können. Da kleben die Hundeblicke nur so an iihrem Menschen und jeder möchte nah genug dran sein, an seinem Menschen. Ist der Mensch als Anführer einer gemischten Gruppe hier nicht in der Lage klar zu definieren wo die Grenzen liegen, kann es sein, dass sich die Hunde um den nächsten Platz am Menschen "streiten2.

      Dann gibts noch den typischen "einmannhund" Diese Hunde findet man oft unter den SChäferhunden, Rottweilern und Dobermännern - kuzr: den Deutschen Gebrauchshunderassen.
      Sie wurden dazu gezüchtet in engner Zusammenarbeit mit dem MEnschen zu agieren. Schäferhunde werden sogar leicht abhängig von ihren Haltern , was dann schon wieder als krank einzustufen ist.

      DOch ist es krank wenn ein Hund seinen MEnschen für sich allein möchte? Draußen aber gern mit einem guten Hundekumpel spielt?

      ICh würde hier gern ein Zitat einfügen, doch finde ich es gerade im Wälzer nicht und die Zeit geht mir auch shcon wieder flöten.

      DArum belasse ich es mal hierbei und suche bei Zeit nach der Textstelle die Aufschluss über die Frage gibt, ob Einzelhundehaltung weniger Artgerecht sei als Mehrhundehaltung
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hey,

      @Chaos

      Der Begriff 'Rudel' wurde unter Berufung einer Studie an verwilderten Haushunden in den USA ''als eine Gruppe von Tieren, die zusammen wandern, ruhen, nach Futter suchen und jagen'' von Marc Bekoff definiert. Eine ähnliche Defination gebraucht Mac Donald zur Beschreibung von asiatischen Rothunden und äthiotischen Wölfen, die in koordinierten Jagdformationen Beute stellen und töten.

      Wenn deine drei den fremden Hund vertreiben und damit einem bekannten Hund helfen, heißt das noch lange nicht, dass sich deswegen ein Rudel gebildet hat. Eher stößt die Fremdheit des anderen die miteinander bekannten Hunde ab.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Also vertreiben tuen meine 3 diesen fremden Hund nicht... Erst gehen sie forsch und auch mal bellend drauf zu und danach spielen sie aber auch mit dem wenn der dann noch will...
      Zumindest unser Rusty, meine anderen beiden trödeln lieber rum oder sitzen/liegen bei mir, Devil sucht sich seine Spielkameraden auch genau aus...
      Es ging eben nur darum das meine Hunde bekannten Hunden helfen wenn es eine streiterei gibt.
      Haben nämlich eine sehr freundliche aber auch unterwürfige Hündin im "Rudel" die läuft auf alles und jeden zu und schmeißt sich auch gleich hin wenn sie angekommen ist, das eine mal ging trotzdem diese fremde Hündin auf Sari los und meine Hunde sind dann hin und haben die andere vertrieben wie eben auch in einem Rudel, oder nicht?
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      @ Susa und Sindbad
      Wo es Menschen hat, da menschelt es und Missverständnisse gehören dazu, jetzt ist es geklärt und das ist die Hauptsache :biggrin:


      Mir fällt hier in meiner Gegend seit Längerem ein Phänomen auf, das mir persönlich nicht gefällt: Es gibt diverse Plätze, die unter den Hundeleuten als Tobewiesen bekannt sind. Daran wäre noch nichts auszusetzen, wenn es nicht immer mehr Halter gäbe, die wie oben schon beschrieben mit ihrem Hund nur noch dorthin gehen und ihr Tier regelrecht zwingen, sich mit den anderen Hunden dort auszutoben. Als Highlight wird ein Ball oder Stock mitten in die Hundemeute geworfen und wer die Beute zurückbringt, kriegt ein Leckerchen. Hunde, die neu zu dieser "Gruppe" stossen, werden in fast allen Fällen erstmal quer über die Wiese gejagt und leider immer häufiger auch offensichtlich gemobbt. Dem verunsicherten Halter wird dann einstimmig erklärt, dass dies so sein muss, weil Hunde nunmal Rudeltiere sind und da muss der durch. In diesem Fall bezeichne ich das als Ausrede des Hundehalters, weil er schlichtweg zu faul ist, um sich mit dem Hund richtig zu beschäftigen, geschweige denn, sich mit dem Thema Hundehaltung auseinanderzusetzen.

