Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Absolut übel - dir ist es schon im Vorhinein egal, wie die Meinungen zu diesem Thema sind und was bei diesem Thema WIRKLICH das Beste für den Hund ist.

      Schön, dass er nciht gerne stundenlang mit auf dem reiterhof sein mag. Meine Hündin fände das wahrscheinlich auch eher kalt, ungemütlich und anstrengend. Da ist es eben an MIR als VERANTWORTLICHER für den Hund etwas hundisches zu finden, was uns beien Spaß macht und meinen Hund Hund bleiben lässt.

      Agility, Fährtensuche, gemeinsame Abenteuerspaziergänge, gemeinsam die Welt entdecken und zu verstehen, Kunststücke einüben, was auch immer.

      Nur weil ein Hund kein paziergang-Fetischist ist, heißt es nciht, dass er den ganzen Tag "betüddelt" werden muss und auf Katzenklo gehen sollte.... aber es ist menschlich, dass man sich das Einfachste einredet, das macht das Leben natürlich viel leichter, besonders, wenn man dann noch der Überzeugung ist, der Hund will das so.

      Ein Mini-Hund hat ndere Ansprüche und er verlangt vielleicht auch ein ganz anderen Lebenrythmus, als ein großer Hund und ja, jeder Hund ist anders - aber er ist immernoch ein Hund, sonst hieße er Katze oder Stachelschwein :doh: :rolleyes: :zustimm:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      In kranheitsbedingten Notfällen könnte ich ein "Hundeklo" akzeptieren. Da denke ich, dass es einem Hund lieber ist, einen Platz zum Lösen zu haben, als auf den Boden zu machen.
      Allerdings ist mir aufgefallen, dass Venga (unsere Hündin, nicht ich :wink:) im Wald nie 2x auf den gleichen Platz macht. Sie sucht sich immer eine neue Stelle. Um den Kotplatz vom Morgen macht sie Mittags einen großen Bogen. Ich könnte mir vorstellen, dass es einem Hund unangenehm ist, immer wieder auf die gleiche Stelle (Kaklo) zu gehen. Mal abgesehen davon, dass er seine "Höhle" ohnehin nicht beschmutzen mag.

      Allerdings muß ich zugeben, dass ich mir manchmal wünsche, dass sie auf unser Klo gehen könnte. Nämlich nachts um 3:oo oder 4:00, wenn sie urkzend vorm Bett steht, weil ihr Bäuchi rumort und sie Durchfall hat und es draußen stürmt und gießt. Dann heißt es sich im Halbtran aus dem Bett quälen, sich anplünnern, den Hund anziehen (Regendecke - sie wird steif, wenn sie nass wird und dann länger liegt), zum Wald um die Ecke traben, mit halbgeschlossenen Augen warten, bis sie den richtigen Platz gefunden hat. Endlich zurück, sich und den Hund wieder ausplünnern, Hundis Kopf und die Läufe trocken reiben, die Kater, die mir in Hoffnung eines frühen Frühstücks um die Beine streifen, beiseite schieben, um dann, inzwischen hellwach, wieder ins Bett zu krabbeln hoffend, vielleicht noch 2 Stunden zu schlafen. Woraus garantiert nichts wird, weil die Kater vor der Schlafzimmertür lautstark ihr Frühstück verlangen - schließlich sind sie wach und haben Hunger. :rolleyes:
      Vielleicht... :think:

      Nein nein, ich bin auch gegen ein "Hundeklo". Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Das ist absolut gegen die Natur eine Hundes. Selbst meine Kater gehen lieber´raus, selbst wenn es Bindfäden regnet.
      Gruß
      Venga

      RE: Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Original von chandel
      Ein Minihund will betüddelt werden, will überall mithin, aber ob er Auslauf braucht bezweifel ich. Ein Minihund ist kein Vergleich zu einem "normalen " Hund. Ein Yorkshire ist ein Terrier, der hat Jagdtrieb und muss raus,


      Zuerst mal:
      Ein Yorki wird genauso wenig Interesse daran haben, sich wie ein Hund zu verhalten, wenn man ihn von Beginn an in ein Tasche stopft und behandelt wie ein Schmuckstück.

      Das ein Minihund betüdelt werden will, wage ich zu bezweifeln.
      Ich habe neben einem Dackel auch einen Chihuahua, welche ja nun die potenziellen KaKloKandidaten sind.
      Ich hab sie im Alter von 9 Jahren bekommen,
      sie wurde auch verhätschelt werden, kannte es nur getragen zu werden.
      Das KaKLo blieb ihr noch erspart (glaub ich)

      Original von chandel
      mein Malteser hat keinerlei Jagdtrieb - er benimmt sich nicht wie ein normaler Hund - er schnüffelt nicht und steckt auch kein Revier ab. Vielleicht liegts an der Rasse, vielleicht an der Überzüchtung. Aber jeder Hund ist anders - genau wie wir Menschen und alle anderen Lebewesen.


