Zu lang allein?

      Wenn man auf biegen und brechen einen Hund haben will, egal wie und trotz triftiger Argumente die dagegen sprechen, dann ist das in meinen Augen sehr wohl egoistisch.
      Ich denke jedes weitere Wort kann man sich hier sparen, eure Entscheidung scheint schon längst gefallen zu sein. Arme Hunde kann ich da nur sagen.
      Und zu dem "Züchter" fehlen mir auch die Worte, denn dem scheints ja nur um die Kohle zu gehen, anders kann ich mir es jedenfalls nicht erklären.
      Schade...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Original von Lyne:
      In Deutschland hat jeder zweite Mensch ein Hund, aber nicht jeder zweite Mensch ist arbeitslos und den ganzen Tag zu Hause, also gibt es doch unzählige Menschen, die einen Hund besitzen und berufstätig sind, also MINDESTENS 8 Stunden täglich nicht da. Das klappt doch also.


      Andere Männer schlagen ihre Frauen, lässt Du Dich von Deinem Partner nun verprügeln?
      Nur weil andere Leute ihre Hunde schlecht halten, ist es doch keine Entschuldigung dafür, es selbst auch zu tun.
      Oder habt Ihr die Einstellung, dass alles, was den Hund nicht unmittelbar umbringt, akzeptabel ist?
      Mensch, schaltet doch einfach Euren gesunden Menschenverstand ein und informiert Euch über die Haltung von Hunden. Dann werdet Ihr (hoffentlich) einsehen, dass man es keinem Hund antun kann, 8 oder noch mehr Stunden allein zu sein!


      Original von Lyne:
      Außerdem sind es doch 2 Hunde, die sich beschäftigen.


      Es sind erst mal 2 Babys. Und die ohne einen Rudelführer für längere Zeit allein zu lassen, ist eine Quälerei.
      Wie ich geschrieben habe: würdest Du 2 Kleinkinder stundenlang sich selbst überlassen?



      Original von Lyne:

      Wir bauen eine Hundeklappe ein, also können die beiden auf dem Grundstück toben wie sie wollen und wann sie wollen.


      Und das, liebe Lyne, reicht einem Hund eben einfach nicht. Er möchte bei seinem Rudelführer sein, er möchte ausgelastet werden, Abwechslung haben, gefordert werden, "Hundezeitung" lesen usw.
      Du bietest Deinen Hunden Knast mit Hofgang.

      Aber ich schließe mich Hummel an: Dein Entschluss steht eh fest, mit Deinem verstorbenen Hund hat es in Deinen Augen ja "super geklappt" und Du wirst Dein Ding wahrscheinlich eiskalt durchziehen.
      Arme Hunde, kann ich da nur sagen.

      Und Deine Frage, warum das bei Katzen anders ist, erschreckt mich wirklich. Du hattest bereits einen Hund und kennst den Unterschied zu Katzen nicht?

      Bitte informiere Dich mit entsprechender Literatur über Hunde und überlege es Dir noch einmal genau, ob Du Dich wirklich in die Reihe der Tierquäler stellen willst.

      Wie war das aber noch mal mit Deinem Freund? Er arbeitet nicht und ist bereit, das zukünftig auch halbtags zu tun?
      Dennoch würde ich bei Euren sehr mangelhaften Kenntnissen davon abraten, gleich 2 Welpen auf einmal zu holen.
      Also ich habe auch 2 Hunde, aber ich weiß, was auch passiert in der Zukunft, langes Alleinbleiben darf nicht sein.

      ich habe eine fähige Tagesbetreuung, in die mein junger Hund 3 mal die Woche geht, obwohl ich als Student mit 1 Nebenjob und einem selbstständigen Job noch relativ viel zeit habe und 2 mal die Wochen in die Hundeschule gehe und ganz viel am tag spazieren gehe und vieles mehr.

      Das aber kostet. Denn wer verantantwortungsbewusst und hundegerecht viele Hunde betreut und davon lebt, kann das nicht für 5 Euro am Tag tun. Es sei denn , er ist eh schon Millionär.

      Ich würde meine Hunde nie mehr als 5 Stunden am Tag allein lassen. Zum Glück ist mein freund selbständig und arbeitet zu hause. Sollte sich dies aus irgendwelchen Gründen einmal ändern, muss eine andere Lösung her.

