Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      portestpinkeln und protestkacken beim Hund? sry alex vermenschliche dienen Hudn nicht so
      er setzt dir bei der ohrenpflege ne pfütze hin weil er angst hat und da die kontrolle über seine blase verliert

      die beleidigte leberwurst spielen? ist doch kien Kind, sowas können Hunde nicht

      im 3, stock wohenn, zeit fehlen sind doch nur faule ausreden. wenn du gesundheitliche einschränkunegn hast war ein welpe nciht das richtige für dich
      ich hab auch im 7 stock gewohnt als ich meine nicht stubenreine junghündin bekam und es ging auch mal was daneben, auch mal ins treppenhaus, aber das gehört dazu. dadurch lernt erst der Hund


      Irgendjemand hier hatte geschrieben, daß eine Katze freiwillig auf ihr Klo geht. Das stimmt nicht, denn eine Katze muß es erst von ihrer Mutter lernen. Tut sie das nicht, ist es aus und vorbei mit Stubenreinheit. Aber das nur am Rande erwähnt.[/qoute]

      was für ein shcwachsinn :rolleyes:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      @koyuki

      na sind wir alle froh, daß weniigstens Du so ein gescheiter Mensch bist.

      Übrigens: Ich habe bei der Ohrenpflege nix von Angst geschrieben. Die Pfütze auf dem Teppich macht sie hinterher beim nächsten wasserlassen und nicht währenddessen. Ihre Blase kontrolliert sie sehr gut.

      Vermenschlichen tue ich den Hund ebenfalls nicht.

      Das mit der Katze und dem Katzenklo ist eine Tatsache. Oder meinst Du etwa, daß es einer Katze angeboren ist zu wisseen, daß es Katzenklos giibt? Mach dich nicht lächerlich.

      Im übrigen ist niemand hier der Maßstab, ob jemand sich einen Hund halten soll oder nicht. Freilich kann ich ihr nicht soviel Bewegung bieten wie andere Hundehalter. Spaziergänge fallen deshalb bei mir etwas kürzer aus. Aber das ist besser als andere Leute, die nur ihre Pflichtrunde um den Block drehen. Bei mir soll der Hund durchaus seinen Spaß haben. Im Sommer kann ich mit ihr längere Strecken gehen.

      Aber jetzt komm ich vom Thema ab. Bin gespannt, was andere Leute posten bezüglich Katzenklo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alex33“ ()

      Ich habe bei der Ohrenpflege nix von Angst geschrieben. Die Pfütze auf dem Teppich macht sie hinterher beim nächsten wasserlassen und nicht währenddessen. Ihre Blase kontrolliert sie sehr gut.


      dann ist es einfach so ne aufregeung dass se das bedürfniss hat sich danach zu erleichtern und weil du mit ihr nach so ne raufregung nicht rausgehst macht sie es drin. das ist ein protest sondern normales verhalten
      man sagt nicht umsonst man solle mit nen wlpen nach jeden schlafen, fressen und spielen und nach jeder aktion raus gehen.
      das kannst nicht auf den Hund schieben, das musst du dir schon zu schreiben

      Sie könnte doch genausogut hinterher eine beleidigte Leberwurst spielen oder ihren Unmut mit Ungehorsam ausdrücken.


      das ist vermenschlichung!

      Das mit der Katze und dem Katzenklo ist eine Tatsache. Oder meinst Du etwa, daß es einer Katze angeboren ist zu wisseen, daß es Katzenklos giibt? Mach dich nicht lächerlich.


      du machst dich lächerlich, zu behaupten eine Katze kann die stubenreinheit nur von der Mutterkatze lernen, so ein schwachsinn.
      Katzen kann man auch bis zu nen gewissen gerad erziehen und ihnen was beibringen!
      Erwachsnene Katzen kann man auch beibringen auf katzenklo zu gehen.

      Freilich kann ich ihr nicht soviel Bewegung bieten wie andere Hundehalter. Spaziergänge fallen deshalb bei mir etwas kürzer aus. Aber das ist besser als andere Leute, die nur ihre Pflichtrunde um den Block drehen. Bei mir soll der Hund durchaus seinen Spaß haben. Im Sommer kann ich mit ihr längere Strecken gehen.


      wer hatte hier geschrieben das katzenklobenutzer meist schönwetter menshcen sind, die das klo mögen, wiel sie dann flexibler sind und wenige rpflichten haben??
      egal er hatte ja sooo recht
      wer nicht einmal die grundbedürfnisse eines hudnes abdecken kann, sollte es lassen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      Original von Alex33

      Eine Aussage hat mich jedoch schon zum Nachdenken gebracht: Nämlich, daß der Hund niemals seine Höhle verschmutzen würde. Wenn das so stimmt, dann ist ok.