      Seitdem ich sie mit in meinen "dackelgerechten" Alltag mit einbeziehen (vom 1. Moment an)
      ist sie lebhafter, vitaler & glücklicher als vorher und tut genau die Dinge, von denen du sagst, deiner würde sie alle nicht tun.

      Vielleicht hilft es dir, ein Buch über Agility mit Kleinhunden zu lesen anstatt Bücher darüber, wie man einem Malteser die Haare bürstet.

      Das man den Fehler begeht, grade solche Minihunde ganz anders und meist auch nicht hundetypisch zu behandeln, weiß ich gut - da mußte ich mich am Anfang auch ganz schön zusammen reißen (sie ist mein 1. miniminihund)
      Wenn man sich aber immer wieder vor Augen führt, das es ein Hund ist und bleibt, kann man auch aus solchen "Teppichratten" tolle Begleiter machen.
      Und dein Hund wird es dir danken - hundertppro!
      ein hund ist ein hund der seiner art gerecht gehalten werden muss. die größe spielt dabei überhaubt keine rolle.

      ich finde es sehr schade, das gerade die kleinen hunde auf ein artgerechtes leben oft verzichten müssen um bei frauchen im schoß zu sitzen und süß auszusehen.

      ein absolutes unding für mich ist aber, das gerade die kleinen hunde schon als lebendes plüschtier gezüchtet und verkauft werden.
      das internet ist voll mit anzeigen wo welpen schon "aufs katzenklo" trainiert sind und den käufern ein ruhiges gewissen ans herz gelegt wir, wenn man nie vor hat mit seinen hund gassi zu gehen, das brauch ein kleiner hund ja nicht! es wird ja sogar richtig werbung dafür gemacht hunde zu bekommen die nie raus müssen und aufs kaklo gehen.

      ein hund braucht auslauf, ein hund braucht gerüche, ein hund braucht kontakt zu artgenossen, ein hund brauch geistige beschäftigung.............
      wer darauf kein bock hat, seinen tier zu geben was es braucht, warum holt man sich dann einen hund?

      ich habe mir dieses jahr einen chihuahua welpen gekauft, der leider wie soll es auch anders sein, ans katzenklo gewöhnt war. da für mich zu einer artgerechten haltung alles andere als ein katzenklo zählt, gab es hier natürlich keins und ich hatte noch nie so viel probleme einen hund stubenrein zu bekommen.

      für ihn ist es einfach selbstverständlich ins haus zu machen, da er es ja so gewöhnt war. ich habe ihn seit fast 4 monaten hier und er ist immer noch nicht ansatzweise stubenrein. er pinkelt und kackt in mein bett, aufs sofa, in die körbchen, einfach überall nur selten auf dem boden, da er gelernt hat irgendwo rein zu machen.
      Ich hatte mal einen Yorkie übernommen, der die ersten 2 Jahre seines Lebens nahezu komplett in der Wohnung verbracht hatte. Er hatte ein eigenes Zimmer, hat am Tisch mit gegessen und besaß eine größere Garderobe als ich. Er musste dann ganz schnell auf Wunsch der Frau des Besitzers weg, weil er wohl andauernd das neugeborene Baby angegangen ist. Ich vermute mal, dass es der Frau tierisch gegen den Strich ging, dass der Vater seines Kindes einen derartigen Aufstand mit seinem Hund veranstaltete und das Kind links liegen ließ. Es gab wohl echt Stress, weil der Hund sein Zimmer irgendwann mal ans Kind abtreten sollte :doh:

      Als erstes habe ich alle Klamotten entsorgt, dem Hund die überlangen Haare etwas gestutzt und bin mit ihm spazieren gegangen. Er ist auf alles losgegangen, was sich bewegt hat - so etwas aggressives hatte ich noch nie erlebt. Aber er entwickelte zunehmend Freude am Rausgehen, blühte draußen regelrecht auf, unternahm ausgedehnte Touren, schwamm im Fluß, holte Stöckchen ... er wurde zum Hund. Und er war glücklich dabei und kam prima ohne Lackmantel aus.

