Vielleicht ein zweiter Versuch

      Vielleicht ein zweiter Versuch

      Meine Mama würde es gegen Ende April/Anfang Mai doch nochmal mit einem Hund versuchen wollen, der allerdings vorher dann gegen Hundeallergie getestet wird. (nach wie vor ist kein anderer Hund auf meine Mutter wirksam, nur Lotte, auch andere Goldies nicht)

      Das Problem ist, sie findet keinen, der ihr so 100 % gefällt; also jetzt primär rein vom Äußeren. Für alles andere ist ja gesorgt (Auslauf, Hundeschule, Haus mit Garten, Geld, Training). Ihr Mann würde gerne zu einem professionellen Züchter mit Papieren und Abstammung, usw, gehen.

      Wisst ihr eine Hunderasse, die als mittelgross gilt (also unter 60cm . Hündin, kein Terrier, und totzdem von Fell und Statue einem Goldie, Neufundländer oder Berner Sennenhund ähnlich ist? Mir fiel da echt nur Border und Australian Shepard (Ganztagsjob) ein, aber vielleicht habt ihr ja noch eine andere Idee.

      Geld oder Entfernung spielen eigentlich keine Rolle, nur zuverlässig, gut und kompetent sollte der Züchter-von was auch immer- sein.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo,

      was sagt denn der Arzt dazu, dass Deine Mutter sich wieder einen Hund holen möchte? Mir persönlich wäre das ehrlich gesagt zu riskant, wenn ich schon mal einen Hund wegen einer Allergie abgeben musste ...
      Es ist ja durchaus möglich, dass man auf einen Welpen nicht allergisch reagiert und dann nach dem Fellwechsel eine Allergie auftritt. Was wird sein, wenn der Versuch fehlschlägt und Deine Mutter nach ein paar Monaten doch allergisch reagiert? Nimmst Du den Hund dann auch auf?

      Es werden nun auch Hunde für Allergiker gezüchtet: Labradoodle, die kaum bis gar nicht haaren.

      labradoodle-welpen.de

      LG

      Susa
      Hi,

      ich sehe das wie Susa.
      Was wird sein wenn der Hund da ist und sich doch irgendwann wieder die Allergie deiner Mutter meldet? Was wird mit diesem Hund dann passieren?
      Es muss ja auch nicht sein, dass sich eine Allergie sofort zeigt, sondern vielleicht erst nach einigen Tagen, Wochen oder gar Monaten.
      Mir wäre die Sache definitiv zu heikel und würde an deiner Stelle versuchen, es deiner Mutter auszureden...

      Das mit den "Designer-Dogs" ist ja auch wieder so ne Sache.
      Man kreuzt nen Labrador mit nem Pudel, der Meinung man kommt dann nur Labradore mit dem netten Pudelfell. Es kann aber auch durchaus passieren, dass sich das Pudelfell nicht durchsetzt, man bekommt vielleicht nen Pudel mit Labradorfell...
      Also ich stehe den Designer-Dogs sehr kritisch gegenüber, vorallem frage ich mich was mit den Welpen passiert, die ja eigentlich keiner will, alle wollen ja schließlich die Welpen mit dem Pudelfell.

      Da sollte man sich doch lieber gleich einen Pudel kaufen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ich weiß nicht, aber wer von Zucht eine Ahnung hat, weiß sicher, dass nicht jeder Welpe die gewünschten Eigenschaften mitbringt. In der reinrassigen Zucht gibt es ja auch immer wieder Welpen mit "Fehlern", die dann günstiger verkauft werden. So wird es bei seriösen Züchtern von Designer-Dogs wohl auch sein?

