Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Hat jetzt nix mit einem konkreten Fall zu tun.... Nur mal zu der Anfangsfrage.....
      Bis auf eine Schäferhündin hatten wir Rüden. Und die markieren nun mal gerne. Also Hund nur aufs Katzenklo? :think:
      Und wird man da nicht faul, so nach dem Motto "Will nicht in den Regen! Hund - geh mal eben aufs Katzenklo?
      Und wenn ich es nicht als Gassigang-Ersatz will - warum die Mühe machen, noch zusätzlich das Klo zu säubern? :think:

      Ich halte da - ehrlich gesagt - nichts von.

      Aber wie immer gehe ich auch "versöhnliche", sprich kompromißbereite, Wege: Ich denke mir, wenn der Hund z.B. krank ist (hat jemand von Euch die Geschichte von Nubia hier gelesen?) und nur robben kann, könnte ich mir vorstellen, daß das ne gute Sache ist.
      Und bei einer richtigen krankhaften Inkontinenz.... Das hat nichts mit Stubenreinheit zu tun, da kann es passieren, daß man eine Stunde mit dem Hund unterwegs war, kommt nach Hause und....... es ist passiert. Da könnte ich mir auch vorstellen, daß es vielleicht eine Lösung ist.....
      Aaron markiert nicht im Haus, auch nicht im Haus anderer Leute und auch nicht an Bushaltestellen, Zäune und Hauswände. Er weiß genau, dass er, wenn wir im Wohngebiet sind, nicht markieren soll und lässt sich erst dann aus, wenn wir in freier Wildbahn sind.

      Ich habe es auch schon mal angesprochen, dass ein Hundekatzenklo die gleiche Gefahr wie ein Garten am Haus birgt: da man mit dem Hund nicht zwingend zum Lösen raus muss, kann man sich recht gut herausreden, dass es gerade zu warm, zu kalt, zu nass, zu dunkel, zu hell usw. zum Spazierengehen ist. In meinen 2 hundefreien Jahren war ich sehr erfinderisch darin, dass ich das Haus nicht zu Fuß verlassen muss :whistle:

      Es gibt unterschiedliche Gründe, ein Hundeklo anzuschaffen: erst mal ist es wohl verlockend, es bei deim Stubenrein-Training einzusetzen, weil der Hund so vermeintlich schneller sauber wird, da er allein seinen Pinkelplatz aufsuchen kann und nicht darauf angewiesen ist, dass jemand die Tür öffnet, ihn die Treppe runterträgt usw.
      Der Hund kann auch nachts an den Pinkelplatz, es gibt morgens keine Tretminen und ja .... man kann selbst durchschlafen, da der Hund einen ja nicht aufweckt. :wink:

      Was die Mehrarbeit des Hundekloreinigens angeht, da wird dann argumentiert, dass es einfacher ist, das Klo zu reinigen, als die in der ganzen Wohnung Hinterlassenschaften wegzuschaffen.

      Wenn ein Hund nicht mehr raus kann und man ihn auch nicht nach draußen tragen kann (bei meinem Schaf stelle ich mir das schwierig vor), dann muss man sich sicher eine Alternative a la Hundeklo einfallen lassen. Ich hatte auch schon eine kranke Katze, die im Liegen Kot und Urin verloren hatte und der habe ich auch mit vielen Unterlagen eine Art offene "Windel" gebaut und täglich mehrfach gesäubert. Das gleiche würde ich mit meinem Hund auch machen, wenn nichts mehr geht, wie ich auch meinem Mann die Bettpfanne leeren würde (zum Glück ist er aber jünger als ich :D ) - aber über solche Ausnahmen diskutieren wir hier ja eigentlich nicht. Meist stecken doch ganz andere Intensionen dahinter wie Bequemlichkeit oder Zeitmangel des Halters.

