
Mit Engystol habe ich keine Erfahrungen, kenne also die Wechselwirkungen mit anderen Medis nicht, kann mich daher dazu nicht äussern.

Lungenentzündungen können in der Tat viele Ursachen haben, quantitativ überwiegen jedoch die bakteriellen Infektionen, und die sprechen auf Antibiotika an.
Es ist halt das alte Problem: macht man einen Abstrich und legt eine Kultur an, dann kennt man am Ende den Gegner. Leider kostet das eine Menge Geld und Zeit, bis der Patient dann entsprechend behandelt wird. Hat man erst Medis gegeben, so verfälscht dies oft die Ergebnisse des Tests.

Ich entnehme der vorgeschlagenen Therapie und der kurzen Wiedervorstellungsdauer, dass Murphy mittlerweile ernsthaft krank ist, daher meine Bitte, die Therapievorschläge einzuhalten, sonst weiss der behandelnde Arzt nämlich am Ende nicht mehr, welche der eingetretenen Folgen jetzt Konsequenzen seiner Therapie, der selbst eingeleiteten flankierenden Maßnahmen oder eine Wechselwirkung der beiden darstellen. Der Leidtragende ist in jedem Fall Murphy (und das Portemonnaie seiner Besitzerin).
Mir scheint, nach dem, was ich im in der Kürze der Zeit nachlesen konnte, ist es für das Engystol jetzt eher schon zu spät. Murphy hat bereits einen sehr ernsten Infekt - sonst bittet die TK den Besitzer nicht, nach bereits 2 Tagen wieder zu kommen, dauernd Fieber zu messen etc. Das ist m.E. nach nicht der Augenblick für Experimente.

Daher meine Bitte an Julia: ziehe die Therapie genauso durch, wie von der TK vorgeschlagen. Ich fürchte, derzeit schadet alles andere mehr, als es nutzt.

Alisea mit Amélie, Serafina, Ninette, Lucas, Pinocchio und Caruso www.sieben-katzenleben.de