Clown im Hundekostüm

      Clown im Hundekostüm

      Hallo alle zusammen,

      ich wollte mal mit dem Strom schwimmen und ein bisschen was über meinen Herzensbrecher Janosch erzählen. :biggrin:
      Ich hatte euch ja ein paar Fragen gestellt als ich ihn bekommen hab und nun ist aus dem kleinen, zarten Häufchen Gold ein 1jähriger Wuschelbär geworden.
      Er hat sich wirklich prächtig entwickelt, äußerlich und innerlich :biggrin:
      Ich bin wirklich dankbar, dass er es mir als Erst-Hundehalter so einfach gemacht hat. Ich denke, dass er mich einfach nur nicht bloss stellen wollte :wink: Ich bin mein ganzes Leben mit Tieren aufgewachsen und es war immer ein Hund in der Familie, jedoch war ich geschockt wie wenig ich eigentlich weiss, als ich dann ins kalte Wasser geworfen wurde.
      Das erste Mal wirklich die Bezugsperson zu sein, das Leittier und der, der für alles die Verantwortung trägt war eine komplett neue, ungewöhnliche aber wunderschöne Situation.
      Wir haben es bis hierhin gemeistert und sind uns so nah wie ich es mir immer gewünscht hätte.
      Viele teilen zwar nicht meine Meinung, aber für mich sind Tiere ganz klar die besseren Menschen.
      So eine wunderschöne, innige, tiefe Freundschaft zu einem Tier zu haben, ist das tollste Geschenk und die größte Ehre im Leben.
      Die Redewendung "durch dick und dünn" gehen kann einfach nur erfunden wurden sein, nachdem man mit einem Hund zusammen gelebt hat :biggrin:
      Ich bin unglaublich froh, dass ich die Möglichkeit hatte seitdem ich ihn habe (ein halbes Jahr) wirklich 24 Stunden am Tag mit ihm zu verbringen. Der Bär hat wahrscheinlich wirklich schon jedes Taxi hier in Kairo von innen gesehen :cool:
      Wir hatten wunderschöne Monate, Tage und Minuten zusammen. Er hat mir in jeder schlechten Situation Kraft gegeben und mich im minutentakt zum Lachen gebracht! Nur als kleine Nebeninfo: ich bin nicht abgeschweift, ich rede immernoch von meinem Janosch und nicht von meinem Liebhaber :wink: :D
      Ich wüsste echt nicht was ich ohne meinen besten Freund machen würde :hug: und bin unglaublich stolz wenn er durch seine charmante, witzige Art wirklich jedes Frauenherz erobert (auch Männerherzen, aber da bin ich eigentlich sehr tolerant :wink: ).
      Bei seiner Ausbildung hat er mich immer an die Hand genommen und mir gezeigt wie es geht. Hmm wenn ich das jetzt so lese, fällt mir auf dass das ja ein bisschen komisch ist.. "Janooooosch!!! Hast du mir wirklich alles richtig gezeigt wie man einen Hund erzieht????"
      Hmm, er hat ja gesagt, aber ist dabei ein bisschen ins Stottern gekommen... :think: Und dieses Schnell-den-Raum-so :whistle: -verlassen gefällt mir auch nicht...
      :D Nein, Spaß bei Seite! Wir haben Höhen und Tiefen hinter uns und das Endresultat ist nun ein Clown im Hundekostüm!!! Dieser Satz scheint mir jetzt beim Lesen auch nicht mehr so koscha... :wink: :D

      Grund für diesen Thread ist, dass unser Flug jetzt näher rückt!!!! Ahhhhh!!!!! Am 24.8. geht es für uns beide zurück nach Deutschland.. Auf jeden Fall mit einem lachenden und weinenden Auge!
      Ich möchte euch gerne dabei teilhaben wie die Sphinx zum ersten Mal einen Wald erkundet, Blumen riecht und beim Häufchen machen sich nicht die Pfoten verbrennt :D

      Meine erste Sorge die ich habe, ist das wir ja einen Hund in Deutschland haben. Der Möter Argi. :biggrin: Auch genannt Agent 007 Kampfratte :D Ein 7 Jahre alter Rockstar, der es vorzieht Sir Argibald genannt zu werden. Was meint ihr wie wir die beiden verkuppeln sollen? Mein Flug landet um 17Uhr. Das heisst Koffer in die Wohnung, kurz ausruhen und dann gleich schon auf einer Hundewiese treffen lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass es für meinen kleinen Racker zuviel Stress auf einmal wäre. ---> Deshalb Plan B: Erste Nacht zu meiner Schwester in die Wohnung und dort schlafen und am nächsten Tag die beiden Herrschaften aufeinander treffen lassen. --> Plan C wäre in unsere Wohnung, jedoch für den restlichen Tag die Hunde räumlich trennen??.. Hmm :think:
      Was meint ihr?


