Weitere Fragen

      Hallo zusammen!

      Wir waren gestern im Tierheim und haben uns dort auch einen Hund ausgesucht, den wir gerne zu uns nehmen möchten.
      Er heißt Samson und ist ein Berner-Sennen-Border-Collie Mix.
      Das bedeutet, er ist ziemlich groß. Wie transportiere ich diesen Hund im Auto? Vom Tierheim bis hierher ist es c.a. 1 Stunde Fahrt. Was haltet ihr von diesen Gurten die es für das Auto gibt?
      Des weiteren: Samson hat ein ziemlich dickes Fell :wink:
      Wie kommt er damit im Sommer klar, wenn es so heiß ist? Muss ich da irgendwelche Vorkehrungen treffen?
      Zu Versicherungen: Bei der Haftpflicht, ist da auch mit eingeschlossen, dass wir das ersetzt bekommen, wenn der Hund bei uns etwas kaputtmacht? (Fernseher usw.). Das steht nirgends dabei, wäre aber wichtig zu wissen, weil wir dann zusätzlich versichern müssten.

      Das waren nun mal wieder ein paar Fragen.... ich hoffe, dass ihr mir da weiter helfen könnt. Wir möchten ihn evtl. am Mittwoch schon zu uns holen.

      Liebe Grüße
      Natalie
      hallo,

      ich benutze so einen hundegurt bei meinem hund auch immer, ich find das ist echt ne tolle erfindung. Man legt dem hund ein geschier an und daran wird dann die leine befestigt. das andere teil der leine steckst du einfach in die halterung vom autogurt. So kann der hund nicht nach vorne geschleudert werden, wenn du mal bremst.
      Ich bevorzuge noch die gute,alte Hundebox im Kofferraum für größere Hunde. Für unseren Isi haben wir allerdings auch so ein Gurt-Geschirr.
      Warum sollte ihn das dicke Fell denn einschränken? Unser Isi hat ziemlich dicke Unterwolle, die sie ihm Sommer nicht stört. Außerdem dürfte euer Samson z.Zt. Winterfell haben, d.h. im Sommer ist es sowieso etwas weniger.

      lg:smile:
      Hallo!

      Danke für die Antworten.
      Ich habe gelesen, dass es diesen Gurt in verschiedenen Größen gibt.... Wie stelle ich denn fest, welcher passt? Denn es wäre ja schon gut, wenn wir den Gurt schon hätten, bevor wir den Hund nehmen, da der Transport halt doch schon ein gutes Stück weit ist.
      Habt ihr auch Erfahrung mit verschiedenen Halsbändern und Leinen? Die müssten für Samson schon ziemlich stabil sein....
      Wir haben beim spazierengehen schon gemerkt, dass er etwas an der Leine zieht. Kann ja auch anfänglicher Übermut gewesen sein. Wenn dass so bleibt, was haltet ihr denn so vom Halti? Habe mich schon bei Zooplus.de durch die Bewertungen gekämpft. Wollte nur mal wissen, was ihr so davon haltet.

      Liebe Grüße
      Natalie
      Hallo Natalie, zu den Transportmöglichkeiten hast Du ja nun schon einige gehört. Wenn Du Dich für den Gurt entscheidest, würde ich im Zoohandel mal nachfragen, oder Du nimmst Samson einfach mit und probierst dort, welcher paßt (gute Zoogeschäfte machen das). In Bezug auf Halsbänder und Leinen würde ich Dir entweder Leder oder Nylon empfehlen. Du solltest aber nicht außer acht lassen, dass Du den Hund erziehen solltest, damit er nicht so zieht. Gerade bei großen Hunden ist das sehr wichtig, damit würde sich das Halti dann erübrigen. Außerdem ist ein Halti ein Erziehungshilfsmittel und eigentlich keine Dauerlösung. Überlege Dir doch mal, ob Du Dich nicht einen Hundeverein anschließen möchtest. Somit könntest Du Deinem Hund auch Beschäftigung und gleichzeitiges Lernen vermitteln. Und Ihr macht es gemeinsam und es macht Spaß.
      LG und viel, viel Spaß wünsche ich Dir
      Sylvia:wink:
      Hallo Natalie

      Zu dem Gurt kann ich dir leider nichts sagen, außer vielleicht schau mal was dabei steht. Evtl steht ja bis zu der und der Größe oder zu dem und dem Gewicht.

