Mein Tiger wurde überfahren...

      Mein Tiger wurde überfahren...

      Vor ca. drei Monaten ist uns ein lieber Kater zugelaufen. Da er sehr anhänglich war dachten wir: Der muss jemand gehören
      Also haben wir Zeitungsinserate aufgegeben, Zettel ausgetragen, Tierheime angerufen, Leute gefragt, in der Umgebung und in allen Supermärkten Bilder ausgehängt, nach einem Chip/ Tätowierung gesucht usw... Gemeldet hat sich keiner.
      Also haben wir ihn behalten. Vom ersten Tag an hat er sich bei uns sehr wohl gefühlt, sich auch mit unseren anderen beiden Kätzinnen vertragen.
      Er wollte regelmäßig seine Streicheleinheiten, hat gefuttert wie ein Scheunendrescher und hat den ganzen Tag verschlafen.
      Ab ca. 17.00Uhr war fit und wollte nach draussen nachdem er gefressen hatte. So wars jeden Tag . Ich hatte jede Nacht Angst um ihn, konnte ihn aber nicht davon abhalten.
      Bis zum Morgen um ca. 6.00Uhr war er jede Nacht unterwegs.
      Das ging bis Freitag, da war er nämlich nicht da.

      Freitag, Samstag, Sonntag hab ich nach ihm gesucht. Heute hat mir ein Nachbar gesagt, dass am Freitag Morgen eine Katze am Ortsausgang überfahren wurde.
      Ich hab heute nach ihm gesucht und ihn tatsächlich nach längerer Suche in einem Acker, abgedeckt mit Gras gefunden.
      Danke an den Autofahrer der das getan hat! So wurde er wenigstens nicht mehrmals überfahren und ich konnte ihn mit nach Hause nehmen und begraben.
      Allerdings macht mich das ziemlich fertig und es wird mich sicherlich noch viele Wochen beschäftigen.
      Uns wurde vor 10Jahren schon mal eine junge Katze genau vor dem Haus überfahren, auch das hatte mich monatelang beschäftigt und ich denke selbst jetzt noch nach 10Jahren an meinen Felix.

      Wie geht ihr mit sowas um?

      Gruß
      Hans
      Hallo Hans,

      es tut mir sehr leid, dass Euer Kater überfahren wurde und ich wünsche Euch viel Kraft, mit der Trauer umzugehen.

      Mir wurde auch einmal ein Kater überfahren, eine ähnliche Vorgeschichte wie bei Dir: Ich habe ihn verletzt gefunden und dann behalten weil ich mich verantwortlich fühlte (obwohl ich damals noch gar keine Katzen mochte...). Er blieb behindert, ich hätte ihn gerne im Haus behalten, der Freiheitsdrang war aber zu groß und das wurde ihm dann zum Verhängnis. Ich habe mir lange Vorwürfe gemacht und war verzweifelt, hing ich doch sehr an ihm und wollte, dass er ein schönes Leben bei mir hat...

      Die Trauer muss man einfach zulassen, irgendwann wird es zu einer schönen Erinnerung und wenn ich die Bilder anschaue, dann sehe ich immer einen entspannten und fröhlichen Kater mit einem Lachen im Gesicht...

      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gouffre“ ()

      Hallo Hans,

      auch ich habe bereits mehrere Katzen Katzen durch Autos verloren (in der Kindheit). Die letzte die ich durch ein Auto verloren habe, war 2004 auch sie war eine Streunerin und wurde in der 30er Zone überfahren.

      Ich denke auch heute noch häufig an meine ehemaligen Tiere und was für eine schöne Zeit wir zusammen hatten. Auch wenns nach all den Jahren immer mal Zeiten gibt an denen es stärker weh tut.

      Aber auch das gehört zum Leben dazu.

      Es tut mir leid dass dein Kleiner über die Regenbogenbrücke gehen mußte! Aber er hatte sich dich als Dosenöffner ausgesucht, da kannst du stolz drauf sein! Denk an die tollen Momente die ihr hattet!