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      Also...
      meiner meldet sich mittlerweile -nicht so wie ichs von Hunden gewöhnt bin, daß sie jaulen, sondern er springt an mir hoch und will mich anknabbern. Dann gehts sofort ab raus - auch ohne Jacke, er ist einfach noch zu jung, da muß es schnell gehen. Morgens zwickt er mich in die Ohren ( ja, er darf im Bett schlafen), dann gehts auch sofort raus.

      Aber, wie gesagt, er benutzte bis zu meinem Urlaub den Katzenklo im Geschäft. Vielleicht hab ichs ja auch einfacher, weil ich ein Weibchen habe. Die setzen sich ja bekanntlich. Wenn Männer Stehpinkler sind, sieht die Toilette auch nicht gut aus und einiges geht daneben :whistle:

      Ich finds nur schade, daß ihr die Leute, welchen ein Klo nutzen so runtermacht. Die sind automatisch faul und egoistisch.
      Ich finde das kann man nicht jedem unterstellen - es mag genauso zutreffen wie auch die Aussage mit den Windeln für Menschen zutrifft.
      An der Pflege wird gespart und wer denkt die Entscheidungsträger würden mehr Personal einstellen um menschenwürdig mit den Patienten umzugehen, der ist in meinen Augen naiv. Von 100 würde vielleicht einer umdenken.


      Mal was anderes, vielleicht auch für einige egoistisch und grausam, aber ich habs so empfunden ist OT, aber ich knabber noch dran obwohl die Geschichte schon 20 Jahre zurückliegt.
      Ich hatte früher mal nen Mischling, der war absolut Hund und stubenrein - da ging ich noch nicht arbeiten. Jeden Tag immer raus - dann sind wir in Urlaub gefahren, der Hund kam zu meinen Eltern, da ging es ihm auch gut und er wurde mit Sicherheit gut behandelt. Als wir ihn abholten( er war 1,5 Jahre alt) war alles anders. Ich konnte mit dem Hund rausgehen solange ich wollte, sobald wir zur Tür reinkamen, schiß er mir in den Keller. So schnell hab ich nicht geguckt, hat der mir in den Keller gemacht.
      Nicht weiter tragisch, Keller " geht ja noch" Aber dann beanspruchte er das Kinderzimmer als Klo. Ich kann euch sagen, ich war wirklich stundenlang draussen und der hat nur gepieselt, aber kein großes Geschäft. Das erledigte er in Sekundenschnelle dann zu Hause. Ein Hundeführer der Polizei sagte mir dann da kann man nichts machen, der ist gestört und verzeiht euch nicht daß ihr in Urlaub wart und ihn so lange alleingelassen habt.Er hatte HDS und die brach mit 18 Monaten derart stark aus, das ihm in den Vorderbeinen die Knochen raussplitterten, weil er den Hinterlauf nicht mehr belastete. Ich musste ihn dann im Alter von 2 jahren einschläfern lassen.
      Lange Rede, kurzer Sinn - ich war danach erleichtert, weil die Schei_ßerei endlcih ein Ende hatte.
      Hätte er sich damals ein Katzenklo ausgesucht, wäre ich überglücklich gewesen.
      Bin ich deswegen grausam?
      Öhm, du warst erleichtert, weil er gestorben ist wegen dem in die Wohnung machen? Und du hast einen Polizeihundeführer gefragt?

      Also die Aussage von wegen der verzeiht dies und das nicht, ist sorry, absoluter Käse! Keine Ahnung wie der Mann Hundeführer geworden ist, aber das ist doch sowas von veraltet, unlogisch und unverständlich.

      Der Hund hat irgendwas erlebt, irgendeine Verknüpfung, ein einschlagendes Erlebnis, weshalb er sein Verhalten änderte!

      Ich hätte mir einen guten, Hundetrainer gesucht, hätte mit Tierärzten gesprochen, etc. Ich wäre solange draußen geblieben, bis er eben draußen gemacht hätte. Irgendwann gehts nicht anders, da muss ein Hund. Man hätte es eben bloß wieder positiv verknüpfen müssen, ich sage nciht, dass es einfach und leicht gewesen wäre, aber definitiv machbar.