      Warum ich eigentlich schreibe, ist die Sache mit dem Halti. Ich denke als Notlösung kann man sicherlich ein Halti nehmen. Aber wenn man den Hund noch nicht einmal hat und dann schon an ein Halti denkt anstatt an üben, üben, üben, dann stimmt da eindeutig was nicht. Schau dich hier in dem Forum mal um, hier hatten schon einige Probleme mit dem Leinenziehen und haben auch Tipps dagegen bekommen. Über das Halti wurde auch diskutiert, du wirst also eine Menge Beiträge dazu finden.

      Aber bevor du dir ein Halti für deinen Hund holst, solltest du konsequent und über einen sehr langen Zeitraum mit deinem Hund üben. Du hast geschrieben, dass er nur etwas zieht, das ist doch dann nicht schlimm, oder? Mit Übungen bekommst du das sicher in den Griff und es ist dem Hund lange nicht so unangenehm wie das Halti. Zudem ist mit dem Halti kein Langzeiterfolg in Sicht. Damit meine ich, wenn du mit normalen Halsband läufst, dann wird er wahrscheinlich wieder ziehen wie vorher, nur mit Halti wird er anständig laufen. das liegt daran, dass Hunde nicht generalisieren können.

      Also ich hoffe du überlegst dir das mit dem Halti nochmal und wünsche dir ansonsten noch viel Spass mit deinem zukünftigem Hund.

      Viele Grüße
      Alexa
      Hallo nochmal!

      Ich hatte eigentlich schon vor, mit Samson eine Hundeschule zu besuchen. Er hat zwar eine Erziehung genossen, aber ich denke, dass eine Hundeschule uns näher zusammen bringt.
      Ich wollte mit meiner Frage auch nicht sagen, dass ich mir dieses Halti kaufen will, sondern ich möchte mich umfassend informieren, auch über solche "Spezial-eziehungshilfen".
      Es ist mir wichtig-ist vermutlich neurotisch :wink:-schon vorher genau bescheid zu wissen, damit es dem Hund bei mir/uns gut geht und ich auf die Bedürfnisse usw. aufgeklärt bin.
      Ich schieße jetzt einfach mal los mit der nächsten Frage:
      Der Hund wäre evtl. ab und zu (höchstens 2-3 mal die Woche) allein. Im Haus ist immer jemand, der nach ihm sehen kann, aber er wäre schon manchmal in der Wohnung allein. Heiko hat für die erste Eingewöhnungszeit 4 Wochen Urlaub. Wie übe ich mit dem Hund das Alleinsein? Ich habe schon gelesen, dass man ihn für einige Minuten in ein anderes Zimmer sperren soll und ihn nach der Zeit belohnen und loben soll.... Habt ihr damit Erfhrung?
      Er könnte auch, wenn Heikos Eltern da sind, in den Garten.... Was haltet ihr denn von so einem "Pflog" für den Boden und einer Kette? Ich bin da eher skeptisch, ob man dem Hund damit wirklich was gutes tut. Ist das im Winter nicht zu kalt? Und zu nass?

      Tut mir leid, wenn ich schon wieder blöd gefragt habe....

      Liebe Grüße
      Natalie
      Hallo!
      Zum Alleinsein: Ich denke, dass mit dem paar Minuten in einem Raum alleine lassen ist eher was für Welpen. Vielleicht hat dein Hund bei seinem Vorbesitzer schon gelernt, allein zu bleiben. Ich würde einfach mal eine halbe Stunde weggehen und ihn in der Wohnung allein lassen. Sag den Nachbarn, sie sollen mal hören ob er bellt oder sonst was lautes anstellt. Und bring alles in Sicherheit, was er eventuell kaputt machen könnte, weil ihm langweilig ist. Gib ihm einen Kauknochen, dass er beschäftigt ist. Wenn du dann wiederkommst wirst du ja sehen, ob er ruhig und lieb war. Dann kannst du so auch langsam die Zeit erhöhen. Damit würde ich aber nicht direkt anfangen. Warte mindestens zehn Tage, bis der Hund sich etwas eingewöhnt hat. Dann müsste das eigentlich gehen.
      zum Transport im Auto:Bei einem großen Hund, so wie deiner, würde ich eher den Kofferraum vorziehen. Da hat er doch etwas mehr Platz und du musst keine Angst haben, dass er doch mal vom Sitz rutscht und sich dann am Gurt aufhängt. Wenn außerdem so ein großer Hund auf der Rückbank liegt, ist ja kein Platz mehr, wenn ihr mal jemanden mitnahmen möchtet. Für den Kofferraum gibt es dann auch so Trenngitter, damit der Hund nicht nach vorne springen kann.
      Zu draußen lassen: Anbinden würde ich ihn auf keinen Fall. Es ist ja ein großer Hund, so dass er nicht leicht irgentwo durchschlüpfen kann. Es dürfte also nicht so schwierig sein, den Garten ausbruchsicher einzuzäunen. Du kannst ja eine Hundehütte aufstellen, wo er dann rein kann, wenn es mal regnet. Ich denke auch, dass es nicht zu kalt ist, wenn er nicht über Nacht draußen bleibt. Du kannst die Hütte auch mit Styropor auskleiden, dann ist es schön warm drin.
      Mit dem Halti habe ich keine Erfahrung, ich würde aber auch vorschlagen, es auf jeden Fall erst mal anders zu versuchen.