      Viel Kraft und liebe Grüße

      senden wir aus dem bay. Wald
      Hallo,
      Wie ich noch kleines Kind war, hatte mein Onkel von uns beim rückwärtsfahren unsere Katze überfahren. Er hatte sie total übersehen.
      Ich war allerdings anscheinend noch zu klein, um mich daran erinnern zu können wie und wielange ich um meine Katze getrauert hab.

      In der heutigen zeit,kann ich mich nicht erinnern, dass sie mir mal eine Katze überfahren hätten.
      Wir lebten 18Jahre an einer vielbefahrenen Hauptstrasse.
      Aber unser Bärle wurde trotz alldem 22Jahre alt.
      Meine Nachbarn hatten da nicht so viel Glück :sad:

      Naja, um es auf den Punkt zu bringen...
      Ich finde, wenn eine Katze krank ist und man weis es geht irgendwann nicht mehr, dann lebt man mit dem, dass die Katze irgendwann geht. :sad:
      Die Trauer ist dann da schon soo gross.

      Aber wenn ich mir denke dass eine geliebte Katze überfahren wird, ist dass meines Erachtens noch wesentlich schmerzhafter als der normale Weg.
      Es geht aprupt alles vorbei.
      Das ganze Leben der Katze ist vorbei, vernichtet, weg auf einen Schlag.

      Man kann sich nicht mehr verabschieden.
      Und das ist das alleraller schlimmste.

      @Hans55
      Tut mir so unendlich leid um dein Findelkind.
      die Zeit heilt alle Wunden,
      und irgendwann auch bei dir.

      Lass dich mal ganz doll :hug: :hug: :hug: :hug: :hug:
      lg Melanie mit
      Blinsi und Xenia

      :cry: unser geliebtes Haschal + 29.10.09 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebter Tiger + 07.07.13 ,6 Jahre alt (Strasse)
      :cry: unser geliebte Batze + 08.07.13 , 5Jahre alt (Strasse)

      Die Zeit heilt alle Wunden, doch die Liebe... die bleibt.
      Danke ihr alle!!!!
      Ich werde meinen Dicken jeden Tag besuchen und beim Joggen bei ihm vorbeischauen. Ich hab ihn unter einem Baum auf einem kleinen Hügel begraben. Daneben liegt seit 5 Jahren der Nachbarshund, auch ein ganz lieber.

      Man weiß zwar, er wird nicht mehr kommen, sich erst mal strecken, hinlegen und eine Rolle machen oder um die Beine schnurren, aber irgendwie wartet man trotzdem jeden Morgen, dass er kommt.
      Dabei mochte ich früher gar keine Katzen. Ist irgendwie komisch.

      Gruß
      Hans
      aber irgendwie wartet man trotzdem jeden Morgen, dass er kommt.


      Kenne dieses auch Gefühl. Habe auch so zwei Kater verloren Carlo und meinen kleinen Gizmo. Beide fast an der gleichen Stelle überfahren. :cry:

      Man kann sich nicht mehr verabschieden. Und das ist das alleraller schlimmste.
      Das Gehör der Katze ist so konzipiert, dass die menschliche Stimme problemlos zum einen Ohr hinein und zum Anderen hinausgehen kann.

      (Stephen Baker)
      Hallo Hans,

      tut mir leid dass du sowas mitmachen musst, ich wünsche dir für die nächste Zeit sehr viel Kraft und Menschen mit viel Verständnis um dich herum.

      Ich habe vor 4 Jahren meinen Kater verloren, er kam nicht mehr wieder und ich weiß heute noch nicht was mit ihm geschah. Ich weiß nicht was besser ist, zu wissen was passiert ist oder eben nicht. Ich glaube beides ist gleich schlimm auf seine Art.