      Hätte dein Hund damals ins Katzenklo, statt in den Keller, etc. gemacht, wärd ihr froh gewesen. Armer Hund sage ich da nur! Dann hätte sich erst recht keine mehr mit seiner starken psychischen Störung befassen müssen. Die Lösung wäre ja toll gewesen.

      Ja, ich finds grausam. Ganz ehrlich.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      peanut
      das war vor 20 Jahren. Hundetrainer gabs da noch nicht so viele und wenn ja, waren sie unbezahlbar.
      Ich war mit dem Hund eigentlich ständig draussen, manchmal mehr als 4 Stunden am Stück, aber er kniff die Arschbacken zusammen, anders kann ichs mir nicht vorstellen. Und natürlich wäre mir lieber gewesen er scheisst ins Kloo, statt ins Kinderzimmer. Damals hatte man übrigens noch standardmässig Teppich verlegt. Die Schnelligkeit, mit der er es machte, war auch nicht zu verachten. Ich wusste ja was kommt und hab ihn erst von der Leine gelassen, als auch ich sprungbereit war. Aber ich war immer langsamr, ich habe ihn erst erwischt, als er das Zimmer schon verlies.

      lt Hundeführer war ja das einschlagende Erlebnis das wir ihn 2 Wochen weggegeben haben und dafür mach ich euch jetzt überall hin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „savi“ ()

      Original von Peanut
      Öhm, du warst erleichtert, weil er gestorben ist wegen dem in die Wohnung machen?
      [...]
      Ja, ich finds grausam. Ganz ehrlich.


      Naja, wenn man permanent und ständig unter Streß steht, der einem an den Nerven zehrt,
      dann ist man erstmal erleichtert, wenn dieser Zustand aufhört, egal aus welchem Grund.

      Und zwar enorm erleichert.

      Das hat nichts damit zu tun, daß man den Hund nicht lieben würde
      bzw dessen Tod nicht unheimliche Trauer auslöst, sondern nur damit, das ein Streßpunkt aufgehört hat.
      Hallo Savi,

      so ganz komme ich bei Dir nicht mit, erst schreibst Du, Dein Hund würde an der Türe stehen und piensen, wenn er raus muss. Jetzt springt er an Dir hoch oder beisst Dir ins Ohr. Was denn nun? :wink:

      Dass Du nicht faul bist, haben wir ja nun geklärt, aber ich stehe dazu, dass ich Dich für ein wenig bequem halte und zwar in der Hinsicht, dass Du keine andere Alternative gelten lässt als Dein Hundeklo. Ich frage mich, wie das mal ausschauen wird, wenn Du richtig krank bist und sich niemand um den Hund kümmern kann? Ich wette, dann muss er den ganzen Tag aufs Hundeklo, anstatt dass Du Dich nach einer zuverlässigen Betreuung umschaust, was Deinem Hund wesentlich besser täte.

      Wenn Du die Entscheidungsträger in der Pflege kritisierst, dann mach es doch einfach besser und kümmere Dich um "Personal", so dass Dein Hund ordentlich draußen sein Geschäft erledigen kann, anstatt ihn zu nötigen, es im Haus zu verrichten :wink:

      Übrigens setzen sich auch Rüdenwelpen zum Pinkeln hin und könnten so rein theoretisch ein Katzenklo benutzen :whistle:

      Wenn Du schon mal die Erfahrung mit einem unsauberen Hund gemacht hast, dann verstehe ich um so weniger, dass Du es jetzt mit dem Hundeklo darauf ankommen lässt, Dir wieder einen solchen heranzuziehen.
      Denn es ist nicht gesagt, dass Dein Hundeklo-Hund stets nur auf seine Toilette macht. Vielleicht wird er so gestört, dass er Dir irgendwann auch in die Betten oder aufs Sofa macht - oder in die Kinderzimmer. Ungewöhnlich wäre es jedenfalls nicht.

