Mieze mit Nierenproblemen.. hab ein wenig Bammel!

      Mieze mit Nierenproblemen.. hab ein wenig Bammel!

      Hallo ihr lieben,

      habe euch ja im Forum "Katze ja/nein" bereits um euren Rat gefragt, ob ihr euch unter meinen Umständen eine Katze anschaffen würdet - und nun ist es endlich soweit :D heute Mittag werde ich die kleine Maus abholen.

      Das ging nun eh alles ziemlich schnell, gestern war ich spontan im Tierheim und bin gleich bei der Krankenstation für Katzen hängen geblieben :). Nachdem man mich dort mit einer kleinen Lady (ist 6 Jahre alt) 10 Minuten alleine gelassen hatte, wars zu spät: ich war restlos verknallt :P. Hinzu kommt, das das Kleine Fellknäuel sehr schwer zu vermitteln ist, deshalb möchte ich diesem süßen Tier die Chance geben ein schönes Zuhause zu finden.
      Trotzdem mache ich mir etwas sorgen, da die Katze leider nicht ganz gesund ist:

      Vor knapp einem Monat wurde festgestellt, das sie Probleme mit den Nieren hat, daher benötigt sie dreimal die Woche eine orale Eingabe von "Aufpäppel-Präparaten".
      Ansonsten ist sie eine ganz liebe, sehr anhängliche Maus, die jedoch auch sehr empfindlich auf Stress und zu große Einsamkeit reagiert (dann fängt sie an alles vollzukotzen :P) - sie ist auch vielen Menschen gegenüber sehr scheu (ist eine Fundkatze und hat wohl schlechte Erfahrungen gemacht) - deshalb waren die Pflegerin & Tierärztin sehr überrascht das ich mich gleich so gut mit ihr verstanden habe :).

      Naja zudem heißt die kleine "Ginger" - was ich nen ziemlich lustigen Zufall finde weil ich Ingwer in allen Variationen totaaaal lecker finde :D.

      Aber nun zu meinem Problem:
      Ich freue mich wahnsinnig, das diese kleine Miez zu mir kommt. Die Pflegerin hat sich so für mich eingesetzt, das ich sie bereits heute abholen kann (Ginger ist ihre Lieblingskatze :))!!!
      Andererseits mache ich mir jetzt auch ziemliche gedanken ob ich dem ganzen auch wirklich gewachsen bin... ich habe schon Erfahrungen mit Katzen (bin mit Katzen groß geworden) - allerdings leider nicht mit Katzen die Nierenprobleme haben... ich habe einfach angst das ich vllt zu unerfahren bin um mich diesbezüglich richtig um Ginger kümmern zu können und das es ihr dann vllt schlecht bei mir geht.
      Daher meine frage an euch (werde zudem heute noch die Tierpflegerin löchern bis zum umfallen, aber ich denk mir lieber frag ich gleich mehrere Leute die mit sowas erfahrung haben):

      Hattet/Habt ihr eine Katze mit Nierenproblemen und wenn ja, wie geht ihr damit um? Gibt es Möglichkeiten, den Zustand der Miez zu verbessern bzw. ihn zumindest stabil zu halten?
      Was muss ich beim Füttern beachten (kein Katzengras? Leckerlies?)?
      Die Maus hatte vor kurzem noch eine Zahn-Op und ist deswegen recht mager - hättet ihr vllt auch einen Tipp wie man Katzen dazu animieren kann ggf. mehr zu essen?

      Laut der Tierpflegerin wäre das ein Problem das man bewältigen kann, habe ihr auch meine genauen Umstände (Arbeitszeiten, Wohnung etc) genau beschrieben und sie ist der Meinung das Ginger es bei mir sicher gut gehen kann. sie hat sich sogar so gefreut das ich ginger nehmen möchte, das sie mir eine kostenfreie versorgung mit allen präparaten durch das tierheim zugesichert hat und mir angeboten hat ginger bereits heute zu mir nach hause zu holen, da sie im Tierheim nicht das Maß an Zuwendung bekommt das sie eigentlich bekommen sollte (habe die Tierpflegerin nun auch zusätzlich heut zu mir nach Haus eingeladen damit sie (und somit auch ich :P) sich nochmal versichern kann, das es Ginger bei mir gut hat. Naja trotzdem mach ich mir sorgen :(...

      Hoffe ihr könnt mir also weiterhelfen!
      lG
      Nadine
      Was die Ernährung angeht, wäre es meiner Meinung nach am besten nach und nach auf Barfen umzustellen. Kann man gerade bei kranken Katzen einfach am besten dosieren und so füttern, wie es der Miez gut tut.