      Allerdings ging es mir wie Canis: er wurde nie richtig stubenrein. Da er es von Anfang an gewohnt war, in ein mit Zeitungen ausgelegtes KaKlo zu machen, pinkelte er regelmäßig auf Bücher, Zeitschriften, Blätter usw. - das war besonders spannend, wenn es sich um Schulbücher der Kinder gehandelt hatte :evil:
      Warum wird einem Hund auch langeweile unterstellt wenn er sich auf einem Reiterhof mal hinlegt und nicht alles auseinander nimmt? Meine sind immer mit auf dem Reiterhof und müssen dort sogar auf einem Flecken liegen - weil auf diesem Hof Leinenpflicht herrscht. Bei meinen Hunden gilt immer die devise: Lieber dabei als nur DAheim. Und das ist wohl die Devise eines jeden Rudeltieres - es sei denn sein Mensch ist eine so fürchterliche Versagernase, dass man am liebsten dauernd abhauen würde.


      Was die Stuben "un"reinheit von Kleinhunden angeht, so glaube ich manchmal, fast schon das diese Tiere aufgrund gnadenloser überzüchtung in eine extrem falsche Richtung, oder wie man es nennen möchte - an sämtlichen mangelhaften Eigenschaften leiden die evtl. schon genetisch PRogramm sind. Abnormal ist ja bei vielen schon allein die Größe. Bzw. die Winzigkeit.

      Und @Chandel: ist das wirklich "Liebe" von was du da palaverst? Ich glaube nicht. Und was hat es mit der ominösen betüddelei auf sich? Klar lieben Hunde körperkontakt - aber immer in maßen und zur Rechten Zeit am rechten Ort.

      War neulich mit Mimi auf einem Themenabend und Seminar und die Dozentin sagte es sehr treffend "Menschliche Liebe klebt"! Wenn doch nur mal Leute wie Du auf ein solches Seminar bzw. Themenabend gehen würden... Aber ich glaub, das ist zu viel der Hoffnung, meist gehen da ja nur die hin, die sowieso schon was wissen - die die nichts wissen scheinen manchmal total zufrieden damit zu sein. Ist ja so herrlich im Wolkenkuckucksheim zu leben und die Welt widewide wie es einem gerade gefällt zu machen.
      Aber wie jeder lernfähige Mensch muss auch ich sagen: Ich bin raus aus diesem Thema denn ich habe leider lernen müssen das Unbelehrbarkeit etwas unausrottbares ist auf diesem Planeten.


      Und noch etwas: Ein Hund will raus in das Wetter, in den wind, in die Sonne und in die Dämmerung, in die Nacht und die meisten auch in den Regen. LSie haben den Stammvater Wolf gemeinsam - sieht man bei vielen zwar nicht mehr so .. *räusper* aber das ist wohl mittlerweile ein Fakt.
      Was Hunde brauchen ist ein MEnsch mit Hundeverstand der sie so liebt, wie sie es brauchen : Ein Mensch der Hunde liebt mit all ihrem Schmutz, ihren nassen NAsen, ihrem Fell, ihren Zähnen, ihrem Wesen, ihrer eigenart anpassungsfähiges Rudeltier zu sein. Canis lupus familiaris. NIcht Canis Couch cartofolus por homo sapiens immens inkompetente.

      Menschen - zurück zu euren Wurzeln - echt. Besinnt euch mal auf euren gesunden Menschenverstand - oder besser noch auf euer wohl längst verschüttetes Bauchgefühl.. ist ja die Hölle hier.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Was sind denn interessante Spaziergänge?
      Ich behaupte ein Reiterhof mit 6ha Land, ca. 12 fremden Hunden ( die der Einsteller) die frei herumlaufen und überall ihre Duftnoten hinterlassen, sowie 3 Katzen und nicht zu vergessen - die Duftnoten der Pferde, sind für einen Hund höchstinteressant.
      Ich behaupte für einen Hund gibt es nichts schöneres als sich auf 6ha mit immer wechselnden Gerüchen frei zu bewegen. Dazu gehört ein Waldstück mit Rehen und Wildschweinen, Füchsen und sonstigem Getier.
      An interessanten Gerüchen mangelt es dem Kleinen sicher nicht. Aber er will das nicht. Wenn er es wollte, würde er mit den anderen rumtollen und Fährten aufnehmen. Aber er hat nunmal keinerlei Jagdtrieb. Er zieht es vor bei mir zu bleiben, mir auf Schritt und Tritt zu folgen. Einzig die Katze putzt er :)
      Ich nehm doch dem Hund nicht das Hundsein, sondern ich lasse ihm seinen Willen. Wenn er aufs Katzenklo will ( übrigens gibt es auch Hundeklos, für meinen reicht aber ein Katzenklo), soll er gehen. Wenn er draussen sein Geschäft erledigen will, darf er es draussen. Er geht mit zum Ausreiten, dann ist er in einem anderen Wald mit anderen Gerüchen. Auch hier sitzt er lieber auf dem Pferd, als in fremden Gefilden zu schnüffeln. Er bellt so lange, bis er mit im Sattel sitzen darf. Das ist sein ganzes Glück - warum soll ich ihm das verwehren?
      Mein Hund ist täglich mindestens 3-4 Stunden draussen, für einen Handtaschen - Hund ziemlich viel, oder? Also werft mir nicht Faulheit vor - dies ist unangebracht. Ich glaube nämlich nicht, das hier jeder seinem Hund so viel Zeit draussen ermöglicht. Auch wenn er pienst, muss er da mit gehen, weil ich ihn keine 3 Stunden alleine zu Hause lasse. Selbst nach 3 Jahren will er immer noch nicht mit.
      Ihr redet es eiuch selbst schön und verteufelt alle, die einen Hund aufs Katzenklo lassen. Vielleicht würde euer Hund manchmal gerne das Herrchen wechseln, weil er sich nicht so wohl fühlt wie ihr meint?
      Mein Hund liebt sein Katzenklo, rennt während dem Spielen drauf, macht Pipi und spielt dann weiter.