      Was Deinen verstorbenen Hund betrifft: es ist nicht die Norm, dass ein Hund, nachdem er 14 Tage ohne seinen Halter verbracht hat, so psychisch gestört ist, dass er ins Haus macht. Ich könnte mir vorstellen, dass da vorher schon etwas schief gelaufen ist. Vielleicht war der Hund so unsicher, dass er unter Verlustängsten gelitten hat und darum von Deiner Abwesenheit so traumatisiert war. Auf keinen Fall war es eine Strafe für Euch, weil ihr ihn nicht mit in den Urlaub genommen habt - das ist schlicht und ergreifend Quatsch.

      Auf die Ferne kann man da aber keine Diagnose stellen, aber es liegt immer eine physische oder psychische Störung vor, wenn ein Hund ins Haus macht. Mit einer Hundetoilette kaschiert man nur das Symptom - aber nicht die Ursache :snooty:
      Original von Angelwitch
      Original von Peanut
      Öhm, du warst erleichtert, weil er gestorben ist wegen dem in die Wohnung machen?
      [...]
      Ja, ich finds grausam. Ganz ehrlich.


      Naja, wenn man permanent und ständig unter Streß steht, der einem an den Nerven zehrt,
      dann ist man erstmal erleichtert, wenn dieser Zustand aufhört, egal aus welchem Grund.

      Und zwar enorm erleichert.

      Das hat nichts damit zu tun, daß man den Hund nicht lieben würde
      bzw dessen Tod nicht unheimliche Trauer auslöst, sondern nur damit, das ein Streßpunkt aufgehört hat.


      Ich habe Peanut so verstanden, dass es grausam ist, wenn man sich nicht mit der Ursache des Problems befasst, sondern nur mit dem Symptom, in dem man dem unsauberen Hund einfach ein Hundeklo hinstellt und die Sache somit erledigt ist. Das Problem bleibt für den Hund ja weiterhin bestehen ....

      Ein unsauberer Hund ist eine enorme Belastung, das spreche ich niemandem ab. Allerdings finde ich es schade, wenn man aus so etwas offenbar nichts bis nicht viel gelernt hat :confused:
      Tja, angelwitch,
      du hast Recht, ich war damals erleichtert, daß das Kinderzimmer endlich sauber ist. Das ich nicht mehr stundenlang rausmuß und wahrscheinlich auch, daß der Stressfaktor weg war. Aber ich denke heute noch an diesen Hund und habe heute noch ein schlechtes Gewissen deswegen. Das er eingeschläfert werden musste, dafür konnt ich nichts, aber das ich danach Erleichterung verspürte, dafür schon.

      Naja, das Leben ist kein Spiel. Ich will auch keine psychologische Ünterstützung, ich will nur sagen - wenn er damals aufs Klo gegangen wäre, wäre ich nicht erleichtert gewesen, das er eingeschläfert werden musste.
      Original von Susa65
      Hallo Savi,

      so ganz komme ich bei Dir nicht mit, erst schreibst Du, Dein Hund würde an der Türe stehen und piensen, wenn er raus muss. Jetzt springt er an Dir hoch oder beisst Dir ins Ohr. Was denn nun? :wink:

      Er macht es jetzt so.

      Dass Du nicht faul bist, haben wir ja nun geklärt, aber ich stehe dazu, dass ich Dich für ein wenig bequem halte und zwar in der Hinsicht, dass Du keine andere Alternative gelten lässt als Dein Hundeklo. Ich frage mich, wie das mal ausschauen wird, wenn Du richtig krank bist und sich niemand um den Hund kümmern kann? Ich wette, dann muss er den ganzen Tag aufs Hundeklo, anstatt dass Du Dich nach einer zuverlässigen Betreuung umschaust, was Deinem Hund wesentlich besser täte.