      Ich lasse meinen Hunden den Kontakt mit Artgenossen, denn es gibt für mich kaum etwas interessanteres zum Beobachten als Hunde, die wirklich miteinander kommunizieren können (dürfen). Für mich sind der Halter des fremden Hundes und die Reaktionen meiner Hunde entscheidend dafür, ob ich dann länger stehen bleibe und sich eventuell ein Gespräch ergibt.
      Ich bin es mittlerweile einfach leid, Besitzern, die ihre Hunde mit Absicht zu Leckerchen- und Ballmaschinen verziehen zu erklären, warum meine Hunde nicht freudig hüpfend auf unhöfliches Rempeln reagieren. In solchen Situationen gehe ich zügig weiter und unterbinde den weiteren Kontakt.

      Da kann ich Thora zustimmen, ob eine Mehrhundehaltung funktioniert und den Hunden wirklich zugute kommt, hängt stark vom jeweiligen Halter und seinen Erwartungen an die Hunde ab.
      Ein Einzelhund kann genauso glücklich leben wie ein Rudel, wenn all seine Bedürfnisse beachtet und respektiert werden.
      Also zuerst -diese o.g Wiesen meide ich wie auch weil ich merke wie unangenehm meiner Hündin diese Treffen sind. Sie geht gerne auf andere Hunde zu - egal ob Rüde , Kastrat oder Hündin aber in Ruhe eben und will nicht gleich überlaufen - bestürmt werden. Sie sucht sich ihre Spielpartner selbst aus - die Chemie muss halt stimmen. Ob sich ein Rudel bildet oder nur eine Zweckgemeinschaft scheint mir auch paar Gedanken Wert zu sein. Oh schwierig - sicher Rudelbildung hat einen Zweck - zur Selbsterhaltung etc. Aber unsere Haushunde benötigen diesen Schutz etc. nicht und deshalb glaube ich nicht, das man Hunde unbedingt zu Zweit halten sollte. Meiner Hündin waren andere Hunde immer wichtig - sie ändert aber gerade das Verhalten und ignoriert zu nehmend andere Hunde. Ich glaube, sie würde sich auch nicht darüber freuen ihr Zuhause teilen zu müssen - nicht mehr und schon garnicht mit jeden Hund. Deshalb ist sie zwar noch ein Rudeltier aber ab wann beginnt ein Rudel - für mich sind wir Zwei schon ein Rudel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      RE: Das Rudeltier Hund

      Hallo,

      ein wirklich interessantes Thema.

      Ich bin der Meinung, dass man sehr wohl Hunde, wildlebende Straßenhunde und Wölfe miteinander vergleichen kann, besonders im Bezug auf einzelne Verhaltensweisen, ABER man muss diese Verhaltensweisen natürlich auch im Kontext der Umwelt sehen und die ist da sehr unterschiedlich, dementsprechend ähnliche oder gleiche Verhaltensweisen auch der Umwelt angepasst.

      Der Begriff "Rudeltier" ist bei so einer Diskussion auch eher verwirrend und er bedeutet in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach nicht zwangsläufig, dass ein Hund unbedingt Kontakt zu Artgenossen braucht, sondern zumindest zum Menschen. Durch die Domestikation (wie immer sie auch ablief :wink:), haben Hunde eine genetische Prädisposition zu Menschen. Ein Hund ist also ein Lebewesen, der zumindest EINEN Sozialpartner braucht, Mensch oder Hund.

      Ich kenne Hunde, die konnten vom Welpenalter an nicht viel mit Hunden anfangen, sie waren aber weder verhaltensgestört noch fehlgeprägt, sie mochten einfach Menschen lieber und ignorierten die meisten Hunde weitgehend, ich glaube auch nicht dass diese Hunde "unglücklich" waren.