      Liebe Grüße,
      Lisa und Janosch

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      Hiii dankeschööön :biggrin:

      hmm ja Plan B klingt ja auch recht plausibel.. :think: Ich möchte einfach nur nich, dass das alles zu viel Stress für Janosch wird und den wird er ja schon bei den ersten Schritten im neuen Land haben. Ich denke dann mal auf eine eingezäunte Wiese ohne Leine, nicht wahr?
      Hey,

      auf jeden Fall sollte es eine kontrollierte Zusammenkunft sein. Nicht das Kampfratte Argi deinen Hund so sehr einschüchtert, dass er ein Schock fürs Leben bekommt, oder sogar ernsthaft verletzt wird.
      Wenn eine leinenlose Zusammenkunft, dann nur, wenn beide Hund 100% abrufbar sind, und auch mit anderen Hunden bis jetzt keinerlei Schwierigkeiten hatten.

      Am besten klappen Zusammenführungen, wenn die Besitzer in Bewegung bleiben. Also, beide Parteien gehen getrennt in den Wald und treffen sich dann auf halben Weg, zusammen weitergehen, dabei die Hunde kontrolliert zusammenbringen.
      Spielsachen, Kauartikel oder andere Sachen durch die Konflikte entstehen könnten, sollten nicht vorhanden sein.
      Solltest du beobachten, dass die Hunde sehr angespannt sind, sich aus dem Weg gehen oder umeinander herumschleichen und vermehrt Beschwichtigungssignale zeigen, solltest du die Zusammenführung fürs Erste beenden.
      (Denk daran, wie anstrengend Besuch zu ertragen ist, der einem eigentlich auf die Nerven geht...)
      Ansonsten geht ihr zusammen Richtung Haus.

      Ach ja, du selber solltest großartige Begrüßungen dem anderen Hund und auch seines Besitzers vermeiden, dass solltest du vorher ohne deinen Hund machen. Denn Situationen wie Umarmungen usw. können deinen Hund und den anderen enorm stressen und die Sache eskalieren lassen.

      Ausserdem ist nicht jeder Hund erfreut, wenn ein Artgenosse vor der Tür steht, auch dann nicht, wenn die Hunde sich aus vielen gemeinsamen Spaziergängen kennen, nicht wenige reagieren zu Hause aggressiver wie 'auf neutralem Boden'.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Vielen Dank für deinen ausführlichen Rat!
      Also Kampfratte Argi ist eigentlich nicht wirklich eine, sondern meine Schwester nennt ihn so, da er ein 30cm kleiner Streuner ist, der gerne mal den Macho raushängen lässt.
      Aggressiv ist er aber ganz und garnicht. Und in Beissereien war er auch noch nicht verwickelt auf jeden Fall nicht selbst verschuldet.
      Janosch ist super sozialisiert, da ich in dem Tierheim wohne, wo ich ihn als Welpen adoptiert habe. Das heisst er hat täglich Kontakt mit anderen Hunden und ich kann ihn auch mit jedem Hund laufen lassen, da Janosch sich immer abrufen lässt falls die Situation eskalieren sollte. Bei Argi ist das aber so eine Sache mit dem abrufen...
      Desweiteren hatten wir oft "Besuchshunde" in der Wohnung, also von Familien die eine Woche oder so in Urlaub gefahren sind, von daher kennt Argi das auch. Außerdem kommt ab und zu in den Ferien die Katze von meiner Schwester zu uns, also Argi ist da eigentlich abgehärtet von Besuchern :smile:
      Ich mach mir halt trotzdem so meine Gedanken, da es nun beide unkastrierte Rüden sind.. :think: Bei meinem Hund mach ich mir eigentlich keine Sorgen. Nur falls Argi den Macho raushängen lassen würde, wäre es ein ganz schwerer Anfang.
      Janosch ist jetzt 1 Jahr alt und 55cm groß. Ich möchte auch nicht, dass Argi sich in der Wohnung dann eventuell eingeschüchtert fühlt.
      Zusammen wohnen sollen sie ja nicht für immer es ist eine Übergangsphase bis ich mich wieder in Deutschland eingelebt habe und eine Wohnung gefunden hab.. Ich hoffe wirklich, dass es klappt!
      Vielen Dank für den Tipp, dass man die Person dann nicht begrüßen sollte und auch weiter gehen sollte. Das wusste ich nicht!

      Also nochmal kurze Zusammenfassung: Janosch ist abrufbar und Argi aber nicht hundertprozentig. Trotzdem ohne Leine? :think:
      Bei zwei Hunden die ein gutes Sozialverhalten haben würde ich die Leine weglassen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Wenn Du DIr jetzt schon so viele Gedanken machst werden beide Hunde Deine Unsicherheit spüren.

