Hund winselt andauernd

      Hund winselt andauernd

      Hallo zusammen,

      unser Hund Jake ist ein Boarder Collie/ Appenzeller- Mischling und ist 4 Jahre.

      Er winselt/quietscht eigentlich ständig. Beispiele:
      Morgens früh gähnt er, dabei quietscht er dann auch. Er "kann" das auch leise.
      Wenn wir nicht sofort mit ihm gehen, geht das Spiel weiter. Jeden Morgen.
      Wir gehen erst dann, wenn er längere Zeit still ist, was u. U. einige Zeit dauern kann, die man einfach nicht immer hat.

      Anderes Bsp.: Wenn er etwas nicht darf oder auf seine Decke gehen soll,macht er Geräusche.

      Richtig gravierend: Wenn Besuch kommt, gehen wir meistens schon raus in den Hof mit ihm zum Begrüßen. Ihr müsstet das mal hören. Er schreit dann wirklich so, als würde er verprügelt oder gefoltert. Es tut schon in den Ohren weh. Er freut sich so, dass jmd. kommt. Gehen die Leute darauf ein, steigert sich das so, dass er sogar am ganzen Körper zittert.

      Was können wir tun?

      Wir dachten daran, wenn Besuch kommt, ihn draußen anzuleinen, den Besuch zu begrüßen und darauf zu bestehen, dass unser Besuch ihn so lange ignoriert, bis er still und ruhiger ist. Das er merkt, mit seinem Geschreie beachtet ihn niemand,a ber wenn er brav und still ist, wird er gekrault und gestreichelt.

      Und bei anderen beiden Bsp. wissen wir uns nicht mehr zu helfen, wir können nicht immer abwarten, bis er still ist, sonst kommen wir die halbe Zeit zu spät zur Arbeit oder müssen nachts um 3 Uhr aufstehen?!

      Hilfe

      Gruß
      Stefan und Nadine
      „Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.”
      Orson Welles
      Anhang:

      Ist unser Besuch dann im Haus, lässt Jake nicht davon ab, ständig am Besuch zu "kleben". Wird er dann ignoriert, geht er von einem zum anderen, winselt vor sich hin, einer unserer Besucher lässt sich natürlich erweichen und krault ihn.

      Es ärgert mich, da es an uns liegt, dem Besuch zu sagen, sie sollen ihn ignorieren. In dem Fall müsste ich so konsequent sein ihen zu sagen, dass sie entweder tun, worum wir sie bitten, oder sie nicht mehr kommen können.
      Ist das wirklich unser Weg??
      „Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.”
      Orson Welles
      du hast dir deine fragen schon selbst beantwortet^^

      euer Hund hat euch gut im griff und kontrolliert euch regelrecht. er "sagt" A udn ihr springt.

      da hilft nur konsequentes ignorieren
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      mein Collie-Mix hat auch ein ziemliches akkustisches Repertoire auf Lager und "brabbelt" viel vor sich hin bzw. kommuniziert mit uns. Morgens muss er dringend raus und macht uns das auch akkustisch klar. Das ist doch auch in Ordnung und normal, denn er soll sich ja bemerkbar machen, wenn die Blase drückt :rolleyes:

      Aaron grummelt und brummelt auch, wenn er nicht am Tisch betteln darf oder ihm etwas anderes verboten wird. Das wird einfach ignoriert und dann ist Ruhe.
      Hallo und herzlich willkommen,

      das ist immer so eine Sache mit den lieben Freunden, alle wissen, dass es eigentlich richtig ist, den Hund zu ignorieren, aber keiner hält sich wirklich daran. Das es für euren Hund fatale Folgen hat, ist sich keiner drüber im Klaren. Dein Hund hat extremen Stress. Das ist auch für sein sonstiges Wohlbefinden nicht gerade förderlich.

      Ihn nur zu ignorieren, bringt sowieso nicht viel. (Habt ihr ja selber schon gemerkt) Ignorieren wäre nämlich: Nicht anschauen, nicht ansprechen, ja überhaupt nicht beachten. Das ist nicht möglich, denn der Hund ist ja da und wird seine Aufmerksamkeit einfordern.