      Original von Alex33
      Ich hab gestern Abend mal versuccht im Netz zu recherchieren; bin leider nciht fündig geworden. Jedenfalls werde ich das prüfen, ob es sich bei einem Katzenklo wirklich um einen dermaßen großen Einschnitt handelt, und so unnatürlich ist, wie ihr das alle behauptet. Bisher lese ich hier nur eure persönlichen Meinungen; besser wäre was wissenschaftlich fundiertes. Soetwas würde ich nämlich sofort akzeptieren und was ändern.


      Es ist wissenschaftlich begründet, habe es schon öfter gelesen, leider kann ich dir jetzt keine Quelle nennen, aber vielleicht hilft dir dies um zu verstehen...

      Hunde sind stets bemüht ihre "Höhle" und ihre unmittelbare Umgebung sauber zu halten, dies hat auch seine Gründe:
      Es ist das Erbe der Vorfahren unserer Hunde, der Wölfe, um parasitäre Infektionen oder Reinfektionen zu vermeiden. Außerdem könnten durch Kot und Urin in unmittelbarer Höhlenumgebung Feinde angelockt werden. Dieser Umstand wäre für Wolfswelpen absolut tötlich. Unsere Haushunde haben dies tief in den Genen verwurzelt.


      Original von Alex33
      Allerdings frage ich mich dann, warum ein Hund mit Pfützen und Häufchen in der Wohnung/Haus protestiert, wenn ihm was nicht passt. Beispiel: Ohrenpflege bei meiner Kleinen. Haare, die nach innen wachsen müssen entfernt werden, da sonst Infektion. Diese Prozedur passt ihr nicht, deshalb eine Pfütze. Warum macht sie ein Geschäft? Sie könnte doch genausogut hinterher eine beleidigte Leberwurst spielen oder ihren Unmut mit Ungehorsam ausdrücken.


      Dem kann ich so nicht zustimmen. Es sind rein menschliche Ansichten die du deinem Hund da unterstellst. Ein Mensch könnte so reagieren, ein Hund hat aber keine menschlichen Beweggründe. Das weiter zu erklären würde aber den Rahmen sprengen, denn hier geht es Katzenklos
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      @neonworksiii,

      dein erster Absatz klingt logisch mit Feinden anlocken und Infektionsgefahr. Und wenn das sogar noch tief in den Genen verankert ist, dieses Verhalten, dann zeige ich mich da schon eher aufgeschlossen was zu ändern. Mit so einer konkreten Info kann ich mehr anfangen.

      Hat jemand nen Link zur Hand?

      @koyuki,

      das eine Katze es nur vom Muttertier lernen kann, das habe ich nicht geschrieben. Aber in der Regel ist es meistens so. Alles was ich sagen wollte ist, das auch eine Katze es ersteimal lernen muß; egal von wem. Das haben Hund und Katz gemeinsam. Jetzt könnte man natürlich ewig diskutieren, warum ein Klo bei einer Katze ok ist, nach landläufiger Meinung, und bei einem Hund nicht. Aber das wäre dann ein neuer Thread.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alex33“ ()

      Also der Punkt, dass man im 3. Stock wohnt ist für mich, sorry, nur ne faule Ausrede.
      Als ich meinen ersten Welpen hatte, habe ich auch nicht im EG gewohnt und schwanger war ich noch dazu.
      Trotzdem habe ich es geschafft den Hund rechtzeitig nach unten zu bringen.

      Der Hund wird dadurch in seiner Freiheit eingeschränkt, dass ich ihm die Möglichkeit nehme sein "Revier" abzustecken, es zu markieren, genauso wie ich ihm die Möglichkeit nehme zu erfahren, ob ein anderer in dieses Revier vorgedrungen ist.

      Und auch wenn das mit den Katzen eigentlich nicht weiter hier diskutiert werden sollte, ich gehe so weit zu sagen, dass es bei einer Katze keiner großen Erziehung bedarf, damit diese das KaKlo nutzt.
      In gewisser Weise weiß die Katze was sie auf dem Klo zu tun hat, da es mehr oder minder in der Natur der Katze liegt, sich für ihr Geschäft nen grabfähigen Untergrund zu suchen, sie scharrt ja ihre Hinterlassenschaften zu.
      Ich könnte meinem Kater auch nen Blumentopf anstelle das Klos hinstellen, hauptsache es ist was zum zuscharren... ich hoffe man versteht auf was ich hinaus will...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Ok, ihr habt gewonnen - das mit den Katzen darf hier so als Randdiskussion mit rein :wink:

      Darum @ Hummel:
      Ich verstehe sehr gut, was Du damit meinst :zustimm: als beispiel kann der nun leider verstorbene Kater meiner Mutter herhalten.
      Er durfte Zeit seines Lebens als Freigänger kommen und gehen wie er wollte. ER hatte nie ein Klo nötig.
      Irgendwann aber wurde er alt und irgendwann auch noch sehr krank. Er konnte nicht mehr hinaus und wollte auch nicht mehr.
      Darum stellte ihm meine Mum ein KaKlo hin... niemand zeigte ihm, wie das funktioniert - er tat es einfach. Not macht erfinderisch .. oder so. Jedenfalls wusste er das Klo in seiner Notlage gleich zu nutzen. Wie Du, so glaube auch ich, dass es etwas mit dem Untergrund zu tun hat - denn es gibt auchKatzen die in Blumenkästen - oder Töpfe machen, wenn die Besitzer das Klo nicht ordentlich sauber halten.
      Genauso hatte meine Mum oft kleine Kitten vom Bauern hof bei sich - alle Kitten gingen fast sofort ordentlich aufs Klo - ohne große "Erzieherische" Maßnahmen die man an "Gewöhnung ans Kittenklo" nennen könnte..




      @Alex33: Schreibe doch mal ganz unverbindlich einem Hundemenschen "der Moderne" - etwa Günther Bloch - eine E-Mail mit der Frage, wie man es denn wissenschaftlich belgen kann, dass KaKlo für Hund absolut Banane ist - vielleicht antwortet er ja - kannst es auch mal mit Herrn Martin Rütter o.Ä. versuchen...

      Ich frage mich ganz ehrlich, was man da für "wissenschaftliche, logische Fakten" benötigt..... Wenn man sein Leben lang immer nach "wissenschaftlichen logischen Fakten" sucht um sein Schema F laufen zu können wird man irgendwann an einen Punkt angelangen, wo Ende Gelände ist...
      Zudem ist Wissenschaft auch wandelbar... VEraltete Erekenntnisse werden abgelöst durch Neue... Altes hat irgendwann evtl. keine Gültigkeit mehr.. oder aber in einem anderen Kontext...
      Mir geht das, nebst ganz logischer Contra-Meinung, einfach gegen meine Ethik in Bezug auf Tiere.
      Es geht schlicht gegen das Wesen des Hundes auf ein KaKlo zu gehen..
      Das ist sogar sehr wissenschaftlich - die Natur des Hundes an sich ist eine wissenschaft..
      Wer einen Hund auf ein Klo setzt verkennt diese - ich möchte behaupten, wer dies tut vermenschlicht seinen Hund nicht nur in dieser Hinsicht wie etliche Anmerkungen von Dir @Alex33 deutlich machen...



      Hundehaltung basiert nicht auf unserem Verhalten welches wir abspulen anhand wissenschaftlicher Erkenntinisse die wir irgendwann mal auswendig gelernt haben.. da müsste i ch immer mal wieder nachschalgen.. oh, jetzt hat der Hund mich gerade so und so angeguckt - was könnt das heißen - was muss ich dann tun..

      Hundehaltung hat etwas damit zu tun, Dinge intuitiv richtig zu machen frei von der LEber weg.. da kommen dann einige Dinge automatisch nicht in Frage...

      Und ich widerhole es nochmal: Wenn Du einen Bernhardiner hättest würdest Du auch niemals auf den GEdanken kommen, ihn auf ein Klo zu setzten.. .. Also sind Kleinhunde doch Ratten die man eben mal auf ein Klo setzen kann? Oder auf dem balkon halten darf? Mal ganz überspitzt ausgedrückt (wobei ich echt schon Menschen kennengelernt habe, deren Hunde nur auf dem Balkon und in der Wohnung leben - KaKlo auf dem Balkon - was für ein ekelhaftes Leben)

      wie praktisch,d ass es Kleinhunde gibt die man als Hudn ja nicht für voll nehmen muss...
      Wenn meine Hündin z.B. zwei Tage nacheinander hier im Haus auf ein Klo gehen dürfte, nicht raus könnte, weil ich zu faul wäre, keine Lust habe, oder mir mein Überbein an der Ferse wehtut - dann wäre hier Halligalli
      Dann würde die hier gar nicht mehrs chlafen und ruhen - das fällt bei einem Kleinhund ja nicht so sehr ins Gewicht... Der wirft ja nicht gleich Tassen und Stühle um, wenn er seine "fünf Minuten"hat...

      Aber er nagt schon Tapeten usw. an...

      Einen Hund stubenrein zu bekommen ist im Prinzip ganz easy - wenn man die dafür nötige Zeit und Aufmerksamkeit mitbringt.. und die nötige Geduld und Verständnis..

      Du schreibst hier immer wieder: ... "Wenn der Hund dennoch genügendAuslauf hat"

      Ja.. aber das ist ja ein ganz grober Widerspruch in sich! Wenn der Hund genügend Auslauf hätte dann würde er kein Katzenklo brauchen :doh:

      Und was Koyuki schreibt, ist durchaus sinnig: Der Hund fühlt sich sicher nicht pudelwohl dabei, wenn man ihm die Ohrpuschen entfernt.. evtl. hat der Hund dabei so viel Stress dass er danach einfach das dringende BEdürfniss verspürt seine Blase zu leeren.
      - ebenso ist es möglich, dass das Urinieren eine Übersprungshandlung darstellt.

