Meine süße Princess ist Pullert in der Nacht, was soll ich tun ?!

      Meine süße Princess ist Pullert in der Nacht, was soll ich tun ?!

      Hallo ihr Lieben,
      Meine kleine Lenka ist 1 und ein halbes Jahr alt.
      Ich hab sie jetzt seit zwei Wochen sie ist aus Spanien hergeflogen gekommen.

      Jedenfals ist Lenka schon so gut wie Stubenrein.
      Aber das mit dem Nachts nicht Pullern hat sie noch nicht so ganz drauf. :doh:
      Auch wenn ich Morgens nach dem aufstehen kurz aus dem Zimmer gehe, tret ich sobald ich die Tür aufmache erst einmal in eine große Pfütze.

      Ich brauche dringen einige Tip's die wirklich funktionieren weil ich sonst gezwungen bin meine süße Lenka wieder abzugeben, da sie mir aber schon sehr an's Herz gewachsen ist wäre das wirklich sehr schlimm für mich. :sad:

      Ich wäre euch sehr Dankbar wenn ihr mir ein Paar Tip's geben könntet. :zustimm:

      Liebe Grüße,
      Greta. :lol:
      du hast den hund jetzt seit zwei wochen, der hund kommt aus dem ausland und dort dort wahrscheinlich auf der straße gelebt und soll bei dir nun sofort stubenrein sein?! sonst gibst du sie wieder ab? warte mal bis sie sich einen netten magen/darm-virus eingefangen hat, dann hast du richtig streß mit wischen :wink:

      lass den hund bei dir im schlafzimmer schlafen. oder schläft sie bei dir?
      wann gehst du abends das letzte mal raus?
      JulesLillyEnni
      ..und was machst Du,w enn der Hund mal alt und "undicht" wird :rolleyes: :evil: auch abgeben... ?

      Verstehe solche Sätze gar nicht... Leute, habt doch mal Geduld! So ein Hund muss ja immer gleich sofort "funkionieren". Sorry, aber wenn wir Menschen nur halbwegs so unkompliziert wären wie Hunde, wäre es friedlicher auf dieser WElt. da wir es aber nicht sind, frage ich mich, warum uns unsere eigenen Eltern nicht im Babyalter schon längst ins Babyheim abgegeben haben...

      Übrigens: Nutzte doch bitte mal die Forensuche. Es gibt schon tausend Threads zu dem Thema... unter anderem über meinen eigenen Rüden, der genau wie Lenka, nur Nachts reinmachte.

      Jaja.. hat man sich das Tierlein schon einfliegen lassen, ists nicht mal dankbar genug um einem nicht die Wohnung zu versauen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      mein Hund stammt auch aus Spanien, wild geboren und hatte bis zur Aufnahme in der Tötungs-Station auf der Straße gelebt. Zum Glück wurde er gerettet und ich bekam ihn als er 8 Monate alt war. Von stubenrein keine Rede und ihn dazu zu bringen, war nicht so leicht wie bei einem "normalen" Welpen mit glücklicher Kindheit.
      Mit Geduld, Konsequenz und Liebe haben wir auch diese Hürde gemeistert (jeder Hund wird stubenrein!).

      Nach 14 Tagen schon zu sagen, dass man seinen Freund deswegen wieder abgeben will, auch wenn er einem "an's Herz gewachsen ist" finde ich - mit Verlaub und ganz milde gesagt - eher denkwürdig.

      Wer denkt denn mal bitte an den Hund?

      Man sollte schon wissen, dass gerade solche Hunde große Verlassensängste haben, mehr als andere "normale".
      Einfach dem Hund Nähe und Geborgenheit vermitteln, er muss Vertrauen haben und wissen, dass er nicht mehr weggeschoben sondern geliebt wird.
      Wenn dieses Vertrauen einmal erreicht ist, wird er sich auch nicht mehr daneben benehmen und der beste Freund sein, den man sich im ganzen Leben vorstellen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Domino7“ ()

      Original von Domino7
      mein Hund stammt auch aus Spanien, wild geboren und hatte bis zur Aufnahme in der Tötungs-Station auf der Straße gelebt. Zum Glück wurde er gerettet und ich bekam ihn als er 8 Monate alt war.


      ob dein Hund sich auch über die "Rettung" freut....
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki

      ob dein Hund sich auch über die "Rettung" freut....