      Mir kamen die Tränen als ich das von dir hier gelesen habe. Ich bin eine der Frauen die tote Tiere (egal ob Katze Hund Reh Eichhörnchen Igel etc.) von der Straße nimmt wenn es irgendwie machbar ist. Denn genau aus diesem Grund was du beschreibst. Ein Katzenbesitzer sucht evtl. nach seiner Katze und wenn ich sie wegnehme ( und ich schwöre bei Gott ich hab sie dann nicht auch überfahren) kann er sie noch begraben oder welche Rituale eben gewünscht sind. Das schlimmste für mich wäre die Tatsache das da nichts mehr zu machen ist bezüglich Abschied.

      Vor etwa 1,5 Jahren wurde die Katze von unserem Haus (sie gehörten hier sozusagen allen) genau vor meinem Fenster überfahren. Ich habe sie nicht mehr gesehen, denn die tatsächliche Besitzerin (von wo sie stammte aber dort nicht mehr leben wollte) fand sie und begrub sie im Garten.

      Das was vor meinem Fenster zurück blieb war die Hölle, es konnte regnen aber man hat es Wochen lang noch gesehen.

      Wir haben ihr damals die Zeit die sie hatte einfach versüßt. Sie bekam Fressen, Streicheleinheiten, alles das was sie bei ihrer Besitzerin nicht mehr haben konnte weil die Katzen sich untereinander hassten.

      Sie wird immer in unserem Herzen weiterleben.....leider hat keiner von uns auch nur ein Foto von ihr gehabt :sad:
      Es ist immer schwer wenn man eine katze verliert, wir haben es in kurzer zeit 2 mal erlebt, und der schmerz ist bei uns immer noch so gross es vergeht keinen tag wo ich nicht an die beiden denke, und man stellt sich immer die eine frage Warum ,
      mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
      Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
      meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
      meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
      Hallo!

      Ja, es ist richtig, noch schlimmer wäre gewesen, ich hätte ihn gar nicht mehr gefunden oder er wäre einfach weg gewesen ohne zu wissen was passiert ist. Man steht jeden Tag da und wartet, sucht alles ab wo man meint, wo er sein könnte.
      Wenn ich jemand erzählt habe: "Meine Kater ist heute nicht zurückgekommen" , war die Antwort: "Das ist so bei Katern, die sind so, meiner ist oft Tage weg und kommt dann völlig zerrupft nach Hause".
      Darauf hatte ich ja auch erst gehofft, hab aber trotzdem schon mal jeden Tag gesucht.
      Vor einigen Wochen hab ich einen GPS- Datenlogger und eine Minikamera von "mr-lee" bestellt, die wollte ich ihm umhängen damit ich weiß, was er so treibt die ganze Nacht.
      Damit hätte ich herausfinden können, ob er wirklich soweit geht und die Bundesstraße überquert, dann hätte er nähmlich Ausgehverbot bekommen.
      Gestern hab ich Bescheid bekommen, dass die Teile (aus USA) in ca. 2 Wochen kommen werden. Leider ist's zu spät.

      Was mich wundert, dass ich ihn überhaupt gefunden habe, es war nur seine getigerte fast Erdbraune Schwanzspitze zu sehen, der Rest von ihm war bedeckt.
      Genauso, wie er immer geschlafen hatte, am Rücken und alle vier von sich gestreckt.
      Es hat ja noch dazu geregnet und es war schon Dunkel, ich hatte nur die Taschenlampe dabei.
      Allerdings wusste ich irgendwie und war auch davon überzeugt, dass ich ihn finden werde, keine Ahnung warum. Ich hab mir dauernd vorgesagt: Komm hiilf mit, dass ich dich finde, es regnet schließlich und Kalt ists auch.....
      Scheinbar hat er mich verstanden, auch wenn's scheinbar nur ein Zufall war.
      Das mit den vielen überfahren Tieren ist immer schlimm für mich, egal wo.
      Wenn's möglich war und ist werde ich immer für jedes Tier bremsen.
      Wenn möglich trag ich's auch von der Straße und lege es an den Rand.
      Ich hab allerdings auch schon mal in einer Baustelle mitten auf der Autobahn gehalten, weil vor mir eine Ente mit ihren ca. 10 kleinen die Autobahn überqueren wollte.
      Ist schon 10 Jahre her. Natürlich ist mir auch einer hinten draufgefahren, ich sah ihn im Rückspiegel kommen und auch, dass er sich mit seiner Nachbarin unterhalten hat, er hat nicht mal versucht zu bremsen, er ist mit 80 ungebremst hinten draufgefahren.
      Es hat fürchterlich gekracht, bei ihm gab's Totalschaden, bei mir kurz davor. Mein Auto hatte plötzlich keinen Kofferaum mehr.
      Das ganze wurde auch noch von einer Brücke beobachtet, nicht von irgendjemanden, sondern von einem VW-Bus voll mit Polizisten.
      Als die kamen, wurde ich zur Seite genommen und der schon etwas ältere Polizist hat gemeint: "Normalerweise bremst man nicht wegen Kleintieren, wir haben alles mit angesehen. Da es ja nur Sachschaden gab und wir uns alle einig waren, dass wir genauso gehandelt hätten, sagen wir jetzt auch nix....
      ... denn wer ungebremst mit 80 hinten drauffährt, der hat auch nicht aufgepasst und zahlt"
      Die Enten sind übrigens alle heil geblieben.
      Ist möglicherweise blöd, aber ich würde es wieder so machen.