      Wie sieht es denn mit seinem "Gehorsam" im allgemeinen aus. Wenn er über einen guten Grundgehorsam verfügt, wäre es möglich sein Gequitsche zu ignorieren, dafür aber ein Alternativverhalten (z. B. Platz) zu belohnen.

      Eine Freundin von mir, hat so ein ähnliches Problem, sie löst es so, indem sie ihre Hündin in ein anderes Zimmer sperrt, den Besuch empfängt, um diesem klare Instruktionen zu geben. Diese sehen so aus: Der Besuch geht in die Küche und setzt sich an den Küchentisch. Die Hände liegen auf dem Tisch und die Gesichter schauen auch auf den Tisch. Jetzt erst läßt meine Freundin die Hündin in die Küche. Erst wenn sie sich wirklich beruhigt hat, dürfen die anwesenden Gäste dem Hund ein Lecker zustecken. Alles ganz ruhig und in zeitlupentempo. Sobald die Hündin wieder Alarm schlägt, schaut jeder wieder auf den Tisch und auch die Hände liegen auf dem Tisch.

      Es ist für einen Hund leichter sich zu beruhigen, wenn auch die Gäste sich nicht bewegen. Inzwischen ist es bei der Freundin so, dass sie und ihre Gäste nach diesem Begrüßungsritual auch aufstehen können um ins Wohnzimmer zu gehen. Es hat lange Zeit gedauert, aber so langsam stellt sich der Erfolg ein.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo..

      Alco bevor ich hier anfange dir vorträge darüber zu halten,
      das du deinen Hund ignorieren sollst,
      fang ich woanders an.

      Was macht ihr mit diesem Hund?
      wie wird er beschäftigt?

      Ein Border-Appenzeller Mix MUSS ausgelastet sein,
      bevor man solche Nerverein "wegerziehen" kann.

      Konsequenz ist ohne Frage die einzige Möglichkeit.
      ich würde da allerdings nichts mit Leckers machen.

      NICHTS was die Situationen mit dem besuch noch interessanter machen.
      Der Hund gehört "gearbeitet" der will was tun,
      ja aer lechzt und schreit geradezu danach.
      Und wenn das dann gewährleistet ist,
      hat er den Besuch hinzunehmen.
      wie du da dran gehst ist dann noch eine Frage.

      ich würde soweit gehen,
      dass ich den Hund an einen festen Platz gewöhne.
      Dahin hat er zu gehen,
      wenn besuch kommt.
      Das erfordert viel Konsequenz.
      Ich ginge vielleicht sogar soweit ihn da anzubinden.
      und sein Jaulen und aufbegeheren zu ignorieren.

      Und zwar bis er still ist.
      Dann sofort loben und dann darf er aufstehen.
      Dann ignoriert ihn euer esuch aber weiterhin-Besuch soll uninteressant werden..

      Doch bevor ihr da seid,
      müsst ihr dem Hund eine sinnvolle Beschäftigung geben,
      deshalb ZUERST die Frage:
      Was macht der Hund?
      as macht ihr mit dem Hund?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Absolutes, dickes, fettes WORD @ Mopsmom!!

      Meine "Pflegehündin" ist ein Appenzeller und ein Irrwisch ohne Gleichen.Wenn man die draußen nicht ordentlich auspowert, hat man drinnen keine ruhige Minute.
      Mit auspowern meine ich aber nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Auslastung. Ihr habt da quasi eine doppelte Itelligenzbestie im Haus, da müsst ihr euch schon was einfallen lassen :wink:

      Im übrigen sind Appenzeller dafür bekannt, gerne zu bellen ^^
      Maja hört man schon von Weitem und besonders, wenn sie sich freut oder spielt, ist sie alles andere als ruhig. :)

      Bei Besuch dreht sie auch gerne ab (besonders wenn sie den Besuch nicht kennt - leider im negativen Sinne...). Sie hat dann auch in ihr Körbchen zu verschwinden. Benimmt sie sich, darf sie auch dabei sein.