      Habe mal einen Rüden gefunden... nahm ihn mit zu mir ins haus. JEdesmal wenn Thorin ihn anknurrte, pinkelte der Rüde irgendwo dagegen.. sicher nicht aus "Trotzigkeit" oder gar "leberwursttum" - es handelte sich dabei meiner Meinung nach ganz einfach um eine stressbedingte Übersprungshandlung - sehr zu meinem Leidwesen..
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Ich verstehe jetzt auch nicht, warum man da extra einen Wissenschaftler benötigt. Die würden nix anderes tun. Okay, sie würden ganz genau vorgehen nach Tinbergesn 4 Fragen, mit Hypothesen und Alternativhypothesen.

      Letztendlich würden sie aber eine möglichst große, referenzfähige Gruppe von Welpen suchen und würden beobachten, wie sich das "Geschäfts"verhalten so ändert. Nix anderes.

      Und wenn ich und auch noch einige andere hier im Forum ähnliche Beobachtungen gemacht haben, dann kann man durchaus schon vorsichtig behaupten, dass Hunde nicht gerne das Kernrevier beschmutzen.

      Mit "nicht gerne" meine ich auch genau das. Ich kenne Hunde, die tun es nach wie vor, aus dem ganz einfach Grund, weil sie keine Wahl haben, bevor ich platzen würde, würde ich auch auf den Teppich pfeffern. :D Wenn der Hund aber grundsätzlich morgens und abends nur "mal schnell" in den Garten gelassen wird, muss er zwangsläufig da rein machen.

      Genauso wird es mit einem ansonsten stubenreinen Hund sein, der das Katzenklo benützt, er hat ja keine Wahl.
      Allerdings bin ich der Meinung, dass er es nicht tun würde, wenn er wirklich regelmäßig rauskommt und das auch weiß. Wenn man natürlich ganz nach Gutdünken mit dem Hund rausgeht und der Hund sich nicht darauf verlassen kann in den nächsten 6 Stunden rauszukommen, wird er sicher wieder das Kaklo benutzen, in seiner Verzweiflung.

      Nur kurz zum Thema "Protestpinkeln", der Hund tut es nicht, weil er "protestiert", sondern weil er Stress hat. Es spielt auch keine Rolle, dass es NACH dem Ohren sauber machen passiert. Der Stress ist angestaut und sucht ein Ventil und ab damit. :wink:

      Wenn es dem Hund so zu wider ist, würde ich an einer positiveren Belegung des Vorgangs arbeiten, dass ein Hund wegen Ohren saubermachen so gestresst reagiert ist schon etwas heftig.

      Hatte sie mal Schmerzen oder ne schlechte Erfahrung?

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo,

      es gibt einen supertollen Grund FÜR das Hundekatzenklo: die Wirtschaft wird angekurbelt und etliche Arbeitsplätze werden geschaffen, wenn sich jeder Hundehalter zum bisherigen größtenteils unnützen Schnickschnack nun auch noch Plastikklos in allen erdenklichen Größen anschafft plus Einstreu verschiedener Marken.
      Die Nachfrage regelt das Angebot und wenn kein Bedarf da ist, wird künstlich einer geschaffen. :whistle:

      Ich bin ja nun schon alt und kannte in meiner Kindheit keine Katzenklos. So was gab es in meinem Umfeld (auf dem Land) gar nicht. Und heute "brauchen" alle Katzen ein Klo, auch wenn sie rausgehen, weil sie könnten ja lieber in Betonstreu pinkeln als draußen in Mutter Natur.
      Bei uns gab es noch nie eine Katzentoilette und unser Stubentiger kann sich sehr wohl auch melden, wenn er raus muss und der Weg nach draußen versehentlich versperrt ist.

      Und ich könnte mir vorstellen, dass es mit Hundentoiletten früher oder später auch so sein wird: jeder wird sich so einen Kasten ins Haus stellen, mit allerbestem, toll duftenden Zeugs einstreuen und mit Hingabe die Ausscheidungen seines Vierbeiners entfernen. Natürlich mit speziellen Schaufeln in spezielle Tütchen.