      So, ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Dann viel Spaß mit deinem Samson, Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Hallo!

      ich muss ja ganz schön nerven mit meinem ewigen gefrage...:rolleyes:
      Ich würde den Hund auch gerne im Kofferraum transportieren... Denn auf der rückbank hätte ich immer Angst. Es ist so: Wir haben zwei Autos. Mein Freund ein großes, mit einem geschlossen Kofferraum(ich glaube das nennt man Stufenheck). Mein Auto ist ein kleines, mit Fließheck(glaube, das heißt so). Mein Kofferraum ist z´war nicht so groß, aber man kann die Rückbank umklappen. Aber der Hund würde, denke ich auch so reinpassen. Wenn ich nun aber in der Schule(Ausbildung zur Ergotherapeutin) bin, habe ich mein Auto dabei und mein Freund würde mit dem Hund Gassi gehen und zum nächsten Feldweg fahren(sonst müsste er c.a. 30minuten über Teer laufen, und dass soll ja nicht so gesund sein). Also müssen wir uns denke ich beides zulegen.
      Wie mache ich den den Kofferraum rutschsicher? Oder braucht man das nicht?

      ansonsten danke schonmal für die vielen Tipps!!
      Es kommen bald mit sicherheit noch mehr Fragen dazu :wink:

      Liebe Grüße
      Natalie

      Hallo Natalie. Ich finde es keinesfalls neurotisch, wenn Du Fragen hast und Dich informieren möchtest. Seh es mal so, besser jetzt und vorher, als wenn "der Hund schon in den Brunnen gefallen ist". Es wäre wünschenswert, es würden alle Leute so machen, dann wäre so manch eine Hund nicht im Tierheim. Laß Dich durch irgendwelche blöden Kommentare (natürlich nicht hier) bloß nicht umstimmen, so wie Du es machst, ist es genau richtig, desto weniger unschöne Erwartungen hast Du zu befürchten!
      Mache es, geh zur Hundeschule. Durch die dortige Arbeit wird sich Eure Beziehung auch richtig binden, somit macht es Spaß und ist erfolgreich!
      Wie lange wäre Dein Hund allein? Ich sag mal 4 - 5 Std. am Stück dürften in der Regel kein Problem für einen ausgewachsenen Hund sein, vorausgesetzt er kennt es. Wenn jemand immer im Haus ist, besser geht´s doch gar nicht! Deine zukünftigen Schwiegereltern könnten ja auch kleine Spaziergänge mit ihm zwischendurch machen. Den Pflog würde ich an Deiner Stelle besser vergessen. Wenn er es nicht gewohnt ist, könnte er durchaus gesundheitlich Probleme bekommen, dann besser in der Wohnung.
      Die 4 Wochen Urlaub sind schon super gut. Ich würde trotzdem mal ganz klein anfangen. Laß ihm ein paar Tage Zeit und dann geh einfach mal den Müll rausbringen, kurz in den Keller, etc. Ist er ruhig? Wenn ja, super, dann ein paar Minuten draus machen und immer weiter steigern. Ich würde ihn nicht in ein anderes Zimmer sperren, da könnten sofort Verlassensängste auftauchen. Er soll ruhig mitbekommen, dass Du kurz rausgehst und kann sich dann super toll freuen, wenn Du nach kurzer Zeit wiederkommst. Keine großen Abschiedsszenarien veranstalten, nur "sei lieb, ich komm gleich wieder" oder so etwas. Und wenn er dann brav war, belohnen!!! mit Leckerchen, Spiel, etc. Leg ihm ein bischen Spielzeug hin oder einen Kauknochen, damit er beschäftigt ist. Bevor Du gehst, solltest Du ein Ründchen drehen, damit er sich leeren kann und Du keine Überraschungen erlebst.
      Zu Thema Auto: Wenn´s kurze Fahrten sind, warum solltest Du nicht die Rücksitze umklappen. Ich selbst habe noch nicht wirklich rutschfeste Matten etc. entdecken können. Vielleicht hat jemand anders eine Idee. Ansonsten hilft nur vorsichtig fahren!
      Merk Dir mal:wink:es gibt keine blöden Fragen!!!
      LG Sylvia:biggrin:
      Hallo!