      Ansonsten würde ich dir raten, dass du dich vielleicht auch noch im Luna-Cat-Forum registrierst. Findest du über Google ganz leicht. Da tummeln sich ziemlich viele Leute auch mit nierenkranken Katzen, die dir sicher kompetente Tipps dazu geben können.

      Trotzdem darfst du natürlich hier gerne weiterlöchern :wink:

      Bleibt sie denn allein bei dir bzw. verträgt sie sich nicht mit Artgenossen? Meine nur, weil du schreibst, dass sie mit großer Einsamkeit Probleme hat. :think:
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Hi Annie :)

      Danke für die schnelle Antwort!
      Hört sich auf alle Fälle lohnenswert an sich da mal zu registrieren, das werd ich gleich mal machen!!!

      Laut den Pflegerinnen im Tierheim möchte die Kleine lieber alleine bleiben - sie emfpindet es eher als stress sich die Zuneigung "ihres Menschen" mit anderen Katzen teilen zu müssen (da sie so empfindlich ist), sie ist auch wirklich sehr menschenbezogen, das merk ich jetzt sogar schon! gestern hat sie sich (obwohl wir uns gerade mal 1 1/2 Tage kennen) beim fernsehen auf meinem schoß ausgestreckt, und lief mir sogar heute früh überall hinterher :). Da sie nicht nur physisch sondern auch psychisch sehr geschwächt ist (nierenprobleme + rezidiven eines mammatumors + sensibler magen) möchte ich auch erst mal abwarten ob sie sich als einzelkatze bei mir wohlfühlt - sollte das wirklich nicht der fall sein, kann ich immernoch überlegen ob ich einen "gefährten" dazuhole :)... oder was meinst du?

      Ich hätte auch noch eine Frage an dich - gestern bei der "Entlassungs-Untersuchung" aus dem Tierheim hat der Tierarzt die erneute Bildung von Rezidiven eines Mammatumors entdeckt - ist ein nicht mal Haselnussgroßes Knötchen direkt an einer ihrer Brustwarzen :confused: ... geplant ist das ich das nun erst mal beobachte bis die Tierärztin des Tierheims zur Nachuntersuchung vorbeikommt - und dann müssen wir wohl (sobald sie sich eingelebt hat) operieren. Da sie momentan noch ein ziemlicher "Spargeltarzan" ist möchte ich sie so schnell es geht ein wenig hochpäppeln (bei der nächsten OP wird sie sicherlich um jedes gramm von dem sie zehren kann froh sein) - kannst du mir ein paar lebensmittel empfehlen mit denen man katzen möglichst schnell "pummelig" bekommt, die aber trotzdem nicht ungesund für sie sind?
      Ich dachte ich könnte es vllt mal mit Rinderherz oder Tartar versuchen?

      Vlg!
      Nadine
      Mittel zum aufpäppeln gibt es viele, ich bin mir aber nicht ganz sicher was ich dir bei dem Krankheitsbild empfehlen darf. Daher würde ich dir raten, dass du mal im Lunaforum nachfragst oder dich einfach mal ein wenig durch die "Nieren-Threads" dort durchliest. Wie gesagt da finden sich viele, die persönliche Erfahrung mit dem Thema haben und dadurch einfach besser beraten können.

      Ansonsten kannst du auch mal hier lesen: felinecrf.info/zum_fressen_motivieren.htm
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Hallo Nadine

      Da stellst du dich ja einer schwierigen Aufgabe. Meine Hochachtung!

      Für die Niere würde ich zu einem Homöopahtischen Komplexmittel in Globuliform raten: Streu über jede Mahlzeit je 5 Kügelchen ISO GW 6 Vincetoxicum und ST6 Solidago. GW fördert den Aufbau neuen gesunden Nierengewebes, ST unterstützt den Stoffwechsel. Globuli werden von Katzen normalerweise gerne mitgefressen. Man erspart sich so die unangenehme Tabletteneinnahme.

      Zum Päppeln und um das Immunsystem zu unterstützen rate ich dir zu Percovital. Das ist für Katzen geeignetes Colostrum (Erstlingsmilch von Kälbchen) und hat bei meiner Lara entscheidend dazu beigetragen, dass sich ihr Krebs vollständig zurückgebildet hat. Auch davon streut man einfach einen Messlöffel voll über das Futter.