      Zu wissenschaftlichen Studien möchte ich noch sagen, dass man da ein wenig aufpassen muss, wer diese in Auftrag gegeben hat und was genau erforscht werden soll :wink:
      Sicher gibts bald Studien, wie toll sich Wauzi in seinem chicken Klo fühlen wird :rolleyes:

      Meine unwissenschaftliche Meinung: wenn ich als Mensch den Bedürfnissen eines Tieres nicht gerecht werde, schaffe ich mir keines an. Ich finde Löwen und Tiger auch tolle Tiere, aber muss ich sie mir deshalb auf Biegen und Brechen in mein Einfamilienhaus setzen? :doh:

      So kann ich nicht verstehen, wenn man sich einen Welpen anschafft und anscheinend erst dann bemerkt, dass man im dritten Stock wohnt und gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, so dass man dem Tier nur im Sommer gerecht werden kann. Für die Ausscheidungen gibts dann ein Klo im Haus und für die Bewegung ein Laufrad? Dafür gibts sicher irgendwo eine Alibi-Studie, die belegt dass das goldrichtig ist. Hunde werden Dank Chappi ja auch zum ganzen Kerl!

      Ich finde, ein Hund muss genügend Auslauf haben, dann erledigt sich auch die Katzentoilette. Es mag Ausnahmen geben, wenn ein Hund sehr krank ist. In dieser Situation war ich allerdings noch nie.

      LG
      Susa
      @Susa65,

      bin nicht sicher, ob ich über deinen letzten Beitrag weinen oder lachen soll. Denn eines ist sicher: Ich habe mir seit langer Zeit überlegt einen Hund anzuschaffen; leider hatte ich nix passendes gefunden bis letzten Dezember. Auch die Für und Wider hab ich überlegt, selbverständlich auch auch die artgerechte Haltung. Dazu ist zu sagen, daß niemand eine absolute 100%-ige artgerechte Haltung gewährleisten kann; machen wir uns nichts vor. Deshalb sollten die Leute, die am lautesten schreien mal erst vor der eigenen Haustüre kehren und den Ball flach halten. Es spielt keine Rolle, ob Hund, Katze, Vogel, Reptilien, Fische usw. Der Lebensraum wird vom Menschen immer nur künstlich geschaffen im Glauben, daß das artgerecht wäre. Aber stimmt das? Nein, denn was hat z. B. ein Vogel im Käfig zu suchen? Ein Vogel braucht ja wohl am meisten Platz. Da maßt sich der Mensch an zu sagen, daß das artgerecht wäre.

      Unsere Haustiere sind domestiziert, spreche nicht nur vom Hund, also sind sie auf uns angewiesen. Sie könnten jetzt ohne den Menschen nicht mehr überleben. Viele ihrer Instinkte sind verloren gegangen oder verkümmert. Nur ihre Verwandten in freier Natur können das noch. Beispiel Kaninchen: Der normale Feldhase lebt sein Leben; alle Triebe, Verhaltensweisen, Instinke sind vorhanden. Ein Kaninchen, das gezüchtet wurde oder im Baumarkt gekauft werden kann, hat in der Natur fast keine Überlebenschance. Zu viele Informationen sind verlorengegangen. Futter würden sie finden. Aber was ist, wenn kein Wasser vorhanden ist? Wenn das Wasser unterhalb der Erdoberfläche ist? Und dann gibts da auch noch die natürlichen Feinde. Vieles wissen domestizierte Tiere nicht mehr. Zu hoch ist also die Gefahr. Wem verdanken sie das? Natürlich dem Menschen. Die Haustierhaltung beruht auf dem Egoismuß des Menschen. Niemand braucht mir da was anderes erzählen. Ihr müsst ja keinen Kommentar schreiben dazu, aber seid doch mal ehrlich zu euch selbst.

      So, jetzt könnt ihr mich schlagen, treten, ausschließen oder ähnliches. Ich dachte, daß dies ein schönes Forum wäre. Langsam ists mir egal. Mal sehen, wie das sich noch entwickelt.

      Gruß

      Alex33
      da muss ich dir recht geben alex. Haustierhaltung ist nie so artgerecht wie sie sien sollte, aber man kann nah ans artgerechte rankommen oder auch nicht.
      Ein Hudn dazu zwingen ne Toilette zu benutzen aufgrund deines Egoismuses ist wirklich nicht artgerecht

      und @ susa

      :clap: toller beitrag :clap:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      alex33:Dazu ist zu sagen, daß niemand eine absolute 100%-ige artgerechte Haltung gewährleisten kann; machen wir uns nichts vor. Deshalb sollten die Leute, die am lautesten schreien mal erst vor der eigenen Haustüre kehren und den Ball flach halten. Es spielt keine Rolle, ob Hund, Katze, Vogel, Reptilien, Fische usw. Der Lebensraum wird vom Menschen immer nur künstlich geschaffen im Glauben, daß das artgerecht wäre. Aber stimmt das? Nein, denn was hat z. B. ein Vogel im Käfig zu suchen? Ein Vogel braucht ja wohl am meisten Platz. Da maßt sich der Mensch an zu sagen, daß das artgerecht wäre.


