Labrador für uns geeignet???

      Hallo! Möchte Euch, als" hunderfahrene" mal um Eure Meinung bitten. Mein Mann und ich haben ein Haus mit Garten gekauft, meine Eltern ziehen mit und wir überlegen uns einen Hund zu holen. Mein Vater ist Rentner und hätte viel Zeit -er liebäugelt mit einem Labrador. Da unsere ganze Familie total hundeunerfahren ist, frage ich mich , ob so ein großer Hund überhaupt was für "Anfänger" ist???
      Außerdem mache ich mir ein bisschen Sorgen, denn meine Tochter ist erst 4 Monate alt...
      Was für einen Hund würdet ihr uns empfehlen???
      Er ist treu. Er ist ehrlich.
      Er hört mir zu. Er tröstet mich.
      Er beschützt mich. Er begleitet mich.
      Er ist stets an meiner Seite - mein Freund,

      der HUND
      Hallo
      Labrador finde ich da gar nicht so schlecht.
      Ihr braucht ein Hund der einfach zu Erziehen ist und kinderlieb ist.
      Kauft euch doch einfach mal ein gutes Hundebuch wo alles drinne steht und sucht euch dan einen Hund aus.
      Versucht aber einen Hund zu wählen den man gut Erziehen kann und wo vielleicht noch dabei steht für anfänger !
      Ich würde euch auch noch raten mit dem Hund in eine Hundeschule zu gehen um euch dort Tips geben zu lassen , den da werdet ihr am besten beraten .

      Viel Glück Laura
      >
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Hi Claudi, also wenn du mich fragst, hängt die "Anfängertauglichkeit" eines Hundes nicht von der Größe (und meist auch nicht von der Rasse) ab. Kleine Hunde können bei falscher Erziehung auch Probleme machen. Und ob der Kleine unentwegt kläfft, ober der Große dich hinter sich her zieht... Soweit sollte man es in keinem Fall kommen lassen. Es kommt eher auf darauf an, wie der Hund vom Temperament her ist.
      Wenn ihr einen Welpen beim Züchter holt, kann der euch sagen, ob der Hund dominant oder eine Mimose wird. Am besten wäre ein Hund der "Mittelmaß" ist. Aber ein Welpe ist eher schwierig als einfach und ich persönlich würde einem Anfänger zu keinem Welpen raten. Wenn man in der entscheidenden Phase etwas falsch macht, kann sich dass auf das ganze Hunde- und Menschenleben außwirken. Du sagst ja auch, dein Vater würde sich um den Hund kümmern, aber Hunde können 12 Jaher und älter werden. Kann sich dein Vater solange um den Hund kümmern, und wenn nicht, wer dann? Wenn ihr euch einen bereits erwachsenen Hund auß dem Tierheim holt, ist dass meist einfacher. Oft sind dort Seelen von Hund nur, weil die besitzer keine Zeit mehr hatten, sich um das Tier zu kümmern. Da ist dann klar, welches Wesen der Hund hat. Allerding ist da der Nachteil, das erwachsene Hunde nicht so "doof" sind wie Welpen und gleich jeden ins Herz schließen. Doch wenn der Hund lieb ist (und ihr werdet euch ja keinen Problemhund nehmen, weil er ein Labrador ist) wird er eher dankbar sein, und erziehen kann man auch alte Hunde, wenn auch nicht so energisch wie einen jüngeren.
      Um dass Kind würde ich mir keine sorgen machen. Ich spreche aus erfahrung. Ich habe von meiner Schwester zwei Hunde übernommen und der eine war erwachsenen gegenüber aufmüpfig, aber Kinder vergöttert er. Wenn man dir sagt, der Hund ist Kinderlieb, dann stimmt das auch. Ich würde mich beim Tierheim und bei einem (verantwortungsbewustem) Züchter nochmal außführlich erkundigen. Wenn du aber merkst, der Züchter will dir um jeden Preis einen Hund "andrehen" geh lieber zu einem anderen Züchter der dich gut berät und ncht einfach nur Geld machen will.
      In jedem Fall solltest du dich auch über das Verhalen und die Erziehung eines Hundes informieren und dabei (und bei der Außwahl des Hundes) die ganze Familie mit einbeziehen.
      > Hallo Claudi,
      ich stimme eigentlich Cynthia zu. Ein Welpe braucht viel Aufmerksamkeit und vor allem ERZIEHUNG. Das könnte mit Eurem Baby ganz schön stressig werden. Vielleicht solltet Ihr wirklich mal im TH nachsehen, ob´s da nicht was passendes gibt!
      LG Sylvia
      Hallo und Danke erstmal! Also Hundeschule hatte mein Papa sowieso vor,dann hat er in seinem Rentnerleben eine sinnvolle Beschäftigung ;-). Er soll halt hauptverantwortlich für den Hund sein, aber wir anderen 3 ,bzw. wenn unsere Tochter älter ist 4, möchten uns auch um den Hund kümmern.
      Finde es sehr wichtig , daß ein Kind mit Tieren aufwächst- bin ich auch- nur halt nicht mit einem Hund. Dauert auch noch ein bisschen mit der Entscheidung, wir müssen erstmal renovieren und einziehen. Wollte mich vorab schon ein bisschen umhören. Den Platz für einen größeren Hund hätten wir ja dann schon ( Wäldchen ist auch nebenan..) Werden uns auch mal im Tierheim umschauen.,,Danke nochmal!
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      Kleine Idee, als Orientierungshilfe:
      1. Thema Anfängerhund: Den Anfängerhund gibt es eigentlich nicht, es gibt nur Hunde, die für Anfänger eher ungeeignet sind.
      2. Hilfreich kann der Merkmal "hohe Reizschwelle", d.h. reagiert meist ausgeglichen. (Wegen Kind)
      3. Nicht so wahnsinnige Temperamentvoll
      4. wegen der Größe, so sollte dein Vater ihm Kräftemäßig gewachsen sein.
      ( Hundinen sind zierlicher.)
      5. "mypetshop.de" bietet einen Fragebogen, um schon einmal eine Vorauswahl zu haben.

