Ich bin total verzweifelt...

      Ich bin total verzweifelt...

      Ich habe mir vor fast 6 Jahren einen kleinen Traum erfüllt und mir einen Hund aus dem Tierheim geholt. Eine kleine Pekingesen Dame welche damals schon geschätze 6 Jahre alt war. Innerhalb einer Woche wurde die kleine Maus zum mit wichtigstens Punkt in meinem Leben. Durch gewisse Umstände in meinem Leben kann man fast sagen sie hat mir mein Leben gerettet.

      Vor 5 Jahren begann nach und nach allerdings der Alptraum.

      Meine kleine wurde von jetzt auf gleich richtig heftig krank.

      Begonnen hat es mit einer linken Herzinsuffiziens, welche Anfang nicht bescherbar war. Sie fiel mehrmals am Tag bewusstlos um, machte unter sich und schrie schrecklich.

      Durch einen falschen Tierarzt dauerte es ab dem Punkt über ein Jahr bis die Diagnose stand und endlich etwas getan werden konnte. Sie wurde wieder richtig fit, erschreckend fit für ihr Röntgenbild vom Herz. Das ging dann einige Zeit gut.

      2006 wurde es immer schlimmer, sie hatte einfach keine Lust mehr auf ihr Leben.

      Sie wollte nicht mehr laufen, fressen... nichts mehr. Nach ein paar Wochen hat sie sich nicht mal mehr gefreut wenn ich nach hause gekommen bin.

      Der Arzt wusste auch nicht mehr weiter und legte mir fast schon das "gehen lassen" ans Herz.

      Ich wurde damals Arbeitslos und war der Spielraum von Medikamten ziemlich klein. Gegen den Willen meiner Familie und meines Kontos entschied ich mich dafür den Versuch mit einem 2. Hund zu starten. Ich suchte jedes Tierheim ab, privat und auch Tiervermittlungen aus dem Ausland. Endlich war es so weit, Clausy ein gleichaltriger anfangs netter Kerl trat ins unsere kleine Familie. Er war kein bisschen wie er beschrieben wurde aber es funktionierte. Meine kleine bekam wieder Lebenslust.

      Der nächste Schlag folgte allerdings ziemlich schnell.

      Meine kleine hatte einen Leistenbruch, ansich nichts so schlimmes. Bei einem Hund der nicht operiert werden sollte allerdings schon. Mitten in der Nacht, damals 1 Uhr mitten im Sommer zu besuch bei meiner Mutter in Berlin ging der Alptraum von neuem los.

      Die kleine schrie wie am spieß, ich wusste gar nicht was mit ihr ist, durfte sie nicht anfassen sie hat sofort gebissen. Da stand ich nun, allein in Berlin mit einem schreienden Hund (meine Mutter hatte da gerade Nachtschicht und das Telefon war noch nicht angeschlossen). Ich versuchte mit meinem Prepaidhandy einen Arzt im Telefonbuch zufinden, es fand sich einer. Mein Geld war sofort alle und der nette Mann rief zurück und meinte "Rufen Sie mich gefälligst zurück!", super. Ich entschloss mich dann einfach auf gut Glück los zu fahren, mitten in der Nacht ohne einen Plan nur die Hoffnung - das ist Berlin, hier muss es vor Ärzten nur wimmeln.

      Nach einer Stunde Fahrzeit, total verfahren ohne Hoffnung... endlich ein Arzt.

      Er hatte auf, 24 h lang. Aber meiner kleinen ging es wieder gut. Die Ärzte konnten nichts feststellen.

      Auf dem Weg zurück (wo mir übrigens kein einziger deutscher geholfen hat den Weg zubeschreiben) war ich hin und her gerissen. Wusste nicht was ich nun tun soll.

      Es dauerte nicht lang in dieser Nacht und das selbe wie oben passierte ungelogen noch 2 mal. Wieder geschrien, gebissen - zum Arzt - alles war wieder gut und zurück. Das hatte nur ein gutes, jetzt kannte ich den Weg.

      Am nächsten Tag, mittags war es wieder soweit. Aber irgendwie anders, diesmal merkte man es wird nicht aufhören.