      SO,
      jetzt senfe ich doch :wink:

      Ich kann es einfach nicht mehr hören..
      Da wird logisch erklärt warum so ein Teil nicht richtig ist..
      Und dann kommst du und erzählst as vn ertgerechter Tierhaltung,
      die eh KEIN MENSCH gewährleisten kann..

      Leider ist dieser Punkt immer da.
      Wo dann irgendwelche Leute die es SO RICHTIG FALSCH machen,
      egal in welchem bereich des Lebens meinen:
      "Na und GANZ RICHTIG geht ja auch nicht..!" :doh:

      Ob das nun ist,
      dass man den ganzen Tag Käfighennen vo grill
      und Schweine aus elendester Massenzucht als Medallion spachtelt,

      Ob das ist,
      dass man sein Kind vollquarzt-aber nur draußen.. :angel: :doh: :evil:

      Ob es ist,
      dass man seinen Vogel alleine in einen winzigen verschlag quetscht,
      oder eben seinen Hund auf ein dämliches "Hausklo" setzt...
      RICHTIG, ganz richig ird man es nicht machen können.
      Aber man kann sich trotzdem bemühen,
      in ALLEN LEBENSLAGEN bewusst zu leben und handeln!

      ales33:Unsere Haustiere sind domestiziert, spreche nicht nur vom Hund, also sind sie auf uns angewiesen. Sie könnten jetzt ohne den Menschen nicht mehr überleben. Viele ihrer Instinkte sind verloren gegangen oder verkümmert. Nur ihre Verwandten in freier Natur können das noch. Beispiel Kaninchen: Der normale Feldhase lebt sein Leben; alle Triebe, Verhaltensweisen, Instinke sind vorhanden. Ein Kaninchen, das gezüchtet wurde oder im Baumarkt gekauft werden kann, hat in der Natur fast keine Überlebenschance. Zu viele Informationen sind verlorengegangen. Futter würden sie finden. Aber was ist, wenn kein Wasser vorhanden ist? Wenn das Wasser unterhalb der Erdoberfläche ist? Und dann gibts da auch noch die natürlichen Feinde. Vieles wissen domestizierte Tiere nicht mehr. Zu hoch ist also die Gefahr. Wem verdanken sie das? Natürlich dem Menschen. Die Haustierhaltung beruht auf dem Egoismuß des Menschen. Niemand braucht mir da was anderes erzählen. Ihr müsst ja keinen Kommentar schreiben dazu, aber seid doch mal ehrlich zu euch selbst.


      Ähm, entschuldige...HÄ?
      Und?

      Gerade deshalb sollte man doch darauf Wert legen,
      dass man so viel wie nur irgend möglich natürlich gestaltet..

      alex33:So, jetzt könnt ihr mich schlagen, treten, ausschließen oder ähnliches. Ich dachte, daß dies ein schönes Forum wäre. Langsam ists mir egal. Mal sehen, wie das sich noch entwickelt.


      Warum schreibst du das?
      Weil du merkst, dass die KAKLO Gegener recht haben?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo Alex33,

      wieso denkst Du, dass Dein Hund "passend" ist, wenn es Dir nicht möglich ist, ihn regelmäßig und ausreichend auszuführen? JEDER Hund braucht das, egal welcher Rasse er angehört. Hund bleibt Hund - auch wenn die äußerlichen Unterschiede gravierend sein mögen.

      So ganz verstehe ich Deine Argumentation nicht, dass Du es in Ordnung findest, Deinem Hund nicht einmal die Mindestanforderungen für ein halbwegs artgerechtes Leben zu erfüllen, weil andere Tiere ja auch nicht artgerecht gehalten werden. Wo ist da bitte der Sinn?

      Du bist auch im Irrtum, wenn Du denkst, dass bei einem Hund durch Domestizierung "alle Triebe, Verhaltensweisen und Instinkte" verloren gegangen sind. Denkst Du, man kann einem Tier alles antun, weil es nun mal das Haustier des egoistischen Menschen sind? Diese Einstellung finde ich wirklich schlimm.

      Warum sollte ich keinen Kommentar schreiben? Bedeutet ein "schönes Forum", dass alle einer Meinung sind und man stets Recht bekommt? Wenn Du so überzeugt von deiner Hunde-Klo-Theorie bist und alles besser weisst - was juckts Dich dann, wenn andere anders denken?

      Mir jedenfalls tut Dein Hund leid.


      LG
      Susa
      @Alex33: Einen Hund kann man durchaus ganz und gar artgerecht halten.
      Wie das? Nun, ganz einfach: Hunde sind wie für ein Zusammenleben mit dem Menschen geschaffen - evlt. durch Selbst-Domestizierung von Wölfen die sich freiwillig anschlossen - weil es beim Menschen futter - Abfall gab. Usw.

      Ein Border Collie beispielsweise der bei einem Schäfer lebt - der fast täglich hüten darf und dazu noch ganz eng mit seinem Halter zusammenlebt der hat das für einen Border Collie wohl artgerechteste Leben überhaupt.

