ich habe mal wieder ein kleines Problem und bräuchte mal Euren Rat:
Seit vier Jahren haben wir eine Katze (Kitty), die uns jetzt einen "kleinen Freund" ins Haus gebracht hat. Der kleine Kater, den sie "mitgebracht" hat (wir haben ihn Paul genannt), hat offenbar kein zu Hause und wenn die Suche nach einem möglichen Besitzer weiterhin erfolglos bleibt, soll er also bei uns einziehen. Erste Hilfe Maßnahmen hat der TA schon vorgenommen, der Kleine hatte Flöhe, Zecken und Würmer und war völlig abgemagert.
Lange Rede, kurzer Sinn, wenn Paul bei uns bleibt, muss er kastriert werden. In der letzten Woche hat er ein ausgeprägteres Revierverhalten an den Tag gelegt und scheinbar ist auch sein Ziel, die Rangordnung mit Kitty umzukehren und hier der große Boss zu werden ... ich schweife schon wieder ab

Der Tierarzt sagte mir also, wenn der Kater kastriert wird, sollte er 3-4 Tage danach im Haus bleiben. Eigentlich klar, aber die Begründung fand ich bemerkenswert: Weil ein Kater seinen Menschen die Kastration übel nimmt und dann möglicherweise abhaut und nicht wieder kommt. Habt ihr sowas schon mal gehört / erlebt?
Das Problem bei uns ist, dass der Kater es wohl nicht gewohnt ist, im Haus zu sein, bei offener Terassentür ist alles ok, aber sobal die Tür zu geht bekommt er Panik. Also noch warten mit der Kastration bis er es aushält im Haus zu bleiben, oder das Risiko eingehen dass er danach wieder auf nimmer wiedersehen verschwindet?
Sorry für den vielen Text
Und vielen Dank für Eure Kommentare.
Jutta
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