      Ehrlich gesagt, kenne ich mich mit Allergien viel zu wenig aus, aber so aus dem Bauch heraus stelle ich mir ein Zusammenleben mit Hund schwer vor, wenn man allergisch ist. Der Hund braucht ja auch Sozialkontakte und man wird kaum nur "antiallergene" Hundefreunde finden. Welpengruppe, Hundeschule usw. fallen dann ja auch flach. :think:

      Übrigens sieht Aaron auf den ersten Blick einem Labradoodle sehr ähnlich. Allerdings haart er sich - und das nicht zu knapp :wink:


      LG

      Susa
      Naja, natürlich hat sie da Angst vor. Sie war ja auch in der Hautklinik und macht nun bei einer Spezialistin nebenbei auch eine Desensibilisierung für Lotte.

      Denn: Sie hat einen allgmeinen Hundeallergietest gemacht und dann nochmal auf eigene Kosten Monas Haare, die Haare eine ausgewachsenen Goldies, die einer Freundin von einem Pudel und die von einem Kurzhaarhund testen lassen und jeder Test fällt negativ aus. Sie gilt medizinisch gesehen als nicht allergisch. Es ist nur die Lotte.

      Nun müssen wir wohl nochmal Lottes Fell und Haare komplett untersuchen lassen, weil das jawohl sehr merkwürdig ist und auch die Ärzte sagen, dass das sehr sehr selten vorkommt.

      Ich denke auch, dass sie hier ncihts überstürzen wird, denn natürlich kann ich hier nicht auch wieder einspringen. Das weiß sie aber auch und sie hat auch Angst davor.

      Sie hat nun mal keine Allergie gegen Hunde generell, gegen garkeinen einizigen - nur gegen Lottes Fell.

      Den Gedanken keinen Hund mehr zu haben, ist ihr einfach unerträglich. Ich meine, sie muss nicht arbeiten, das Haus mit Garten ist riesig und das war immer ihr Wunsch dann einen Hund zu haben und den Tag mit ihm zu verbringen.

      Vielleicht ist sie auch irgendwann nicht mehr gegen Lotte allergisch, aber nun hat sie sich hier eingelebt und wir wollen ja auch nicht den Hund hin und herschieben, außerdem würde ich es auch garnicht mehr über das Herz bringen, Lotte wieder herzugeben.

      Sollte sie es noch einmal versuchen, wäre das sowieso erst ab Mai ungefähr, bis dahin macht sie die Desensibilisierung und informiert sich weiter.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Ich habe gerade erst letztens ein doku gesehen.
      Der Pudel ist "allergener" als derLabrador,
      von daher diese Züchtung unsinnig.
      Der Labrador ist der Hund,
      auf den Allergiker am wenigstens reagieren.
      (laut bericht)

      Allerdings würde ich deiner Mutter davon abraten..
      Eben aus den selben gründen wie Susa..
      und wenn würde ich länger warten..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      :angel: Ein wenig OT:

      Soweit ich mich recht erinnere, wird der Labradoodle in der Führhundarbeit gerne ausgebildet. Für Blinde sind die Individuen, die nicht haaren natürlich optimal. Wenn ich an den Fellverlust eines Schäferles im Frühling denke, wird mir ganz übel und ich stelle es mir heftig vor, ohne sehenden Menschen zu leben und meine Bude mit so nem Hund halbwegs in Ordnung zu halten.

      Also: Designerhunde sind nicht ganz "pfui" :naughty: .

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Ich weiß nciht, ob man sie davon ganz abbringen kann. Seit dem Tag, als sie das erfahren hat, hat sie immer wieder geweint und gesagt, sie kann sich einfach nciht vorstellen, keinen Hund mehr zu haben.

      Ich will natürlich auch nicht, dass es nach hinten losgeht, weil ich mich für das Tier halt auch immer ein bißchen verantwortlich fühle. Aber verbieten kann ich es ihr nciht und ich kann sie auch irgendwie verstehen.