      Die Ärzte entschieden sich bei Außentemperaturen von über 30 ° den schwer Herzkranken Hund bei einer Notop zu operieren.

      Das waren bislang wirklich die schlimmsten 3 Stunden meines Lebens.

      Desto größer die Freude - sie hat es geschafft und das sogar ziemlich gut.

      Ich beendete 2 Tage später meinen Urlaub bei meiner Mutter und fuhr mit 2 Hunden, einem noch ziemlich fertigen und einem ziemlich (allmählig geworderdener) blöden Hund.

      Exakt 3 Wochen später wie aus dem nichts. Began alles von vorn. Es kam die 2. Notop, diesmal die andere Seite, auch ein Leistenbruch. Keiner weiß wann sie sich den zugezogen hat.

      Mein 2. Hund kam mit allem gar nicht zurecht, er wurde allmählig zum beißer, makierte die Wohnung und sogar den "1." Hund. Ich entschloss mich diesen Hund neu zuvermitteln. Mein Tierarzt riet mir ab die kleine jetzt allein zu lassen, das könnte alles wieder wie vorher machen. Also suchte ich im gleichem Moment einen neuen zweiten Hund.

      Gesagt getan, alles ging recht schnell. Mein Clausy fand ein super schönes zuhause, perfekt für ihn. Und ich fand eine süße Maus, ein Pekingesenmischling Mädchen im selben Alter und es passte wirklich gut.

      Seit dem neue Maus da ist wurde allerdings nichts wirklich besser. Meinen kleinen ging es stellenweise richtig mies. Ihr sprang ständig die Kniescheibe raus, die Kreuzbänder waren gerissen, das Herz wurde immer schlimmer, ein Lungenödem kam dazu. Jetzt bekommt sie früh 5 Tabletten, nachmittag 2 und abends wieder 4. Vor 3 Monaten dachte ich, wow sie hat sich gefangen. Mit der Kniescheibe konnten wir ganz gut umgehen. Den Riss haben wir ohne Op gemeistert und die Medikamente so angepasst das alles wieder gut ist.

      Dennoch bin ich jetzt am Ende. Ich weiß nicht mehr weiter, vorgestern schrieb mir mein Freund "Schatz komm nachhause mit Jaimy stimmt was nicht, sie schreit wir müssen zum Arzt." Ich raste die 50 km nach hause sah die Maus und mir zog es glatt die Beine weg. So habe ich sie noch nie, wirklich noch nie gesehen.

      Wir fuhren zum Arzt, ihr schreien - wie zuvor nie gehört - ging durch Mark und Bein. Die eigentlichen 7 Minuten Fahrzeit fühlten sich an wie Stunden. Sie tat mir so schrecklich leid, ich habe mich ständig entschuldigt und Gott (ich bin nicht gläubig) gebeten mir die Schmerzen zu geben. Natürlich half das nichts.

      Beim Arzt angekommen, Wartezeit - wir waren nicht der einzige Notfall.

      Sie schrie bei jedem kleinen anfassen, bei allem, auch wenn man sie nur ansah.

      Die Ärzte, die kleine ist Stammgast bei allen Ärzten dort, untersuchten sie verhältnissmässig sehr lang. Sie schrie das selbst die Ärzte erschrocken sind und etwas komisch geschaut haben. Sie musste zum Röntgen.

      45 Minuten später, ungelogen, kam sie wieder raus.

      Die Ärzte hatten kein lächeln auf den Lippen, nichts was etwas gutes oder nicht so schlimmes aufzeigen.

      Diagnose: Bandscheibenvorfall im Sinne von es sind keine mehr da. 3 Stück zwischen den Wirbeln sind komplett weg. Sie war gelähmt. In mir fiel alles zusammen. Ich war so geschockt, ich konnte nicht mal weinen. Sie schrie immer noch so sehr. Die Ärzte erzählten mir womit ich rechnen muss... Querschnitt gelähmt... einschläfern... mehr hab ich nicht verstanden.