      Ich tendiere bei sozialisierten hunden immer dazu ein Zusammentreffen ohne Leine zu veranstalten da sie so freier in ihrer Kommuniaktion sind und einer auch fliehen kann, so es nötig wird. Manchmal ist es nicht gut, Hunde aus einer Interaktion, und sei sie auch für uns menschen scheinbar negativer Natur, abzurufen. Es kann den jweils abgerufenen in eine noch misslichere Lage bringen.

      Du schreibst, er sei nie in beißereine verwickelt gewesen - und wenn, dann immer unverschuldet.. nun darüber könnte man jetzt lange Aufsätze schreiben, ob es denn tatsächlich so unverschuldet war oder nicht..
      Ich bin der Ansicht, dass meistens von beiden SEiten aus eine "SChuld" zu beobachten ist, wenn man unter Hunden von sowas überhaupt sprechen darf.

      oft bemerken wir Menschen gar nicht, was ein hund für SIgnale sendet, die dann den anderen evlt. dazu veranlassen auf den anderen los zu gehen.
      Gerade weil Du schreibst, dass er gern den "Macho raushängen" lässt kann ich mir durchaus vorstellen, dass er durchaus mit schuld an evtl. Kämpfereinen war. (durch sein körperhaltung, durch Blickkontakte die ausgetauscht werden usw. usf)

      Würde also ganz locker an die SAche gehen - sich irgendwo mit Archi treffen wo er evtl. nicht so häufig läuft und es wie ein ganz normales Hundetreffen aussehen lassen. GEmeinsam laufen, nicht steif an einer Stelle stehen. Ganz locker. Aber immer beobachtend und jederzeit Eingriff-Bereit.

      Ansonsten hat Neon schon das meiste, und das Wichtigste geschrieben :zustimm:

      Im übrigen fällt mir auf, dass Du Deinen Hund sehr mit menschlichen Zügen ausstattest...

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi, danke euch allen für eure Beiträge. :smile:
      Danke Thora für deine erliche Meinung. Weiss ich wirklich sehr zu schätzen. Also was du mit dem Abrufen in Raufereien meinst, muss ich mich verbessern. Ich bin auf keinen Fall einer der Menschen, die den Hund nicht Hund sein lassen. Mein Hund darf sich verteidigen sobald jemand zu aufdringlich wird, aber genauso muss er einstecken können wenn er mal zu frech ist. In solchen Situationen würde ich ihn nicht abrufen. Er kann ruhig öfter was auf die Nase bekommen, weil er hier der einzige unkastrierte Rüde ist und den anderen da echt manchmal auf die Nerven geht. Mit ernsthaften Situation meine ich eine wie zB gestern passiert ist.. Sein eigentlich guter Kumpel Pepper, ein Schäferhund der sein ganzen Leben nur gehalten wurde um ein Haus zu bewachen, war noch mit mir im Büro abends als es dunkel war und Janosch war in meinem Zimmer am anderen Ende des Tierheimes. Ein Arbeiter hatte ihn dann rausgelassen und ich bin gerade mit Pepper (im Dunkeln) durch einen Garten. Janosch hat mich natürlich sofort gerochen und kam in einem affenzahn auf uns zugefegt. Pepper hat im Dunkeln nicht sofort erkannt wer es ist und ist seinem Instinkt gefolgt diesen Eindringling wegzuschaffen. In der Sekunde als ich seine Signale war nahm, konnte ich Janosch in einem Bogen umleiten und schnell die Tür für ihn öffnen. Das meinte ich mit abrufen. Also bei "gefährlichen" Situationen hört er zum Glück auf meine Zeichen.

      Zu Argi´s Beissereien. Also es war bis jetzt erst eine, bei der er wirklich Glück gehabt hat, dass nichts schlimmeres passiert ist. Wir hatte eine Frau in unserer Gegend wohnen, die 3 Border Collies in einer Wohnung gehalten hat, aber selber gehbehindert ist. Das heisst die Hunde hatten keine Auslastung ausser die normalen Runden um Block. Diese Hunde haben des öfteren vorher schon andere Hunde gebissen, aber es kam nie zu einem Halteverbot. Meine Mutter hatte an dem besagten Tag Argi an der Leine und alle 3 Border Collies waren ohne Leine und die Besitzerin meilenweit entfernt.
      Er wird auf jeden Fall vor Schock als er die 3 zustürmen gesehen hat, angefangen haben zu bellen und zu knurren. Er ist nämlich allgemein eher der ängstliche Typ Hund. Auf jeden Fall saßen alle 3 Hunde innerhalb von wenigen Sekunden auf ihm drauf und haben wie wild zugebissen. Meine Mutter konnte Argi zum Glück irgendwie rausfischen. Ein paar Tage später wurde dann von diesen Hunden ein Pudel aus unserer Siedlung tot gebissen. Es lässt sich also drüber diskutieren ob die gebissenen Hunde da noch Signale ausgesendet haben, oder die 3 eigentlichen Arbeitshunde einfach so unterfordert waren, dass sie nicht mehr nach der Norm gehandelt haben.
      Von Schuld spreche ich nicht. Das ist ein menschliches Verhalten und nicht das der Hunde. Aber die Hunde sind nunmal das was man aus ihnen macht. Wenn also jemand Schuld hat sind es die Hundehalter. In diesem Fall eine Frau, wo das halten von 3 Border Collies in einer Wohnung ohne jegliche Auslastung für mich schon unter Misshandlung fällt.

