ich bin Myoko und meine Hündin heißt Nelly. Sie ist wahrscheinlich ein Spitz-Mix, es könnte aber wohl auch Mudi mit drin sein.
Ich hab sie aus dem Tierheim und ursprünglich kam sie aus der Slowakei. Sie ist jetzt 3-4 Jahre alt und kastriert.
Sie ist eine total liebe. Am Anfang war sie sehr ängstlich, da sie früher geschlagen und vorallem getreten wurde (mehr weiß ich nicht über ihre Vergangenheit).
Sie bellt nie in der Wohnung und war von Anfang an stubenrein. Sie ist jetzt auch wieder total zurtraulich, auch Fremden gegenüber.
Jedoch zeigt sie ein ziemlich aggressieves Verhalten gegenüber anderen Hunden. Wenn sie einen Hund sieht, bellt sie ihn an. Egal ob groß oder klein, hell oder dunkel, weiblich oder männlich, egal ob an der Leine oder nicht. Sie attakiert alle Hunde mit ihrem Gekläffe. Beißt aber niemals. Falls ein anderer Hund sich durch das Bellen jedoch angegriffen fühlt, lässt sich Nelly auch gern auf einen Kampf ein...
Nach einer Weile, mindestens 5 Minuten, lässt das Gebelle nach und sie will eventuell spielen. Hunde, die sie schon besser kennt (von meiner Freundin und Nachberin) bellt sie gar nicht mehr an und freut sich, wenn sie sie sieht.
Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat.
Ich habe es mit Ignoranz und Verbieten versucht. Jetzt probiere ich es mit Ablenkung, also mit Leckerlie. Sie muss sich hinsetzten (mit dem Rücken zum kommenden Hund), muss das Leckerlie fixieren und darf den vorbeigehenden Hund nicht beachten. Dann lob ich sie und wir gehen weiter... Ist das richtig? Und wieso macht sie das überhaupt? Letzendlich meint sie es ja nicht böse... Manchmal kommt es mir sogar so vor, als würde sie nicht recht wissen, wie sie den anderen Hund zum Spielen auffordern soll...
Kann mir hier jemand helfen? Ich weiß echt nicht mehr weiter... Ich hab sie im letzten Sommer bekommen und seit dem ist das so, obwohl die im Tierheim auch gesagt haben, dass sie sich mit anderen Hunden verteht...
Liebe Grüße
Myoko

(Eine Freundin von mir hat ebenfalls so ein Exemplar zu Hause, und nach ungefähr 2 Jahren intensiven Trainings, ist es jetzt möglich, einigermaßen ruhig an anderen fremden Hunden vorbeizugehen, allerdings auch nicht immer)
Bei den Angsthunden, die ich bis her kennenlernte war es sogar so: Bedrohung kommt zu nahe.. man macht sich erst mal klein.. man guckt, wie man schnell,s chnell weg kommt, erst, wenn ein Busch, oder eine WAnd oder eine Kiste einen an der Flucht hindern, wird ein Angsthund zuschnappen. Und selbst da gibts Exemplare, wie auch oft mein Rüde, die einfach total starr werden und sich dann sogar vom Angstauslösenden Objekt /ihn meinem FAll Kinder) antatschen lassen.
(Wo ward ihr denn ,*neugierig frag* nicht das ihr noch bei einem meiner Lieblingsdozenten ward
)
Und ist es nicht so, dass aus Angst oder Unsicherheit ein aggressives Verhalten entsteht? 

Ja, unds hcon hat die Nervbacke ihre BEstätigung? Nicht bei mir... Der hat sich die Kehle aus dem Leib geschrieen, die alte Nervensäge... weil er immer, immer, immer im Mittelpunkt stand, der Hund konnt nicht ein einziges Mal Ruhe geben, nicht mal in der Wohnung.. das war so obernervtötend... argh. Der flippte total aus, wenn man ihn mal nicht beachtet hat... so, und das musste er bei mir lernen, unter anderem ja auch,d ass man nicht einfach so aus einem Auto aussteigt... 