Wir wollen einen Hund - evtl Problematik

      Wir wollen einen Hund - evtl Problematik

      Halloo =)

      Nun melde ich mich auch mal hier bei den Hundebesitzern und hoffe auf ganz viele hilfreiche Beiträge :smile:

      Mein Freund und ich wollen in den nächsten Monaten sobald wir eine angemessene Wohnung gefunden haben zusammenziehen.
      Zur Zeit habe ich zwei vierjährige Katzen, die ich natürlich mitnehmen werde.

      Ich habe eingebracht, dass ich gerne wieder einen Hund hätte, da ich auch im Kleinkind- und Jugendalter mir Hunden aufgewachsen bin, überwiegend mit Schäferhunden und einem American Staffordshire Terrier. Nach Überlegungen würden wir dann gerne einem Wolfsspitz ein zu Hause schenken.

      Ganz unerfahren was Hunde angeht bin ich ja nun nicht, allerdings ist das bei mir aber auch schon alles so lange her. Mein Freund hat widerrum überhaupt keine Erfahrungen mit Hunden.

      Momentan steht das Problem, dass wir zu dem Zeitpunkt beide arbeiten würden. Bei mir war früher immer jemand zu Hause, sodass die Hunde nie alleine waren. Ist das sehr problematisch den Hund nach der Eingewöhnungszeit über längeren Zeitraum alleine zu lassen? Unter Umständen arbeitet mein Freund in Wechselschichten, dann wäre es nicht ganz so schlimm.

      Wir hätten dann gerne einen Welpen, da ich denke, dass es allein wegen den Katzen schon besser wäre... wie seht ihr das?

      Würden uns den Hund holen, wenn ich Urlaub hätte, sodass in der Anfangszeit auch immer jemand da ist.

      Was sollte ich sonst noch wissen?
      Vielleicht irgendwas spezielles über meine favorisierte Rasse?
      Wie sieht das mit der Größe der Wohnung aus?

      Ich freu mich auf eure Antworten und Ratschläge :wink:
      Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben. Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
      Hallo Willow^^

      Warum wollt ihr denn gerad nen Wolfsspitz haben? Was möchtest du mit ihm machen?

      Wie lange soll dein Hund denn allein bleiben am Stück nach Eingewöhnung

      Von nen Welpen würd ich abraten, die ersten 6 Monate sollte ein Hund nicht allein sein, dannach langsam anfangen

      Wohnungsgröße find ich unerheblich^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hi Willow,

      ich fange da auch mal wie Koyuki an, wie lange müsste denn der Hund immer alleine zuhause bleiben?
      Steht das mit den Wechselschichten von deinem Freund schon zu 100% fest, oder ist das erst mal eine Annahme/Vermutung?
      Was habt ihr vor mit dem Hund zu machen, wie wollt ihr ihn auslasten?
      Und wieder schließe ich mich Koyuki an, auch ich würde von einem Welpen abraten. Einen Welpen nach einer kurzen Zeit wie einem Urlaub alleine zu lassen finde ich nicht ok, auch nicht wenn es nur 1 oder 2 Stunden sollten.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      @ Koyuki un Hummel:

      Mir ist die Rasse einfach unheimlich sympathisch.
      Ich hab jetzt nicht unbedingt vor Agility zu machen, ich möchte den Hund einfach so haben, mit ihm spazierengehen, mich um ihn kümmern, spielen usw.

      Ich schätze, dass es so 8 1/2 Std wären. An manchen Tagen vielleicht auch etwas weniger.

      Gut, 6 Monate freinehmen sieht ein wenig schlecht aus :wink:
      Welches Alter würdet ihr mir raten?
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      8 1/2 Stunden? :eek: Das ist meiner Meinung nach viel zu viel,was hat der Hund denn davon? Ein Hund sollte nicht länger als 3-4 Std alleine sein,und selbst das finde ich schon viel,meine Hunde sind höchstens mal 1-2 Std. alleine und das auch eher selten.
      Bei den 8 Stunden alleine bleiben solltet ihr euch einen Hundesitter zulegen,aber auch das widerrum hat weniger für euch,da der Hund dann wohl eher eine Bindung zum Sitter aufbaut als zu euch.denn ihr seit ja die ganze Zeit nicht da.

      Ein Hund einfach nur zum spazieren gehen etc....da würde ja eher ein Kleinhund passen. Ein Hund wie einen Wolfsspitz da musst du auch schon bisschen was mit machen,da ist es nicht mit nen paar Ründchen um den Block und ein bisschen Spieli mit Balli getan.

