Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich den Nachbarskater seit einem Jahr nicht mehr los werde. Der sitzt immer auf unserer Terrasse u. will zu uns rein. Dann springt er aufs Fensterbrett, wenn ich meine beiden Kater füttere u. schreit ganz jämmerlich. Ich habe damals den Fehler gemacht, weil ich das nicht mehr aushielt, ihn auch ein wenig Futter zu geben, damit er endlich geht. Das hat auch geklappt. Doch dann stand er nur noch bei uns. Jetzt bekommt er hier schon Monate nichts mehr u. schreit trotzdem weiter. Ich kann keine Terrassentür aufmachen, dann ist er wie ein Blitz im Zimmer u. läuft zum Futterplazt meiner Miezis. Ich bin schon so sauer,er schläft auch nachts auf unseren Terrassenbänken. Jetzt haben wir uns schon mit den Nachbarn verzankt, weil die denken ich will ihren Kater. Ich liebe meine beiden u. die reichen mir auch. Mein Mann ist zu hause, bei uns ist immer jemand da u. wir sitzten auch gern im Garten mit unseren Katern. Dann gesellt er sich auch immer dazu. Er versteht sich ganz gut mit meinen beiden u. zeigt sich ihnen gegenüber immer unterwürfig. Unsere Nachbarn arbeiten bei der Polizei u. im Schichtwechsel, so dass selten jemand zu hause ist. Wir wollen aber keinen 3. Kater. Mein Mann nimmt jetzt schon die Blumenspritze, damit er überhaupt aus der Terrassentür kommt. Was können wir noch machen? LG F

Hallo Bianca, die Besitzer sind mit uns so sauer, weil der Kater nicht mehr zu ihnen nach oben kommt (1.EG) u. wenn, ist er aggressiv ihnen u. ihren beiden "Nichtfreigängern" gegenüber. Nun wollten sie den Kater los werden u. standen bei uns mit dem Impfausweis vor der Tür, aber mit ganz bösen Auseinandersetzungen. Unter diesen Umständen wollten wir dieses Problem nicht an der Wohnungstür klären,denn so ein Miezchen ist ja nicht irgendein Gegenstand . Jetzt sprechen wir nicht mehr mit einander, dass ist so ein blödes Wohnen, denn wir haben uns sehr gut verstanden. Pünktlich um 5 Uhr saß der Kater wieder morgens vor der Terrassentür und schrie ganz jämmerlich, der geht einfach nicht nach oben zu seinen Leuten. Mir kommt es vor, als wollen die den los werden. Die lieben wahrscheinlich nur ihre beiden Stubentiger. Der Freigänger hat nun mal seinen eigenen Kopf. Zum Nachbar haben sie schon gesagt, wenn der K. hungrig ist, soll er sich doch einen Vogel fangen. Wir dürfen ihn nicht füttern, obwohl sie anfangs, als wir dort neu eingezogen waren, uns die Trockenfutterdose runter brachten, damit wir ihn füttern. Die habe ich aber dann zurückgegeben, da er das Futter überhaupt nicht angerührt hat, sondern nur unsers von Royal-Canin. Ja, jetzt aber genug gejammert. Übrigens lassen wir ihn auf der Terrasse schlafen, es tut mir immer so leid,wenn ich meine beiden abends reinrufe u. die kommen angerannt u. er dann auch. Er möchte dann auch zu uns rein. Dann "weint" er immer eine Weile, legt sich aber dann ins Kissen auf der Terrassenbank. LG F.

Sicher, mir ist auch schon die ganze Zeit so furchtbar ums Herz. Da er in die 1. Etage muss, doch es ist ziemlich umständlich, da hoch zu kommen.Er ist dort schon 2x abgestürzt auf das Plastikdach von unserem Hausmeisters Terrasse, die hat er überdacht. Beim letzten Mal ist das arme Katerle durchgebrochen u. auf den Boden der Terrasse gelandet. Ist zum Glück noch alles gut gegangen. Doch das Dach musste bezahlt werden u. es gab ein ganz schönes Theater. Wir hätten schon längst eine kleine Leiter gebaut oder so was ähnliches.Aber mit dem zu uns nehmen ist so eine Sache. Mein Mann will das auf keinen Fall.Der sagt immer, der Kater würde uns alle nur austricksen u. versuchen seinen Willen durchzusetzten. Doch das geht ja nun schon ein Jahr lang so. Wie lange hält das denn bei so einem Kätzchen an?

Also erst mal vielen Dank, dass ihr alle so schnell reagiert habt mit euren Antworten. Ich bin jetzt allerdings hin u. her gerissen. Erst mal muss ich mit Wolle reden (mein Mann). Er ist nämlich den ganzen Tag zu hause u. kümmert sich um die Belange bei unseren Miezchens, wenn ich arbeiten bin. Dann kann ich mit den Nachbarn reden, wenn ich das Einverständnis von Wolle habe.