      :eek:

      ja vlt. hätte man den hund besser in der tötungsstation gelassen da wäre er bestimmt glücklicher gweorden...bei einem schönen qualvollen tod wie es sich jeder hund wünscht!
      GENAU
      Liebe Grüße von Ina und ihrem hyperaktivem Hund
      :dance:
      Mein Hund ist ein immer gut gelaunter Sonnenschein, der sich über alles und jeden freut - besonders auch über sein Leben.



      ...oder sieht er hier auf dem Foto, selig schlummernd in meinem Wasserbett, etwa unglücklich aus? Ich denke, sein Grinsen sagt mehr als 1000 Worte.

      Wir sind sehr glücklich mit ihm und er ist ein tolles Familienmitglied, das von allen geliebt wird und überall dabei ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Domino7“ ()

      @Domino7, mir erweckt sich der Eindruck, dass Du Deinen Hund sehr vermenschlichst. Das wird noch durch das Foto bestärkt, auf dem Dein Hund mit einem "Lätzchen" um den Hals am Tisch sitzt :eek:

      Du meinst es sicher gut, aber es ist ein Fehler, einen Hund zu vermenschlichen, da er sich dann nicht wirklich wohl fühlt - auch wenn Du meinst, ein Grinsen in seinem schlafenden Gesicht zu sehen (was ich nicht erkenne ....). Ein Hund ist kein Familienmitglied wie ein Kind oder der Partner, sondern er hat ganz andere Ansprüche: er braucht, wie im tierischen Rudel, auch innerhalb der Familie einen Rudelführer, der sich als erfahren und psychisch überlegen erweist.

      Anstatt seinen Hund zu vermenschlichen, sollte man sich damit auseinander setzen, seine Körpersprache zu lernen um so realistisch einschätzen zu können, ob der Hund wirklich glücklich ist. :wink:

      Vermenschlichung ist übrigens eine der Hauptursachen für Verhaltensstörungen beim Hund.
      Danke für die guten Ratschläge, bin auch ganz genau dieser Meinung.
      Wir haben mit unserem Hund natürlich die Begleithundprüfung abgelegt, was auch notwendig war, da er ja vorher nicht die geringste Erziehung hatte, und der Hund weiß ganz genau, wo sein Platz im "Rudel" ist. Ich bin auch nicht ganz unerfahren im Umgang mit Hunden, der vorige, leider verstorbene, war ein Am.Stafford, sehr gut erzogen.
      Die Bilder sind nur aus Gag geknipst worde und sollen lediglich belegen, dass es ihm, integriert in eine Familie die ihn liebt, immerhin doch etwas besser geht als getötet worden zu sein (wie meine Vorredner vermutet hatten).
      Danke für die Aufklärung @Domino7 .
      Dann habe ich die Anmerkung von wegen "gut gelaunter Sonnenschein" und "Grinsen" falsch interpretiert. Ich würde halt von meinem Hund nie so sprechen :wink:

      Ich glaube auch nicht, dass Koyuki nun gemeint hat, dass man den Hund besser getötet hätte, sondern ich bin mir fast sicher, dass es darum ging, ob es für Hunde wirklich so der Bringer ist, wenn man sie aus ihrem Straßenleben heraus holt und in eine Familie steckt. Ein Straßenhund fühlt sich in einer Wohnung höchstwahrscheinlich nicht wirklich wohl. Aber Ausnahmen bestätigen immer die Regel.
      Schon okay :wink:

      Tatsache ist jedenfalls, dass mein Hund heute nicht mehr leben würde, wäre er dort verblieben wo er war. Ob nun umgebracht weil unerwünscht, oder auf der Straße, wo er an seinen Bandwürmern, die er damals hatte, ganz sicher zugrunde gegangen wäre. Und er freut sich definitiv an seinem Leben - tot ist er noch lange genug.
      Er ist ja bei mir kein Stubenhocker sondern wir wandern täglich zusammen und er hat unser 2000m² Grundstück als Zuhause zum Umherstreifen (und Nachbars Katze zum Ärgern). Nichts desto trotz lässt er mich nie aus den Augen, er braucht meine Nähe und das Gefühl der Geborgenheit.
      Das ist auch der Grund, warum ich nicht verstehe, wieso man auf den Gedanken kommen kann, gleich nach 14 Tagen den Hund wieder abgeben zu wollen, nur weil er nicht sofort 100% stubenrein ist. Wenn man sich einen Hund mit einer solchen Vergangenheit in das Haus holt, muss man wissen, dass alles etwas komplizierter sein kann und sich schon vorher darauf einstellen.
      Das ist natürlich nicht nur bei "importierten" Hunden, auch bei Hunden aus einem Tierheim im Inland kann es einem so ergehen. Ich finde es nur fair gegenüber den Hunden, sich vor der Anschaffung zu überlegen und nicht den Hund später einfach wieder abzuschieben wie einen Gegenstand.
      Ein Lebewesen mit Gefühl ist er allemal.
      Original von Domino7:
      Das ist auch der Grund, warum ich nicht verstehe, wieso man auf den Gedanken kommen kann, gleich nach 14 Tagen den Hund wieder abgeben zu wollen, nur weil er nicht sofort 100% stubenrein ist. Wenn man sich einen Hund mit einer solchen Vergangenheit in das Haus holt, muss man wissen, dass alles etwas komplizierter sein kann und sich schon vorher darauf einstellen.