      Labradoodles hat sie sich wohl auch schon mal angeschaut, allerdings sind die eben eher ziemlich groß, wenn ich sie richtig verstanden habe.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Die sind eben Labrador - Königspudel gross. Ich fürchte für deine Mutter wird es keinen geeigneten Hund geben. Zum einen wenn man eine Allegie hat, tritt sie durchaus auch später wieder auf und zum anderen legt sie viel Wert aufs Äußere - ich glaub, der mögliche Hund muss erst erfunden werden. Hört sich hart an aber mehr fällt mir dazu nicht ein. Hätte ich eine Allergie wäre bei mir die Angst zu gross, das ich den Hund wieder hergeben muss.
      ich hab es doch jetzt schon mal geschrieben, sie ist nicht generell Hundeallergisch! Es ist doch ein unterschied, ob man eine Hundeallergie hat oder ob es so kommt, wie es jetzt gekommen ist. Vielleicht hat es ja was mit Lotte zu tun! Das wird sich eben noch zeigen während der ärztlichen Behandlung.

      Und dass sie zuviel Wert aufs Äußere legt, stimmt doch so auch nicht. Nur weil man einen Hund sucht, der irgendwie dem traumhund ähnelt... Ich möchte jetzt persönlich auch keinen Bullterrier oder einen Nackthund haben. Jeder hat doch auch ein wenig seine Vorstellungen und sie hat auch einen Mann und der Hund sollte doch von allen gemocht werden und das äußere und der Charakter - das gehört doch zusammen.

      Natürlich muss auch der Charakter stimmen, sonst würde sie sich jetzt einen Border holen. Aber das tut sie ja nicht, weil sie weiß, dass das ne Nummer zu groß wäre.

      Ob der Hund erst erfunden werden muss, weiß ich nicht, deswegen habe ich ja hier gepostet. Meine Mutter würde zum Beispiel auch einen Mischlung nehmen, einfach durch die Liebe auf den ersten Blick, aus dem Tierschutz eben. Aber das ist ihrem Mann nun mal nicht so recht.

      Und wenn sie jetzt schon nach Hunden schaut, kann man ja auch gucken, dass es der passende ist.
      Vielleicht wird es ja ein Pudel oder ein Doodle oder so was, ich weiß es nicht, ich wollte einfach mal hören, ob es vielleicht noch andere, nicht so bekannte Rassen gibt, die ich ncicht kenne und über die man sich mal informieren könnte.

      Vielleicht habe ich das ein wenig blöd ausgedrückt in meinem ersten Post mit dem "sie findet keinen, der ihr so 100 % gefällt" Das klingt oberflächlich, ist es aber nicht. Wollte es nur kurz halten und mich nach Rassen informieren.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      es wird auch nicht aufs fell reagiert sondern auf die hautschuppen :wink:

      und so selten ist es garnicht, dass man nur auf bestimmte haare reagiert. allergieen sind nicht einfach da, sie eintwickeln sich, der körper muss sich jeden tag mit den stoff auseinandersetzen udn reagiert hypersensibel, sowas kann lange dauern.

      mich wundert es garnicht, das deine mutter nur auf lottes fell reagiert, denn dieses war sie imemr ausgesetzt. kann passieren dass sich das beim neuen fell auch so entwickeln wird
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Ja das kann es und ich habe natürlich auch Bedenken und Angst.

      Fakt ist aber, dass die Wahrscheinlichkeit, dass meine Mutter auf irgendeinen Hund genauso allergisch reagiert, wie auf Lotte, genauso groß ist, wie, dass ich jetzt auf Mona allergisch reagiere oder jeder von euch plötzlich auf eure Tiere. Zumindest wenn man den verschiedenen Ärzten glauben darf und das waren ja jetzt schon einige.
      Ist ja nciht so, dass wir nie Tiere hatten. Bei uns waren stets 1-3 Hunde, Hasen, Meerschweinchen, Katzen und Vögel - und das über Jahre hinweg und meine Mutter hatte nie etwas.

      Es könen Hautschuppen sein, Speichel oder das Fell - wer weiß das schon so genau.

