Futtersorten wie oft wechseln?
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Zur Mutmachung und ein bisschen zum Prahlen: Futterumstellung bei Mäkelkatzen ist machbar!
Nachdem wir lange gekämpft haben, gab es einen Teilsieg für den Geduldigeren, nämlich mich! Die „Biester“ haben sich ihre Niederlage selbst zuzuschreiben. Sie haben mich derart genervt (und ich unterstelle ihnen da wirklich böse Absicht, mich weichklopfen zu wollen), dass ich einfach nur noch sauer geworden bin und der Rest an Mitleid verpuffte. Sie haben durch ständige Rein-Raus Spielchen, Rumgenöle etc. also genau das Gegenteil erreicht.
Istzustand: Es wird gefressen, was auf dem Teller ist. Ich staune und freue mich.
Ich glaube, was hilft, ist die eigene innere Einstellung zu ändern. Man muss sich von diesen „Oh je, hoffentlich fressen sie“-Gedanken befreien. Also nicht nur Konsequenz beim Handeln sondern auch beim Denken. Unsicherheit überträgt sich vermutlich, und wenn es nur durch Gestik und Mimik ist, auf die Katzen.
Was sicher auch beigetragen hat: Es gab weder großartig Leckerlis noch „Not-Trockenfutter“ zwischendurch, so dass sie tatsächlich Hunger hatten, wenn sie in die Küche zum Fressen gekommen sind und nicht einfach aus Zeitvertreib fressen wollten.
Nichtaufgegessenes habe ich immer recht bald wieder verräumt (gefühlte 20 Minuten), lustigerweise scheint die Akzeptanz für schon angebrochenes Futter größer zu sein, wenn man es nicht in Plastikdosen lagert, sondern in (mit heißem Wasser ausgespülten) Bozita-Tetrapacks.
Es gibt zwar immer noch Marken, die gar nicht gehen (Smilla...) aber ansonsten bin ich echt superzufrieden mit dem bisherigen Ergebnis.
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