      So nun zu meiner Hundevermenschlichung :smile: Das ist zum Glück nur mein Schreibstil. Ich bin für die Adoptionen der Tierheimhunde zuständig und habe mir angewöhnt die Vermittlungsanzeigen in diesem Stil zu schreiben, da sie einfach auffallen sollen und ich die Leute förmlich sagen höre: ohhh wie süß! :smile:
      Leider habe ich keinen Beweis dafür, dass ich nicht eine dieser verrückten Schicki-micki-tanten bin, die ihrem Hund noch ein Kleidchen anziehen :biggrin: Nein im Ernst, mein Schreibstil wirkt sich ganz bestimmt nicht auf die Erziehung oder den Umgang mit dem Hund aus. Für mich ist ein Hund ein Hund und so finde ich ihn am faszinierendsten. Bei uns gibt es kein "Schnuffi, machst du das mal bitte?". Bei uns wird viel mit Körpersprache gearbeitet. Ich knurre ihn auch mal an falls er mich beim Essen bedrängt.
      Der Schreibstil und meine Verniedlichungen ist virtuell. Die Realität ist knallhart auf Hundeniveau :biggrin:

      Aber du hast recht Thora, ich mache mir eindeutig zu viele Gedanken. Aber ich denke sobald ich erstmal in Deutschland bin und sehe das Janosch alles gut überstanden hat (Flug, Fahrt etc.) werde ich auch wieder runterkommen. Ich bin vom Sternzeichen Jungfrau, die haben so ne hibbilge Art normalerweise nicht an sich. :smile:

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      Hiiii!! Die Blumen riechen suuuupeeeer!!! :biggrin:

      Ja, ich bin jetzt endlich seit 2 Wochen Zuhause, aber hatte noch nicht die Gelegenheit zu berichten, da ich erstmal in Hamburg von Haus zu Haus musste um die Ägypten-Geschichte zu erzählen :wink:
      Es ist soooo schön endlich wieder zurück im alten Leben zu sein!! Endlich wieder frische Luft, keine blöden Anmachen auf der Strasse und ein geregelter Strassenverkehr :smile:

      Der Flug war vieeel besser als ich gedacht hätte. Wir waren eine Stunde vorher beim Flughafen und so konnte ich mich noch schön entspannt mit Janosch auf eine Wiese setzen. Als er dann in die Box musste, ist er dann super lieb und ahnungslos darein. Das einchecken etc. ging dann auch sehr schnell. In Deutschland angekommen, kam er dann sogar vor dem Gepäck raus und saß immernoch den Umständen entsprechend ruhig in der Box. Also ich war wirklich rund um zufrieden und froh dass er nicht völlig panisch nach dem Flug war.

      Mit Argi haben wir dann doch einen anderen Plan durchgeführt, da meine Mutter immer so ungelduldig ist. Wir haben uns dann schon am selben Tag auf einer Wiese getroffen und sind danach nach Hause und haben halt mit geschlossenen Zimmern geschlafen. Das ging auch super. Sie werden wohl niemals dicke Freunde aber sie akzeptieren sich. Argi knurrt Janosch halt immer dann an, wenn er ihm zu dicht auf die Pelle rückt oder sie sich mal in der Küche treffen. Das find ich auch völlig ok, da der alte Herr ruhig wissen kann, dass er immernoch der Chef ist. Janosch nimmt das auch so hin. Also für die Übergangsphase kann man das so stehen lassen, da ich eigentlich den ganzen Tag aus dem Haus bin und Janosch 24 Stunden mit mir zusammen ist. Meine Freunde haben sich auch darauf eingestellt, dass jetzt alle Treffen immer im Garten statt finden :smile:

