Hund + Immobilie

      Hund + Immobilie

      Hallo Fories,

      bin gerade über etwas gestolpert, das mich nicht loslässt. Wenn ich könnte, würd ich das Bundesland wechseln...

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      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      JAAAAAA, das ist mein Traum-QUATSCH(!!!)Mein Ziel :zustimm:
      Einen schönen Resthof oder dergleichen..
      Und dann immer mehr selber anbauen,
      mich immer mehr abkapseln, noch mehr Waldschrat werden.. :lol: :zustimm:
      Brauche nur noch die richtigen Leute dazu.. :think:
      Eine hundeverrückte Freundin, die ach mit Kindern zurecht kommt und gerne Kannenweise Tee trinkt und philosophiert...
      ist zwar jetzt relativ persönlich,aber leider hat sich gerade meine ehemalige "beste-Freundin" als Windei herausgestellt..Und auf Kompromisse lasse ich mich nicht mehr ein. entweder man will mich mit Haut und Haaren und Hunden und Kind und meinem Wahnsinn, oder eben nicht.
      Jetzt ist es eben zu "eben nicht" gekommen.
      Aber ich habe ja noch Zeit in meinem Leben,
      besser Ballast abwerfen, als ihn schön reden.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von mopsmum: aber leider hat sich gerade meine ehemalige "beste-Freundin" als Windei herausgestellt


      :hug:

      Klassische Freundschaften vom Kindergarten bis zum Altersheim werden immer seltener. Bei mir gab es auch immer nach ein paar Jahren einen Bruch. Meine allerbesten Busenfreundin kenne ich auch "erst" seit 7 Jahren. Treffe ich zufällig mal eine alte Freundin aus Kinder- oder Jugendtagen, kann ich nichts mehr mit ihr anfangen: man hat sich einfach zu unterschiedlich entwickelt.

      Ich denke, dass auch die Ansprüche an eine Freundschaft gewachsen sind: waren es früher noch eher praktische Zwecke, die man mit einer Verbindung verfolgt hat, stellt man heute an einen Freund den Anspruch, mit ihm geistig und emotional verbunden zu sein, die gleichen Wertevorstellungen zu haben usw. Das macht die Sache natürlich ungleich schwerer, als wenn man befreundet ist, weil man ein Hobby teilt oder sich gegenseitig bei praktischen Dingen unterstützt :think:

      *abschweif* :oops:
      Ein Traumanwesen!!! Hier ist es zwar auch toll...aber da wäre ich dann wieder in heimatlichen Gefilden.... überaus reizvoll!! :zustimm:

      ja, das mit den Freundschaften ist echt so eine Sache! Die werden in der Regel schnell weniger, wenn es einem auf einmal nicht gut geht.

      Meine beste Freundin habe ich jetzt seit 8 Jahren...sie´ist allerdings vor drei Jahren in die "Heimat" zurückgegangen und hat dort neu geheiratet. Aber uns verbindet - trotz 800 km Entfernung -unheimlich viel und sie ist auch der einzige Mensch in meinem Leben, den es nicht stört, wenn ich da mit vier Hunden und zwei Kindern einreite...eine Seele von Mensch und immer für mich da. Auch nachts um drei, wenn ich mir mal den Kummer von der Seele reden muß.

      Wenn ich bei Ihr bin, bin ich einfach daheim!

      Freunde sind eben die Familie, die man sich aussuchen kann!

      lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      .. Ich verlor meine beste Freundin, die ich seit der 1ten Klasse kannte dann in der 10ten Klasse.... weil wir uns in total unterschiedliche richtungen entwickelten... vermute auch,d ass bei ihr enorm viel Missgunst und Neid eine Rolle gespielt haben.... Heute ist es so, als hätte es sie nie gegeben und nur euer Geschriebenes hier erinnert mch noch vage an sie.

      wie wir auseinander gingen war einfach zu unschön.... An die schönen Erlebnisse denke ich kaum noch... Warum auch? Ich mag nicht in der Vergangenheit leben. Ich hätte ihre Veränderungen akzeptiert.. sie kam aber mit den meinigen nicht klar und wurde richtig garstig. Irgendwann hatte ich dann einen pseudo-besten Freund.... der enttäuschte mich aber dermaßen, das ich mittlerweile nicht mehra n eine Freundschaft zwischen Mann und Frau glauben kann, vor allem, wenn einer von beiden attraktiv ist - oder zumindest einer von Beiden das so sieht.