      Ich darf nicht krank sein - wegen meinem Job und wegen der Kinder. Im Notfall ist mein Mann noch da. Ich will keinen Hundesitter.Wenn ich mal so krank sein sollte, das ich nicht mehr laufen kann, dann muß der Hund aufs Klo, richtig.

      Wenn Du die Entscheidungsträger in der Pflege kritisierst, dann mach es doch einfach besser und kümmere Dich um "Personal", so dass Dein Hund ordentlich draußen sein Geschäft erledigen kann, anstatt ihn zu nötigen, es im Haus zu verrichten :wink:

      Ich sehe sein Haus nicht als Höhle, ich sehe nur seinen Schlafplatz und Liegeplatz als Höhle. Ich kritisiere die Entscheidungsträger der Pflege, richtig, aber ich differenziere auch noch zwischen Mensch und Tier.
      Ein alter Mensch ist für mich immer noch wichtiger als ein Hund, tut mir leid.

      Übrigens setzen sich auch Rüdenwelpen zum Pinkeln hin und könnten so rein theoretisch ein Katzenklo benutzen :whistle:
      mag sein, aber ich hatte bisher nur Weibchen und kann auch nur von Weibchen berichten.

      Wenn Du schon mal die Erfahrung mit einem unsauberen Hund gemacht hast, dann verstehe ich um so weniger, dass Du es jetzt mit dem Hundeklo darauf ankommen lässt, Dir wieder einen solchen heranzuziehen.
      Denn es ist nicht gesagt, dass Dein Hundeklo-Hund stets nur auf seine Toilette macht. Vielleicht wird er so gestört, dass er Dir irgendwann auch in die Betten oder aufs Sofa macht - oder in die Kinderzimmer. Ungewöhnlich wäre es jedenfalls nicht.

      Meiner macht nicht auf Sofas, so hoch kommt er gar nicht.
      Mein letzter Hund war ein Irisher Setter und sehr lauffreudig und absolut stubenrein. Diesen konnte ich alleine lassen solange ich wollte, er hätte nie reingemacht. Aber um Vorurteilen vorzubeugen, er blieb höchstens mal 6 Stunden allein.Nämlich dann, wenn man z. B. zu Weihnachten mal Familienbesuche macht.

      Was Deinen verstorbenen Hund betrifft: es ist nicht die Norm, dass ein Hund, nachdem er 14 Tage ohne seinen Halter verbracht hat, so psychisch gestört ist, dass er ins Haus macht. Ich könnte mir vorstellen, dass da vorher schon etwas schief gelaufen ist. Vielleicht war der Hund so unsicher, dass er unter Verlustängsten gelitten hat und darum von Deiner Abwesenheit so traumatisiert war. Auf keinen Fall war es eine Strafe für Euch, weil ihr ihn nicht mit in den Urlaub genommen habt - das ist schlicht und ergreifend Quatsch.

      Es mag Quatsch sein, aber nach diesem Urlaub war es nun mal so.Vorher war er absolut stubenrein. Warum sollte der Hundeführer nicht Recht haben? Warum meint ihr zu wissen das es was anderes sein muß? Der Hundeführer kannte den Hund vom Welpenalter an. Ich vertraute ihm.

      Auf die Ferne kann man da aber keine Diagnose stellen, aber es liegt immer eine physische oder psychische Störung vor, wenn ein Hund ins Haus macht. Mit einer Hundetoilette kaschiert man nur das Symptom - aber nicht die Ursache :snooty:


      Das ist richtig.
      Mir fällt da langsam echt nichts mehr ein @Savi.
      Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber mir kommt es so vor, dass bei der Tierhaltung in erster Linie Deine eigenen Belange im Vordergrund stehen.

      Du bedauerst Dich, weil Du damals erleichtert warst, dass Dein unsauberer Hund eingeschläfert wurde und Du bereust es, dass Du kein Hundeklo aufgestellt hast, weil Dir dann das Bedauern mit anschließendem Schämen erspart geblieben wäre.