      Das erste Mal im Wald war einfach nur traumhaft. Janosch hat wirklich jeden Duft ganz tief einsogen und sich nach der ersten Minute im Gras sofort ausgiebig gewälzt.
      Ein paar Tage später habe ich ihn dann an meinen Lieblingsplatz entführt. Und zwar ist das ein verstecktes Plätzchen ganz tief im Wald, welches kaum jemand kennt, und dort befindet sich ein kleiner Teich. Einfach nur wunderschön. Ich habe ihn dann von der Leine losgemacht und nach kurzem am Wasser schnuppern, lief er dann mit einem affenzahn rein :biggrin: Erst war er völlig erschrocken, dass er auf einmal schwimmen musste aber danach war er nicht mehr zu bremsen. Er hat das Wasser angeknurrt, ist reingesprungen, kam rausgerannt, hat im Wasser gegraben, hat sein ganzen Kopf im Schlamm gesteckt und hat auch eine wohltätige Arbeit für den Förster erledigt, in dem er den Teich von wirklich jedem einzelnen Blatt und Stock gereinigt hat und sorgfältig in 1000 Stücke zerfetzt hat :biggrin:
      Ich konnte bei dem Anblick nicht aufhören zu strahlen. Ich hatte ihn wirklich nie so glücklich gesehen. So ein toller Kerl :kiss:

      Er benimmt sich wirklich richtig vorbildlich auch im normalen Alltag, nur ab und zu tauchen halt ein paar Dinge auf an denen wir noch arbeiten müssen, aber ich hätte bei so einer Umstellung mit wesentlich mehr Problemen gerechnet!! Ich bin wirklich rund um glücklich!! :biggrin:

      Ich hab noch ein paar Bilder von dem Tag an dem Janosch Wasser entdeckte :biggrin: Ich dachte wirklich es wären irgendwo Kameras versteckt von einer Sendung die heisst "Wie macht man aus einem beigen Hund innerhalb von wenigen Sekunden eine Dreckssau" :D

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      Ja, Regen hat er jetzt auch schon kennengelernt :biggrin: und er macht sich richtig gut als Hamburger Jung. Den Wettertest hat er also gut bestanden, denn seine Frsiur hält :wink:

      Jetzt ist aber doch ein Problem aufgetaucht und ich hoffe vielleicht auf ein paar Tipps von euch. Seine anfängliche Schüchternheit ist natürlich nach 2 Wochen auch mal verflogen und er hat sein altes Selbstbewusstsein wieder.
      Wenn er an der Leine ist, makiert er jetzt immer den großen Macker. Am Anfang hat er halt alles ein wenig angeknurrt was neu und "gruselig" war (Fahrräder, Jogger, andere Hunde etc.) Das haben wir jetzt gut hinbekommen, da es einfach hiess ihn souverän an die Sachen zu gewöhnen. Meine Schwester ist zB immer mit dem Fahrrad an uns vorbeigefahren. Bei den anderen Hunden lag es an etwas anderem und zwar dem Halsband. Sobald er Druck verspürt hat, hat er das sofort auf die anderen Hunde bezogen. Nun haben wir endlich unser Brustgeschirr sponsored by Mama :wink: und es klappt super!
      Was mich aber heute ein wenig schockiert hat, war eine Situation bei der ich nicht genau weiss wie ich handeln soll.
      Wir waren im Wald und sind wie gewöhnlich zu dem See gegangen. Diesmal waren aber schon Kinder dort und haben gespielt. Sonst sind wir immer allein. Er hat als wir gekommen sind keinen Ton gesagt und hat sich halt nur verwundert umgeguckt. Ich habe den Kindern dann mitgeteilt, dass mein Hund noch keine Kinder kennt und das sie bitte nicht kreischend an ihm vorbei laufen. Die Kleinen waren auch total niedlich und haben super kooperiert. :smile: Ich habe Janosch aber nicht von der Leine gemacht, da ich ihn in solchen Situationen einfach noch nicht einschätzen kann. Der Anfang verlief super, Janosch hat sich garnicht für die Kinder interessiert und ist sogar schwimmen gegangen. Die Kinder sind dann für eine Weile im Busch verschwunden und als sie dann wieder auftauchten, ist Janosch wirklich in der Leine explodiert. Hat sie angebellt, angeknurrt und sich in der Leine aufgebaut. Ich habe ihn dann absitzen lassen und ganz normal mit den Kindern geredet ohne ihn zu beachten und habe ihnen auch gesagt Janosch nicht zu beachten. Er hat durchgehend gebellt und als er kurz aufgehört hat, habe ich die Situation abgebrochen und habe gesagt dass ich nun gehe. In dem Moment sind die Kinder auch wieder losgegangen und Janosch hat sofort an der Leine gerissen und hinterher gebellt und geknurrt. Was er also dabei gelernt hat, wenn er nochmal ordentlich bellt, verschwinden die Kinder :doh: Sowas doofes.. Könnt ihr mir bitte sagen wo meine Fehler lagen und wie ich ihm dies am besten abtrainiere?
      Eine Frau meinte letztens, dass sie denkt, dass Janosch eine Art Hütehund drin haben könnte. Heisst das falls es stimmt, dass es nicht speziell gegen Kinder war sondern eher der Fakt, dass die Kinder "unser" Revier betreten haben..? :think:
      Ich würde mich über Ratschläge sehr freuen!!