      Von daher sehe ich es positiv,und hoffe einfach mal, dass alles gut klappt, wenn sie sich zu diesem Schritt entscheidet. Alles andere wäre einfach nicht fair und würde mir sehr, sehr leid tun. Leider ist man nicht vor allen Eventualitäten gefeiht. Das ist man allerdings nie.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      kurz OT:

      ich habe nicht gesagt, dass das Mischlingszüchten total pfui ist.
      Ich habe nur angemerkt, dass ich dem etwas kritisch gegenüber stehe aus dem einfachen Grund, dass wir alle wissen, dass es schon unter den normalen Rassezüchtern einen riesen Haufen schwarzer Schafe gibt.
      Die Desingner-Dogs sind nicht vom VDH anerkannt - machen wir uns nix vor, dass ist die ideale Voraussetzung für noch mehr schwarze Schafe!
      Und dann rennt irgendein Newbie zum Labradoodle"Züchter" und erwischt genau den Welpen, der alle "negativ" Eigenschaften der Rassen in sich vereint... und irgendwann ist der Frust vielleicht riesig und die Probleme auch.
      Den Dackel würde es in seinen Varietäten auch nicht ohne andere Rasseeinkreuzungen geben, nur muss sowas mit Sinn und Verstand gemacht werden, über mehrere Generationen hinweg.
      Und nicht Labrador x Pudel = fix und fertig ist die neu erfundene Rasse.
      Das und nichts anderes meinte ich damit, dass ich dem wilden Gemixe sehr kritisch gegenüber stehe.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Sie hat es gewagt. Es ist ein neuer Hund bei ihr eingezogen, offenbar vor 1 Woche. Ganz genau weiß ich es nicht, denn ich bin im Moment selbst sehr beschäftigt und offenbar war es auch eine Entscheidung im kleinen Kreis des Kleinfamilienhaushaltes. Ich habe nur kurz mit ihr gesprochen.

      Ich bete (nein ich bin nicht religiös :wink:), aber ich bete dafür, dass alles gut läuft und diesmal nicht ein so schlechtes Ende nimmt.
      Denn diesmal kann ich nicht mehr aushelfen. Ich habe jetzt meine beiden Hunde Super-hunde.

      Ich weiß nur, dass es ein Rauhhardackel ist, der vorher auf Allerie getestet wurde. Ein Rauhhaardackel wohl deshab, weil wir früher schon einen hatten und sie sich gut mit denen auskennt, ihr heutiger Mann aber immer einen größeren Hund wollte. Da es aber meine Mutter ist, die 24 Stunden am Tag zu Hause ist und sich mit dem Tier beschäftigt, hat sie nun weitestgehend allein das Recht zu schauen, welcher Hund in die Familien passt. Ihr Mann ist wohl auch begeistert und alles geschieht unter ärztlicher Aufsicht um diesmal alle Anzeichen im Keim zu ersticken, falls es überhupt welche geben sollte - was ich nicht hoffe.

      Mensch, ich hoffe echt, dass alles gut läuft. Naja, ich wollte das nur mitteilen, es ist ja eigentlich kein Anliegen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Hi Peanut,

      dann drücke ich mal die Daumen, dass alles gut geht und deine Mum auf das Dackelchen nicht allergisch reagiert.
      Ist es denn ein Welpe?

      Dackel sind schon tolle Kameraden, sehe ich täglich am Dackel von meinem Dad. Ich muss unbedingt mal ein Bild von dem hübschen machen...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ja :biggrin: :biggrin:

      Leider sieht man das Gesichtchen nicht, das ist zu niedlich, ich persönlich wusste garnicht, dass Dackel so niedlich sein können. Aber Leni ist echt zuckersüß. Bisher wird meine Mutter allergietechnisch weiterhin ärztlich überwacht und es ist alles in ordnung.

      Achso und wegen der Frage: sie ist 18 Wochen alt.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()