      Ich bin auch am überlegen ob ich mir ein Babytuch kaufe um ihn am Reiterhof immer bei mir zu tragen - ich glaube nämlich, DAS würde ihm gefallen :) Dann ginge er gerne mit.

      Ach, ich habe zu Hause 2 Katzen, ich muss mir keine mehr kaufen - die nutzen aber ihr Klo nicht - sie sind Freigänger.
      .-.Ähem... ich bin mit meinen Hunden bis zu 7 Stunden am Tag draußen.. wenns wenig ist sind es drei... das ist bei mir Minimum.. nur so viel dazu.. und ich glaube meine Hunde würden dir ziemlich schnell den Vogel zeigen (vermenschlichend gesprochen) sie sind nämlich im Freien aufgewachsen und mussten sich sogar dran gwöhnen im Haus zu leben.
      Das ein Zwergenhund nicht drei Stunden am PFerd mithalten kann halt ich für ein Gerücht - es sei denn sein Haarkleid ist sowas von hinderlich und die Schnauze extrem verkürzt - hab schon KLeinhunde gesehen die weitaus mehr mitgelaufen sind -auch in schnellerem Tempo.
      Vielleicht denkst mal drüber nach ob nicht Du das aus Deinem Hund gemacht hast, was du jetzt als Resultat hast - nämlich weil Du es so wolltest? Weil Du ein Puppi zum betüddeln wolltest. Der Hund ist immer ein verzerrtes Spiegelbild seines Halters - ich würd mich zu Tode anöden mit so nem verkorksten un- ursprünglichen Hund. Meine Spagetti-"Wölfe" schmusen auch gern - aber wie gesagt, dann, wenn Zeit dafür ist.

      Das Dein Hund es nötig hat während des Spieles kurz zu urinieren finde ich auch merkwürdig... so wie es sich liest. hat er vielleicht stress dabei? Also urinieren als Übersprungshandlung? Hab noch nie nen Hund gesehen der rennt, uriniet und weiter rennt - da war jedesmal wenn ein Break im Spielgeschehen . aber vielleicht hab ich das jetzt auch nur falsch interpretiert.. sick find ichs trotzdem - kann nichts dran ändern. Werd es immer krank finden... wenn ein canis lupus familiaris der gesund ist auf ein KaKlo geht... bah.


      "er liebt sein Katzenklo"wer hat ihm das wohl beigebracht
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @thora
      dein Beitrag erklärt genau was ich sagen will, aber wahrscheinlich nicht ausdrücken kann.
      Als Hundebesitzer wißt ihr alles ganz genau - habt euch schlau gelesen und Seminare besucht.
      Wenn es aber jemand anders macht, macht er es falsch, weil nur eure Methode die richtige ist.
      Meiner hat das Glück in einem Haus mit Garten und direktem Anschluß an Waldzu wohnen. Meiner hat das Glück das ich einen Reiterhof habe und täglich mehr Zeit draussen verbringe als drinnen, ob ich will oder nicht, ob es regnet, schneit oder 35Grad hat.Aber er WILL dieses Glück nicht - es ist nicht sein Glück. Sein Glück besteht im Betüddeln zu Hause - ich definiere dir mein Betüddeln: Kunststücke einüben, z.b. durch Reifen springen, auf meinen hochgehaltenen Füssen laufen, Sachen suchen, die ich versteckt habe, usw.
      Aber, er macht das lieber zu Hause und nicht draussen - er mag es nicht. Warum versteht ihr nicht, das es Hunde gibt, welche dies nicht mögen?