      Und mal etwas OT: Stellt doch mal ein Foto ein :wink:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Blöde Frage, aber ich kapiere nicht so ganz das Problem :oops:
      Warum darf ein Hund sich nicht akkustisch melden, wenn er raus muss?
      Und warum darf er nicht auch maulen,wenn ihm etwas nicht passt?
      Oder sichmit Lautäußerungen freuen? Ist das nicht alles auch normal?

      Wie gesagt, mault und nölt Aaron auch oder er gibt beim Spielen die unmöglichsten Geräusche von sich. Wenn er etwas möchte, dann stellt er fast schon "Lassie" in den Schatten bis wir begreifen, was er gerne will :rolleyes:

      Wenn Besuch kommt, freut er sich zwar schweigend, aber wenn wir ihn richtig doll knuddeln, dann brabbelt er auch vor sich hin.

      Dass ein Hund nicht permanent kläffen oder winseln soll, ist mir ja klar. Aber warum muss er permanent stumm sein? Oder verstehe ich da irgendwas vollkommen falsch? :think:


      LG

      Susa
      Natürlich sollte ein Hund kein stummer Hund sein.

      Ich glaube, der Hund der TS steigert sich aber zu sehr in etwas rein und pusht sich bis ins Gehtnichtmehr... so habs ich zumindest verstanden!! ?

      Ein Hund sollte seiner natürlichen Kommunikation nicht beraubt werden, egal, obs ums Brummeln, Bellen, Knurren, etc geht.
      Nur irgendwo sollte in der Tat Schluss sein, zumindest, wenn Besuch kommt. Da sollte der Hund zwar begrüßen dürfen, sich natürlich auch freuen (oder anschlagen), aber dann ist auch gut, denn dann übernimmt Herrchen/Frauchen die Regie.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Ich glaube da hast du wohl den besten Mix erwischt. :D Meine Bordermixhündin singt und kläfft auch was das Zeug hält. Meist vor Freude,im Spiel oder auch wenn Besuch kommt. Mich stört das aber nicht,denn ich finde das gehört dazu,oder was würdet ihr sagen wenn der Hund euch den Mund verbieten könnte?
      stefan/Nadine: Er freut sich so, dass jmd. kommt. Gehen die Leute darauf ein, steigert sich das so, dass er sogar am ganzen Körper zittert.


      Nein, ich finde das verhalten im gegensatz zu susa und diredevil nicht normal,
      es ist ist auch nicht freude die er da zeigt sondern unermesslicher stress.
      Das ist nicht gut fürs Tier.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Du meinst dann hat Fly auch stress? Ich empfinde das nicht so. fly gibt auch immer ein quietschgeräusch von sich wenn sie gähnt auch wenn sie ganz entspannt auf ihrem Platz oder sonst wo gedöst hat. Und wenn sie im Spiel kläfft empfinde ich das auch nicht als Stress sondern eher in der Art: Nun mach schon werf den Stock oder sowas. Wenn Besuch kommt meldet sie den kurz an und dann ist auch gut. Dann begrüßt sie alle und geht auf ihren Platz. Ich empfinde das bei Fly nicht als Stress.

      Wenn es aber wirklich übertrieben ist dann finde ich das auch nicht normal. Es muss halt ein gewisses Maß haben.
      was ich schrieb war auf das zitat gemünzt..

      Edit:

      Um nochmal verständlicher zu machen,
      was ich meine..

      Amy kläfft auch beim spielen,
      von wegen "wirf den stock wirf den stock wirf den stock"
      Wenn das ganze minimal ist, ok..
      Doch ach bei Amy finde ic hdas nicht mehr normal.
      Denn bei ihr ist es so ausgeprägt,
      dass ich denke, dass das Auswirkungen einer einseitigen Beschäftigung sind..

