ich wollte mal mit dem Strom schwimmen und ein bisschen was über meinen Herzensbrecher Janosch erzählen.

Ich hatte euch ja ein paar Fragen gestellt als ich ihn bekommen hab und nun ist aus dem kleinen, zarten Häufchen Gold ein 1jähriger Wuschelbär geworden.
Er hat sich wirklich prächtig entwickelt, äußerlich und innerlich

Ich bin wirklich dankbar, dass er es mir als Erst-Hundehalter so einfach gemacht hat. Ich denke, dass er mich einfach nur nicht bloss stellen wollte
Ich bin mein ganzes Leben mit Tieren aufgewachsen und es war immer ein Hund in der Familie, jedoch war ich geschockt wie wenig ich eigentlich weiss, als ich dann ins kalte Wasser geworfen wurde.Das erste Mal wirklich die Bezugsperson zu sein, das Leittier und der, der für alles die Verantwortung trägt war eine komplett neue, ungewöhnliche aber wunderschöne Situation.
Wir haben es bis hierhin gemeistert und sind uns so nah wie ich es mir immer gewünscht hätte.
Viele teilen zwar nicht meine Meinung, aber für mich sind Tiere ganz klar die besseren Menschen.
So eine wunderschöne, innige, tiefe Freundschaft zu einem Tier zu haben, ist das tollste Geschenk und die größte Ehre im Leben.
Die Redewendung "durch dick und dünn" gehen kann einfach nur erfunden wurden sein, nachdem man mit einem Hund zusammen gelebt hat
Ich bin unglaublich froh, dass ich die Möglichkeit hatte seitdem ich ihn habe (ein halbes Jahr) wirklich 24 Stunden am Tag mit ihm zu verbringen. Der Bär hat wahrscheinlich wirklich schon jedes Taxi hier in Kairo von innen gesehen
Wir hatten wunderschöne Monate, Tage und Minuten zusammen. Er hat mir in jeder schlechten Situation Kraft gegeben und mich im minutentakt zum Lachen gebracht! Nur als kleine Nebeninfo: ich bin nicht abgeschweift, ich rede immernoch von meinem Janosch und nicht von meinem Liebhaber

Ich wüsste echt nicht was ich ohne meinen besten Freund machen würde
und bin unglaublich stolz wenn er durch seine charmante, witzige Art wirklich jedes Frauenherz erobert (auch Männerherzen, aber da bin ich eigentlich sehr tolerant
).Bei seiner Ausbildung hat er mich immer an die Hand genommen und mir gezeigt wie es geht. Hmm wenn ich das jetzt so lese, fällt mir auf dass das ja ein bisschen komisch ist.. "Janooooosch!!! Hast du mir wirklich alles richtig gezeigt wie man einen Hund erzieht????"
Hmm, er hat ja gesagt, aber ist dabei ein bisschen ins Stottern gekommen...
Und dieses Schnell-den-Raum-so
-verlassen gefällt mir auch nicht...
Nein, Spaß bei Seite! Wir haben Höhen und Tiefen hinter uns und das Endresultat ist nun ein Clown im Hundekostüm!!! Dieser Satz scheint mir jetzt beim Lesen auch nicht mehr so koscha...
Grund für diesen Thread ist, dass unser Flug jetzt näher rückt!!!! Ahhhhh!!!!! Am 24.8. geht es für uns beide zurück nach Deutschland.. Auf jeden Fall mit einem lachenden und weinenden Auge!
Ich möchte euch gerne dabei teilhaben wie die Sphinx zum ersten Mal einen Wald erkundet, Blumen riecht und beim Häufchen machen sich nicht die Pfoten verbrennt
Meine erste Sorge die ich habe, ist das wir ja einen Hund in Deutschland haben. Der Möter Argi.
Auch genannt Agent 007 Kampfratte
Ein 7 Jahre alter Rockstar, der es vorzieht Sir Argibald genannt zu werden. Was meint ihr wie wir die beiden verkuppeln sollen? Mein Flug landet um 17Uhr. Das heisst Koffer in die Wohnung, kurz ausruhen und dann gleich schon auf einer Hundewiese treffen lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass es für meinen kleinen Racker zuviel Stress auf einmal wäre. ---> Deshalb Plan B: Erste Nacht zu meiner Schwester in die Wohnung und dort schlafen und am nächsten Tag die beiden Herrschaften aufeinander treffen lassen. --> Plan C wäre in unsere Wohnung, jedoch für den restlichen Tag die Hunde räumlich trennen??.. Hmm 
Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Lisa und Janosch
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Sowas doofes.. Könnt ihr mir bitte sagen wo meine Fehler lagen und wie ich ihm dies am besten abtrainiere?