      Kein Tier dieser WElt ist so gut dafür geeignet mit dem MEnchen zu leben wie ein Hund!
      Das es vielen Hunden dennoch nciht so gut geht liegt nicht daran, dass man sie nicht artgerecht halten könnte - es liegt daran, dass sich die falschen Menschen die falschen Hunde aussuchen - oder das sich manche Menschen überhaupt Hunde aussuchen.

      Ein Mensch mit Zeit und Hundeverstand kann einem Hund alles bieten, was er braucht: Auslauf, Kontakt zu anderen Hunden (sofern dem Hund nciht der Mensch reicht - was durchaus vorkommt ) , eine Aufgabe.. Kurz.: Der Mensch kann dem Hund ein äußerst umfassender Sozialpartner sein - nun können wir hier die Frage aufwerfen, opb nicht auch unsere Hunde Egoisten sind die nur darum bei uns bleiben, weil sie von uns ihr tolles Futter bekommen... Das dürfen wir nie vergessen: Auch Hunde sind Egoisten und viele von ihnen wissen ganz genau, wie sie ihre Menschen ausnützen können!

      Das die Instinkte bei Haustieren verkümmert sind stimmt auch nur zum Teil.
      Es gibt Hunderassen oder auch Mischlinge - also Hundetypen die sogar in der Lage sind Rehe oder Reh-Kitze zu erlegen. Auf jeden FAll aber existiert in wirklich jedem Hund das Erbe des Wolfes fort. Und das macht den Hund für mich zu einem so überaus reizvollen, geliebten, respektierten Gefährten.

      So wie wir aber einem "normalen Haushund" ein Sozialpartner sein können, den er durchaus braucht.. so geht es auch anders:

      Auch leben mittlerweile viele STraßenhunde sonst wo auf der Welt und sie brauchen nur das von uns, was vermutlich schon die ersten sich uns annährenden Wölfe brauchten: Unseren Abfall. Essenreste auf Müllkippen. Ansonsten können sie vollkommen ohne uns klar kommen (Hierzu empfiehlt sich z.B. das Buch von Günther Bloch: Die Pizza Hunde - eine Freilandstudie an wild lebenden Hunden)

      Ich behaupte auch,d ass mein Rüde Thorin nicht wirklich Menschen gebraucht hätte. Er zeigte anfangs Tendenzen zum Verschwinden bei bloßem Hören von Menschenstimmen. Auch er zeigte Ansätze zum Müllwühler und exzellenten Mäusefänger. (Dieser Hund buddelt nicht, nein, er steht wie eine Statue auf dem Feld - nur die Ohren peilen - und wen er springt dann springt er meist mit Erfolg) Er fand, ausgestattet durch eine hochsensible Nase, Essensreste auf Feldern die so gigantisch groß waren - er ging dazu sehr weit weg von mir, ich lies ihn, weil ich gespannt war, was das "sollte" - witternd wie ich es bisher bei noch keinem Hund gesehen habe und fand eben "Meilenweit weg Essensreste" .. Seine Nase, sein Gehör... seine INttelligenz - ich finde beides bestechend. Selbst die Tageszeiten hat er gelernt zu nehmen. So weiß er, dass tagsüber Kinder an der Schule bei uns ums Eck sein könnten - da geht er schon ganz anders wie spät, spät am Abend... Dieser Hund, mit seinen Brüdern zusammen in der Pampa wäre ein unsichtbares "Phantom" geworden. Diesen Hund hätte man nur sehr, sehr, sehr, sehr schwer einfangen können (wenn überhaupt) ,d a er selbst an auf der STraße liegenden Blechdosen mit äußerster Skepsis heran geht.. . Selbst die kleinste REgenung der Hand lies ihn anfangs von fremden Menschen einen gigantischen Satz zur Seite machen...
      Ich behaupte dreist: Wäre dieser Hund in der Wildnis auf die Welt gekommen und nicht von TIerschützern "Gerettet" worden: Dieser Hund wäre fast unsichtbar gewesen - weil er nur Nachts herausgekommen wäre und weil er kein lauter Hund ist -- anfangs, bei mir in der Wohnung ist er so leise gegangen, dass man ihn nicht hörte - er schlich nur... ein sehr bedachtes, vorsichtiges Geschöpf.. und dann lass solch einen Hund nachkommen zeugen die seine Gene erben.. die sein Verhalten annehmen.. die von ihm lernen... dann hat man bald Hunde, die leben wie wildtiere.. in etwa füchse...
      Wahrlich: Wie Katzen den Menschen nicht wirklich brauchen, wenn sie wild leben, so gibt es mittlerweile dermaßen verwilderte Hunde (und ich spreche hier von Hunden die aus Generationen von erfolgreich scheu lebenden Straßenhunden abstammen) die uns wirklich nicht zum Überleben brauchen!