      Hast du auch mal einen Gedanken daran verschwendet, wie sich der Hund gefühlt haben muss, dass er draußen die "Arschbacken zusammenklemmt hat" um drinnen "reinzuscheissen" - um es mal mit Deiner Wortwahl auszudrücken?
      Bist Du mal auf die Idee gekommen, dass DU vielleicht dazu beigetragen hast, dass Dein Hund so geworden ist, wie er war und tut dir das vielleicht auch in irgendeiner Form leid?

      Du willst keinen Hundesitter - also muss Dein Hund halt ins Hundeklo machen. Du ziehst Dein Ding durch und im Endeffekt geht es Dir darum, dass die Situation für Dich angenehm ist und Du sagen kannst, dass alles rund läuft - für Dich. Die Teppichböden bleiben sauber - das ist die Hauptsache. Der Hund interessiert Dich im Grunde nicht wirklich - das ist wenigstens mein Eindruck. Da kannst Du noch so viel von ausgedehnten Spaziergängen erzählen, denn es interessiert Dich ja auch nicht die Bohne, dass man mit einem Welpen keine stundenlangen Spaziergänge machen soll. Du willst das - also machst Du das auch. Auch wenn Du schon mal einen 2-jährigen Hund wegen HD hast einschläfern lassen müssen - Du scheinst echt nichts zu lernen. :cry:
      Ich sehe es wie Susa.

      Ich denke, dir wird es jetzt so vorkommen, als wollten wir auf dir rumhacken oder als seien wir angestrengt dabei dich bekerhren zu wollen.

      Wundern tue ich mich gerade selbst darüber, wie oft ich in diesem Thread schon geschrieben habe. Aber es will mir irgendwie nicht in den Kopf, wie man so Ich-bezogen vorgehen kann.

      Ich kann auch deine Argumente einfach nicht verstehen.

      Du findest es doof, dass der Hund ist Katzenklo machen muss, aber ist nun mal so für dich

      Du darfst nicht krank werden? - Das kann man jedem nur wünschen. Aber das ist realitätsfremd. Es ist unverantwortlich.

      Fremde Leute kommen für dich nicht in Frage. Nicht für deine Kinder, nicht für deinen Hund. Hast du vielleicht Probleme damit die Kontrolle zu verlieren? Es gibt ja Menschen, die damit extreme Probleme haben. Ist ja auch nicht weiter schlimm.

      Aber wenn man seinen Tieren und seinen Kindern das Leben schwer macht, dann muss man doch mal anfangen zu überlegen, warum man das tut.

      Selbst wenn man irgendwie rechtfertigen kann, dass der Hund zur Zeit aufs Katzenklo gehen muss, wegen der Arbeit. Mein Gott, wenn du krank wirs und wie du sagst nicht mehr laufen könntest, würde dein Hund als Meerschweinchen gehalten!
      Er müsste immer auf ein Klo machen in der Wohnung, 3 mal am Tag, ohne Ausgang, ohne Spaziergang.
      Wie kann man das nur in Kauf nehmen?
      Auch wenn es vielleicht nie geschehen wird. Die Möglichkeit muss man doch Bedenken. Eine schlimme Grippe oder ein gebrochenes Gliedmaß kann doch wirklich jeden treffen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Naja, susa,

      das kannst du so sehen wie du willst.
      Für mich stehen z. B. meine Kinder vor dem Hund.
      Für mich stehen auch meine Eltern vor dem Hund.
      Und mein Mann steht auch vor dem Hund.
      Das ich meinen Hund ins Katzenklo lasse, weil es im Geschäft nicht anders geht mag vielleicht nicht gut sein, aber ich finde es für uns beide die beste Lösung. Solange er zu Hause dann nicht reinmacht ist alles klar und das tut er nicht. Seit Tagen nicht mehr.
      Ansonsten fehlt es meinem Hund an nichts.
      Trotzdem stelle ich den Menschen, egal welchen, jederzeit über das Tier.

