vor ca. 11 Monaten hat unsere Familie Zuwachs bekommen, in Form von Tiffi, unserer Kartäuser- Dame. Wir sind vor 4 Wochen umgezogen und wollen Tiffi jetzt an Freigang gewöhnen.
Sie ist unsere erste Katze, daher ist unser Wissen noch begrenzt. Ich möchte einfach wissen, was ich falsch und was richtig mache.
Also, zum Thema:
Ich habe Tiffi letzte Woche immer in den Keller und ins Treppenhaus mitgenommen, wenn ich rauchen gehe. Am Samstag (7.2.) sind wir dann das erste Mal raus.
Hab sie an der Terrasse rausgelassen und wir sind mit Leine ca. 1-2 min. draußen gewesen. Dann kam ein Windstoss und sie war weg.
Gestern sind wir die Vordertür raus. Diesmal schon mutiger. Fast 20 min.
So, nun heute: Wir wohnen in einer ziemlich ruhigen Straße, fast direkt am Wald mit großem Grundstück und im EG. Also beste Vorraussetzungen.
Sie läuft also voran, ich hinterher. Ich spreche dann mit ihr, damit sie merkt dass ich noch da bin, ab und zu beuge ich mich zu ihr und streichle sie kurz.
Wir haben viele Sträucher und Bäume im Garten, u.a. eine große Zypressenhecke, die den Hof vom Garten abgrenzt. Da läuft sie besonders gern rein, ich komm ihr mit der Leine natürlich nicht hinterher.
Ich lass die Leine dann los und nehm sie auf der anderen Seite wieder auf. So geht das an Mülltonnen, Sträuchern, am Auto etc...
Was mache ich, wenn sie selbstständiger wird und ich die Leine nicht mehr greifen kann? Ist die Leine überhaupt sinnvoll (hängen bleiben in Büschen usw.)?
Nach ca. 40 min. ist sie dann rein, aber sofort wieder raus. Mir wurde so langsam kalt, also hab ich sie mit Spielzeug reingelockt und unauffällig die Tür geschlossen. Sie natürlich nicht doof, rennt zur Tür... Bong

Was mache ich, wenn sie irgendwann trotz Lockversuche nicht mehr rein will? Soll ich mit ihr so lange draußen bleiben, bis sie von selbst reingeht? Wie geht es generell weiter?
So viele Fragen, hab das gefühl, Tiffi ist total soverän und wir stehn wie die Ochsen vorm Berg. Hilfe

Grüße
Stefan und Nadine
„Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.”
Orson Welles
Orson Welles
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