      Ich rate dir dringend, auf weitere Impfungen der Katze zu verzichten. Der Impfschutz ist in der Regel einige Jahre lang aktiv, aber die Impfung kann sowohl die Nieren als auch den Tumor negativ beeinflussen.

      Wenn die Kleine eher allein sein will, dann verzichte vorerst auf kätzische Gesellschaft. Stress tut nicht gut. Hingegen wird deine Liebe und Zuwendung die kleine Maus sicher aufblühen lassen.

      Ich wünsche dir eine lange und glückliche Zeit mit der kleinen Mietz.
      Liebe Grüße
      Charlotte mit Lara und Kaya


      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      Albert Einstein
      Hallo Charlotte,

      vielen lieben Dank für die ganzen Tipps!
      Momentan bekommt die kleine einen "Nierenmix" mit drei verschiedenen homöopathischen Stoffen:

      1. "soldiago compositum ad us. vet."
      2. "ubichinon compositum"
      3. "Coenzyme compositum"

      die sind flüssig und in kleinen Ampullen verpackt, die bekommt sie dreimal die Woche oral eingegeben - heute das erste mal von mir (hab bereits herausgefunden das sie total scharf auf Thunfisch ist und hab ihr alle drei Ampullen in dem "thunfischsaft" (natürlich ohne Öl) gegeben - wurde alles restlos aufgeschleckt :P.

      Der Tipp mit dem Percovital hört sich klasse an - hast du das irgendwo aus dem Internet bezogen und wenn ja wo?

      Ich mach mir im moment echt Sorgen ob ich das richtige getan hab.. einerseits bin ich total happy weil Ginger jetzt schon total zutraulich ist (schläft gerade selig in meinem Schoß) und andererseits hab ich einfach angst das ich jetzt mein Herz total an diese kleine Miez hänge und sie dann vllt gar nicht lange lebt aufgrund ihrer beschwerden :sad: ...

      Heute z.b. hab ich meinen eltern (via telefon) erzählt das ich die kleine zu mir geholt habe (Ginger hat einen Nierenschaden + eine noch nicht mal Haselnussgroße rezidive eines mammatumors der ihr entfernt wurde) - meine Mam hat gemeint sie kann mich vollkommen verstehen, hat aber die ganze zeit nur davon geredet das ich mich darauf gefasst machen muss das es der katze nicht lange gut gehen wird und das ich mich auf ein psychisch und physisch schmerzhaftes ende der kleinen ginger einstellen soll, mein Dad hat hingegen gar kein verständnis gezeigt warum ich mir "so ein eh schon halbtotes tier ins haus hol und ob er schonmal das grab ausheben soll, und was ich mir bloß dabei gedacht hätte geld für ein todkrankes tier zu zahlen". Jetzt bin ich ehrlich gesagt total fertig weil ich selbst totale angst davor habe wie das in zukunft weitergehen soll - ich könnt echt heulen weil ich wirklich nicht weiß ob ich das richtige getan hab (andererseits wenn ich sie mir jetzt so ansehe wie sie im traum vor sich hin zuckt dann könnte ich sie um keinen preis der welt wieder zurück ins tierheim bringen)???

      das problem ist das ich gingers krankheit auch gar nicht richtig einschätzen kann da ich mich mit "rezidiven eines mammatumors" überhaupt nicht auskenne! Klar, ich denke das Wort "Tumor" ist für jeden Katzenhalter ein bekanntes und gefürchtetes Wort - aber "Mamma"tumor??? Und Rezidiven?
      Ich erklär mir das so das Rezidiven so ne Art Nachbildungen eines entfernten Tumors sind??? Liege ich da richtig???
      Wenn ja, besteht eine möglichkeit diese Rezidiven endgültig wegzubekommen oder habe ich nun wirklich gerade einen "Todeskandidaten" auf dem Schoß liegen? Und wie steht es mit nierenschäden? Können die zum Tod einer Katze führen? Beim letzten Bluttest (vor 2 Tagen) waren ALLE Werte von Ginger zumindest top in Ordnung... und sie ist doch erst 6 Jahre alt !!!

      Ich kann schon an gar nichts anderes mehr denken weil ich mir so viele sorgen mache und einfach total verunsichert bin :sad: ...
      Hallo Nadine

      Dein Vater mag es Dummheit nennen - ich nenne es Liebe. :kiss:

      Also, ich will, so gut ich es kann deine Fragen beantworten.

      1.) Die homöopathische Mixtur ist prima, was man ja auch daran merkt, dass die Blutwerte in Ordnung waren. Wenn du magst, nimm noch Vincetoxicum dazu. Auf das ST 6 Solidago kannst du verzichten.