      Ich habe gestern frei gemacht (bin selbständig) das war der schlimmste Tag in meinem Leben. Sie konnte einfach nicht laufen, es ging einfach nichts. Mit einem kleinen Handtuch unter ihrem Bauch wollte ich ihr helfen aber sie Schrie ständig nur. Sie hat wirklich fast 7 Stunden lang geschrien. Ich habe nur die Minuten bis zum Arzttermin gezählt. Ich habe nur geweint, bin zusammen gesackt, all die Jahre die wir gekämpft haben und nun soll alles so enden? Ich bin schon wieder den Tränen sehr nahe... Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. So ein kleines Lebewesen soviel Schmerz. Meine Mutter rief nachmittags an um die Neuigkeiten zu erfahren, wir kamen nicht wirklich zum reden - die kleine schrie so laut. Ich bin total am Ende, ich soll jetzt ernsthaft 2 Wochen warten ob die Medikamente was nützen... ansonsten soll ich sie gehen lassen. Ich hab mich wirklich noch nie so beschissen gefühlt. Ich fühl mich total alleine und im Stich gelassen. Ich kann sie doch nicht einfach so gehen lassen... was soll ich nur machen?
      Hey, es tut mir wahnsinnig leid für euch :hug:

      deine Maus ist 12 Jahre. Früher oder später ist es leider so weit. Dann must du sie gehenlassen :hug:

      Ein Leben auf biegen und brechen zu verlängern macht keinen Sinn. Auch ein Hund sollte in Würde sterben dürfen. Wenn sie solche Schmerzen hat, solltest du ihr Leben nicht um jeden Preis verlängern.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Das gemeine daran ist eben das es ihr ansich wirklich gut geht. Ich weiß nur nicht wie das jetzt mit den Bandscheiben werden soll. Allein heut geht es schon besser, ob sie dennoch gefährdet ist Querschnittsgelähmt zu werden weiß ich nicht. Im Moment ist erstmal heftiger fast schwarzer Durchfall dazu gekommen. Woher der nun wieder kommt weiß ich nicht. Die Medikamente jedenfalls sollen nicht Schuld sein.

      Es klingt gemein aber ich habe schon oft gedacht - wenn sie erlöst wird, sind wir beide erlöst. Kurz danach bereue ich meine Gedanke und erfreue mich an jedem Tag den ich mit den beiden verbringen kann.
      Original von Knukesh
      Es klingt gemein aber ich habe schon oft gedacht - wenn sie erlöst wird, sind wir beide erlöst. Kurz danach bereue ich meine Gedanke und erfreue mich an jedem Tag den ich mit den beiden verbringen kann.


      Hallo!

      Nein, deine Gedanken klingen nicht gemein! Du kämpfst seit fünf Jahren mit deiner Maus!

      Du kennst deinen Hund am besten und scheinst zu fühlen, dass das Maß dessen, was sie (was du?) ertragen kann(st), voll ist. Fühlt es sich noch richtig an, um sie zu kämpfen oder wünschst du ihr den verdienten Frieden nach einem Leben, in welchem sie bei dir geliebt und umsorgt wurde?

      Leider werden unsere vierbeinigen Freunde nicht annähernd so alt, wie wir. Leider müssen wir uns mit diesen schweren Entscheidungen abgeben. Das haben wir so gewählt!

      Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Du wirst die richtige Entscheidung für deine Maus treffen!

      :hug: Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Die Entscheidung ist trotzdem sehr schwer. Was ist wenn ich mich dafür entscheide und es ihr aber gehen würde? Ab wann macht es denn keinen Sinn mehr? Ich gehe hier bei davon aus das sie keine Schmerzen hat. Sie hat vorhin sogar ihre "ersten" Schritte gemacht. Immer wenn ich denke, das war es, jetzt kommt der Abschied. Rappelt sie sich wieder auf. Ich kann das Gefühl hin und her nicht mehr. Bei mir klappt nichts mehr. Meine Beziehung knackst dann ständig und meine arbeit ist eher ein Scheiterhaufen. Wenn meine kleine krank ist, bin ich auch außer gefecht gesetz. Ich kann dann einfach nicht sagen - sie ist ein Hund - muss damit ein Stück weit selbst klar kommen.
      Hallo Knukesh,

      Du hast recht - die Entscheidung ist sehr schwer und leider kann sie Dir niemand abnehmen. Diese Entscheidung gehört wohl zum schwärzesten Punkt eines jeden Tierhalters: man möchte das geliebte Tier nicht töten, aber auf der anderen Seite auch nicht unnötig leiden lassen. Ich würde eine solche Entscheidung davon abhängig machen, ob der Hund Schmerzen hat und ob er sich noch des Lebens freut. Ich denke auch, dass ich einen querschnittsgelähmten Hund, der nicht mehr laufen und der nicht mehr seinen Urin/Stuhl halten kann, erlösen würde. In freier Natur würde so ein Tier sterben und ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Hund in einem solchen Zustand noch Freude am Leben hat.