      Ich denke, jeder sollte sich mit seinem Tier, ob Hund , Katze oder Maus so arrangieren, das es beiden gut geht.
      Und ja, ich bürste meinen Malteser täglich damit sein Haar nicht verfilzt, dafür brauche ich aber keine Bücher. Er ist aber kurz geschnitten und hat auch kein Schleifchen im Haar. Er geht auch nicht auf Ausstellungen, sondern ich habe ihn als Familienmitglied.


      Natürlich soll ein Hund Auslauf haben und rauskommen - was aber, wenn er dies nicht will? Soll man ihn dann zwingen, oder sollte man nicht eher auf die Bedürfnisse des Individuums eingehen?



      Thora, zeig mir den Minihumd der mit nem galoppierenden Pferd eine halbe Stunde mithalten kann, ohne das er nen Herzinfarkt kriegt.
      Jetzt muss ich aber mal mit den Augen rollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chandel“ ()

      DIE Methode gibt es sowieso nicht. Und DEN hund auch nicht. DAs wissen wir hier wohl alle - nur, den Hund den Du beschreibst.. der ist , nun ja.. arg, arg, arg, arg, arg arg arg aus der Reihe tanzend. Und meist hat sowas doch einen Grund.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Mein Hund hat auch keinerlei Jagdtrieb und geht nicht alleine auf Wanderschaft, sondern nur wenn ich oder jemand anderer aus unserer Familie dabei ist. Das ist kein "aus der Reihe tanzen", sondern ich halte das für vollkommen normal. Er ist auch fast immer in meiner Nähe - und braucht dennoch kein Katzenklo. Bei seiner Größe bräuchte er auch eher ein Planschbecken :rolleyes:

      @Chandel, Dein Hund könnte sein Geschäft genauso gut draußen erledigen, wenn Du schon so viel draußen mit ihm bist und so viel Zeit in ihn investierst. Welchen Sinn macht denn das Hundeklo in Deinem Fall, wenn Du definitiv nicht zu faul bist, mit ihm regelmäßig raus zu gehen?

      Ich finde es auch sehr merkwürdig, dass er während dem Spielen kurz mal ins Haus pinkelt und dann weiter macht. Normal ist das nun mal nicht und ob ich auf so eine "Leistung" stolz wäre, kann ich mir nicht vorstellen. Eher würde ich mir Gedanken machen, WARUM mein Hund sich so seltsam verhält. Ich stimme hier Thora zu: von allein wird ein Hund nicht so verkorkst, sondern da muss einiges schief gelaufen sein. Aber wenn Du stolz auf die Verhaltensstörung Deines Hundes bist, dann ist eh jedes Wort Wasser an den Bach getragen :think:
      Chandel - ich finde Du machst es genau richtig - Dein Hund fühlt sich so wohl also ist es für Euch auch O.K und keiner nimmt Schaden. Das es einweinig abweicht vom `normalen`ja und ! Jeder Hund ist anders und manchmal sollte man nicht am Verhalten herum erziehen sondern akzeptieren wenn es doch ansonsten keine Probleme gibt. Wieso muss jeder Hund aus einem Erziehungsbuch etc. entsprechen ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tammi H.“ ()

      @ chandel Ich denke, wenn dein Hund sich an den Spielen der anderen Hunde auf dem Hof nicht teilnimmt und "keine Lust" hat ´rumzuschnüffeln, sogar "verlangt " auf das Pferd genommen zu werden, dann ist dein Hund mit der Situation total überfordert. - er will nicht auf´s Pferd, weil er reiten toll findet - er sucht bei dir Schutz.

      Du glaubst, dass er drinnen "glücklich" ist. Ich denke eher, er fühlt sich drinnen sicher. Das bedeutet, dass er draußen unsicher ist. Und das ist bei einem ausgeglichenen Hund, der seinen natürlichen Bedürfnissen entsprechend gehalten wird, nicht normal.
      Das plötzliche Pipi machen mitten im Spiel machen, soweit ich weiß, nur Welpen. Wenn ein erwachsener Hund sowas macht liegt etwas im Argen. Zu Hause gibst du dich sehr viel mit ihm ab - auf dem Pferdehof kümmerst du dich um andere Dinge und dein Hund ist, mehr oder weniger sich selbst überlassen. Das ist er nicht gewohnt und darum ist er unsicher und kann sich nicht unbeschwert bewegen.