      Ein Kontakt zu Artgenossen auf "biegen und brechen" finde ich falsch, wenn der Hund deutlich signalisiert er will das nicht, abgesehen davon und da denke ich, ist es doch wölfisches Erbe, wenn der Hund schon in einem Mehrhundehaushalt lebt, dann sind diese Hunde sein Rudel und er braucht nicht mehr irgendwelche "dahergelaufenen" :D, daran ist nichts schlimmes, schlimm finde ich nur die Hundehalter, die so ein Rudel zu Hause haben und das ganze Rudel sich dann auf entgegenkommende Hunde stürzt, da liegt eindeutig ein Erziehungsfehler vor.

      Genauso falsch finde ich es aber auch, wenn Hunde die deutlich Kontakt zu Artgenossen wünschen, diesen nicht haben dürfen, weil so ein arroganter Mensch meint "ICH entscheide zu welchem Hund meiner darf" und da gibt es leider auch viele.

      Original von Mabea
      Oder dient dieser Satz manchmal als Ausrede, warum man nur bis zur nächsten Hundewiese geht und das Tier toben lässt, weil in Wirklichkeit der Halter schlichtweg zu faul ist, sich selber intensiv mit dem Hund zu beschäftigen?


      Ich glaube dieser Satz wird tatsächlich oft auch als Ausrede verwendet, auf die Hundewiese auf die ich manchmal gehe, da sehe ich die gleichen Leute, jedesmal zur gleichen Zeit die gleichen Runden drehen und ich finde es furchtbar, die Weiber mit den Kippen in der Goschen, schnattern eine Runde nach der anderen und die Hunde machen was sie wollen (was sicher nicht immer verkehrt ist) ob das so die Erfüllung eines Hundespaziergangs ist.
      Vor allem brauche ich für EINE Runde ne gute halbe Stunde, das ist kein Spaziergang. :snooty:

      Zorro mag und braucht beides, er liebt einen 2 Stunden Spaziergang in der Pampa ohne Hundebegegnungen nur mit mir, genauso wie rumtoben mit seinen Freunden, aber auch da ist er sehr wählerisch geworden und ECHTE ausgelassene Spiele finden nur mit wenigen, vielleicht 5 ausgewählten Hunden statt, ansonsten sind es mit fremden Hunden kurze, freundliche Begrüßungen, manchmal etwas imponieren oder auch mal bisserl "mobben" und gut ist es.

      Original von Susa
      Ein Blick zu Familie Wolf zeigt, dass die Jungen die ersten 9 Monate immer in der Nähe ihrer Höhle


      Das stimmt nicht ganz, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber soweit ich weiß, sind junge Wölfe schon ab einem halben Jahr recht selbständig und mit 9 Monaten gehen sie schon mit auf die Jagd.

      Original von neonworksii
      Schließlich würde ein Wolf 'Fremdbegegnungen' vermeiden. Jeder Wolf bleibt tunlichst in seinem eigenen Revier und unterhält nur Kontakte zu Artgenossen seiner eigenen Gruppe. Fremde Wölfe werden nicht geduldet.


      Auch das ist nicht richtig, zumal dann ja kein Wolf abwandern würde, sich neuen Rudeln anschließen könnte oder eine eigene Familie gründen.
      Günther Bloch hat mit dem Wolf "Casanova" (der Name ist Programm), eindrucksvoll festgehalten, wie sich Fremdwölfe ohne Aggressionen begegnen und dies von den Alttieren geduldet wird.
      Im Gegenteil die jungen Wölfinnen flirteten mächtig mit dem Frauenhelden, unter den entsetzten, Augen der Eltern. :D

      Original von neonworksii
      dass Hunden in der Regel nicht erlaubt wird , Jagdverhalten, Paarungsverhalten ect. zu zeigen, die das Erwachsenwerden ausmachen.


      Naja, die Theorie mit der Neotenie finde ich zwar nachvollziehbar, aber die Beispiele mit Jagen und Paarung haken, denn diese Dinge kann ein Hund, sonst würden verwilderte Haushunde gar nicht überleben können.
      Zumal dieser Prozess ja auch nicht irreversibel ist, siehe Dingos:
      Sie sind relativ einheitlich im Aussehen (wie Wölfe), sie haben wieder ein größeres Gehirn als "normale" Haushunde (wie Wölfe), die Weibchen werden nur noch einmal pro Jahr läufig.