      Du wirst die richtige Entscheidung treffen - ganz sicher! :hug:
      Ich bin euch für eure Antworten wirklich sehr dankbar. Es tut gut mal drüber reden zu können als immer die gleichen Vorwürfe zu hören.

      Und ich habe eine gute Nachricht!

      Ich weiß nicht woher die kleine die Kraft nimmt ABER sie hat heute früh ihre ersten richtig sauberen Schritte gemacht. Das Bein zittert noch ein bisschen, der Nerv wird wohl noch Ruhe brauchen, aber ich freue mich riesig. Damit ist das Thema "Querschnittsgelähmt" wohl erstmal vom Tisch.

      Vielen vielen Dank nochmal.
      Hallo!

      Auch ich möchte dir ein paar Zeilen schreiben.

      Erstmal finde ich es bemerkenswert, was du alles für deine Maus machst. Viele andere hätten schon lange vorher gesagt, bis hierhin und nicht weiter. Das verdient Respekt, denn irgendwie hat sich die Kleine immer wieder aufgerappelt.

      Ja, unsere Hunde sind wirklich manchmal kleine Wunder. Ich denke das liegt am Überlebensinstinkt, denn in der freien Wildbahn hat ein krankes Tier keine Chance. Diese Eigenschaft ist uns Menschen leider verloren gegangen, wir jammern lieber allzugern.

      Vor knapp zwei Wochen standen mein Freund und ich vor der gleichen Entscheidung. Wir haben beide einen Hund. Er einen Schäfi-Terrier-Wald-und-Wiesen-Mix (13) und ich mein Beaglechen (4). Die ältere von beiden hatte einen Schlaganfall und es sah schlimm aus. Sie war auf einer Seite gelähmt, konnte nur mit Medikamenten wieder stehen. Wir hatten uns eigentlich schon verabschiedet. Sie war immer ein sehr agiler Hund, immer auf Achse, immer gesund. Und dann mit einem Mal das. Hätte sich der Zustand nicht gebessert, währen wir mit ihr den letzten Weg gegangen, denn das hätte sie verdient, ein würdevolles Ende. Wenn ich sage, sie ist ein besonderer Hund, dann ist es nicht übertrieben oder so daher gesagt. Das Verhältnis zwischen meinem Freund und der Hündin ist einmalig und der Tag des Abschieds wird ihm das Herz brechen, noch mehr als mir. Dennoch hat er in dieser Situation sehr besonnen gehandelt und alles in Betracht gezogen, im Sinne der Hündin. Dazu möchte ich dir auch raten, so schwer einem diese Gedanken fallen, so sehr es auch weh tut.

      Wir haben schon vorher mal daran gedacht, da sie wegen etwas anderem in Behandlung ist, was schnell schlimmer werden kann. Aber den Gedanken an sich haben wir doch immer verdrängt. Nun reden wir immer mal wieder darüber und das ist denke ich gut. Wir wissen, dass wir irgendwann diese Entscheidung treffen müssen. Egal ob jetzt oder in einem Jahr oder wann auch immer. Wir Menschen überleben nunmal meist unsere Haustiere. Wir reden nun darüber wie es uns geht und wo wir sie beerdigen werden etc. ODas sind schwierige Gedanken aber sie machen den Moment, wenn er kommt vielleicht erträglicher, weil es nicht mehr so ein Schock sein wird.