      Das habe ich vor der Anschaffung aber alles sehr durchdacht. Besondern als sich herausstellte, dass mein erster Hund Mona garnicht alleine bleibt ohne extrem Krach zu machen.

      Ein Garten ist zwar super, aber absolut kein ersatz.

      Warum wartest du nicht, wie sich alles entwickelt und ob sich nciht doch auf absehbare Zeit etwas entwickelt, dass du einen Hund holen kannst oder ihn eben erstmal als Traum abhaken musst.

      ich verstehe es schon und man kann das Alleinbleiben sich auch dehnen, aber das bei Dir ist wirklich einfach zu viel.

      Warum sagt man immer "bei anderen geht das gut"?

      Das ist doch Schwachsinn. das sagt nichts im Geringsten darüber aus, ob es auch den hunden gut geht. Das redet man sich dann höchstens schön.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Wow, ich glaub ich les nicht richtig.
      Das ist ja wirklich hammerhart.
      12 Stunden sollen deine zukünftigen Hunde dann alleine sein?

      Du wirst kaum spaß haben mit deinen Hunden.
      Sie werden keine ordentliche Bindung zu dir aufbauen,
      vielleicht nicht einmal stubenrein werden.

      Soviel Egoismus ist schon bemerkenswert.
      Weist du: Es gibt so viel Leid auf der Welt und wir Menschen existieren noch und die ein oder andere Tierart auch.. Wir wollen ja auch was essen, nicht?! Und natürlich haben wir Hunde, denn die sind ja so dankbar und immer für uns Idioten da nicht wahr? Und schließlich gibt es Tierheime wo man den Hund dann abschieben kann, oder den Onkel Doktor, der das bissige Vieh einschläfert ("Wir haben alles für ihn getan, wir waren sogar in der Hundeschule und er hat dennoch gebissen. Er muss krank gewesen sein, wir zünden im auf unserer Homepage eine Kerze an") Ach ja.. du hast recht, wir engstirnigen Miesepeter, ist uns doch entgangen, dass das alles ja "funktioniert". Man kann alles haben was man will, man kann alles kaputt machen, alles hat seinen Preis, ist man bereit diesen zu zahlen stehen einem alle wege offen. Möge der Herrgott doch ein bischen mehr Hirn vom Himmel werfen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ich glaub ich bin hier die einzige, die voll berufstätig ist und Hunde hält (zur zeit nur einen, aber das ändert suich auch bald wieder)
      Grundsätzlich schließe ich berufstätifkeit und Hundehaltung nicht aus, aber es muss organisiert sein.
      8 - 12 Stunden allein sein ist zuviel, definitiv, erst recht für welpen, einen welpen lässt man die ersten 6 Monate nicht allein, erst dann fängt man langsam an
      lieber erwachsene Hunde nehmen, die das allein sein schon kennen

      Und dann muss ne hundebetreuung her, das ist natürlich keine optimale Lösung, aber besser als nix. so mache ich es
      Meine Hunde sind allerhöchstens 6 Stunden allein (was ich viel finde und auch für mich die oberste Schmerzgrenze ist)
      Meistens sind es nur 3-4, manchmal auch garnicht, hängt von meinen Dienst ab (bin im Schichtdienst tätig)

      Letztendlich kann dich hier keiner abhalten, aber deine Welpen werden leiden, vermutlich auffälliges verhalten zeigen. Wenn du pech hast werden sie sich ganricht für "ihre" Menschen interessieren, wenn sie sich selbst haben und ihr eh kaum da seid. Dann "verschwören" sie sich gegen euch und ihr habt in Punkto Erziehung kaum Chance.
      Und vielleicht haben die Welpen auch rein garnix mit dem Charakter deiner alten Hündin am Hut, vielleicht sind sie völlig anders. was machst du dann?
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von paige2508
      Hallo liebe Lyne...erstmal muß ich meinen Vorrednern leider Recht geben,denn die Zeiten die du angibst sind wirklich sehr lang.
      Ich kann nur von mir ausgehen,aber ich denke,du wirst dadurch selber nicht glücklich.Wir hatten bis Aug.zwei Hunde(jetzt leider nur noch einen)und Ben muß 4 Mal die Wo.sieben Std.alleine bleiben,weil mir vor knapp 2 Jahren eine Vollzeitstelle angeboten wurde,die ich in der heutigen Zeit nicht ablehnen konnte.Ben ist aber auch schon knapp 14 Jahre jetzt und trotzdem habe ich jeden Tag ein schlechtes Gewissen ihn allein zu lassen.
      Du mußt dir Gedanken machen,ob du wirklich damit leben kannst.
      Trotzdem möchte ich dich nicht gleich angreifen und deine Tierliebe in Frage stellen!Das ist leider sehr oft hier so.Hast du ein wirkliches Problem,wo du Meinungen und Tipps brauchst,darfst du dich freuen,wenn einer antwortet(danke Susa),aber gibt es was zum Aufregen,hält sich die Schreiblust kaum in Grenzen!
      Ich wünsche dir alles Gute und hoffe,daß du für dich und vor Allem die Hunde die richtige Entscheidung triffst!!!!!