      Daher denke ich würde man "Hunde lassen", dann würden auch sie wieder wesentlich "erwachsener" werden, aber wir Menschen erlauben dies ja nicht, weil rumhüpfende, bauchrobbende Golis und Labis ja soooo süüüüüß sind. :rolleyes: :wink:

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!


      Ich gehe hier noch am meisten konform mit Mimi!

      Hunde haben Wölfe als Urahnen, die durch die Evolution als "artgenossenverträglich" geformt wurden, weil sie so besser überleben konnten.
      Das hat sich dann immer weiter gesteigert/spezialisiert, nicht zuletzt weil Wölfe sehr effektive Waffen mit sich herumtragen, so daß es ihnen ein Grundbedürfnis wurde, mit Artgenossen zusammen (schadensfrei) zu leben!

      Hunde haben wir domestiziert, d.h. nicht zuletzt, daß sie in uns Menschen einen Sozialpartner sehen.
      Hunde wurden zu Hunden, u.a. um menschliche Bedürfnisse zu stillen.
      (Die Kolonisierung der Arktis z.B. wäre ohne Hunde kaum möglich gewesen!)
      Und genau aus diesem Grund ist die (moralische) Frage, wie sehr wir den Hund von uns abhängig machen dürfen, müßig!
      Man kann einen Hund so sehr an den Menschen binden, daß ihm seine Artgenossen fremd sind und er sie meidet! Ob das "richtig" ist, ist eine moralisch philosophische Frage. Daß er dabei zwangsläufig unglücklich sein muß, ist primär betrachtet, sicherlich falsch! :eh:
      Und es ist sicher nicht schlecht, wenn man an Blindenhunde o.ä. denkt!
      Auf der anderen Seite zeigen verwilderte Hunde, daß sie uns Menschen aber auch nicht zwangsläufig brauchen!
      So what?

      Ich sehe es so, daß man einen Hund so "formen" sollte, daß für beide, uns und ihn, das Leben in unserer Gesellschaft mit möglichst wenigen Problemen verbunden ist.
      Ein menschenscheuer Hund wird in einer Großstadt nicht glücklich.
      Ein Hund, der andere Hunde haßt, bereitet uns (und sich) Streß, weil man kaum sicher verhindern kann, daß wir anderen Hunden begegnen.
      Mit anderen Worten: unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Hunde!
      Und so ist es auch in der Realität!
      Und da wundern wir uns, warum gerade die Hunde Probleme bereiten, die aus IHRER Kultur heraugerissen wurden!

      Ich verstehe nicht ganz das Problem!
      Wenn mein Hund nicht mit anderen Hunden spielen möchte, dann habe ich nicht die Verpflichtung, ihn zwingend mit Artgenossen zu "verkuppeln".
      Wenn ein Hund extrovertiert ist, dann kann das für das Sozialleben seines Menschen aber auch gut sein - man knüpft Kontakte, die man sonst nicht so einfach erhielte!

      Manchmal zeigt uns ein Hund, was für uns gut ist - eine Sache, die eigentlich wir besser wissen müßten!

      Hunde sind flexibel, wie wir auch!
      Ein Hund stellt sich auf seine Umwelt ein!
      Das macht ihn erst zu Begleiter des Menschen erster Wahl!

      Und genau aus diesem Grund sollte man bei der Anschaffung eines Hundes nicht nur nach dem Äußeren gehen, sondern auch die Eigenschaften z.B. seiner Rasse berücksichtigen.


      Thallus.
      Hallo,
      ich finde es schon seltsam, wenn ein Hund überhaupt kein Interesse an Artgenossen hat und dass das von Geburt an so sein soll, kann ich mir kaum vorstellen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob für einen Hund der Kontakt zum Menschen wirklich wichtiger ist als zu anderen Hunden. Lebt ein Hund in einem Rudel ohne Menschenkontakt nicht natürlicher als in einer Menschenfamilie ohne jeglichen Hundekontakt? Geht die Domestikation wirklich so weit? Ich weiß es ehrlich nicht :think:

      Aaron liebt andere Hunde und hat Spaß an Hundekontakten. Aber ich muss sagen, dass es selbst ihm in München zu viel wurde, wo die Hunde in den entsprechenden Freilaufgebieten sehr geballt auftreten, wohingegen hier bei uns in der Pampa nur Begegnungen mit einzelnen Hunden stattfinden, wenn überhaupt. Ich bin mir sicher, dass er genauso wie ich, wieder froh war, von der Stadt in unser Kaff zu kommen :lol:

      Eine Massenauslaufhundewiese wäre für ihn sicher auch nichts und ich würde ihn dazu auch nicht nötigen - wozu auch?