      Danke für die tollen Tipps!!

      Ich denke, man muss diesen Hund sehr langsam an das Alleinsein gewöhnen. Samson ist so ein "typischer" Scheidungshund. Sein Frauchen-hatte ihn ursprünglich angeschafft- hat sein Herrchen verlassen und ihn dort zurück gelassen. Der Hund war total auf sie fixiert. Der Mann hatte wohl keine zeit, keine Lust und keine Nerven für den Hund und hat ihn in den Keller gesperrt :angry::angry::angry:
      Er ist ein ganz lieber und hat sich tierisch über die Aufmerksamkeit von uns vieren sehr gefreut. Aber man merkt schon, dass er auf mich besser "gehört" hat als auf heiko. Als Heiko sagte "Sitz" hat er den Teufel getan sich hinzusetzen. Es brauchte einiges an Überredung. ich sagte einmal "mach sitz" und schon saß er. Pfötchen hat er nur gegeben, wenn ich oder die Schwiegermama gesagt haben "Pfötchen".... War eigentlich ein lustiges Szenario, aber die Geschichte, die da dahinter steckt ist sehr, sehr traurig.
      Ich denke nicht, dass wir viele Probleme mit ihm haben werden, ausser das mit dem allein bleiben.... Denn ich hätte meine Bedenken gehabt ihn einzusperren...da muss doch bei ihm die schlechte Erfahrung im Keller wieder hoch kommen.

      jetzt habe ich noch eine eher praktische Frage:
      Samson ist ein ziemliches Riesenbaby.... Alle Decken, Kissen und Körbchen die ich gesehen habe, sind meiner Meinung nach etwas zu klein....oder viel zu teuer(also 150Euro für eine decke, die nicht gepolstert ist und vermutlich noch unangenehm-ich würde darin nicht schlafen wollen). Kann man sich da mit einer alten Federdecke fürs Bett weiterhelfen? Oder ist das mit der Federfüllung ein Problem?

      Liebe Grüße
      Natalie
      Nochmals hallo! Natürlich kannst Du das, dass ist weniger das Problem, man muß nicht hunderte von Euros ausgeben, nur weil es "angeblich" hundgerecht ist. Allerdings würde ich von einem "Feder"-bett absehen. Wenn Samson nass/feucht im Fell ist, kann Du es nicht so schnell mal eben waschen, ist eher ungünstig in Bezug auf die praktische und hygienische Seite. Wie wär´s denn vorerst mit ner ausrangierten Wolldecke? Es gibt aber auch durchaus Decken für Hunde, die um die 30 - 50 Euro liegen und auch groß genug sind.
      Nochmal in Punkto Erziehung:
      Ich finde es super toll, wie Du Dich mit dem Thema beschäftigst und Dir Gedanken darüber machst. Ich würde Dir raten: setz Dich mal hin und überleg Dir mit Heiko, was Euch in Sachen Erziehung wichtig ist. Z. B. Nicht ziehen, nicht über die Straße laufen, nicht am Tisch betteln, grundsätzliche Kommandos befolgen, etc. Diese Sachen solltet Ihr gemeinsam angehen und auch konsequent beide gleich gegenüber Samson vertreten und durchsetzen. Das gibt ihm eine klar Linie und Euch ein gewisses Maß an Sicherheit und Vertrautheit, wenn´s funktioniert. Bitte denkt nicht menschlich darüber, "ist ja soooo süß". Liebe und Vertrauen stärkt unheimlich die Bindung, gibt dem Hund Sicherheit und das Zusammenleben wird einfach unkompliziert. Auch wenn es Heiko am Anfang schwerer hat, Ihr solltet da gemeinsam EIN Ziel verfolgen, dann macht es richtig Spaß!
      Probiert´s, es zahlt sich aus!
      LG Sylvia:wink:
      Hallo nochmal!