      Gruß,
      Manuela



      Danke, das war ja mal bislang die netteste Anwort. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass es jetzt völlig egal wäre, was ich schreibe. Ich werde hier als Tierquäler(was mich sehr verletzt), Anfänger(was hier niemand von euch behaupten wenn überhaupt einschätzen kann!!!!) Straftäter, Egoist, dumm, doof oder sonst was betitelt.
      Es haben sich nur die 12 Stunden in euer Gehirn gebrannt, die euch die wildesten Fantasien entwickeln lassen.

      Und wenn ihr mal euern Kopf einschalten würdet, bevor ihr meine Beiräge lest, dann würde mir das viel weiter helfen. Ich hätte wohl kaum eure Hilfe gesucht, wenn mir 12 Stunden selbst nicht zu viel wären. MEINE GÜTE!

      Und wie ihr vielleicht mitbekommen habt, haben mein Freund und ich bereits eine Lösung gefunden, die darin besteht, dass mein Freund sich eine hundefreundliche Arbeit sucht. Wir haben zum Beispiel eine Arbeit in Aussicht, bei der er von 23:00 bis 6:00 Uhr arbeiten würde, somit wären die Hunde NIE allein! Auch bei anderen Tätigkeiten würden sie vielleicht 4 Stunden allein sein, das wäre dann nichts anderes als bei euch, wenn nicht sogar BESSER!

      Aber was soll ich euch das erklären, es ist kein Wunder, dass eure "Beiträge" bei meinem Gewissen nicht ankommen, wenn sie mit aus der Luft gegriffenen Beleidigungen geschmückt sind.

      So und da mir das hier nichts gebracht hat, werde ich mal gucken, ob man die Registrierung rückgängig machen kann. Aber keine Angst, die "Antworten" auf meinen Beitrag werde ich noch lesen, nicht dass es wieder heißt ich schalte auf stur oder lasse mir nichts sagen!!!

      Mit enttäuschten Grüßen
      Lyne
      Original von Lyne:
      Danke, das war ja mal bislang die netteste Anwort. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass es jetzt völlig egal wäre, was ich schreibe. Ich werde hier als Tierquäler(was mich sehr verletzt), Anfänger(was hier niemand von euch behaupten wenn überhaupt einschätzen kann!!!!) Straftäter, Egoist, dumm, doof oder sonst was betitelt. Es haben sich nur die 12 Stunden in euer Gehirn gebrannt, die euch die wildesten Fantasien entwickeln lassen.


      Entschuldige bitte, aber DU hast geschrieben, dass Du vorhast, zwei Welpen zeitweise 12 Stunden allein zu lassen. Das hat sich doch niemand von uns aus den Fingern gezogen.
      Wenn Du Dich verletzt fühlst, wenn andere es für Tierquälerei halten, Welpen so lange sich selbst zu überlassen, dann kann ich Dir auch nicht helfen. Du musst wohl oder übel mit den Meinungen anderer Leute leben, wenn Du schon danach fragst.

      Niemand stellt Deine Tierliebe in Frage, wenigstens ich nicht, aber man kann auch aus Liebe falsch handeln. Und selbst wenn jemand seit 10, 20 oder 30 Jahren Hunde hat, kann er Fehler machen.
      Wie Du selbst schreibst, bist Du doch auch hier um Dich zu informieren.
      Uns dann vorzuwerfen, wir würden unseren Kopf nicht einschalten, weil wir Dir nicht nach dem Mund reden, finde ich schon ein wenig unverschämt.

