Robert Enke ist Tot

      Robert Enke ist Tot

      Am heutigen Abend ist Robert Enke der Torwart von Hannover und Nationaltorwart an einem Bahnübergang tötlich verunglückt :sad: :sad:
      Er hinterläßt eine Frau und ein Kind,ich wünsche der Familie viel Kraft das alles zu überstehen :pray: :pray: :pray:

      :cry:
      Gruß Viola

      Solange Menschen denken,das Tiere nicht fühlen können,müssen Tiere fühlen,das Menschen nicht denken können :evil:
      Ich bin fassungslos. Er war so ein guter Mensch. Was mag ihn nur zu so etwas getrieben haben.
      Mir fehlen die Worte.
      :cry:
      Es grüßen Mickey, Purzel, Luzie, Pauli und ganz viele Fische :biggrin: aus dem schönen Jerichower Land. :D
      Userpagebesuche sind erlaubt :whistle:
      Also ich hab ja für Leute, die sich egoistischer Weise das Leben nehmen, kein Verständniss, wenn sie Frau und Kinder hinterlassen UND andere Menschen in Mitleidenschaft ziehen.
      Was haben nur die Menschen für einen Schock fürs Leben, die in dem Zug saßen- an den Lockführer mag ich garnicht denken....
      :dance: :cool:
      Stimme Bianca zu. Es gibt doch immer Wege und Möglichkeiten...

      Natürlich wünsche ich der Familie viel Kraft, die schwere Zeit zu überstehen aber sein Tod an sich trifft mich nicht. Ein Herzversagen, Krebs, ein natürlicher Tod würde mich auch weinen lassen aber so? Ne dafür hab ich kein Verständnis :snooty:
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry:
      Es tut mir für die Familie und die Freunde sehr leid - und der Robert Enke müßte noch einen Arschtritt dazubekommen... Sich auf diese Weise aus dem Leben zu schleichen kann ich nicht nachvollziehen...
      Wenn jemand schwer krank ist, will ich noch nichts sagen, aber so... :naughty:
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Für mich ist der Freitod an sich auch in keinestem Falle nachvollziehbar!

      Dennoch kann man nicht in die Köpfe derer guggen - jeder kommt mal in ne Situation in der er denkt: es geht einfach mehr weiter!
      Ein Teil entscheidet sich zu "flüchten", der andre nimmt den Kampf auf.
      Unverständlich ist allerdings, wenn dritte mit invovliert werden.


      Mir liegt es fern über jemanden zu urteilen, der den Freitod wählt......
      Wir haben es selber schon im engen Familien- und Freundeskreis mitgemacht. Den Angehörigen bleiben nur die Fragen nach dem Warum - wieso - was hätte ich machen könne???? Das ist ganz schlimm, und über diesen Punkt kommt man nie wirklich weg....
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Wenn ich ehrlich bin, tut er mir nicht leid.Wenn er leiber den Freitot wählt, anstatt zu kämpfen, selber schuld.
      Wenn alle den Freitot wählen würden, als zu kämpfen, wäre die Menschheit schon ausgestorben.
      Die Familie tut mir richtig leid.
      Er hat zwar viele Schicksalsschläge hinter sich, aber man muß kämpfen.
      Andere haben es auch geschafft.
      Ist für mich unverantwortlich, vor allem weil er auch Frau und Kind hat.
      schaut mal in meiner galerie vorbei :whistle:

      ich erziehe nicht die katzen,
      sondern sie erziehen mich. :rolleyes: :lol:
      Mein Beileid gilt seiner Frau und seiner Familiie! Was hinter seiner Entscheidung stand, wissen wir nicht... man munkelt ja, er habe erfahren, unheilbar krank zu sein, aber ob das stimmt? Spekuliert wird viel in solchen Fällen! Selbst wenn es so war, der Weg, den er gewählt hat, war meiner Meinung nach der Falsche... er hat andere mit in sein Verderben gestürzt, die nun auch ihr Leben lang unter dieser Last leiden müssen...