      Liebe Grüße
      Hallo,

      das liest sich ja nicht so schön. Woran es genau liegt, ist aber auf die Entfernung leider nicht zu beantworten. Es kann natürlich wirklich sein, dass Janosch den Teich als Seins betrachtet.
      Eine Tiertrainerin sagte mal zu mir, Hunde sähen ihr Zuhause als Revier 1 Art, dann gibt es das Revier 2 Art, das wären dann Plätze die ein Hund sehr oft besucht (Hundeschule, Hundewiese usw) dann das Revier 3 Art usw. In diesen 'Revieren' sind Hunde wachsamer und verteidigungsbereiter. Vielleicht ist das bei deinem Hund auch so? Wer weiß? Schließlich sind ihm durch euren Umzug sozusagen alle 'Reviere' abhanden gekommen. (Deine Wohnung als Revier 1 Art, deine Arbeitsstelle (TH) als Revier 2 Art usw) Er muß sich ganz neu orientieren. Als die Kinder gegangen waren, und dann wiederkamen, drangen sie in 'sein neu entdecktes Revier' ein. (Nur eine Theorie :whistle: )

      Wenn du merkst, dass dein Hund in solchen Situationen unruhig wird, solltest du nicht warten bis er sich in der Leine aufbaut, sonderen ab jetzt heißt es für dich, nur noch sehr konzentrierte und vorrausschauende Spaziergänge zu unternehmen. Ich würde mein Hund auch nicht absitzen lassen, sondern eine schnelle Kehrtwendung machen und weggehen oder Bögen laufen. Sobald er ohne Zurückziehen und umschauen folgt, loben und belohnen.
      Sobald Menschen/Kinder irgendwo am Horizont auftauchen, könntest du es mit einer Methode die sich 'open Bar' nennt, ausprobieren.
      Open Bar heißt nichts anderen wie: Oh, du siehst Menschen/Kinder, da öffnet sich doch sofort und auf der Stelle der Futterbeutel und du bekommst ein Lecker nach dem anderen! (im Sekundentakt oder dein Hund kann es sich selber aus dem Futterbeutel nehmen) Die Kinder/Menschen verschwinden ausser Sichtweite, Futterbeutel ist geschlossen! Damit verknüpft dein Hund in sehr kurzer Zeit, dass Kinder/Menschen einfach toll sind, weil wirklich immer der Futterbeutel aufgeht. Diese Methode kannst du nach und nach verfeinern und dann langsam wieder abbauen, da solltest du dir aber die entsprechende Lektüre zu Gemüte führen. :zustimm:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo Zusammen,

      ich bin noch total aus dem Häuschen..

      Erstmal nochmal danke neonworksii für den super informativen Text den du mir geschrieben hattest. Ich werde nochmal ausführlich darauf antworten wie es geklappt hat bis jetzt. Dankeschön für deine Hilfe!!

      So nun zu meinem Problem! Ich kann echt nicht mehr.. Janosch wurde jetzt schon zweimal von 3 Dobermännern angegriffen.... :cry:
      Das erste Mal kam die Frau uns entgegen und ihre Hunde sind gerade im Gebüsch gewesen und sind irgendetwas nachgejagt. Als sie aus dem Gebüsch rausgesprungen kamen, wurde nicht lange gefackelt und sie sind auf Janosch drauf. Er hat sie vorher garnicht gesehen und hat losgeschrien wie am Spiess. Sie haben ihn dann wie Beute ins Gebüsch gezogen. Ich bin brüllend hinterher und hab meine Leine raufgeknallt und dann war auch alles ganz schnell vorrüber. Die Frau hatte ihre Dobermänner bei Fuß und hat mir einen total flapsigen Spruch zugeworfen und zwar "sind ja nur ein paar Haare ausgerissen". Ich hab auch auf Anhieb nichts gesehen und war sowieso den Tränen so Nahe dass ich komplett gezittert habe. Die Frau war dann auch im Null komma Nichts weg und ich hab mich unglaublich geärgert dass aus meinem Mund einfach nichts rauskam und ich nicht mal nach der Telefonnummer gefragt habe. Als ich dann Zuhause war, habe ich gesehen dass Janosch 3 Risse hinten am Rücken hatte. Waren aber nur oberflächlich und sind auch schnell verheilt.