      Daher würde ich eben auch gerne wissen,
      was mit dem Hun sonst so angestellt wird.. :wink:

      bei Amy versuche ich Ersatzbeschftigungen zu finden,
      wie zum beispiel den stock nicht ständig zu werfen,
      sondern ihn gemeinsam zu bearbeiten,
      ihn zu verstecken,
      einen Dummy suchen zu lassen..
      ich muss ihre "da muss was fliegen"-"Sucht" ja nicht noch bis ins unermessliche Steigern..

      genauso muss man ja nicht die "ich muss ständig winseln"-"Sucht" des Hundes hier lindern.. Inde man ersatzbeschäftigung die entsprechend geistig und körperlich fordert.

      Denn hier habe wir wohl einen gestressten Hund,
      der gemerkt hat,
      dass er mit Lautäußerungen etwas in bewegung setzt.

      ich unterstelle jetzt mal,
      dass das für ihn zur Hauptbeschäftigung geworden ist,
      eben um seine Beschäftigung anzutreiben.

      Ebenso würde ich schon fast unterstellen,
      dass es für den Hund her deshalb einen so enormen Stressfator dastellt,
      wen Besuch kommt,
      weil dann noch mehr Menschen da ist,
      die man beschäftigen muss... :think:

      Schon mal daran gedacht... :think:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Aber die andere Hälfte des Mixes ist ein Appenzeller... ich sach nur Wachhund auf der Alm, Kühe in den Alpen zusammenteiben, etc :wink:

      Wenn die anderen Appenzeller auch nur halb so viele Hummeln im Hintern haben wie Maja, dann Prost Mahlzeit, wenn man da nicht anständige Erziehung und Beschäftigung walten lässt.
      Manchmal muss Maja erstmal 5 Runden durch den Garten rennen und bellen, wenn sie sich freut wie Bolle und ihr der Spaziergang am Morgen zu kurz war.
      Die kann echt ganz schön nerven, wenn sie was will oder grummelt (im wahrsten Sinne des Wortes) vor sich hin, wenn ihr die Entscheidung, die man trifft, nicht passt, oder man ihr (ihrer Meinung nach) zu wenig Aufmerkamkeit entgegen bringt.

      Der Appenzeller ist an sich ziemlich auf sein Rudel fixiert, aber trotzdem wird er nie blind gehorchen, sondern kann nur durch Konsequentsein dazu gebracht werden, Dinge zu tun, oder zu lassen. Er wurde zum eigenständig Arbeiten gezüchtet, lies dir mal die Rassebeschreibung durch...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      alex man kann ne menge sachen eines Hundes ignorieren die einen wahnsinnig machen^^

      Benny hat die ersten wochen bei mir jede Nahct gewufft und geknurrt udn zwar so laut, dass es die nachbarn gehört haben.....
      keine strafe brahcte was und auch wenn es hartt wa, als ich mich fürs ignorieren entschlossen hatte, war ich wenigstens in 2 wochen durch damit^^
      die augenringe werd ich nie vergessen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Das Hunde beim Gähnen ab und an ein Geräusch machen ist doch total normal. Wir gähnen auch nicht immer lautlos... sogar Katzen machen dabei manchmal ein Geräusch

      Aber das TamTam bei der Begrüßung .. kommt schon so rüber, als habe der Hund enormen Stress - darum auch das Zittern und das Schrei-Ähnliche Gezettere.

      Es sind schon sehr gute Tips gefallen.. generell erscheint mir der Hund ein sehr nervöser, hibbeliger Zeitgenosse zu sein...

      Ich fürchte, da stecken ganz viele Teufel im Detail und man sollte schon fast einen guten Hundetrainer in Anspruch nehmen.

      Auch beim Spiel.. mhmh.. ich finde, dass kann man schon unterscheiden ob ein Hund das nun aus rassischer Veranlagung macht, oder aus STess.
      Wenn ein Hund z.B. mit aufgerissenem Fang pausenlos kläffend seinem Ball nachhezt - nicht ruhig sitzen kann oder sonst wie abdreht, wenn er den Ball schon sieht - dann hat der Hund meiner Meinung nach schon stress.

      Meine HExe spielt auch gern "laut". Schäferhund eben, bellt ganz gern mal, vor allem dann, wenn das Gegenüber nicht kapiert, dass sie jetzt gern gejagt werden möchte...