      Auch wenn er viele Schicksalsschläge aushalten musste wie den Tod seiner Tochter, seine Frau hat genauso ihr Kind verloren und jetzt den Mann auf diese Weise... wie muss es ihr gehen? Ihm tut jetzt nichts mehr weh... aber ihr?

      Ich wünsche ihr viel Kraft für die nächste Zeit und dass sie ihren Frieden machen kann, mit sich und mit ihm!
      Ich lieg hier krank im Bett und da ich ja ein eingefleischter Hannover 96 Fan bin und Robert Enke für mich der beste Deutsche Fußballspieler war dachte ich erstmal als ich es gestern erzählt bekommen habe ich hätte einen Fieberalptraum.

      Hier bei uns in Hannover ist auf den Straßen gestern ganz schön was los gewesen weil alle zum Stadion gezogen sind und ich wohne dort ja in der Nähe.
      Es sind nicht unsere Fähigkeiten
      die zeigen wer wir wirklich sind,
      sondern unsere Entscheidungen.
      - Albus Dumbledore (J. K. Rowling)
      Wenn er krank gewesen wäre... *augenroll* Wenn ich sowas lese bekomme ich das kalte ko***, sorry. Depressionen sind eine Krankheit, ich spreche aus Erfahrung und jemand der sie nicht hat wird es nicht nachvollziehen können. Nein, es gab für ihn keine anderen wege und Möglichkeiten.
      Es ist immer leicht zu (ver)urteilen. Leichter als nachzudenken.

      Natürlich sind für einen rational denkenden Menschen gerade Freitode, die andere Personen mit reinreissen schrecklich, aber für einen kranken, verzweifelten Menschen sind solche Gedanken nicht möglich.
      Mit Krankheit meinte ich nicht Depression, sondern eine angebliche organische Erkrankung.

      Da ich mit einem depressiven Vater aufgewachsen bin, weiß ich sehr wohl, das das eine Krankheit ist und welche Ausmaße sie annehmen kann... sorry, wenn das falsch rübergekommen ist!!

      Natürlich ist ein solcher Schritt immer eine Verzweiflungstat, die keiner rationalen Überlegung stand hält... trotzdem werden andere in Mitleidenschaft gezogen, und das zu erwähnen, hat nichts mit Verurteilung zu tun. Ich verurteile ihn keineswegs, auch wenn mein Mitgefühl eher den anderen Betroffenen gilt! Denn er hat seine Entscheidung getroffen und ist da, wo er hin wollte! Die andern stehen machtlos vor dieser Entscheidung und können nur versuchen, damit weiterzuleben! Und was das bedeutet, sehe ich an meinem Mann, dessen Mutter sich erhängt hat, als er 7 Jahre alt war... das bedeutet lebenslänglich für die Angehörigen!
      Ja, so meine ich das auch - Depressionen sind sehr sehr schlimm - aber der Freitod ist für die Angehörigen wirklich die Hölle...

      für Robert Enke wird es in dem Moment keinen anderen Ausweg gegeben haben, für ihn war es in dem Moment das beste - aber für die Familie, Freunde etc. und vor allem dem Lokführer wünsche ich mir nur das beste und ganz ganz viel Kraft, das durchzustehen und zu verarbeiten.
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Original von petra
      ... und der Robert Enke müßte noch einen Arschtritt dazubekommen...


      entschuldigung aber gehts noch?! :eek:
      was ist denn das für eine art und weise?!
      ich kann die meinung schon nachvollziehen und finde es auch schrecklich, wenn man schon den freitaod wählt, man da auch noch unbeteiligte reinziehen muss, aber das ist noch lange kein grund für so eine verachtende aussage.
      darf man inzwischen nur verweifelt sein, wenn man krebs oä hat?
      ich habe an meiner mutter und am eigenen leib gespürt wie schwer das leben manchmal ist.
      mein vater ist 2003 nach einem harten, schrecklichen jahr wachkoma gestorben. diese knapp 12 monate waren die schrecklichsten meines lebens.
      mein vater als krüppel ans bett gefesselt, unfähige pfleger, die ziemlichen miust gebaut haben, dazu die finanzielle belastung, ärger mit behörden... sowas kann einen zum wahnsinntreiben.