      Gruß
      Hans55
      Ich errinnere mich noch gut an den Morgen des 25. September 2006. Ich war Morgens um sieben mit meinem Mann auf dem Weg zu meinen Eltern.

      Als er vor ihrem Haus anhielt, sah ich etwas auf dem Bürgersteig liegen. Mein Herz stolperte sofort. Mein Mann für auf das kleine, leblose Etwas zu. Als ich Gipsy dort liegen sah, konnte ich nur noch schreien und weinen. :cry:

      Wir sind dann zurück gefahren. Meine Mutter stand schon an der Tür. Ich konnte nur sagen :"Gipsy liegt da vorne!" :cry: Zu mehr war ich nicht fähig.

      Mein Mann holte einen, hübschen, gelben Lackkarton mit weißem Blütenmuster. Er stammte noch von unserer Hochzeit im Juli 2006. Dort hinnein legten wir Gipsys Körper und begraben sie darin und in weichen Tüchern im Garten.

      Die Zeit danach war schlimm. Ich hatte Angst vor der Dunkelheit. Mein letzter Gedanke am Abends bevor ich schlief und mein erster Gedanke beim Aufwachen am Morgen war bei Gipsy! Es war die Hölle! :cry:

      Auch meiner Mutter ging es so schlecht! Sie war einfach unserer Herzens-Samtpfote. :cry:

      Es hat ewig gedauert bis wir nicht mehr geweint haben! Auch als ich meiner Mutter wenige Monate nach Gipsys Tod den kleinen Eddy, einen roten BKH-Kater schenkte, verflog die Trauer nicht schneller. Aber es wurde erträglicher! Wenn auch nur langsam!

      Die Zeit heit heilt alle Wunden! Klingt immer komisch, ist aber so!
      Hallo Hans,

      ich leide mit dir. Ich hatte als Kind einen getiegerten Kater Tommy, der auch immer draussen war und sich von niemanden anfassen ließ außer von mir. Eines Tages kam er nicht mehr nach Hause, es war Sommer und ich saß von morgens bis abends im Garten und hab nach ihm gerufen und geweint. Es war schrecklich. Auch jetzt will ich mir nicht vorstellen das meine zwei Süßen irgendwann nicht mehr bei mir sind, egal aus welchem Grund.