      Nichtsdestotrotz rate ich Dir auch bei der jetzigen Lösung davon ab, Dir 2 Welpen auf einmal ins Haus zu holen. Du bist den ganzen Tag nicht da und Dein Mann muss tagsüber schlafen. Welpen sollte man nicht stundenlang sich selbst überlassen, sondern erst damit anfangen, wenn sie stubenrein sind. Und dann erst minutenweise. Deine 4 Wochen Urlaub reichen nicht dafür aus, die Welpen stubenrein zu bekommen und das Alleinsein zu üben.
      Da finde ich die Idee von Koyuki wesentlich besser, dass Du Dich nach einem erwachsenen Hund umschaust, der erzogen und stubenrein ist - und der auch problemlos allein sein kann.

      Es wäre sicher auch nicht verkehrt, wenn Du Deinen verstorbenen Hund loslassen könntest und Dir ganz bewusst, keinen "Klon" oder bestmöglichen Ersatz holen möchtest. Du würdest den/die Welpen vielleicht immer mit dem verstorbenen Hund vergleichen und das ist nicht so ganz fair. Jedes Tier hat das Recht, so angenommen zu werden, wie es ist, auch wenn es nicht dem Standart eines anderen entspricht.

      Vielleicht hältst Du es für Schwarzseherei und Ausmalen von Horrorszenarien, aber vielleicht schreibst Du in 1 Jahr hier oder anderswo, dass Du zwei Hunde hast, die nicht stubenrein werden, aggressiv und kaum zu handeln sind. Wenn Du Dich schon vorher informierst, was ich wirklich klasse finde, dann nimm doch bitte auch etwas an, was Dir hier doch einige unterschiedliche Menschen sagen. Oder kauf Dir entsprechende Bücher.

      Es wäre doch jetzt echt seltsam, wenn Du Dein Ding durchziehst, obwohl Dir so viele Leute zur Besonnenheit raten. :hug:
      Hallo,

      habe mir gerade die Beiträge noch einmal durchgelesen, niemand hat dich als dumm, doof oder Straftäter betitelt!

      Scheinbar fühlst du dich ja sehr angegriffen. Aber nur, weil wir (unabhängig voneinander) die Zeit 8-12 Std zu lang finden.
      Und es wurde auch gesagt, dass du, wenn du nunmal die meiste Zeit nicht zu Hause bist, aber dein Freund, nicht die bezugsperson des Hundes sein kannst, da er ja kaum Zeit mit dir verbringt.
      Ein Hund ist nicht dazu da, abends nach der Arbeit zum kuscheln aufs Sofa geholt und liebkost zu werden.

      Also sei nicht beleidigt, sondern denk wirklich drüber nach, WAS du willst (die Hauptbezugsperson des Hundes zu sein) und ob du das, was du willst, auch so umsetzen kannst.Und zwar so, dass der Hund nicht unter ständiger Abwesenheit seiner Besitzer zu leiden hat.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuschel87“ ()

      Hallo,

      hast du dir denn schon mal Gedanken gemacht, ob dein zukünftiger Hund eigendlich ein erfülltes Leben führen kann?

      Die meisten unserer Haushunde dämmern in einem Zustand der Beschäftigungslosigkeit vor sich hin. Wenn sie Glück haben, werden sie 1-2 Mal täglich spazieren geführt. Viele dürfen das nur an der Leine 'genießen'. Meist werden Tag für Tag die gleichen Runden gegangen, wo es nichts neues zu entdecken gibt. Der Hund läuft vor sich hin. Der Halter gedankenverloren hinterher oder ständig den Horizont absuchend, ob irgendwo ein Reizobjekt auftauchen könnte, das den Hund zum Durchstarten veranlassen könnte. Wenn er Glück hat, bekommt er hin und wieder einen Ball geworfen. Je nach Gemütsverfassung bekommt der Hund Gelegenheit zum Kontakt mit seinen Artgenossen. Obwohl viele Hunde kenne ihre Artgenossen nur durch Blickkontakt aus der Ferne oder zaghafte Kurzbeschnüffelungen an der (luftabschnürenden) Leine. Zwischen den Spaziergängen liegt der Hund zu Hause herum und wartet auf die Rückkehr seines berufstätigen Besitzers. Geht man als Hundebesitzer abends noch mal aus, z. B. Freunde besuchen, Essen im Restaurant, bleibt der Hund zu Hause weil es so bequemer ist.
      Viele Menschen sind ehrlich davon überzeugt, (so auch du) dass es ihrem (zukünftigen) Hund richtig gut geht. Er lebt im Haus, teilt Bett und Tisch mit euch, genießt optimale tierärztliche Versorgung, bekommt keine Essensabfälle, sonderen spezielles Futter, hat Hundespielzeug und Halsbänder im Luxusdesign. Also ist doch alles Bestens!? Nein- denn etwas Entscheidenes fehlt dem Hund: die Möglichkeit, sich mit etwas sinnvollem zu beschäftigen.