      In dem Fall würde ich euch von einem Hund eher abraten.
      Original von Diredevil
      8 1/2 Stunden? :eek: Das ist meiner Meinung nach viel zu viel,was hat der Hund denn davon? Ein Hund sollte nicht länger als 3-4 Std alleine sein,und selbst das finde ich schon viel,meine Hunde sind höchstens mal 1-2 Std. alleine und das auch eher selten.


      Das würde ja schon fast bedeuten, dat alle Hundebesitzer arbeitslos wären, oder nen Partner hätte der ne versetzte Schicht hat... kaum vorstellbar und im meinem Bekanntekreis auch nicht unbedingt der Fall.

      Was verstehst du unter "mit was machen"? Ist mir schon klar, dat et mit 10 Minuten Gassi gehen nich getan ist.
      Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben. Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
      @willow
      es meint ja keiner böse hier. aber 8 stunden sind einfach zu lang, da braucht man auch nciht drüber zu diskutieren, wie das bei anderen menschen ist. nur weil die es machen, ist es noch lange nicht richtig. und ich wiederhole es nochmal: 8 stunden sind und bleiben zu lang.
      reihe sich nicht die in lange schlange der menschen ein, die ein tier nur halten, um es zu haben. wenn du einen hund acht stunden allein lässt, kannst du ihm nicht gerecht werden und es grenzt schon an tierschutzrelevanz.
      es tut mir leid, dass ich das in solch einer deutlichkeit sagen muss, aber lässt sich nciht wegreden.
      wenn du nicht grundlegend an deiner situtation für den hund ändern kannst, dann lass es dem tier zuliebe sein und bleib leiber "nur" bei der katzenhaltung.
      JulesLillyEnni
      Die verantwortungsvollen Hundebesitzer, die ich kenne, haben entweder einen Job, der es erlaubt, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder sich die Arbeit so einzuteilen, dass der Hund nciht länger als 4-5 Stunden alleine ist oder sie wohnen mit mehreren Leuten zusammen (Familie, Partner, der weniger arbeiten muss, Freunde in der Nähe, o.ä.)

      Bei uns persönlich ist es so, dass mein Freund selbstständig und meist von zu Hause arbeitet. Sollten wie doch mal beide länger ausser Haus sein, haben wir eine Hundebetreuuerin, die unsere Hunde dann abholt und wo sie dann unter Aufsicht draußen auf einem Grundstück Hundekontakte haben und flitzen und toben können.

      Ich kenne auch Hundebesitzer, bei denen der Hund tatsächlich 8 Stunden allein ist und mittags mal 20 Min um den Block geführt oder von den Nachbarn ausgeführt werden. Die Hunde tun mir ehrlich gesagt ziemlich leid, denn selbst wenn die Besitzer all ihre übrige Zeit mit dem Hund verbringen, so ist er doch mehr als den halben Tag allein, meist völlig unterfordert und es gibt oft früher oder später Probleme mit dem Hund (nicht immer, aber oft). Außerdem müssen diese Menschen ja auch noch einkaufen, den Haushalt machen, etc.

      Sicher kann es gut gehen, aber Hunde sind Rudeltiere und ich denke, es ist keine artgerechte Haltung, auch wenn der Hund sich fügt / sich daran gewöhnt.

      Ich kann mich sehr gut an eine Frau erinnern, die so mit ihrem Hund gelebt hat. Im Winter, ist sie morgens aus dem Haus, wenns dunkel war und kam nachmittags heim wenns dunkel war. Mittags haben die Nachbarn den Hund in den Garten gelassen. Der Hund war ein ganz lieber Kerl, aber er hat mir so leidgetan, dass ich zu der Frau gegangen bin (sie wohnte in der Nachbarschaft) und mit ihr geredet habe und ihn dann nach der Schule immer mit zum Spazieren gehen genommen habe. Ich fands trotzdem schlimm.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Also:
      Abgabe-Hund von privat oder Tierheim + Hundesitter das wäre eine Option.

      Weist du, viele Leute können ihren Hund mitnehmen zur Arbeit,
      oder leben mit jemandem zusammen, der während der Arbeitszeit da ist,
      oder größtenteils da ist. Manch einer arbeitet auch mit Hunden..

      Mehr als 3-4 Stunden proTag sollte kein hund alleine sein.
      Egal wie ruhig er sich dabei verhält.
      Das sind nicht die richtigen Verältnisse für einen Hund.
      Esgibt auch andere Haustiere, oder die Möglichkeit sich um andere Hunde zu kümmern, spazieren zu gehen. Ein eigener Hund kommt bei so wenig Zeit einfach nicht in Frage. Hunde sind Rudeltiere-sie brauchen ihren konstanten Sozialpartner-Mensch.