      2.) Percovital bekommst du im Internet. Ich bestelle meines bei Sanimalis
      sanimalis.com/xtcommerce/shop_content.php?coID=11

      3.) Ein Mamma-Tumor ist so etwas wie Brustkrebs - ein Gesäugetumor. Vor mehr als dreißig Jahren hatte eine meiner Katzen (Kathrinchen) so einen Tumor, den der TA operativ entfernt hat. Damals war sie 2 Jahre alt. Es wird dich freuen, zu lesen, dass mein Kathrinchen 21,5 Jahre alt wurde und an Altersschwäche starb. Die kleine Maus hatte übrigens auch irgendwann ein Nierenproblem, das mit totalem Trockenfutterverbot behandelt wurde. Auch das ist vollständig ausgeheilt. Sie war übrigens eine Freigängerkatze, und ich habe sie nach der Krebserkrankung nie mehr impfen lassen.

      Ich rate dir wirklich, dich mit Barfen zu beschäftigen, denn eine gesunde Ernährung erhöht die Heilungschancen beider Erkrankungen deutlich. Es ist auch nicht sinnvoll, Fett auf ihre Rippen zu bekommen, sondern sie gesund und fit zu machen.

      Und bitte deinen Vater, den Mund zu halten und seine negativen Bemerkungen für sich zu behalten. Damit, dass er dir Angst macht, ist niemand geholfen. :evil:

      Wenn es dich interessiert, weitere Tipps zu bekommen, um den Krebs zu heilen, dann schicke mir per PN deine Emailadresse.

      Und jetzt wünsche ich dir viel Freude mit deiner Ginger. Ist sie so rothaarig, wie ich sie mir vorstelle?
      Liebe Grüße
      Charlotte mit Lara und Kaya


      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      Albert Einstein
      Hallo Charlotte,

      das beruhigt mich schonmal um einiges... zumindest hab ich (und Ginger natürlich) eine Chance das wir diesen Tumor tatsächlich beseitigen können... werde mich nach dem Vincetoxium gleich mal beim TA erkundigen!
      D.h. die kleine Maus hat also noch eine Chance ein wenig älter zu werden oder? Ist denn so ein eingriff (mammatumorentfernung) kompliziert? der tumor dürfte ja zumindest leichter zu entfernen sein als einer der in einem der organe sitzt?

      Von Barfen habe ich nun schon öfter gelesen - was genau verbirgt sich denn hinter dem Begriff? hab auf zooplus.de schon einige barfen-artikel gesehen, das hört sich allerdings ziemlich kompliziert an :confused: - wenns der kleinen aber gut tut ist es das auf alle wert!

      Das ist wirklich nett, ich schick dir gleich mal meine mail-adresse!

      anbei noch ein aktuelles bild von ginger (vor 10 minuten entstanden ;))!
      Bilder
      • Ginger.jpg

        29,07 kB, 410×308, 117 mal angesehen
      Schau mal hier und hier, da findest du viele Infos dazu, würde dir aber raten langsam umzustellen und dich nebenher immer weiter zu informieren. Musst erst mal testen, ob deine Miez Rohfleisch von sich aus frisst oder ob du ihr das erst schmackhaft machen musst.

      savannahcat.de/katzenernaehrung.html
      dubarfst.eu/

      Vereinfacht gesagt ist Barfen einfach das Füttern von rohem Fleisch, das mit verschiedenen Zutaten wie Vitaminen, Mineralstoffen, usw. supplementiert werden muss, damit die Katze keine Mangelerscheinungen bekommt.

      Lass von den Aufpäppelprodukten von RC bitte die Finger, das würde ich von der Zusammensetzung her keiner gesunden Katze zumuten und schon gar keiner nierenkranken :snooty:

      Wenn du zum Barfen usw. noch Fragen hast, kannst du dich gerne auch per PN bei mir melden. :zustimm:
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Hallo Nadine

      Original von kruemelmonstaaa
      Hallo Charlotte,

      das beruhigt mich schonmal um einiges... zumindest hab ich (und Ginger natürlich) eine Chance das wir diesen Tumor tatsächlich beseitigen können... werde mich nach dem Vincetoxium gleich mal beim TA erkundigen!

      Frage in der Apotheke danach. es ist ein Mittel für Menschen, aber da es keinen Alkohol enthält, für Katzen ebenso geeignet.

      D.h. die kleine Maus hat also noch eine Chance ein wenig älter zu werden oder? Ist denn so ein eingriff (mammatumorentfernung) kompliziert? der tumor dürfte ja zumindest leichter zu entfernen sein als einer der in einem der organe sitzt?