      Ich weiß, dass viel kleine Hunde oftmals geradezu dazu einladen betüddelt zu werden, weil sie immernoch ins Kindchenchema passen.
      Meine Tochter hat auch so einen. Sie hat Joy 4jährig bekommen. Sie kannte streicheln und schmusen und toben gar nicht, lief nur mit ´nem Angstpuckel und eingeklemmter Rute herum. Um so mehr genießt sie es jetzt. Sie ist geradezu aufdringlich und fordert ihre Streicheleinheiten ein. Wenn sie damit zu sehr nervt, wird sie auf ihren Platz geschickt und gut ist. Sie leibt uns darum aber nicht weniger oder ist unglücklich. Sie wird nicht aus Mitgefühl, weil es ihr ja soo schlecht ging, anders behandelt als unsere Venga. Sie darf Hund sein, mit allen Konsequenzen. Sie hat sich in dem Jahr bei unserer Tochter zu einem fröhlichen kleinen fast normalen Hund entwickelt. Ich glaube, wenn man Joy zu viel betüddelt und nicht auch mal wegeschickt hätte, wäre sie heute noch nicht soweit.

      hmmm... das ist jetzt aber ganz weit weg vom Kaklo für Hunde :rolleyes:
      sorry
      Gruß
      Venga
      Ich finde Vengas Gedankengänge bezüglich "sicher" und "unsicher" fühlen sehr interessant.
      Hunde die sich draußen unwohl fühlen machen auch gern in Wohnungen - weil sie drinnen eher die nötige Ruhe dafür finden - hat mein Angsthund anfangs auch gemacht. Mittlerweile fühlt er sich draußen so weit sicher, dass er es niciht mehr nötig hat, drinnen zu pinkeln. Es wäre aber möglich gewesen aus ihm einen totalen Wohnungshund zu machen - rein theoretischt .. aber ich böses Weib "zwing"ihn immer wieder vor die Tür. Wo er sogar schöne Momente genießt wie man etlichen Bildern des Ohrenwölfchens hier im forum entnehmen kann.


      Finde die Argumentation - kein Jagdtrieb usw. auch recht unsinnig - wie viele Hunde haben kaum oder nur einen dezenten Jagdtrieb und gehen dennoch nicht auf ein Katzenklo.

      Ein kleiner Hund kann ein normaler Hund sein - wenn man iihn lässt. Wenn man aber von vornherein denkt: Das ist ne kleine Teppichpieselratte der ist sowieso kein normaler Hund .. na dann Prost Mahlzeit.-

      Da läuft auch viel im Unterbewusstsein ab.

      Verhalten kann auch "gemacht" sein - und icih glaube einfach das ein KaKlo gänger gemacht ist - in jedem Fall.
      Hunde die zu sehr an ihren Leuten kleben haben doch auch ein Problem. Das kann durchaus auf ein gestörtes Verhältnis hinweisen - sogar auf Misstrauen - denn wo Vertrauen herrscht da wird auch mal selbstsändig exploriert.

      Ich stelle mir eben vor wie ich so ein KaKlo im Haus stehen habe und wie mein Hund in gekrümmter Haltung während eines guten Filmes sein Stinkerchen hinein setzt... ich seh das so aus dem Augenwinkel - die Vorstellung ist für mich einfach nur grotesk. Darum hab ich ja gerade einen Hund: Ein Tier welches mir nicht in die Wohnung kackt und welches sich so eng wie kaum ein anderes Geschöpf an den Menschen bindet. Kaum ein tier benötigt so wenig offensichtliche Fesseln. Die meisten PFerde muss man an einem Halfter führen, sie anbinden.. sie würden meist lieber grasen als mit uns mit zu "tappen". Hunde sind anders. Es ist eetwas besonderes, kaum bennenbares zwischen Menschen und Hunden. Und dieses wird in meinen augen durch solche Dinge wie Katzenklos und Modeartikel für Hunde "zerstört".

