nachdem ich das meiste hier durchgelesen habe, aber keine Antwort auf meine Frage gefunden habe, wende ich mich nun mal an all die Hundeerfahrenen.
Unser Teddy ist jetzt 8 Monate alt, extrem lebhaft, sehr agil und verspielt.
Obwohl er die Pupertät mit vollen Zügen genießt, setzt er die gelernten Komandos ,wenn auch manchmal widerwillig, um und hört.
Sitz, Platz Fuß, Komm, stehen bleiben am Straßenrand etc. funktioniert alles sehr gut. Auch wenn er ohne Leine unterwegs ist hört er, und läßt sich selbst beim Spielen abrufen. Er ist sozial verträglich mit jedem. Egal ob alt, jung, Rüde oder Weibchen.
Ein Problem haben wir aber, dem wir nicht Herr werden.
Wenn wir unterwegs einen anderen Hund treffen, er angeleint ist und den anderen nicht beschnuppern/begrüßen kann/darf, dann benimmt er sich wie ein Pferd das das erste mal aufgezäumt wird.
Er springt, bockt, fängt an zu bellen und zu knurren.
Wie ein kleines Kind im Supermarkt, das schreiend und strampelnd auf seine Süßigkeiten besteht.
Ich habe schon alles mögliche versucht, von ignorieren und weitergehen, über Platz machen, Richtungswechsel, aber nichts hat großartig geholfen.
Ist der Hund auf der anderen Seite, oder sind ca 15 m dazwischen kann ich ihn abrufen. Leider kreuzen sich die Wege aber doch manchmal näher und da kann ich dann machen was ich will. Ist der Hund weitergegangen, habe ich wieder den liebsten und tollsten Hund.
Das ganze ist nur, wenn wir an der Leine unterwegs sind. Läuft er ohne Leine, kann ich ihn abrufen und er kommt. Nur leider muß die Leine hier sein.
Was kann ich versuchen um mit ihm auch mal Hunden auf engem Weg zu begegnen ohne das die anderen Besitzer der Meinung sind ich habe eine gefährliche Kampfmaschine.
Ach ja, er knurrt und bellt nicht agressiv, das sieht bei ihm ganz anders aus.
Hoffe auf viele hilfreiche Tipps.

, nicht jeder bekommt das hin. Gerade nicht, wenn ein Hund in der sog. Adoleszenz (Pupertät) ist. Versuche einfach positiv zu denken. Das ist doch echt klasse
Arbeite weiter mit pos. Verstärkerung.