      Aber dieses hektische kläffen.. am besten noch mit diesem ganz bestimmten Blick beim Hund.. jaja,.. ich denke,d ass kennen viele von uns die schon mal "Agility-Junkies" oder echt Balljunkies beobachtet haben.
      Das hat nix mehr mit reinem Vergnügen zu tun..

      Aber ich weiß nicht, ob das jeder so gut unterschieden kann,w ann ein "Geräusch" normal ist, und wann es durch Stress ausgelöst wird.

      Daher rate ich hier zum Trainer.

      Auch könnt ich mich ärgern: Die Leute wollen immer einen Hund, der funktioniert, aber das, was dazu am nötigsten ist, umd ies hinzubringen haben sie nicht, oder wollen es nicht haben: die nötige Zeit!

      Und ich fürchte, daran liegst hier vielleicht auch - wie lange ist denn der Hund allein? Vielleicht stresst ihn das ganze Leben mit euch so.. und er kommt so zu kurz, dass er diesen Zinober einfach nötig hat. Umsonst macht der Hund das jedenfalls nicht.
      Das Problem hat sicher eine weitrechende Wurzel.

      das sind nur Vermutungen von mir... Ein Trainer könnte euch vor Ort sagen, wo genau es bei euch hapert.

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      Original von Koyuki
      alex man kann ne menge sachen eines Hundes ignorieren die einen wahnsinnig machen^^


      Natürlich kann man eine Menge Sachen ignorieren, aber sinnvoll wäre, gleichzeitig zum Ignorieren dem Hund die Möglichkeit zu geben ein Alternativverhalten zu zeigen.

      Theoretisch wird Verhalten A ignoriert, dafür aber Verhalten B belohnt.
      (Hund bellt/jault, dies Verhalten wird ignoriert, Hund ist ein Augenblick ruhig, Hund wird angesprochen/gelobt)

      In der Praxis ist es aber sehr schwierig ein Verhalten wirklich zu ignorieren, vor allen Dingen, wenn der Besuch sich (aus Unwissenheit?, oder Warmherzigkeit?, oder Mitleid? ) nicht daran hält. (Ein kurzer mitleidiger Blick, wäre schon Bestätigung für den Hund)

      Von daher kann das mit dem Ignorieren auch nach hinten los gehen, nämlich dann, wenn das Timing nicht passt, die Menschen dann doch nicht so konsequent sind usw...

      Der TS schrieb es ja bereits,

      Original von Stefan/Nadine
      einer unserer Besucher lässt sich natürlich erweichen und krault ihn.


      Unser eigener Schweinehund macht uns oft einen Strich durch die Rechnung!
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich kapiere es immer noch nicht :oops:

      Okay - wenn der Hund komplett abdreht, wenn Besuch kommt - das kann ich nachvollziehen, dass das nervig ist.

      Aber warum wird bemängelt, dass er beim Gähnen quietscht oder mault, wenn er auf seine Decke muss bzw. winselt, dass er raus muss? Das leuchtet mir nicht ein :confused:

      Vielleicht liegt es ja auch daran, dass einem jeder Pieps des Hundes auf den Senkel geht, dass er neben der Spur ist? :oops:
      hallo, also ich kann mich auch nur susa anschließen...finde auch das ein hund sich auch mit lauten äußern kann und auch sollte!
      natürlich darf das nicht in dominantes bellen übergehen, wie z.B. mopsmom sagte das amy bellt damit der stock geworfen wird, das würde ich nicht dulden!

      thaya aber macht auch manchmal geräusche beim gähnen, und wenn sie andere hunde trifft quietscht und piepst sie auch vor freude, wenn besuch kommt bellt sie und wenn sie in der wohnung ist und draußen geräusche hört die da nicht hingehören knurrt sie auch mal. und beim spielen mit anderen hunden macht sie auch oft knurrgeräusche (wo die meissten hundebesitzer leider angst kriegen und ihre hunde dann wegrufen, dabei ist das kein knurren sondern hört sich halt nur so ähnlich an)......