      Ich habe das Gefühl, dass sich manche Menschen so überhaupt nicht vorstellen können, was es bedeutet sich einen Hund ins Haus zu holen. Es läuft ja fast nie so ganz reibungslos ab, sprich: kein Hund ist perfekt :wink:

      Einen erwachsenen Hund stubenrein zu bekommen ist sicher noch einmal schwieriger als bei einem Welpen. Dessen muss man sich bewusst sein und ich verstehe es da erst recht nicht, dass nach 14 Tagen bereits die Schmerzgrenze erreicht ist und man an eine Abgabe denkt.

      Und was das Halten von ehemaligen Straßenhunden an sich angeht ... dann ist das ein schwieriges Thema. Nicht alle Tierschutzorganisationen arbeiten seriös, nicht alle erzählen die Wahrheit. Gerne wird hier und da auch mal Druck damit gemacht, dass der Hund getötet wird, wenn er nicht sofort ein neues Zuhause findet. Das führt dann zu unüberlegten Handlungen und dazu, dass Hund und Halter oftmals nicht zusammen passen.
      Nicht jeder ehemalige Straßenhund hat es hier in Deutschland besser als in seiner Heimat auf der Straße, auch wenn er täglich vor einem vollen Trog sitzt. Nicht wenige landen im Tierheim und werden von Hand zu Hand gereicht. Und ja - genügend landen dann leider auch in Versuchslaboren :sick:
      Original von Susa65
      Und ja - genügend landen dann leider auch in Versuchslaboren :sick:


      woher weißt du das?
      denn eigentlich gibt es ziemlich krasse bestimmungen für die versuchstierhaltung und jede einzelheit des versuchs muss vorher abgesegnet werden. daher ist die wahrscheinlich sehr gering, dass ein tier von der straße (ob nun hund oder katze) in einem labor landet.
      die tiere (wenn sie nciht in diesem labor gezüchtet werden) kommen eigentlich von einem ausgewiesenen züchter.
      JulesLillyEnni
      Original von Skandalette:

      woher weißt du das? denn eigentlich gibt es ziemlich krasse bestimmungen für die versuchstierhaltung und jede einzelheit des versuchs muss vorher abgesegnet werden. daher ist die wahrscheinlich sehr gering, dass ein tier von der straße (ob nun hund oder katze) in einem labor landet. die tiere (wenn sie nciht in diesem labor gezüchtet werden) kommen eigentlich von einem ausgewiesenen züchter.


      Leider stimmt das nicht so, auch wenn es den Tierhaltern gerne für bare Münze verkauft wird. Zu deren Beruhigung steht zwar im Tierschutzgesetz, dass Wirbeltiere nur für Versuche herangenommen werden dürfen, wenn sie speziell dafür gezüchtet werden. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, nämlich dann wenn nicht genügend gezüchtete Tiere zur Verfügung stehen oder der Zweck des Versuchs eine andere Herkunft erforderlich macht.
      Hier hat sich der Gesetzgeber nicht nur ein Türchen, sondern gleich ein ganzes Scheunentor offengelassen und jedermann kann quasi einen Hund zu Versuchszwecken verkaufen, ob Privatperson, Tierhändler oder Tierheim. Es soll sogar Kommunen im Ausland geben, die ihre Tierheime an deutsche Pharmakonzerne verkauft haben.

      Es gibt auch Versuche an Tieren speziell unter Tierheimbedingungen, wie diese z.B.:

      bibd.uni-giessen.de/ghtm/2002/uni/d020045.htm

      Man muss sich nichts vormachen, quasi jedes Tier kann zu Tierversuchen herangezogen werden - leider :cry:
      Und es ist ein riesengroßes Geschäft :evil: