so, gestern hatte ich nun die erste Welpenspielstunde mit unserer Ronja.
Insgesamt war es sehr nett.
Allerdings sind mir einige Dinge aufgefallen, wo ich mich gefragt habe, ob ich die von unserem letzten Welpen her falsch in erinnerung habe oder ob sich die Hundeerziehung so grundlegend geändert hat....
Es ist immerhin schon 10 Jahre her, das wir einen Welpen hatten...
Was mir zum Teil negativ aufgefallen ist:
- der Hund läuft hinterher und bleibt auf einmal stehen, speziell in unserem Fall sieht das erste mal ein Pferd, bzw. steht aufeinmal einer großen Gruppe Hunden gegenüber die alle deutlich größer und älter sind
reaktion: hinterherziehen
Begründung: wenn man stehen bleibt und ihn ruft, ist für den hund nicht klar, ob es wirklich sicher ist da lang zu laufen, wenn man ihn einfach mitzieht würde er sehen, leittier geht da lang also habe ich zu folgen
- Hund läuft vorweg und zieht an der Leine
- Reaktion: mit einem kräftigen Ruck zurück ziehen
Begründung: So merkt er das er nicht zu ziehen hat
- Hund springt jemanden an
- Reaktion: entweder mit dem Fuß die beine wegschieben, so das der Hund umfällt oder im Nackenfell ziehen
- Begründung: so würde er lernen, das er das nicht darf und so würden es die Hunde in der natur auch handhaben..
Tja, so ging das gestern weiter. Ausserdem soll Ronja kein Futter aus der Handkriegen, wobei ich jetzt überall gelesen habe, das diese für die Bindung gut wäre.
Ehrlich gesagt, bin ich mir bei dieser Hundeschule nicht sicher...
Oder was meint ihr?
lg