      wenn man so wie robert enke, dann auch noch wirklich an depressionen erkrankt ist, die tochter stirbt, man an einem komischen infekt, der erst nicht ermittelt werden kann, erkrankt, dann der druck leistung zu bringen (jaja, hat er sich selbst ausgesucht...)...
      ich kann mir schon vorstellen, dass es schwer ist.

      schaut euch doch sebastian deissler an! der wurde gemobbt weil er depressionen hat! der musste seine karriere aufgeben deswegen.
      da haben sich die medien genauso raufgestürzt wie die geier.
      ich kann den enke in dieser hinsicht schon verstehen, aber zu so einer tat würde ich mich trotz allem nicht hinreißen lassen.
      JulesLillyEnni
      Nein Samtpfote, sicher ist es kein Verurteilen, wenn man das Hineinreissen anderer (Lokführer) erwähnt, aber von Egoismus und Arschtritten zu sprechen ist in meinen Augen schon ein Verurteilen und sogar Abwerten des Verstorbenen.
      Eine rein subjektive Ansicht, die sich niemand aneignen muss.
      Ich finde es sehr schade, dass er sich dem Leben nicht gestellt, sondern den Tod gewählt hat.
      Da er selber unter Depressionen gelitten hat, wird er sich wahrscheinlich keine Gedanken um die Zurückbleibenden gemacht haben. Ansonsten hätte er wohl einen anderen Weg gewählt, denn er kann nicht gewollt haben, dass Familie und Freunde jetzt dermaßen leiden müssen ! Aber in für einen selbst ausweglosen Situationen kann man sicherlich nicht klar denken und tut leider Dinge, die für andere nicht nachvollziehbar sind.
      Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen ! Und ich hoffe, der Lokführer kommt irgenwann über diesen Schock hinweg !
      ... nun fehlt ein sehr guter Torwart...
      Ein Leben ohne Tiere ? Unvorstellbar !
      Ich bin total geschockt von dieser Neuigkeit, obwohl ich mit Fußball eigentlich nicht so viel am Hut habe. Aber die Tatsache, dass ein mitten im Leben und in der Öffentlichkeit stehender Mann jahrelang Versteckspiel mit der Öffentlichkeit gespielt hat und dann plötzlich aus diesem Leben flüchtet, macht mich fassungslos.
      Die arme Frau, das arme Kind... hat er nicht daran gedacht, was er seiner Familie damit antut? Damit löst er das Problem nicht, welches er hatte, weil er glaubte, man könnte ihm sein Kind wegnehmen. Was passiert denn jetzt?
      Ich fühle eine Mischung aus Wut und Traurigkeit... wie viele Menschen haben Probleme und leiden unter Depressionen!? Sie kämpfen hart und bleiben am Leben. Warum wählte er den Tod? Ich halte das für feige und bin sehr sehr wütend auf ihn. Denn es ist eine Flucht vor der Wirklichkeit und ein Im-Stich-Lassen einer trauernden Familie... von der Freunden und der Fangemeinde mal ganz zu schweigen. Nein, ich habe kein Verständnis dafür. Traurig bin ich, weil dieser Mensch fehlen wird... seiner Familie vor allem. Ich wünsche Familie Enke alles alles Gute :cry:


      Make the best of it! :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Katzenliebhaberin“ ()

      Nein Katzenliebhaberin, an so etwas denkt ein depressiver Mensch nicht und es sollten auch nicht verwechselt werden: Depressionen sind eine Krankheit und haben nichts mit "einer schlechten Phase" zu tun, die allgemein ja auch oft fälschlich als Depressionen gehalten wird. Da kann man sich nicht unbedingt durchbeissen. Depressionen gibt es ausserdem in verschiedenen Abstufungen und nur weil es Menschen gibt, die diese Krankheit therapieren lassen können und sich nicht umbringen, heisst es doch nicht, dass alle Depressiven das schaffen.

      Mich macht nur einmal mehr wütend, dass Depressionen immer noch nicht ernst genommen werden von dem Großteil unserer Gesellschaft und gern totgeschwiegen werden. Das macht es für uns Betroffene nicht leichter.