      Ich denke du hast große Schwierigkeiten, dich von deiner Maus zu trennen. Das ist nichts schlimmes, ich liebe meine kleine Zicke auch über alles, auch wenn sie mir manchmal den letzten Nerv raubt ;) Aber setze dich mit dem Gedanken auseinandern. Trauern ist OK, für eine Zeit. Aber der Alltag muss weiter gehen, irgendwann. Das klingt hart aber dein Job und deine Beziehung sind auch nicht unwichtig. Damit meine ich nicht, dass du deine Maus wegen Job und Beziehung erlösen sollst. Nein, um Himmelswillen! Aber du darfst in dieser schwierigen Zeit nicht alles vernachlässigen. Wenn du denkst, sie hat noch Lebensqualität, dann kämpe mit ihr. Wenn du siehst, dass sie gehen will, dann gib ihr diese Chance.

      Ich bin in Gedanken bei dir.

      GLG und fühl dich mal gedrückt
      Die Kira
      "Grenzen? Ich habe niemals eine Grenze gesehen. Aber ich hörte, dass sie im Geist vieler Menschen existieren."

      Thor Heyerdahl (1914-2002)
      Mir fehlen glatt die Worte. Danke Kira, sowas nettes, aufbauendes und trotzdem ehrliches hat noch nie jemand in diesem Zusammenhang zu mir gesagt.

      Alle halten mich für einen Spinner, selbst mein Freund versteht meine Handlungsweise nie.

      Ich weiß wirklich gar nicht was ich schreiben soll, ich danke Dir! Vorallem für die Umarmung!
      Hej Knukesh, wie gehts deiner Maus? Ist es besser geworden?

      Nun, dass die Leute in deiner Umgebung und dein Freund, das nicht nachvollziehen können, das solltest du ihnen nicht übel nehmen. Sie hatten vielleicht nie ein Haustier. Viele sehen Haustiere auch nur so als Nebenbei-Ding. Das ist ein Ergebnis der eigenen Erfahrungen und Prioritäten. Ich kann Leute nicht verstehen, die jeden Samstag ihr Auto putzen und blitzen aber das ist eben ihr Hobby oder gar ihre Passion.

      Ich habe das Glück, dass mein Freund genauso tierlieb ist wie ich und durch seine Hündin weiß, wie weh es tut das Tier leiden zu sehen. Inzwischen geht es der alten Dame wieder gut, die Meds sind auf Minimum und ab Sonntag gibt es nur noch homäopatische (wie wird das eigentlich geschrieben???) Mittel zur Unterstützung der Nervenbahnen.

      Meine Zicke hat mir vor vier Jahren auch das Leben gerettet, einfach nur weil sie da war, als es mir wirklich dreckig ging. Heute weiß ich, dass ich nie wieder in so ein tiefes Loch fallen werde bzw mich nicht mehr so fallen lasse. Aber dankbar werde ich ihr immer sein, dabei weiß sie nicht mal, dass sie das Beste ist, was mir damals passiert ist und das ich im Endeffekt nur dank ihr meinen Freund kennengelernt habe.

      Ich hoffe euch beiden geht es gut und ihr habt eine ruhige Vorweihnachtszeit. Nimm jeden Tag wie er kommt und mach das Beste daraus.

      GLG, die Kira
      "Grenzen? Ich habe niemals eine Grenze gesehen. Aber ich hörte, dass sie im Geist vieler Menschen existieren."

      Thor Heyerdahl (1914-2002)
      Es hört sich in der Tat ganz schön schrecklich an....vor allem, dass der Tierarzt dir nicht anfangs schon richtig helfen konnte.
      Aber das ist wahrscheinlich oftmals wie mit Menschenärzten.

      Bandscheiben sind ja im weitesten Sinne auch irgednwie Knochen (bzw. halt das Material zwischen den Wirbelsäulenknochen). Eine Bekannte von mir hat einen Hund, der schon jahrelang Knochenprobleme hat (Knie u.s.w.). Die ist zuletzt zufällig über das Internet auf eine Seite mit Gesundheits-Hundebetten gestossen (orthopädisch oder).

      Vielleicht hilft das ja auch deiner kleinen Dame?

      Ich hab grad noch mal im netz gesucht, ob ich diese Seite wiederfinde und habe das dabeio entdeckt, vllt hilfts dir ja:
      hunde-schlafplatz.com/doggybed-medical-style

      viel Glück