      Ein Hund kann jede Menge Spaß und auch neue Bekanntschaften bringen.( Aber er bringt auch Schmutz, Haare und Geruch mit ins neue Heim. )
      Der wichtigste Punkt für ein glückliches Zusammenleben aus der Sicht des Hundes ist jedoch die Zeit, die ihr für ihn aufwendet. Ein hUnd möchte sich austoben, Kontakt zu Artgenossen, seine Streicheleinheiten und eine Beschäftigung haben. Was Hunde nicht sehr schätzen ist nunmal das Alleinesein. Wenn ihr ganztägig arbeitet, verzichtet lieber auf den/die Hunde. Auch wenn dein Freund tatsächlich nur noch Nachts arbeitet, so muss er doch tagsüber schlafen und kann sich nicht um die Hunde kümmern.

      Wie wäre es denn, wenn ihr erstmal einen Hund während eures Urlaubs in Pflege nehmt? Oder biete dich als Gassi- Geherinan. Auch suchen Tierheime oft Pflegestellen. Selbst Nachbarn suchen hin und wieder mal an Wochenenden oder Abends eine Betreuungsperson für ihren Hund.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich finde den Beitrag von Neon ausgezeichnet :clap: :clap: :clap:

      Sicher kommen dann viele mit dem Argument: ja, aber dann dürfte ja fast keiner einen Hund halten!

      Und? Wo ist das Problem. Dann wäre es eben so! Merkt denn eigentlich niemand, wie egoistisch es ist, zu sagen: Dann dürfte ja fast keiner mehr - also tun wir es doch! Angenommen, man würde auf die Bedürfnisse von Hunden rücksicht nehmen und den eigenen Egoismus mehr in den Hintergrund drängen: Dann wären auch die Tierheime binnen einiger Jahre leerer und die Welt ein bisschen besser... finde ich.

      Würden sich nur Menschen einen Hund holen, die die meisten Kriterien und alle wichtigen Kriterien erfüllen würden, so würde es das ganze Elend nicht mehr geben. Wie Neon so schön ausführte ist das was ein Hund braucht Zeit die er mit seinem Besitzer verbringen darf. Das nächste ist ein Mensch, der ihn als Hund akzeptiert, ihn als solchen behandelt und ihn nicht als "besseren Menschen " verkennt...

      Ich betreue teilweise auch Hunde bei mir. Derzeit habe ich schon seit Monaten jeden Tag fast den ganzen Tag einen Hund bei mir.

      Weißt du, @ Lyne was der Hund macht, wenn sein Besitzer ihn holt? Er freut sich --- und wenn er dann definitv mit ihm mit muss schreit er sich die Seele aus dem Leib... Durch ganze Ortschaften durch weint er im Auto und schreit....

      Möchtest Du das? Hunde, die im Grunde gar nicht Dir gehören? So vom "Herzen" her? Hunde die nur drauf warten, bis endlich ihre heißgeliebte "nanny" wieder kommt?
      Wozu? Damit man selbst Abends eine Ansprache hat? Da wären Nachtaktive Chinchillas wahrscheinlich die bessere Wahl.

      Um es mal so zu sagen: Liebst du Hunde wirklich, verzichtest du aus Liebe zu den Hunden auf diese! :wink: :zustimm:

      So hab ich das Jahrelang gemacht... über 20 Jahre lang. Ich habe mich mit den Hunden Anderer beschäftigt und so schon eine Menge gelernt, was mir dann bei den ersten eigenen Hunden sehr half.