      Das mit den Wölfen habe ich mal in einem Buch gelesen, aber es fällt mir im Moment nicht mehr ein, von wem es war. Demnach gehen die Jungen mit 9 Monaten mit auf die Jagd zum Zuschauen und jagen ab 1 Jahr dann auch selbst.
      Sie sind recht selbstständig, bleiben aber wohl die erste Zeit immer in der Nähe in der Höhle - das schließt sich ja nicht aus, denke ich mal.

      Und letztendlich unterschreibe ich, was Thallus geschrieben hat: der Hund muss zu seiner Familie und zu seinem Umfeld passen.
      Hmm wenn ich da an Benny denke, der hat das Leben mit einen anderen Hund nicht wirklich gemocht, der ist jetzt mit seiner Menschenfamilie um einiges glücklicher, als er bei mir war
      Hundebegegnungen waren auch immer recht schwierig, entweder hat er sie akzeptiert und ingnoriert oder Rüden hätte er am liebsten angegriffen^^

      Nami ist zwar ganz definitv ein Hund, der andere Artgenossen um sich brauch, aber rudelfremde Hunde findet sie auch nicht wikrlich toll, sie hat vor den meisten einfach Angst, je größer und dunkler, desto ängstlicher ist sie, was aber mit Sicherheit ne Fehlprägung im Welpenalter zu verdanken ist
      Daher bin ich mit ihr auch nur sehr ungern in Münchens Freilaufballungsgebiete unterwegs, weil dass für sie echt nur Streß wäre

      Wenn ich mir Saya so ansehe, sie liebt alle Hunde, egal ob groß, ob klein, sie verhält sich sehr sozial zu fremden Hunden^^
      Mit ihr will ich momentan auch nicht in Münchens Freilaufgebiete zu gehen, aber nur weil sie jeden Hund begrüßen würde wollen und ein 9 Monate alter Jundhund, hört natürlich noch nicht so wirklich, wenn überall tolle Hundekumpels sind^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki:

      Wenn ich mir Saya so ansehe, sie liebt alle Hunde, egal ob groß, ob klein, sie verhält sich sehr sozial zu fremden Hunden^^ Mit ihr will ich momentan auch nicht in Münchens Freilaufgebiete zu gehen, aber nur weil sie jeden Hund begrüßen würde wollen und ein 9 Monate alter Jundhund, hört natürlich noch nicht so wirklich, wenn überall tolle Hundekumpels sind^^


      Wenn ich das nächste mal in München bin, dann kommst Du aber bitte ins Freilaufgebiet. Aaron freut sich ganz sicher über ihre Begrüßung! :hug:
      Original von Susa65
      Original von Koyuki:

      Wenn ich mir Saya so ansehe, sie liebt alle Hunde, egal ob groß, ob klein, sie verhält sich sehr sozial zu fremden Hunden^^ Mit ihr will ich momentan auch nicht in Münchens Freilaufgebiete zu gehen, aber nur weil sie jeden Hund begrüßen würde wollen und ein 9 Monate alter Jundhund, hört natürlich noch nicht so wirklich, wenn überall tolle Hundekumpels sind^^


      Wenn ich das nächste mal in München bin, dann kommst Du aber bitte ins Freilaufgebiet. Aaron freut sich ganz sicher über ihre Begrüßung! :hug:


      :D kommt drauf an wann du das nächste mal in München bist, hab nämlcih auch wneig Lust meinen Hund hinterherzujagen noch sie an der schleppe zu haben oder du kommst mich besuchen, trinkst ein kaffee und wir gehen bei mir spazieren wo auch kaum Hund eunterwegs sind :D
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D