      Danke euch allen für die tolle Unterstützung...

      Eine (vorerst) letzte Frage hab ich noch:
      wieviel Futter gebe ich dem Hund(wie gesagt, 4Jahre alt, Riesenbaby, Berner-Sennen-Border-Collie-Mix)?
      Füttere ich ihn mehrmals(2-3)mal täglich oder soll ich ihm die Tagesmenge die ganze Zeit über zur Verfügung stellen?
      Eher Trocken-oder Nassfutter oder beides?
      Welches Futter findet ihr denn am Besten(ich weiß, im Prinzip sucht sich der Hund selbst aus, was er mag, ich möchte nur nicht den letzten Sch.... füttern)?

      So, dass war jetzt doch mehr als eine Frage-aber wichtig!

      Liebe grüße
      Natalie
      Hallo!
      Als Futter kann ich Dinner for Dogs sehr empfehlen. Da gibt es Trocken- und Nassfutter von. Schau mal im Internet, das Futter kann man nicht im Laden kaufen, man muss es bestellen, aber wie gesagt, ich finde es super! Ansonsten ist auch Eukanuba sehr gut oder Royal Canin. Von diesen beiden Sorten kann man extra Futter für große Hunde kaufen. Auf der Packung steht dann drauf, wie viel dein Hund in etwa braucht.
      Wenn Samson schon ausgewachsen ist, brauchst du ihn nur einmal am Tag zu füttern. Am besten Nachmittags. Du kannst das Futter aber auch den ganzen Tag stehen lassen, wenn er nicht alles auf einmal fressen mag.
      Ich würde grundsätzlich Trockenfutter geben. In Nassfutter ist sehr viel Wasser, was du beim Kaufen natürlich mitbezahlst. Es schmeckt meinem Hund aber besser als trockenes. Deswegen bekommt er es manchmal.
      Es gab auch mal ein Voting über Hundefutter hier im Forum. Ich weiß leider nicht mehr, unter welcher Rubrik. Vielleicht findest du es noch.
      LG, Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Guten Morgen Natalie, ich würde Dir Trockenfutter empfehlen. Das ist das einfachste und, wenn er kein guter Esser ist, kannst Du es den ganzen Tag stehen lassen. Du solltest aber im TH nachfragen was er bekommt und das vorerst übernehmen, wenn Du dann umstellen möchtest, solltest Du das nach und nach tun, also nicht direkt das andere Futter hinstellen, dass könnte evtl. Durchfall verursachen. Es wäre auch von Vorteil, wenn Du ihm das Futter einteilst, ihn mind. 2 mal täglich zu füttern, damit der Magen/Darm nicht so belastet wird (wie bei uns auch). Royal Canin oder Eukanuba würde ich nicht unbedingt füttern. Durch das eigentlich viel zu hochwertige Futter haben nicht wenige Hunde damit Probleme (z. B. Haut). Meiner Meinung nach sind die Futtersorten auch viel zu teuer. Es gibt sehr gute Trofu´s, die einen vernünftigen Preis haben und Nährstoffmäßig gute Anteile haben, z. B. Bozita, Allco, Christopherus, Josera, etc.. Nassfutter kannst Du nicht stehen lassen. Außerdem geht´s auch viel zu viel ins Geld, weil Du davon mehr füttern mußt. Wieviel Futter Du geben mußt, steht auf den Packungen drauf. Die richtige Portion mußt Du einfach selbst rausfinden. Oftmals sind die Grammangaben zu viel. Du wirst es selbst merken, wenn er z. B. zunimmt, dann reduzierst Du einfach die Menge etwas.
      Dann bis zur nächsten Frage:wink:
      LG Sylvia
      Hi
      zum stehenlassen: Ja, allerdings nur wenn dein Hund nicht so ein "Gierschlund" ist.
      Große Hunde sollte man 2x am Tag füttern und am besten zu best. Zeiten, die eingehalten werden (Magenumdrehung)
      Ich füttere bei meinem "Riesenbaby" morgens Trockenfutter (Benutra, Best Choice) ohne alles, für die Zähne zum kauen. Abends fütter ich entweder ein bisschen Trockenfutter mit mehr Nassfutter oder Quark mit z.B. Möhren und einem rohen Ei drauf (ca. 1x die Woche)
      Abraten würde ich dir auch von RC und Eukanuba. Eukanuba betreibt Tierversuche und Royal Canin ist meiner Meinung nach Aufbaufutter. Pedigree und Frolic sind eigentlich auch als nicht die besten Futtermarken bekannt.

      lg:smile:
      Hallo nochmal!