      Heute bin ich dann wieder mit ihm draussen gewesen und scheisse wer stand dann wieder da... Die Frau mit den Dobermännern. Der Rüde ist wieder auf Janosch rauf. Diesmal hat Janosch sich sofort unterworfen als er ihn gesehen hat und was macht der Rüde? Er packt ihn am Genick und schüttelt ihn während Janosch am Boden lag. Ich hab meine Leine gepackt ihn geschlagen ohne Ende aber der hat sich so festgebissen dass er nicht losgelassen hat. Erst als ich ihn dann am Kopf getroffen hab, hat er losgelassen. Die Frau hat mir dann nur zugerufen "ich geh dann mal besser, bevor ich auch eine Leine abbekomme" und die anderen Leute um uns rum meinten auch dass es unmöglich von mir war. Ich hatte schon Angst dass ich jetzt wirklich überreagiert habe und was sehe ich da Zuhause.. 3 riesige Löcher im Nackenbereich. Eine Aterie war auch getroffen und wenn man die berührte kam das Blut gesprudelt. Ich war dann heute Abend in der Tierklinik zum Glück musste es nicht genäht werden, aber ich zitter immernoch am ganzen Körper.

      Nun zu meiner Frage. Ich habe ja leider immernoch nicht die Nummer von dieser sehr symphatischen Frau aber ich weiss jetzt wo sie sich immer mit ihren Hunden rumtreibt. Kann ich immernoch von ihr verlangen wenn ich sie morgen oder übermorgen finden sollte, dass ihre Versicherung das zahlt? Sie könnte doch theoretisch sagen, dass es nicht ihre Hunde waren wenn es schon 2 Tage her ist............ Ich dreh durch....... :cry:
      Bitte gebt mir einen Tipp.. Ich werde sie so oder so zur Rede stellen wenn ich sie finden sollte, aber ich WILL das sie endlich dafür blechen muss! Mein Hund ist nicht der erste wie ich jetzt auch erfahren habe..........
      Ich hatte solche Schmerzen diese Wunden bei ihm zu sehen..... :cry:

      Lg Lisa
      hallo Lisa! Ich würde die Frau ganz ehrlich anzeigen, sie lässt ihre Hunde da herumräubern wie diese gerade Lust haben. Das Verhalten einen Hund im Genick zu schütteln ist auch nicht gerade "normal" - Genickschütteln ist ein Tötungsbiss - ein Beute-Totschütteln quasi.
      Die Dobermänner scheinen den Park (?) als ihr REvier anzusehen und andere Hunde dort nicht zu dulden (?) Sie scheinen in der Tat sehr territorial eingestellt zu sein. Im Grunde ein "normales Verhalten" - aber nicht tragbar in diesen Teilen der Welt. Mein Rüde ist auch eine kleine Territorialsau - er darf das aber nicht ausleben.

      Mein kleiner Rüde wurde auch schon zwei mal von jeweils zwei Hunden gepackt. Habe einmal auch die zwei Angreifer bis nach Abu Dabi gehetzt. Ich war so sauer, und als sie merkten, "was da über sie kam" sind sie mit eingeklemmten SChwänzen geflohen. Ich glaube, ich hätte s ie windelweich geprügelt... ich war so wütend.. und so traurig. Weil es eben auch das zweite mal war, das mir und vor allem Thorin , sowas passiert ist. Thorin hatte auch mehrere Löcher und guckte elend. Was ich zunächst in meiner Hatz auf die Hunde gar nicht bemerkte.
      finde Dein Verhalten daher auch nicht übertrieben: Finde es im Gegenteil völlig normal. Man verteidigt eben seinen Hund, wenn dieser es nicht selbst kann und der Angreifer "zum übertreiben neigt".

      Natürlich muss man auch sagen: Sowas passiert nicht jedem Hund. Dein kleiner wird schon eine entsprechende Ausstrahlung haben - so wie mein Thorin eben auch. Thorin war und ist ein teilweise sozial unsicherer Hund. Er ist nicht so wie meine Hündin die schon zu sagen scheint: Hey, wer will was? Talba ist ganz selten die, die einsteckt - meist schenkt sie voll aus, wenns einer wissen will.

      Geld kannst du durchaus verlangen - nur, ob die Frau da mitmacht... ? Versuch es zuerst freundlich, auch wenn Du innerlich noch so kochst... und wenn sie dir die TA rechnung ohne mullen und knullen zahlt, kannst Du sie hinterher anzeigen... so würde ich jedenfalls vorgehen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hi Thora,

      dankeschön für dein Mitgefühl.. Ich hab durch das Tierheim ja schon so viele wesentlich schlimmere Verletzungen gesehen, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen, als ich dieses Blut bei meinem eigenen Hund raussprudeln sehen habe.