      Ich finde, du übertreibst etwas mit dieser Selbstherrlichkeit dem Tier gegenüber.
      Ein Hund ist ein Hund und ja, er sollte nicht aufs Katzenklo. Wenn es aber die Umstände nicht zuölassen, dann muss er drauf, sofern er klein ist.

      Hätte ich mir nen 30kg Hund geholt und wollte den aufs Klo setzen, würd ich dich verstehen, so aber nicht.

      Und natürlich stehen meine Belange im Vordergrund. Sorry, aber du kannst mir nicht erzählen, das deine Belange nicht wichtiger sind als die deines Hundes.
      Wenn du z. B. deine Mutter wegen eines Unfalls ins Krankenhaus bringen musst, sollte es dir egal sein, ob der Hund jetzt rausmuss oder nicht.
      Oder gehst erst noch ne halbe Stunde mit dem Hund raus?
      peanut

      du kennst meine Gegebenheiten nicht und kannst somit auch nicht urteilen.
      Ich war grade unverantwortlicher Weise, das ist richtig, mit Schweinegrippe arbeiten.

      Ich gehöre zu der Spezies, die nicht krank sein dürfen und hoffe, dass ich auch nie so krank werde, das ich nicht mehr laufen kann. Wenns denn soweit ist, muß ich ne Lösung finden.

      Und wenn ich mir ein Gliedmass breche kann ich immer noch humpeln. Meinen Hund interessiert das nicht die Bohne.

      Aber es interessiert ihn, ob er Futter bekommt, Streicheleinheiten und zusätzlich noch in Form von Dressur gefördert wird und Kontakt zu anderen Hunden hat.
      Wo er sein Pipi hinmacht ist ihm m. E. vollkommen egal, solange es nicht seine Höhle ist.
      Original von savi

      Hätte ich mir nen 30kg Hund geholt und wollte den aufs Klo setzen, würd ich dich verstehen, so aber nicht.


      Und das rechtfertigt es das du deinen Hund auf das Klo schickst? Auch ein kleiner Hund gehört nicht auf`s Klo, egal wie groß oder klein!

      Original von savi
      Und natürlich stehen meine Belange im Vordergrund. Sorry, aber du kannst mir nicht erzählen, das deine Belange nicht wichtiger sind als die deines Hundes.
      Wenn du z. B. deine Mutter wegen eines Unfalls ins Krankenhaus bringen musst, sollte es dir egal sein, ob der Hund jetzt rausmuss oder nicht.


      In einem Krankheitsfall eines Familienmitgliedes ist es klar, dass das Familiemitglied vorrang hat.

      Aber dem Hund muss auch gerecht werden.

      Ich hätte mir in deiner Situation keinen Hund angeschaft, wenn ich keinen Hundesitter haben möchte. Ich würde damit nicht klar kommen ihn aus "egoismus" auf's Klo zu schicken. Nur weil ich einen Hund haben möchte. :confused:

      Es ist deine Sache, da möchte ich mich auch nicht einmischen. :hug:

      Aber ich möchte es gerne verstehen.
      Mfg
      Mrs. Rabbit

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mrs. Rabbit“ ()

      Mod an:
      Savi benutzt ein Katzenklo für ihren Hund.
      Und wenn Savi das und anderes hier postet muss sie damit rechnen,
      dass eben auch andere User ihren Senf hinterherschicken.
      Hier ist Niemand ausfallend und beleidigend geworden, also sollte man das auch aushalten können. Wenn nicht einfach die Diskussion ignorieren.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von Angelwitch
      Original von Peanut
      Öhm, du warst erleichtert, weil er gestorben ist wegen dem in die Wohnung machen?
      [...]
      Ja, ich finds grausam. Ganz ehrlich.


      Naja, wenn man permanent und ständig unter Streß steht, der einem an den Nerven zehrt,
      dann ist man erstmal erleichtert, wenn dieser Zustand aufhört, egal aus welchem Grund.

      Und zwar enorm erleichert.

