Auslandshunde - Diskussion

      Original von Susa65 Rübennase, wir sollten auch so manche Tierschützer schulen :wink:
      Ich bin ja auch kein Hunde-Profi und kein Hundetrainer - aber über gewisse Grundkenntnisse verfügen wir dann doch beide. :wink:


      :eek: Um Gottes Willen, nein, bitte nicht! :lol: Dann schon lieber die Kaufinteressenten...

      Wenn ich die mit meinem soliden Halbwissen über Auslandstierschutz nerve (das ich größtenteils aus dieser Diskussion beziehe) überlegen die sich gaaanz schnell, ob sie überhaupt einen Hund haben wollen. :D

      Nein, jetzt mal wieder im Ernst: Ich muss mir überhaupt erstmal eine richtige Meinung zum Thema bilden :think:
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Hallo!


      Original von Susa65
      Man muss mit einem Welpen mindestens alle 2 Stunden rausgehen, Tag und Nacht. Du wirst lachen, DAS erstaunt manchen frischgebackenen Hundebesitzer.

      Keiner ist gezwungen, sich einen Welpen anzuschaffen.
      Und dieser Aufwand ist zeitlich begrenzt!
      Wenn ich ein Haus baue oder irgendein Projekt bearbeiten muß, dann stellt das auch einen Aufwand dar.


      Original von Susa65
      Ein Hund braucht Auslauf, viel Auslauf, je nach Rasse auch viel Beschäftigung.

      Deshalb schrieb ich ja auch, daß man die wirklich große Auswahl hat; man muß sich ja nicht gerade für einen Hund entscheiden, der einen hyperaktiven Clown überfordern würde.
      Früher haben die Leute mit ihren Hunden keinen derartigen Aufwand geführt. Hundeschulen, Agility oder was weiß ich noch alles gab es schlicht und ergreifend nicht!
      Ich behaupte einmal, daß besonders die Betreiber von Hundeschulen & Co. die Mär in die Welt gesetzt haben, daß Hunde ohne unglücklich wären und daß man Hunde früher tierquälerisch vernachlässigt hat.

      Aber es ist da genauso wie beim Import der Auslandshunde!
      Die Leute lassen sich jeden Floh ins Ohr setzen, sie glauben auch jeden Mist, solange er oft genug wiederholt wird. Das ist ein Phänomen der Masse.
      Wenn genug Leute rufen: "Kiwis sind giftig!", dann kommt irgendwann jemand, beißt in eine hinein und kippt tot um.
      Kein Witz! :rolleyes:


      Original von rübennase
      Nein, jetzt mal wieder im Ernst: Ich muss mir überhaupt erstmal eine richtige Meinung zum Thema bilden :think:

      Du brauchst Dir keine erst zu bilden, Du kannst Dir meine kostenlos(!) kopieren! :wink:


      Thallus.
      Hallo Thallus,

      bist Du jemals schon mal auf die Idee gekommen, dass Menschen anders ticken als Du, anders denken, anders empfinden?
      Natürlich muss sich niemand einen Welpen anschaffen - das muss man aber manchen Menschen vielleicht auch erst einmal erklären?

      Früher ging man nicht in die Hundeschule, das stimmt.
      Früher wurden Hunde auch an die Kette gelegt, geschlagen, mit der Schnauze in ihre Hinterlassenschaften gesteckt.
      Welcher Hund war früher leinenführig und beherrschte die Grundkommandos? Bei den kleinen war es nicht notwendig und die großen hingen im Hof an der Laufleine.
      Benahm sich der Hund schlecht, war er ein blöder Köter und man spendierte dem Jäger seines Vertrauens einen Schnaps, damit er das Problem beseitigt. Auf die Idee, dass es vielleicht am Halter liegen könnte, kam man grundsätzlich nicht.

      :rolleyes:
      Hallo!


      Original von rübennase
      Aber danke für das großzügige Angebot! :D

      Kein Problem!
      Ich lasse das Angebot noch eine Weile stehe.
      Falls Du es Dir anders überlegen solltest! :wink:


      Original von Susa65
      Früher wurden Hunde auch an die Kette gelegt, geschlagen, mit der Schnauze in ihre Hinterlassenschaften gesteckt.

      Und heute passiert das alles ja nicht mehr!
      Es ist ja definitiv ALLES besser!
      Das wußte ich nicht! :rolleyes:

      Bitte tut mal nicht so, als wenn früher ALLE Hunde angekettet, geschlagen, getreten, mißhandelt und mißverstanden wurden.
      Heute ist NICHT alles besser!


      Original von Susa65
      Auf die Idee, dass es vielleicht am Halter liegen könnte, kam man grundsätzlich nicht.

      Und heutzutage DARF man nicht schreiben, daß es vielleicht am Hund liegen könnte.
      Und wenn, dann lag das bestimmt an seiner furchtbaren Kindheit (was sogar stimmen könnte)! :wink:

      Nein, Leute!
      Es gibt Hunde, ich formuliere es einmal vorsichtig, die sind für ein Leben bei uns und mit uns nicht besonders gut geeignet, was aber kategorisch ignoriert wird.


      Thallus.


      Was ist der Unterschied zwischen Apathie und Ignoranz?

      Hm? .... Was? ... Fragst Du... mich ...?
      Das... weiß ich ... nicht.
      Und ich wills auch gar nicht wissen! :gähn:
      Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob es am Hund liegen kann. Ich muss sagen, es gibt Hunde, die ich für mein Leben nicht nehmen würde. Kann aber nicht wirklich erklären, WARUM ich diese Hunde nicht nehmen, also halten würde. Würde das jetzt eher in die Kategorie Sympathie einordnen. Aber heir gehts ja um Auslandshunde, also nicht um Sympathie.

      Ich weiß nur nicht, ob nicht jeder Hund beim entsprechenden Partner/Halter glücklich werden könnte. Es kommt natürlich immer drauf an, ob Hund zum Halter passt und umgekehrt. Aber ob es Hunde gibt die definitiv für kein Leben bei (irgendeinem) einem Menschen geschaffen sind. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Kann schon sein.

      Nachdenkliche Grüße
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***