      UND: Abweichungen sind durchaus erzieherisch zu bewältigen, sollte das Herz für einen Hund schlagen, der eigentlich nicht so optimal geeignet ist.
      Zeit ist vor allem wichtig, um sich als Anfänger Gedanken machen zu können.

      Hunde sind sehr anpassungsfähig, das macht sie ja auch so lernfähig. Je mehr Zeit und Liebe man in diesen Hobby investieren will und kann, um so mehr kann man auch vom Optimum abweichen.
      Liebt dein Vater die Herrausforderung und sucht intensiv nach einer Aufgabe? Warum dann nicht doch ein Welpe?
      Labrador Retriever zum Beispiel, sollen sehr lehrreich und apportierfreudig sein, und jagen anderen gerne hinterher.
      Dieser Trieb sollte ausgelebt werden, indem man viel mit dem Ball spielt. Dann kann man ihn durch Erziehung auch leichter kontrollieren, weil der Hund dann einfach ausgeglichener ist. Jeder Hund hat diesen Trieb, so sollte jeder Hund mal mit dem Ball spielen, doch bei einigen Hunden ist das halt stärker ausgeprägt. Und wenn man zum Ball spielen keine Lust hat, dann kann es mit einem Hund wie dem Labrador halt doch etwas schwierig werden.
      Dies ist etwas vereinfacht ausgedrückt, doch lässt es sich auf alle Triebe übertragen.(Bis auf Sexualtrieb)
      Betreff Bücher:Am Anfang sind allgemeine Bücher über Hundeverhalten gut, um sie besser verstehen zu können und Vorurteilsfrei an den Hund herangehen zu können.

      ...Und wieder habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich vor hatte...

      Viel Spass

      Pepa