      Man kann nicht alles haben im Leben und ein Vollzeitjob kombiniert sich nur in den allerwenigsten Fällen gut mit Hundehaltung.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo Lyne,

      ich möchte dir kurz von meiner Stuation diesbezüglich erzählen, denn ich kann sehr gut nachvollziehen, wie unvollkommen man sich ohne gewünschtes Tier fühlt.

      Ich habe eine Katze, die mein ein und alles ist. Hatte anfangs einen Kater mit dazu genommen, es war die süßestete Liebe die ich unter beiden erleben durfte...er starb nach einem halben jahr an FIP.... :cry:

      Nachdem Pupsi eine längere Zeit durchdrehte und traumatisiert war von dem verlust entschloss ich mich einen zweiten Kater dazuzuholen (übrigens alles 5 Jahre her)...doch es war sehr schwer die beiden zusammenzuführen, man könnte es lediglich akzeptanz nennen, womit beide irgendwann lebten....auch er starb nach zwei jahren an einem nierenversagen, weil er bei erforderlicher Untersuchung die Sedierung nicht überlebte...

      Das alles hat nicht nur meiner katze sehr zugesetzt...

      So, und nun denke ich seit Jahren über einen Hund nach, hatte Pflegehunde, wobei ich beobachten konnte dass PUpsi Hunde vergöttert...fast täglich stoße ich auf hilfeanzeigen, ob für Hunde oder Katzen....doch ich MUSS ''widerstehen''. ich habe zwar nur eine 20 Stunden Woche, doch wenn ich arbeite, dann doch auch 8-10h...ich bin oft megatraurig, dass ich denke, ich kann einem Hund keine Sicherheiten bieten, was Zeit und auch Geld betrifft...ich kenne auch genug traurige geschichten, sodass ich denke, dass ich meinem hund wesentlich mehr bieten könnte, doch ich glaube schwerenherzens nicht, dass das reicht! und man kann seine Situation immer mit schlimmeren vergleichen, was die eigene Situation aber nicht für das tier besser macht.

      Verstehst du, ich bin auch sehr zerissen und will unbedingt einen kleinen schatz aus m tierheim retten, denke, besser ich als tierheim, doch das ist egoistisch, deshalb mache ich das nicht. und auch über ne zweite katze denke ich nach, doch würde ich meiner katze keinen gefallen damit tun, weil sie einfach niemand kätzerischen mehr an sich ranlässt. Ich würde sie zwingen, meinen Wunschvorstellungen Folge zu leisten, doch wäre das nicht fair und ich würde sie quälen, was sie doch aber niemals verdient hat( kein tier, das ist ja auch dir klar, soweit ich es verstanden hab).

      Ich möchte dir damit eigentlich nur deutlich machen, dass du nicht allein bist mit deiner Misere. Doch auch wenn ich dich sehr gut verstehen kann, möchte auch ich dich bitten, dir vorzustellen, wie du dich fühlen würdest mit soviel einsamkeit.... :sad:

      Liebe Grüße
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!
      Hallo,

      bin eben erst auf das forum aufmerksam geworden...also diesen bericht...

      also ich kann alle meinungen voll und ganz verstehen...ist ja schön, dass du hunde liebst, aber es ist eine herausforderung.

      ich bin 20 und habe mir auch einen welpen angeschafft. bin versicherungskauffrau und bin 8 min von daheomweg...habe die situation vorher mit der familie abgestimmt und mit meinen chefs...

      also mittwoch und freitag bin ich nur 3 stunden in der Agentur...
      da ist sami bei seiner Oma...

      Montags habe ich lang berufsschule und da geht er in die hundetagesstätte...

      und die restlichen tage wenn ch bis max 3-4 stunden weg ist ist er entweder bei oma oder der stiefschwester von meinem freund...aber 90% verbringt sami mit uns und sobald er etwas älter ist darf ich ihn mitnehmen oder habe auh de ein oder anderen tage bei denen ich von zuhause aus arbeiten kann und darf...

      und ich habe 30 urlaubstage mit ihm investiert...und wenn ich den ganzen tag in der agentur bin, bin ich morgens 3 stunden weg dann 2 stunden da bis 14 uhr dann darf er hoch zur oma und um 16:30 kommt mein freund nach hause...

      und selbst diese organisation ist high life...aber ich wollte unbedingt einen hund, habe aber alles besprochen und die bestmögliche voraussetzung geschaffen... und selbst die zeit welche ich weg bin fallen mir schwer und er ist nie alleine...aber eben nicht bei mir....wenn auch insgesamt nur 6 stunden am tag mit vielen unterbrechungen...


      Die Tante von meinem Freund ist auch sehr Hundeverrückt und Sie meint,einen HUnd anzuschaffen ist nur geeignet für max 50% kräfte...aber auch ich habe mich dem widersetzt...es gibt für alles eine möglichkeit...aber ich bin nie länger als 6 stunden nicht da und ansonsten hat er aktive beschäftigung und ist immer in gesellschaft auch von anderen Hunden...

      Auch hierrüber werden einige den Kopf schütteln...aber sami gehts gut und ich bin die voll annerkannte mama und jeder lacht sich schlapp wenn er und ich uns begrüßen...

      Dreamteam Sami und sarah

      @ Lyne bitte überlege dir diese entscheidung gut, denn einige sind unproblematisch zuhause der andere wird zum kläffer und der andere heult sich die seele aus dem leib...also bedenke das wohl des hundes...
      Danke susa,

      es ist echt heavy an manchen tagen...aber in meinem vordergrund steht mein kleiner vierbeiniger freund und für ihn investiere ich gerne viel zeit...und ich wollte ihn unbedingt, also trage ich auch sorge für ihn;-)

      das ist zumindest mal ein kleiner teil welchen ich ihm für ein glückliches leben geben kann...

      Lyne liest du hier überhaupt noch???

      klar die worte waren hart...aber ehrlich...und wenn du rat haben möchtest, musst du mit sowas klar kommen...aber wie schon gesagt, du siehst es an mir, organisier dich gut und zwar richtig,,,weil glaubst du, dein freund hält das langfristig aus!? also selbst ich würde irgendwann kaputt gehen, wenn der andere mich so verplant und ich null zum schlafen komme...

      trotzdem viel erfolg...

      bei dir wäre es wirklich besser, du wartest nich so sehnlich dein wunsch auch ist...

      Liebe grüße sarah und sami
      Hallo Lyne...

      ich kann deine Situation gut nachvollziehen... :sad:

      Meine mutter arbeitet von 6 Uhr bis 3 oder manchmal auch 4 Uhr...
      Ich und meine große Schwester sind Tagsüber in der Schule (von 8 bis halb 2) das sind ungefähr 5-6 Stunden... so lange - hab ich gehört - kann mann ein erwachsenen Hund alleine Lassen... ok, alles wäre eigentlich gut, und wir könnten einen Hund Halten... Aber NEIN :naughty: Es gibt mal wieder einen Hacken, denn ICH selbst - obwohl ich mich dringest einen Hund wünsche - eingesehen: Was ist, wenn ich Und meine schwester an vielen Tagen Nachmittagsunterricht haben?? : wir sind beide auf der Realschule ich geh in die 6. und meine schwester in dei 7.Klasse... Nachmittagsunterricht wird auf jeden Fall noch kommen... und was ist, wenn an den gleichen Tagen?? zb: immer Mittwochs oder so...dann wäre Mittwochs der Hund Länger (7-8 stunden) alleine... und das finde ich ziemlich ungerecht... Für den Hund...

      2 Welpen.. :think: das ist eine große Herrausforderun... und wenn du die Bezugsperson bist, aber dein freund/Mann nur Tagsüber zuhause ist... DAS Finde ich ziemlich ungerecht für den Hund... du sagtest auch, das DU seine Erziehung übernimmst, aber wie willst du das den alles schaffen??? Dein mann/freund muss ja auch Tagsüber schlafen, damit er Nachst arbeiten kann...
      mach dir doch mal über solche Dinge gedanken, und nicht über solche, das dein Hunde jemanden haben, damit sie nicht alleine Zuhause sind...