      Meine Hunde sind für mich weder meine "Babies" noch meine verhinderten "Liebhaber" - sie sind meine Hunde. Das ist so unglaublich viel - da muss ich nicht "mehr" drauß machen - weil ich dieses "mehr" als unglaublich viel weniger empfinden würde- ich möchte meine Hunde nicht herab degradieren in dem ich sie zu einem "besseren Menschen erhebe" der wie ich, ein Mensch, auf ein Klo geht und die Umwelt um sich herum genauso wenig wahrnimmt wie ich als Mensch, der ich durch verkümmerte Sinne dazu gewzungen bin.
      Meine Hunde sind mein drittes Auge... folgt man ihrem Blick so wird man oft viel mehr gewahr... Rehe im Wald... Bewegungen im Zwielicht... . andere Welten, Spuren im Gras... Hälmchen die hervorstechen... wittern im Wid - aha, da muss was interessantes irgendwo verborgen sein.. Sie reagieren feiner - bemerken vieles vor uns. Bemerken andere Dinge. Durch unsere Hunde können wir sie teileise auch sehen - schärfen wieder unseren Blick, werden oft (fast)genauso gut wie sie - vor allem windhundhaltern sagt man nach sie lernen das Wild noch vor den Hunden zu erspähen . Das finde ich so schön am Leben mit Hunden, obwohl ich schon zuvor ein guter Beobachter dessen war, was von dem, was man "Natur" nennt nochübrig ist.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von chandel
      Ein Minihund will betüddelt werden, will überall mithin, aber ob er Auslauf braucht bezweifel ich. Ein Minihund ist kein Vergleich zu einem "normalen " Hund.


      Original von chandel
      Natürlich soll ein Hund Auslauf haben und rauskommen - was aber, wenn er dies nicht will? Soll man ihn dann zwingen, oder sollte man nicht eher auf die Bedürfnisse des Individuums eingehen?


      Hallo Chandel
      Warum scherst du alle Minihunde über einen Kamm, wenn es aber um deinen Kleinen geht, sprichst du von Individuen? Mit solch widersprüchlichen Aussagen stellst du dich selber ins Aus und bietest den Katzenklogegnern erst recht eine Angriffsfläche :smile:
      Die untere Aussage finde ich sehr vernünftig, man sollte immer auf den einzelnen Hund eingehen, die Grösse ist dabei unwichtig , es gibt auch grosse Hunde, die gerne ab und zu Schosshund spielen :biggrin:

      Meine Minis wollen ihren täglichen Auslauf genauso wie meine Riesenschnauzerhündin. Ich denke viele Hundehalter wären froh, wenn ihre Hunde wenig bis gar keinen Jagdtrieb hätten, das ist unter anderem auch rasseabhängig, wie mein Kleinspitzrüde, er ist sogar froh, wenn er dem Reh nicht hinterher springen muss, auch für Agility ist er gar nicht zu begeistern, deshalb zweifle ich aber nicht an seinem Auslaufbedürfnis. Wie du geschrieben hast, sollte man auf jeden Hund eingehen und ausprobieren, was am besten passt.
      Ich meine, es kommt darauf an, WIE ein Hund an seinem Halter klebt. Wie ich geschrieben habe, hält sich Aaron auch überwiegend in meiner Nähe auf und würde sich wohl nie verselbstständigen (wie es meine Frau Dackel hin und wieder gerne getan hatte). Aber er klebt nicht winselnd oder aufdringlich an mir, will nicht ständig auf den Arm :lol: und fordert auch sonst nichts ein. Er ist einfach da, wobei er natürlich auch herumtollt und seine Sachen durchzieht.

      Venga hat es auf den Punkt gebracht, was ich meinte. Es ist schön einfach, alles und jedes als "Gottgegeben" zu akzeptieren, viel einfacher, als zu reflektieren und zu schauen, WARUM etwas schief läuft. Durch meinen Job kenne ich leider Gottes Kinder, die von klein auf vor dem PC geparkt wurden und die z.B auf einem Abenteuerspielplatz nichts mit sich anfangen können und lieber nach hause vor die Glotze wollen, was meinen Kindern nie einfallen würde bzw. eingefallen wäre. Nun wird ja wohl auch kein vernünftiger Mensch sagen: "Jo mei, Menschen sind individuell und wenn ein Kind am Tag 10 Stunden in die Ferne glotzen will, dann ist das halt so und man lässt es zu, da ja nicht jedes Kind einem Erziehungsbuch entsprechen muss :oops:

      So sehe ich das bei einem Hund eben auch: wenn er sich vollkommen "daneben" verhält, dann würde ich schauen, WARUM das so ist und würde gegensteuern, anstatt zu sagen: Oh toll, ich habe einen extravaganten "Seelenkrüppel" und bin stolz drauf.
      Also.....,
      ich finde nicht, daß sich mein Hund daneben benimmt, er ist auch kein Seelenkrüppel.
      Er geht nur lieber aufs Katzenklo als sich draussen zu entleeren. Warum soll ich ihn zwingen? Weil es in der Natur der Hunde liegt? In der Natur meines Kleinen liegt der Katzenklo.
      Vielleicht haben es ihm ja im Welpenalter meine Katzen beigebracht - ich weiß es nicht.Zu Hause jagt er unsere Katzen, schmust auch mit ihnen und spielt, sofern diese es zulassen.