      Ja, die Tumore sitzen ziemlich oberflächlich. Frage ist, wieviel Brustgewebe die TA sicherheitshalber entfernen will. Katzen haben ja mehr als zwei Brustwarzen

      Von Barfen habe ich nun schon öfter gelesen - was genau verbirgt sich denn hinter dem Begriff? hab auf zooplus.de schon einige barfen-artikel gesehen, das hört sich allerdings ziemlich kompliziert an :confused: - wenns der kleinen aber gut tut ist es das auf alle wert!

      Das ist wirklich nett, ich schick dir gleich mal meine mail-adresse!

      anbei noch ein aktuelles bild von ginger (vor 10 minuten entstanden

      Wirklich eine süsse Maus. in die hätte ich mich auch verlieben können.
      ;))!
      Liebe Grüße
      Charlotte mit Lara und Kaya


      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      Albert Einstein
      Hallo,

      ich finde das total prima, das du dir so eine kranke oder doch pflegeintensivere Katze genommen hast und ich denke weil du dir so viele Gedaken machst, wird sie es auch bei dir gut getroffen haben.
      Ic h kann dir gerade wiel sie Nierenprobleme und eine Krebsvorgeschichte hat, nur wärmstens eine Behandlung mit enzymen empfehlen. Das ist eine Heilmethode, die von einem Dr. Diesing Mitte des 20.Jh erntwickelt wurde (er war Arzt und hat zusätzlich Phamrazie studiert). Eigentlich für Menschen, da wird es auch mit ziemlich großem rerfolg bei wirklich schwierigen Erkrankungen wie z.B. Multipler Sklerose, Rheuma aber auch Krebs unterstützend zur Schulmedizin, teilweise auch alleine, eingesetzt. Die Medikamente bestehen aus gereinigten Tier- oder Pflanzengiften und werdern als Spritze oder als Tropfen gegeben. Ich nehme das auch immer mal und bei Tieren wirkt es auch, es gibt aber bisher noch nicht viele TA die es anwenden. Man kann es aber auch im Internet bestellen, die geben einem auch eine Therapieanleitung wenn man die Symptome beschreibt (auch bei Tieren).
      Hallo Nadine,

      ich war in einer ähnlichen Sitution wie Du.
      Ich habe eine schon alte Katze mit chronischer Niereninsuffizien aus dem Tierheim adoptiert.
      Der Tierarzt wollte sie eigentlich schon einschläfern.
      Ich konnte ihr dann noch 2 schöne Jahre machen - ich habe sie sehr geliebt. Es war eine grosse Bereicherung, auch wenn jede Verschlechterung mich immer mitgenommen hat. Es war eine Zeit mit viel Sorge aber auch viel Freude.

      Es gab früher bei yahoo ein Forum Nierenkranke Katze (weiss nicht, ob es das noch gibt), wo man sich wirklich super informieren und austauschen konnte.

      Die Homöopatischen Mittel die Du gibst sind super.
      1. "soldiago compositum ad us. vet."
      2. "ubichinon compositum"
      3. "Coenzyme compositum"
      Habe ich damals auch gegeben.

      Das wichtigste bei der Behandlung ist die richtige Ernährung und viel Flüssigkeit.
      Ich persönlich würde auf die beim Tierarzt speziell für Nierenkranke Katzen zu kaufenden Futter zurückgreifen und nicht mit barfen experimentieren. Nichts gegen barfen (nicht das sich jemand angegriffen fühlt), aber man sollte sich damit schon auskennen und ganz genau wissen welche Zusätze es braucht und welche nicht.
      Die Ernährung von Nierenkranken Katzen ist so abgestimmt, dass die Nieren weniger Arbeit haben bei der Verwertung des Futters. Bestimmte Inhaltsstoffe sind weniger vorhanden als im normalen Futter.

      Wasser auch ganz wichtig. Ich würde mehrer Wassernäpfe aufstellen und vor allem grosse Schüsseln - nicht so kleine Näpfe, damit sie immer mal wieder vorbeikommt.

      Oftmals reicht das von der Katze selbst aufgenomme Wasser dennoch nicht aus, weil bei Nierenerkrankung der Körper ganz viel Wasser ausscheidet. Ich habe damals (als es besonders akut war) subkutane Infusionen gemacht beim Tierarzt.

      Ich wünsche Dir eine ganz schöne Zeit mit Deiner Katze - sie wird immer etwas besonderes für Dich sein.

      LG Marina