Kann man Katzen nach langer Zeit wieder trennen?

      Kann man Katzen nach langer Zeit wieder trennen?

      Wie ich ja schon im Vorstellungstread beschrieben habe, wollen wir für meinen Rumo einen Partner/ eine Partnerin anschaffen.
      Vielleicht sollte ich noch erkläre, dass ich mit Wir mich und meine Mitbewohnerin meine! WG halt.
      Sie fing neulich an, sie wolle auch eine Katze, aber für Drei katzen ist die Wohnung nun wirklich zu klein, wie ich finde (ca 75 qm)

      Jetzt zu meiner Frage:

      Kann man Katzen nach einer Zeit wieder voneinander trennen, ohne dass sie einen Schaden davon tragen?
      Dann würde sie sich nämlich eine Katze anschaffen und ich es erstmal lassen mit dem Zweittier. Allerdings werden wir nicht für immer zusammenleben, was zwangsläufig auf eine Trennung der Tiere hinauslaufen würde. Ich mache mir da echt ein bisschen Sorgen und wollte wissen, ob schonmal jemand Erfahrungen damit gemacht hat, oder ob jemand eine Idee hat.

      LG
      Gestatten, man nennt mich Rumo ...
      :hug: :hug: :kiss: :kiss: :hug: :hug: :D

      In Gedenken an Simba, Wotan und Fee ... :cry:
      Hallo und willkommen im Forum,

      ich persönlich finde 75qm nicht zu klein. Wir haben 69qm und 4 Tiger.
      Dazu gehört bei uns aber auch noch ein gesicherter Balkon und ein passabler Garten.

      Das mit dem Trennen ist ein Thema für sich!
      Als ich mich von meinem Ex getrennt habe, hab ich 2 meiner Tiger mitgenommen. Aber Zora (darauf bestand er, da sie am meisten auf ihn bezogen war) blieb bei ihm.
      Seine Mutter (wohnte im selben Haus) hat sich dann den Moritz geholt, ein wenig jünger als Zora.
      Die beiden waren schon nach kurzer Zeit ein Herz und eine Seele.
      Meine beiden haben auch keine negativen Anzeichen gemacht.
      Obwohl ich natürlich nicht sagen kann wie sehr sie die Zora tatsächlich vermißt haben.

      Ist ne schwierige Situation...

      Wenn du dir ne Zweitkatze holst und deine Freundin sie auch bekuscheln und streicheln kann? Wär das ne Lösung?? :think:
      Ich hab weder Balkon, noch Garten und sie dürfen auch nicht uneingeschrenkt hin. Das Zimmer meiner Mitbewohnerin ist wegen nem Chinchilla tabu, wenn sie nicht da ist. Das schrenkt die Bewegungsfreiheit natürlich enorm ein.

      Natürlich wäre das kein Problem mit dem Bekuscheln. Sie hat ja auch bei Rumo ein uneingeschrenktes Kuschelrecht - wenn er gerade will versteht sich.
      Aber sie will halt was eigenes... kann ich ja auch verstehen.

      Das wir Rumo behalten haben, war auch eher zufall... Wollte ihn halt nimmer weggeben, nachdem ich mir die Nächte mit ihm um die Ohren geschlagen habe.
      Gestatten, man nennt mich Rumo ...
      :hug: :hug: :kiss: :kiss: :hug: :hug: :D

      In Gedenken an Simba, Wotan und Fee ... :cry:
      Ehrlich gesagt bin ich der Ansicht: Never change a winning team! Ich würde zwei Katzen die sich richtig gut verstehen nicht gern trennen. Wenn es unerlässlich ist dass Deine Mitbewohnerin eine Katze hat dann soll sie sich eine holen; positiv ist Gesellschaft für Deinen Kleenen allemal. Besser fürs TIER wäre wenn allerdings DU den zweiten Mitbewohner anschaffst und die Miezen zusammenbleiben wenn sich die WG auflöst. DAS macht dann allerdings wiederum die Mitbewohnerin traurig, denn man schließt die Biester nun mal ins Herz. Ihr seht - man muss Prioritäten setzen. Aber warum einigt Ihr Euch nicht erstmal auf zwei Fellnasen für Dich und wenn die WG auseinandergeht holt sie sich direkt ein achtpfötiges Dreamteam aus dem Tierheim? Dort wimmelt es ja regelmäßig neben den tollen "älteren" Tieren auch von süßen Kittenwürfen........ und statt wie geplant zwei hätten dann sogar vier Katzen ein schönes Zuhause.

      Denkt drüber nach - die Entscheidung nimmt Euch niemand ab. Aber besser in meinen Augen wäre die Entscheidung zugunsten der Katzen, denn die verstehen die Welt nicht mehr wenn sie plötzlich getrennte Wege gehen müssen und wenn neue Artgenossen dazukommen kann es zu Stress und Keilerei kommen wenn es arg daneben geht.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)