      Mit Pferden rennen möchte er nicht weil er Angst hat, sondern weil er nicht mithalten kann aufgrund seiner Grösse. Wenn dann mal galoppiert wird, läuft er ein paar Meter nebenher und dann darf er in den Sattel. Auch wenn es für euch nicht normal ist, ich finds klasse, wie er dann freudig bellt wenns schnell wird. Lasst mal nen 23cm Hund 20min nem Pferd im Galopp hinterher rennen, der fällt tot um.
      Mein Jagdhund hat bei Pferden immer den Schwanz eingezogen und ist ab - der Kleine hat keine Angst.
      Warum soll ich meinen Kleinen umerziehen, wenn er sich so wie er ist sichtlich wohlfühlt und zufrieden ist? Er spielt mit meinen Kindern, spielt mit den Nachbarhunden im Garten, spielt mit den Katzen und schlägt an wie ein grosser Wachhund. Er benutzt lediglich ein Katzenklo und mag nicht im Wald schnüffeln und auch nicht spazierengehen. Er lässt sich lieber tragen, ob von mir oder von nem Pferd. Vielleicht ist er nur intelligenter als andere :))))
      Sagt mir ein gutes Argument - und nicht weil es in seiner Natur liegt.


      Übrigens, das Beispiel mit den Kindern ist sehr weit hergeholt - ein Hund ist ein Hund, ein Mensch ein Mensch
      Jeder Mensch verhält sich anders, jeder Hund auch. Ich hab seit 30 Jahren Hunde und brauche mit Sicherheit kein Erziehungsbuch über Hunde. Ich lass ihn wie er ist und nehm ihn so an - wenn er sein Katzenklo liebt, dann bekommt er es.





      off topic:
      Irgendjemand schrieb hier, das Pferde am Halfter geführt werden müssen, da sie sonst nicht folgen und lieber weiden - falsch.
      Es kommt auf den Umgang mit diem Tier an. Meine Pferde ( 4 Stück) folgen mir, soblad ich an der Koppel steh. Ich brauche keinen Halfter, nur meine Körpersprache, mein Mann genauso. Bei uns gibts weder Peitsche noch Gerte - niemals auch nur die geringste Gewalt gegenüber dem Tier - auch kein Schreien. Wer bei uns so mit seinem Tier umgeht muß unseren Hof umgehend verlassen.
      Meine beiden Weiber haben zwar Jagdtrieb, ürden aber auch nie allein auf wanderschaft gehen, die finden es viel spannender mit mir alles entdecken zu gehen

      die Methode gibt es sowieso nicht, viele Wege führen zum Ziel. Ich bin hier die einzige HH im Forum die vollzeitberufstätig ist, ledig und seine Hunde nicht mitnehmen kann. Finden bestimmt wenige hier für gut, funktioniert trotzdem wunderbar

      Doch niemals würde ich meine Hunde dazu nötigen ihre Höhle zu beschmutzen.
      Das dein Hund es nicht schlimm findet, kann ich mir gut vorstellen, er scheint es nicht anders zu kennen.
      Trotzdem ist es einfach nur inakzeptabel!

      Das Klo aller Hunde sollte draußen sein undnicht auf Zeitungspapier oder Katzeneinstreu (oder was da auch als Unterlage benutzt wird)
      Zudem find ich es eklich, Uringeruch in der Wohnung zu haben, allein die vorstllung find ich persönlich einfach nur widerlich

      Es gibt wie ich schon einmal gesgat für mich nur eine Ausnahme und das ist bei kranken Hunden.

      Deiner ist nicht krank und auch wenns unfreundlich ist. Leute die gesunde Hunde aufs Katzenklo nötigen haben sie nicht mehr alle da oben ôô


      @ Thora

      meine Saya uriniert aber auch beim Spielen zwischendurch. Wenn sie mit Nami durch die Wiese wetzt, hockt sie sich auch kurz hin und spielt danach weiter. Finds auch komisch, aber krank ist sie nicht^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      @koyuki

      ich nötige ihn nicht, er WILL es. Ich habe es ihm nicht anerzogen.
      Da ich Katzen im Haus habe, besitze ich auch ein Katzenklo und er geht nun mal ganz selbstverständlich drauf.
      Er beschmutzt auch nicht seine Höhle - er beschmutzt seine Toilette. Der Platz an dem diese Toilette steht ist sein Löseplatz - nicht mehr und nicht weniger.