      Wir haben Samson heute geholt!!!! *freu* :biggrin::biggrin:

      Im Tierheim haben sie mit Multifit Lamm&Reis gefüttert. Wir haben das auch gekauft. Was haltet ihr von diesem Futter?
      Er wurde dort immer nur einmal am Tag(morgens um 8) gefüttert. Sollte ich das beibehalten, oder ihn umstellen auf 2x am Tag.
      Nun haben wir eben festgstellt, dass er eine dicke Zecke im Bereich der Schulter hat.... Müssen wir damit zum Tierarzt oder kann man das selber machen(wenn ja, wie?). Möchte dabei nichts falsch machen, ist ja gefährlich....

      PS: Samson ist einfach TOLL!!!!!


      Liebe Grüße
      Natalie :biggrin:
      Schon so spät...:rolleyes:
      aber zu deiner Frage: Zecken entfernen ist das einfachste was es gibt. Am besten holst du dir eine Zeckenzange (jeder Tiermarkt). Dann setzt du die Zange am Kopf der Zecke an (nicht am Körper) und drehst (bei den meisten Zeckenzangen reicht ziehen) sie raus. Fertig!

      LG:smile:
      Hallo Natalie, na dann erstmal

      :biggrin:HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!:biggrin:

      Islandhunde hat recht, dass mit den Zecken ist wirklich nicht schwierig. Ich würde Dir empfehlen, wenn Du unsicher bist, laß es Dir einfach vom TA mal zeigen oder von einem anderen Hundebesitzer. Außerdem wäre es sinnvoll Samson mal kurz beim TA durchchecken zu lassen, nur zur Sicherheit. Damit Du der Zeckenplage so einigermaßen Herr wirst würde ich Dir noch empfehlen, ihn mit Frontline oder Exspot zu "tränken". Kriegste auch beim TA. Anleitung steht auf der Verpackung.
      Zum Futter würde ich Dir raten ihn auf 2 x am Tag (morgens und abends) umzustellen, ist magenfreundlicher. Natürlich die Portion, welche er morgens im TH bekommen hat aufteilen, nicht 2 x die gleiche, sonst geht er auseinander wie ein Hefekuchen.:wink: Im TH fehlt oft die Zeit dazu.
      Also, dann wünsche ich Dir viel Glück und vor allem viel Spaß.
      Wir stehen Dir gerne für weitere Fragen zur Verfügung.
      LG Sylvia:wink:
      Hallo!

      Also, wir haben ihn, wie er es gewöhnt ist, heute morgen um 8 Uhr gefüttert-er hatte keinen Hunger. Nach dem Spaziergang hat er was gefressen, aber er scheint kein "Gierschlund" zu sein... denn die Hälfte des Futters ist noch im Napf. Er geht hin und bedient sich, wenn er Hunger hat. Find ich Klasse!! :biggrin:
      Ich denke mal, dass wir mal mit ihm zum tierarzt fahren und uns das mit der Zecke zeigen lassen. Welche Krankheit wird nochmal von Zecken übertragen? Ist das Leptospirose? Er ist ja vollständig geimpft-kann trotzdem was ernsthaftes passieren?? Mache mir ein wenig Sorgen....
      Als wir gestern im Fressnapf waren, um die letzten Besorgungen für den Hund zu machen, sagte uns der nette Herr dort, dass man ihn öfters baden soll, damit er besser riecht(->er stinkt aber eigentlich gar nicht-riecht halt nach Hund :wink:). Wie oft sollte man denn einen Hund baden? Ist es sinnvoll ein Hundeshampoo zu benutzen? Ich hab da wirklich keine Ahnung... Ich bin zwar mit Hunden groß geworden, aber wir haben die beiden damals nur selten gebadet....

      Liebe Grüße
      Natalie