Hund hat zugebissen

      Auch wenn es zu keinen Beissvorfällen kommt, heißt das nicht automatisch, dass Hund und Halter ein eingespieltes Team sind. Mein Hund z.B. würde auch eher alles klaglos ertragen als sich zu wehren. Oder er würde die Flucht ergreifen.

      Viele "nicht eingespielte Teams" sehen keinen Handlungsbedarf, weil das Zusammenleben mehr oder weniger funktioniert, auch wenn der Hund z.B. macht was er will oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, mit denen man sich irgendwie arrangiert.
      Die äußerste Schmerzgrenze ist wohl dannn auf jeden Fall erreicht, wenn der Hund zubeisst - damit arrangiert sich wohl kaum jemand.

      Neon hat schon recht: alkoholkranke Menschen sind nicht in der Lage dazu, einfach mal so ihr Verhalten zu ändern und ab sofort nicht mehr zu tief ins Glas zu schauen. Andernfalls hätten sie ja kein Alkoholproblem. Von daher stelle ich es mir in diesem Fall auch schwierig vor, auf die Halter einzuwirken
      Die TE selbst erscheint mir etwas unreif und ich traue ihr so aus der Ferne auch nicht wirklich zu, sich gegen ihre Eltern durchzusetzen, geschweige auf den Hund richtig einwirken zu können :oops:

      Das sollte aber meiner Meinung nach eine fachkundige Person vor Ort beurteilen.
      als da die TS scheinbar nicht mehr startet, kann man auch nciht so rumspekulieren. keiner weiß 100%ig ob die eltern ein alkoholproblem haben!
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      das ist wieder typisch, nur weil die eltern mal hin und wieder ne party machen und dann mal einen trinken werden sie hier gleich als alkoholkrank abgestempelt?!

      mein Hund kennt mich auch wenn ich mal am wochenende einen im tee habe :wink:
      und sie kommt dann genau so mit mir klar wie sonst auch!
      Original von Nadinchen:
      das ist wieder typisch, nur weil die eltern mal hin und wieder ne party machen und dann mal einen trinken werden sie hier gleich als alkoholkrank abgestempelt?!


      Ich finde es schon ein wenig befremdlich, wenn auf einer Geburtstagspary "natürlich viel getrunken" wird - so normal ist das ja nicht, dass sich sämtliche Partygäste so zulaufen lassen, dass man einem fremden Hund eine Decke über den Kopf zieht.
      Die TE wird schon ihre Gründe haben, warum sie oben im Zimmer saß und nicht mitgefeiert hat.
      Außerdem hatte sie die Befürchtung, ihre Mutter könnte eine Alkoholvergiftung bekommen, was für mich nun einen anderen Zustand beschreibt, als wenn man ein Glas über den Durst getrunken hat.

      Außerdem wurde der Vater schon mehrfach ermahnt, den Hund in betrunkenem Zustand in Ruhe zu lassen. Ergo konsumiert zumindest er regelmäßig Alkohol und wendet sich dann betrunken dem Hund zu. Auch das ist für mich nicht normal, dass jemand immer wieder so betrunken ist, dass er sein Handeln nicht kontrollieren kann.

      Für mich liest sich das schon alles so, als ob Alkoholkonsum in diesem Haushalt eine recht große Rolle spielt und zumindest der Vater sich dann gegenüber dem Hund regelmäßig nicht im Griff hat.
      Der eine Hund mag so eine Behandlung anderweitig kompensieren, ein anderer beißt eben irgendwann mal zu.

      Aber ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass sich hier eine Person vor Ort ein Bild machen muss, denn die TE könnte sich ja auch missverständlich ausdrücken oder übertreiben usw. :wink:
      und trotzdem sind es nur vermutungen! wenn man alle 3 wochen mal einen über den durst trinkt ist es sicher kein vorbild, aber auch kein schweres alkoholproblem, reicht aber auch aus um öfter zu ermahnen!
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
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      Hey,

      Vorsicht... :shhh: denkt daran über das Thema und nicht über die Themenerstellerin zu diskutieren. Sonst werden eure Beiträge auch noch gelöscht. :oops:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      also ich finde genrell sollte man bei leuten die dem alkoholismus verfallen sind nicht gleich an schlechte haltung der hunde denken... denke das ein alkoholiker unter umständen seinen hund besser halten kann als manch nüchterner mensch... bei diesem vorfall hier scheint es aber dann wohl anders gewesen sein und der alkohol führte wohl zu übermut gegenüber dem hund und das der sich dann irgendwann mal irgendwie wehrt ist ja wohl klar und auch sein recht!

      um die situation hier beurteilen zu können (was man eh nur in gewissen Maßen tun kann als aussenstehender) finde ich es nicht fatal oder verwerflich über die themenerstellerin zu diskutieren, gehört doch dazu oder nicht? und ist bei diesem thread dann auch nicht das erste mal wo über eine person spekuliert oder diskutiert wird...
      Original von Nadinchen
      finde ich es nicht fatal oder verwerflich über die themenerstellerin zu diskutieren, gehört doch dazu oder nicht? und ist bei diesem thread dann auch nicht das erste mal wo über eine person spekuliert oder diskutiert wird...


      Hauptsache die Mods. sehen das auch so...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich habe nirgendwo geschrieben, dass hier ein "schweres" Alkoholproblem zu Grunde liegt :rolleyes:
      Jeder mag auch für sich selbst definieren, welcher Umgang mit Alkohol für ihn selbst als normal gilt oder nicht - darum sollte es hier ja nicht gehen.

      Fakt ist doch aber wohl, dass hier ein Hund in einer Familie lebt, der wiederholt von alkoholisierten Personen bedrängt und dabei sein Knurren wiederholt missachtet wird. Das ist doch keine allgemeine Diskriminierung von Alkoholikern, sondern nun mal eine von der TE berichtete Tatsache.

      Sie selbst hat ihren Vater ja schon mehfach gebeten, den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er betrunken ist. Offensichtlich bekommt er das aber nicht an, was mich nun nicht allzusehr verwundert. Daher bleiben berechtigte Zweifel, ob ein Trainer auf den Alkoholkonsum oder gar auf das Verhalten in betrunkenem Zustand wirklich Einfluss nehmen. In solchen Fällen wäre es nicht unbedingt so verkehrt, den Hund abzugeben.