      Gruß Mopsmom
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Zur Arbeit könnten wir ihn auf keinen Fall mitnehmen..., leider.
      Hundesitter wäre unter Umständen eine machbare Möglichkeit.
      Eine Freundin von mir hat selbst zwei Hunde und die würde ihn sicher für ein paar Std am Tag nehmen.

      Schätzungsweise wäre er dann aber unter Umständen immer noch 2 - 4 Std alleine.

      Ich möchte dem Hund nich wer weiß was zumuten, deswegen frage ich vorher auch nach und versuche Möglichkeiten zu finden, damit es vielleicht doch noch klappt.
      Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben. Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
      Ich kann mich da Mopsmon nur anschliessen.
      Wenn man so wenig Zeit hat aus beruflichen Gründen - finde ich persönlich es dem Tier gegenüber nicht fair - 8 Stunden alleine oder 4 beim Sitter und anschliessend 4 Stunden alleine :sad:
      Ein Hund möchte so viel Zeit wie möglich mit seinem Rudel verbringen und nicht alleine in der Wohnung sein und warten das endlich jemand nach hause kommt.
      Ein Welpe käm dann ja somit gar nicht in Frage :wink: Welpen müssen nach jedem spielen, fressen, schlafen raus zum lösen und das kann am Anfang jede Stunde sein :wink: und einen Welpen stundelang alleine zu lassen ist verantwortungslos :confused:

      Unser Lenny ist vormittags 3 mal die Woche 4 Stunden alleine und das ist für mich das höchste an Zeit - ansonsten hätten wir uns keinen Hund geholt :wink:

      Also bei den Bedingungen finde ich es vernünftiger auf einen eigenen Hund zu verzichten :zustimm:

      lg Andrea
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      @willow

      ich persönlich denke echt das es vernünftiger ist noch zu warten :wink:
      du willst doch sicher auch nicht das ein Hund 8 Stunden lang alleine ist und wartet das endlich jemand nach hause kommt der sich kümmert und beschmusst, tobt und spazieren geht und beschäftigt eben all das was ein Hund braucht :biggrin:

      Ich hab auch lange warten müssen - aber jetzt gehe ich nur noch 1/2 Tag und nicht mehr Schicht im Seniorenheim und somit kann ich meinen Hund genießen und er die Zeit mir mir auch :biggrin:

      lg :hug:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)

      Ein Hund einfach nur zum spazieren gehen etc....da würde ja eher ein Kleinhund passen.


      :evil: das nehm ich jetzt persönlich, Teufelchen :evil: :wink:
      Ein Kleinhund braucht genauso (teilweise sogar mehr) Auslauf und Beschäftigung wie ein großer Hund :naughty:

      Der Rest wurde gesagt

      Aber auch nur weil mir ne rasse unheimlich sympathisch ist , musss sie auch nciht das richtige für mein lebensstil sein
      Ich finde Riesenschnauzer einfach nur klasse, passen aber so garnicht in mein Leben

      Daher sollte man immer beachten, welche Bedürfnisse die entsrpechende rasse hat und gucken ob das in Tagesablauf und Persönlichkeit passt
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Willow, dass du jetzt sagst, dass du dann auf den Hund verzichtest, finde ich wirklich super von dir, ganz ehrlich!!!
      Du handelst im Sinne des Tieres und genau so sollte es sein.
      Du musst deinen Traum vom Hund ja nicht auf ewig begraben. Irgendwann werden es deine Lebensumstände vielleicht ermöglichen einen Hund zu halten und die Zeit bis dahin könntest du nutzen um dich richtig und ausgiebig mit dem Thema Hundehaltung, Hundeerziehung, Körpersprache der Hunde, artgerechte Beschäftigung usw. auseinander zu setzen. Kauf dir viele Bücher und lese viel, nutze die Zeit quasi als "Lehr- und Lernzeit", vielleicht kaufst du dir auch Bücher über die Rasse(n), die dich interessieren um zu schauen ob die tatsächlich zu dir/euch passen, ob du der Rasse überhaupt gerecht werden kannst.
      Die hundelose Zeit ist also keine verlorene Zeit sondern kann dir für später einmal sehr sehr viel bringen. Je mehr du dich bis dahin mit dem Thema Hund befasst, umso besser kann es für später sein, wenn denn tatsächlich ein Hund bei dir einzieht.

      LG Anke
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ja, was anderes bleibt mir ja nicht übrig.
      Wobei ich die Hoffnung aber immer noch nicht aufgegeben habe, dat sich die Umstände noch ein bisschen zu den Gunsten des Hundes ändern :whistle:
      Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben. Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!