      Um von meiner Seite aus wieder zum Thema zu gelangen: Mein Mann war gleich ganz begeistert, als ich ihm gestern Abend noch die Seite zeigte. Kaufen: Evtl. kein Problem... aber wie dort leben? Von was? WAs daraus machen?

      viele Grüße
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      ich hatte ja den Gedanken so eine Art kleinen Bauernhof zu errichten,und Familien mit Kindern können diesen besuchen,die Kinder und Familien über die Tiere aufklären,richtig. Den RICHTIGEN Umgang zu lehren,Tiere aufnehmen die sonst vielleicht keine Chance mehr haben (aus Deutschland). Über Tierschutz aufklären und auch über Auslandstiere. Allgemein einfach junge Familien den Tieren näher bringen,sie verstehen lernen,versteht ihr was ich meine? Ich finde sowas braucht die Welt,Menschen die Tierverstand haben und versuchen die Tiere realistisch den Menschen nahe zu bringen,dieses ganze alte Zeugs vergessen.

      Einfach die Tierwelt zu respektieren und sie nicht wie Dreck behandeln...teilweise würde das sicher bei einigen Menschen klappen,und darüber würde ich mich dann schon freuen.

      Aber dies bleibt wohl nur eine Phantasie. :wink:

      Achja und...ich hoffe ihr versteht was ich sagen will. :D


      Ich denke es gibt einige Möglichkeiten da etwas raus zu machen.
      Hach wie schön, war's also doch richtig, den Link zu setzen. Dachte schon, ich würde danach restlos aus Romantikerin verschriehen werden.

      Momentan steh ich vor der Entscheidung, in welchem Bundesland ich weiter meinen Dienst tun möchte. Der Wechsel des Bundeslandes ist nicht ganz so einfach. In NRW sieht's arbeitstechnisch für Männe und mich gut aus...

      Aber genau sowas, wie dieses Gehöft, ist mein großer Traum, der auch ab kommenden Herbst Stück für Stück in die Tat umgesetzt werden MUSS. Was damit anfangen? Drin LEBEN, genau wie Jenny es beschrieben hat. Im Gemüsegarten wühlen, Lebensmittel einmachen, ein paar Tiere halten und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen...

      *träum*


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Oh - und ich dachte, es wäre nur eine Erscheinung des Alters: letztes Jahr habe ich so viel Marmelade gekocht und Gemüse eingedünstet, dass wir und sämtliche Freunde jeden Engpass überstehen würden. Dazu noch die Galloways in der Truhe .... wie die Rentner :wink:

      Dieses Jahr lege ich die Einkoch-Bremse ein und pflanze Blumen.

      Unser Traum ist es, weitgehend autark zu leben: eigene Wasser- und Energieversorgung, selbst aufgezogenes Gemüse, Eier und Fleisch. Keine Nachbarn ..... :whistle:

      Ich könnte mir auf so einem Hof vorstellen, Seminare für gestresste Stadtmenschen abzuhalten. Oder noch besser: Arbeit mit Frauen, Selbstfindung, Natur pur als Prophylaxe.
      Ein schönes großes Atelier .... mir würde da genug einfallen. :biggrin:
      Original von Susa65
      Keine Nachbarn ..... :whistle:


      Jawoll :clap: - endlich bringt's mal einer auf den Punkt! Nachbarschaft ist für mich die anstrengendste und wohl die bekloppteste Form des Zusammenlebens. Nachbarschaft im Mietshaus in der Nordstadt einer Ruhrgebietsgroßstadt = :sick: .

      :shhh: Susa, meine Schwester sagt auch oft über mich, ich hätte Vorstellungen wie ne Oma. Aaaaaber: Omas wissen sich noch richtig zu ernähren (viele zumindest), kennen die Küchengeheimnisse, brauchen kein Glutamat um schmackhaftes Essen zuzubereiten, usw...

      Ich lass mich lieber mit nem Ömchen vergleichen, als mit einer für meine Generation so typischen In-Style-Mommie, die jeden Tag ein Fixtütchen aufreist, das Weekend-Feeling niemals mit Kefir und frischem Obst hinkriegen würde und für die alles ne Frage der Balance ist und welche ihrer Familie Toffif** vorsetzen muss, damit diese "zusammener" ist...bäh...