      Dort wo wir immer gehen, ist ein Hundefreilauf mitten im Wald. Es ist sehr schön groß und die Hunde können toben ohne Ende. Was ich nun nach seinem zweiten Biss erfahren habe ist, dass die Frau sich da eigentlich garnicht mehr blicken lassen wollte, da ihre Hunde dort schonmal einem Hund in die Hoden gebissen haben. Die Frau ist natürlich sofort in die Klinik mit dem Hund und der Arzt meinte zu ihr, dass es ein eindeutiges Tötungsdelikt war. Denn diese Blutung kann man eigentlich nicht mehr stoppen. Ich glaube nicht, dass die Frau mit den Dobermännern eine Anzeige bekommen hat aber sie musste die Tierarztkosten bezahlen...

      Ich steh immernoch total unter Schock... Hast du bei Thorins Löchern noch irgendwas anderes gemacht damit die besser verheilen? Also noch zusätzlich eine Salbe? Irgendein Hausmittel? Es wurde halt ausgiebig desinfiziert mit einer Salbe gestern und das Fell abgeschnitten. Zusätzlich habe ich noch flüssiges Betaisodona, das ich genau in die Löcher giessen muss. Es sieht so schlimm aus.... Man sieht halt genau beide Schneidezähne an der Stelle an der er geschüttelt hat. Die sind so tief, dass jedes Mal wenn er sich bewegt so ein blubberndes Geräusch rauskommt... :cry: Zum Glück blutet es nicht mehr. Ich hätte nie gedacht, dass ich so weich beseitet sein kann. Aber bei dem eigenen Hund..... :cry:

      Hat Thorin denn von den Attacken nachhaltig irgendwelche Fehler? Meine Mutter meinte gleich, dass es sein kann, das Janosch nun anderen Rüden allgemein aggressiver entgegen tritt wenn er zweimal so hinterhältig angefallen wurde.

      Ich denke schon, dass es Janosch diese Beissereien anzieht. Ich glaube aber nicht, weil er eher der ängstliche Typ ist, sondern der Rabaucken-Typ. Im Tierheim war er ja der einzig unkastrierte Rüde. Die Anführer der Hundegruppen hat er jedesmal respektiert aber alle die unter dem Alphatier waren hatten Respekt Janosch gegenüber. Wenn wir nun andere Rüden im Hundewald treffen, versucht er erst den großen Machker raushängen zu lassen und wenn der andere Rüde dann auch anfängt zu knurren, ist er sehr überrascht und nimmt den Rückzug an.
      Mittlerweile hab ich ihn soweit, dass ich "weiter" sage und er auch einen Bogen um Rüden macht die ihn fixieren. Jetzt frag ich mich auch ob das richtig war? Vielleicht müsste ich ihn öfter mit solchen Situation konfrontieren? Er hat ganz viele Rüdenfreunden. Bei den meisten gab es einen kurzen Machtkampf (die waren immer so harmlos dass nicht mal jemand gequieckt hat) und seit dem ist alles geklärt.
      Die Dobermänner haben mich und ihn völlig aus dem Hinterhalt überrascht.


      Ach und was mir jetzt noch einfällt. Der eigentliche Witz an der Sache! :evil:
      Die Hunde hören perfekt auf das Frauchen. Wenn sie die vom Jagen abruft dann kommen die in sekundenschnelle Bei Fuß und bleiben auch so bis sie sie wieder loslässt. Das hat mir eine Frau erzählt die das schonmal gesehen hat. Die Zwei kamen dann wohl auch ins Gespräch und die Dobermänner-Besitzerin hat erzählt, dass ihre sich beissen dürfen, weil das hundisches Verhalten sei. Erst wenn sie Menschen gefährden würde, würde sie sie abrufen.
      Das erklärt auch ihre flapsigen Antworten und ihr "Gelächter" dass ich so dazwischen gegangen bin.

      Ach mann, danke nochmal Thora für deinen lieben Text.... :hug:
      Ich bin so durch den Wind. :cry:
      Achso und was ich noch sagen wollte. Ich hab ja wirklich sehr oft brüllend und mit aller Kraft mit der Leine auf diesen riesen Hund eingeschlagen. Er hat es nicht gemerkt!! Was kann man machen wenn man wirklich einen Hund vor sich hat der sein Gebiss nicht mehr aufbekommt. Ich will jetzt nicht Kampfhund sagen, denn Dobermänner sind tolle Hunde bei richtiger Erziehung, aber der hat sich komplett festgebissen. Der hat völlig schwarz gesehen. :think: :cry:
      Beim ersten Mal ist er nach dem Leinenschlag abgehauen, aber diesmal hatte er sowas wie eine Gebisssperre.(?)
      Einfach nur heftig...... :cry:
      Was macht man da?
      ich würde jeden Hund zur Schnecke machen, die meinen angreifen würde

      finde auch nciht dass du übertrieben hast und würde genau wie Thora vorgehen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D