      Das hat nichts damit zu tun, daß man den Hund nicht lieben würde
      bzw dessen Tod nicht unheimliche Trauer auslöst, sondern nur damit, das ein Streßpunkt aufgehört hat.


      ich hab meinen großvater gepflegt und war erleichtert als er starb. für ihn und mich! wir haben ihn zu 4. gepflegt. meine eltern, meine oma und ich.. und alle haben bitter geweint als er starb. aber ich kann mich auch erinnern, das ich damals zu meinem freund mittags gefahren bin, eis essen war und die sonne genießen konnte.. und dennoch war ich traurig.
      nach einer gewissen zeit packen das deine nervern einfach nicht mehr!

      ich finds nicht traurig. du hast versucht in seinem tot was gutes für ihn und dich zu sehen! ganz einfach.. man tröstet sich und sei es mit noch so banalen sachen wie saubere teppiche oder freie tv-abende!
      Ja, ich kann aufhören hier zu posten. Werde ich nun auch tun :wink:

      Es ist savis Hund ja schließlich egal, wo er hinmacht. Das ist wohl ein unumstößlicher Tatbestand.

      Ich wusste eben nicht, dass es was ausmacht, ob man krank werden darf oder nicht. Ich darf es wohl, denn ich habe mich um den besten Hundesitter der Welt bemüht und habe deswegen kein Katzenklo.

      Was heißt ihr übrigens rumhacken, wenn jemand ein Meerscheinchen oder ein Kaninchen alleine hält, sind die Beiträge nicht weniger in der Anzahl. Und das zurecht.

      Wenn man nicht die Grundbedürfnisse der Tierhaltung erfüllen kann, sollte man verzichten.

      Das "sich lösen lassen" an einem selbst ausgewählten Ort gehört da dazu. Dass Hunde sich nicht gerne in der Nähe seines Rudels lösen ist seit Jahren glaube ich unumstritten. Ich habe zumindest nie davon gehört/gelesen, dass es anders ist. Außer von Hunden, die keine Wahl hatten.

      Heutzutage möchte jeder Mensch das Recht haben, alles zu haben zu können. Erst Recht einen Hund.

      Es ist NICHT so, dass ich behaupte Berufstätige oder besondere Verantwortung tragende Menschen, etc. pp können keinen Hund halten. Dass man seine Familie vesorgen kann und den eigenen Unterhalt bestreiten kann, geht vor. Aber dass man den angeblich besten Freund des Menschen dem allen unterordnet., KEINE Alternativen gelten lässt, KEINE Hilfe zulässt, KEINE Argumente wahrnimmt, ist für mich absolut unverständlich. Besonders wenn man in dem Bewusstsein lebt, es IST ja wirklich nicht so toll. Ich KANN es ändern, aber ich WILL nicht.

      Wenn meine Mutter ins Krankenhaus muss, gehe ich nicht mir dem hund ne halbe Stunde raus und Susa sicher eben so wenig. Warum filterst du immer nur solch abwegige Sachen aus den Postings raus, savi?

      Schön, dass alles vor deinen Hund geht. Sogar deine Abneigung gegenüber einem Sitter, der das besser machen würde, was sogar deiner Meinung nach nicht so toll ist, nämlich dass der Hund in der Arbeitszeit und bei Krankheit ins Katzenklo mache muss. Warum hast du ihn denn dann überhaupt? Weil die Kinder sich einen gewünscht haben oder weil es schon immer ein Traum von dir war? Oder weil du im Geschäft nicht allein sein willst?

      Deine Aussage, dass du einen großen Hund nicht aufs Klo setzen würdest, bestätigt nur, dass es nie so kleingezüchtete Hunde hätte geben dürfen. Die Ähnlichkeit zu Meerschweinchen wird gnadenlos missbraucht.

      Wie auch immer, ist eben so.

      Das war wie gesagt das letzte was ich dazu gesagt habe. Wenn ich mich zurückhalten kann :wink: Denke aber, das wird schon klappen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***