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      Rudeltier:Momentan steh ich vor der Entscheidung, in welchem Bundesland ich weiter meinen Dienst tun möchte. Der Wechsel des Bundeslandes ist nicht ganz so einfach. In NRW sieht's arbeitstechnisch für Männe und mich gut aus... Aber genau sowas, wie dieses Gehöft, ist mein großer Traum, der auch ab kommenden Herbst Stück für Stück in die Tat umgesetzt werden MUSS. Was damit anfangen? Drin LEBEN, genau wie Jenny es beschrieben hat. Im Gemüsegarten wühlen, Lebensmittel einmachen, ein paar Tiere halten und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen... *träum*

      *hust...HUST* Schleswig Holstein..? *räusper* und zwinker :wink: :lol: :hug:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Mietshaus wäre mein Alptraum - wenn ich daran denke, was es da für "nette" Einrichtungen in der Heimat meines Mannes (München) gibt - dann bleib ich lieber ein Landei.

      Unsere Nachbarn sind zwar alles nette alte Leute, aber der ewigliche Smalltalk, auf den man keinen Bock hat, die Fragen ... warum man noch ein Kind bekommt, warum man sich den Dreck mit einem Hund antut, welche Schicht der Mann grad hat, warum man keine röhrenden Hirsche malt :rolleyes: - dazu hab ich immer weniger Lust.
      Langweilige Einöde .... das hätte ich wirklich gerne!

      Tine, ich finde Oma-Ansichten vollkommen legitim und ansprechend! :hug:
      Man bin ich überrascht, dass es so viele Menschen gibt, die den gleichen Traum träumen...die sich auch diese Abgeschiedenheit wünschen!

      In meinem Bekanntenkreis werde ich immer ganz seltsam beäugt, wenn ich darüber rede..nicht wirklich jemand hat da auch nur das geringste Verständnis.

      Und wer kauft es nun???? Sollte sich tatsächlich jemand entschließen in dieser Idylle zu leben...dann hoffe ich, dass es es ne schöne Einweihungsfeier auch für die Fori´s gibt..mit unseren vierbeinigen Gefährten!

      Lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      :oops:Ich bin heute mit meiner Schwägerin mein "Traumhaus" angucken gefahren.. Da habe ich den größten Teil einer Kindheit verbracht..
      Da wohnen aber auch Menschen die ich seitdem kenne und mag.. :hug:

      @Pumuckel: Ich bin auch erstaunt :D
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @mopsmom.. :wink: glaub ich!

      Hab über ganz viele Jahre Dinge in meinem Leben gemacht, die mir sicherlich - mal mehr oder mal weniger Spaß - gemacht haben. Aber für mich nie das gefunden, was mein Leben ausfüllt.

      Habe zum Leidwesen meiner Eltern nicht studiert nach dem Abi.

      Zu DDR-Zeiten war das alles nicht so easy...aber das jetzt alles zu schreiben, würde den Rahmen sprengen.

      Meine Kindheit habe ich vorwiegend bei meiner Oma an der Ostsee verbracht in einer 100-Seelen-Gemeinde - eine Straße...Wiesen ...Wälder und ganz viele Tiere. Alles aber auch alles hab ich angeschleppt...verletzte Hühner...angefahrende Füchse...Hunde..!

      Immer schon immer wollte ich was mit Tieren machen und den Menschen vermitteln wie wertvoll die Natur ist.

      Ich mußte 36 Jahre alt werden um aufzuwachen...das Leben ist nicht immer fair. Aber man muß einfach zu dem Stehen, was man macht und vor allen Dingen, was man will. Krankheiten...wie bei mir festgestellt..rütteln eben manchmal auf! Und dann gibt es nur zwei Möglichkeiten...aufgeben oder kämpfen.. Ich kämpfe!

      Hab vieles hingeschmissen, was gut lief..aber einfach nicht mehr zu meinem Leben, was ich gern leben will gehörte. Bin auch dabei auf viel Unverständnis gestoßen. Aber es hat sich gelohnt. Jetzt endlich mache ich das was ich will! Meine Hunde, meine Katzen und meine beiden Mädels und mein Partner sind das was ich zum glücklich sein brauche.

      Jetzt fehlt mir zu meinem Glück nur noch solch ein Anwesen ...ich denke wirklich darüber nach es zu kaufen.... ! :zustimm:

      Sorry nen bißchen lang geworden.

      Lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!