      liebe Grüße, katze-Nancy

      edit: und es hat die niemand "dumm" oder "Blöd" oder sonstwie beuzeichnet.. und niemand hat DICH Als Tierquälerin bezeichnet sondern ES - die hunde solange alleine zu lassen!
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!
      Sicher haben viele Leute, die berufstätig sind, Hunde. Aber da ist das anders organisiert. Entweder kommen sie in der Mittagspause nach Hause, oder, wie bei uns, man überschneidet sich in der Zeit maximal 4 Stunden, in denen niemand zu Hause ist.
      Dann soll Dein Freund deinen Hundewunsch mit auffangen und nur halbtags arbeiten gehen, was sich später schön auf seine Rente auswirken wird, darf aber für den Verzicht nicht die Freude, die die Erziehung eines Hundes macht, genießen und soll nicht die Hauptbezugsperson des oder der Hunde (s) werden, weil Du das gerne möchtest. So funktioniert Familie nicht!

      Und dann noch gleich 2 Welpen, die erst nach 18 Uhr erzogen werden sollen. Abends im Winter draußen im Dunkeln, oder wie darf ich mir das vorstellen? Oder sollen sie nicht frei laufen, nur für Haus und Hof erzogen werden?

      Ein wenig habe ich auch en Eindruck, du willst dein "Baby" wiederhaben. Das geht nicht. Du kannst einen weiteren Hund holen, aber keinen ersetzen. Wie auch eine Mutter - um bei dem Vegleich (der nicht wirklich meine Welt ist....) zu bleiben: ein Kind, egal wieviele man noch bekommt, kann nicht ersetzt werden.

      Klonen oder das Ersetzen durch die Welpen der Schwester, um das "Loch zu stopfen", mag für Deine Wünsche ideal sein. Aber nicht für den "Ersatz-Hund", der sein eigenes Ich mitbringt.
      Ja SindBad hat recht!

      2 Welpen sind echt zu viel, es wurde schon oft gesagt, und Ich will jetzt nicht drauf herumreiten,
      Lyne, hat es sicher nur gut gemeint, damit der/die Kleine/r nicht alleine ist...

      Na ja, aber dein "Baby" können selbst 1000 Hunde nicht ersetzten... ich finde es unfair, wenn du dem Hund das zumuten willst....
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!

      Hallo Lyne, meine Erfahrungen

      Auch von mir noch ein kurzer Komentar zum Thema.
      Ich habe erst vor kurzem ein Hundebaby erzogen und weis was das heißt.
      Schon mal zum Pipi machen mußte ich sie fast alle halbe Stunde rausbringen die ersten 2 Monate. Vom 3. bis zum 5. Lebensmonat des Hundes. Ich hatte wirklich den Eindruck, das läuft oben rein und nach ein paar Minuten schon wieder unter raus.
      Und dann hättest du ja zwei solche Kandidaten.
      Die wissen nämlich noch nicht dass man draußen pinkelt und müssens erst noch lernen.
      Puh, das würde ich mir nicht zutrauen.
      Hatte mit einen Welpen echt genug zu tun.
      Zum Bindung aufbauen war ich 3 Monate mit operiertem Bein zuhause.
      Das war für mich die einzige Möglichkeit einen Welpen zu nehmen.
      Sonst hätte ich mir einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim geholt.
      Unser Hündin ist jetzt ein Jahr alt und kann bis zu max. 4 Stunden alleine (1-2 x die Woche muß sie das) bleiben ohne dass sie was kaputt macht. Wenns länger geht fängt sie an zu nagen. Türrahmen, Tapeten etc.
      Ich wollte mir ursprünglich einen erwachsenen Hund holen aus dem Tierschutz. Von Einigen wurde ich abgewiesen mit dem Argument dass 4 Stunden das Maximum wären, schon wegen der Nieren und das die mit der Zeit kaputt gehen wenn der Hund es solange aushalten muß. Auch wenn es oft so scheint, dass denen das nichts ausmacht.
      Eigentlich kannst du diese Erziehungsarbeit zeitmäßig garnicht leisten.
      Und was machst du, wenn dein Freund dann doch mal seine Meinung ändert und es ihm zuviel wird?
      So ein Hundchen kann sehr alt werden wie du ja weist. Kannst du dir das vorstellen, die nächsten 15 Jahre so zu leben wie du dasjetzt geplant hast?
      Kinder werden irgendwann erwachsen und selbständig.
      Hunde bleiben immer von uns abhängig und da ändert sich auch ihr ganzes Leben lang nichts dran.

      Grüßle Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)

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