      Ich wünsche dir viel Kraft!
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry:
      wow @ hans, ich finde die geschichte mit den enten bewundernswert!! ich muß immer zur arbeit durch die bauernschaft fahren, morgens um halb sechs...ich schaue auch immer nach tieren, die meine hilfe gebrauchen könnten, nur leider sehe ih nur tote an den seitenstreifen...dabei frage ich immer wieder, wie bescheuert müßen die leute fahren, um die tiere so töten zu können? mich nimmt das auch den ganzen tag mit...weil ich es nicht haben kann, wenn sie noch gelitten haben sollten o.ä. ich hab einfach ein zu großes herz!! ich vermisse auch viele von meinen toten tieren, da ich seit meiner geburt immer mit welchen zu tun hatte *gg* wir wohnen aber nicht auf einem bauernhof. ich muß auch heute noch viel deswegen weinen, weil sie einfach in meinem herzen sind, auch wg unserm boxer...er ist gestorben als ich ca. 5 jahre alt war....meine mutter meinte damals zu ihm, er muß immer auf mich aufpassen und das hat er getan....ich denke, dies tut er heute noch!!! nur als mein schutzengel...bei vielen kleien situationen, wo hätte schlimmeres passieren können, komme ich gesund raus und dann denke ich <- - - danke yellow!! dein kleiner wird bestimmt auch dich aufpassen und irgendwie, irgendwo wirst du dann vielleicht auch so denken wie ich..laß dich :hug:
      Ich vermisse euch

      + Yellow (Hund) , Coco, Angie, Pedro (Wellensittiche) , Poldi (Landschildkröte), Picasso (Kater) :cry: und dabei sind noch Mucki&Blacky (Schildkröten), Coco die Zweite und Kiki (Wellis), Jacky (Hund) und Paulina und Felicitas (Katzen)
      Ich danke Euch allen..
      und ich weiß ja auch, dass die Zeit vieles heilt und man nach Jahren zwar immer noch an ihn denkt aber dabei lächelt was er so alles gemacht hat.
      Im Moment muss ich aber noch in jeder freien Minute an ihn denken.
      -Heute genau vor einer Woche habe ich gewartet-
      -Nun liegt er da draußen in dem kalten Loch das ich ihn gegraben habe-
      -Hätte ich ihn nicht doch lieber woanders begraben sollen usw... -
      Und man will ja auch irgendwie um ihn trauern, ich nehme mir einfach die Zeit, fahre an eine ruhige Stelle, heule heimlich und fahr dann erst nach Hause.
      Man hatte Verantwortung für ein liebes Tier übernommen und hat versagt, das ist das schlimme dran. Ein Tier, wenn man es anständig behandelt gibt einem sehr viel mehr, als man zurückgeben kann.
      Man versucht ihm ein schönes zu Hause zu geben, gibt ihm seine Streicheleinheiten, die einem selber vermutlich mehr helfen als dem Tierchen, gibt ihm sein Lieblingsfutter, spielt mit ihm wenn er Lust hat usw.
      Man kommuniziert regelrecht mit ihm, weiß genau was er will wenn er soo schaut oder soo schnurrt.
      Ja, man macht sich Vorwürfe, dass man nicht genug getan oder aufgepasst hat.
      Unsere beiden anderen auch ehemalige Streuner haben seither Stubenarrest oder gehen nur mit Bewachung nach draußen.

      Ja und das mit den vielen Tieren die an der Straße liegen beschäftigt mich auch immer und immer mehr, je älter ich werde.
      Mich beschäftigen die Tiertransporte durch ganz Europa, diese Legebatterien und was weiß ich nicht alles. Wenn man an die sog. Grünen Partein schreibt bekommt man nicht mal eine Antwort.
      Dann läßt sich eine Künast auch noch filmen, wie sie einen Fisch mehrmals auf den Kopf schlägt, dann auch noch einen 5 Jährigen Jungen fragt: Willst du auch mal draufhauen?
      Irgendwann vor etlichen Jahren hab auch ich das "Fleischfressen" aufgegeben und mir gehts trotzdem gut, ich vermisse nix, im Gegenteil.
      Immer dann, wenn ich in die Versuchung komme z.b. ein Hähnchen zu "Fressen" denke ich dran, dass die meißten Küken im Schredder landen nur weil sie männlich sind und keine Eier legen oder so.
      Wenn man sich dann auch mal an die Einfahrt eines Schlachthofes stellt und in die Gesichter der Kälber oder Schweine schaut könnte man kotzen.
      Ich meine, die wissen was gleich auf sie zukommt.

      Gute Nacht
      Hans