      Genau genommen gewöhnen wir es unseren Hunden ja gezielt ab sich zu verselbständigen - nur weil wir dies tun (können) heißt das aber noch lange nicht, dass der Hund nicht dazu in der Lage wäre eigenständig leben/bzw. jagen zu können.

      Wir wollen es ja gar nicht, dass diese Tiere unsere Hilfe nicht brauchen!


      Klar ist aber auch, dass man ein Käfigtier nie mit einem Tier vergleichen kann, welches uns aus freien Stücken folgt - welches im Optimalfall nicht mal eine Leine nötig hat!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @Susa65,

      mit "passendem" Hund meine ich eine Rasse, die ich ihres Gewichtes wegen die Treppen rauf und runter tragen kann, weil sonst schlecht für die Gelenke des Tieres. Weiterhin meine ich damit einen Hund der leicht zu erziehen ist und deshalb für Anfänger geeignet. Eine gewisse Anpassungsfähigkeit des Tieres auf meine Lebensbedürfnisse ist natürlich auch wichtig. Wenn ich dies nicht bedacht hätte, dann wäre das ein sehr grober Fehler dem Tier gegenüber.

      Das ich meiner Kleinen schon ein halbwegs artgerechtes Leben biete, das traue ich mich schon behaupten. Schließlich hockt sie nicht nur ständig in der Wohnung rum, sondern erlebt auch was außerhalb der eigenen 4 Wände.

      In keinem meiner Sätze habe ich schlechte Hundehaltung gerechtfertigt. Die anderen Tiere, die ich als Vergleich und Beispiel gab, sollten nur dazu dienen, daß der Mensch sich mal grundsätzlich an die eigene Nase packt bevor er andere angreift; verteidigen darf ich mich ja.

      Ich habe auch nicht geschrieben, daß "alle Triebe, Verhaltensweisen und Instinkte" verloren gehen bei einem Hund. Wenn Du schon mich wörtlich zitieren willst, so lies entsprechend genau. Diese Worte benutzte ich nämlich im Zusammenhang mit dem Feldhasen, der diese Eigenschaften noch besitzt. Natürlich würde ich dir nie ein verdrehen meiner geschriebenen Zeilen unterstellen :D. Daß man einem Haustier alles antun kann, das ist eine Unterstellung von dir zu mir. Hier befindest nämlich du dich im IRRTUM. Soetwas würde ich nie tun, denn ich liebe meine Tiere, auch wenn du es nicht glaubst.

      Ein "schönes Forum" ist ein Forum, wo die Leute die Meinungen anderer stehenlassen und akzeptieren bzw. respektieren. Im Moment fühle ich mich nämlich so, als würdet IHR alles besser wissen wollen. Es ist daher nur natürlich, daß ich mich dann wehre. Es ist halt alles eine Frage des Tons. Leider verstehen viele Leute dies nicht. Vielleicht wissen sie auch nicht, was unter Nettiquette zu verstehen ist.

      Sei es drum. Ich komm viel zu weit vom Thema ab.
      Hallo Alex,

      Dein Hund mag passend sein um getragen zu werden und ist als reiner Gesellschaftshund auch sicher leichter zu handeln als eine für die Arbeit gezüchtete Rasse. Da stimme ich Dir zu wie dem, dass ein Hund sich bis zu gewissem Grad an seine Familie anpassen muss. Aber eben nur bis zu einem gewissen Grad und hier stellt sich die Frage: wo ist die Grenze? Was kann man einem Hund noch zumuten, dass er ins Familienleben passt - und was nicht?

      Reicht es, wenn ein Hund "auch was außerhalb der eigenen 4 Wände erlebt" oder muss er täglich mindestens 3 mal am Tag sich draußen bewegen dürfen?
      Ist es egal wo der Hund sich lösen darf, Hauptsache er versaut den Teppich nicht, oder sollte man einem Hund mehrmals am Tag die Möglichkeit geben, sich an für ihn wichtigen, interessanten Stellen außerhalb seines Zuhauses lösen zu können?

      Da scheiden sich eben die Geister.

      Original von Alex33
      In keinem meiner Sätze habe ich schlechte Hundehaltung gerechtfertigt. Die anderen Tiere, die ich als Vergleich und Beispiel gab, sollten nur dazu dienen, daß der Mensch sich mal grundsätzlich an die eigene Nase packt bevor er andere angreift; verteidigen darf ich mich ja.


      Angreifen? Verteidigen? Wir sind doch nicht im Krieg.
      Natürlich ist kein Mensch frei von Fehlern, aber das bedeutet ja nicht, dass man keine eigene Meinung haben darf.
      Andernfalls könnte man sämtliche Diskussionsforen sofort schließen.
      Übrigens sperre ich keine Vögel in Käfige und halte keine Reptilien :wink:

      Original von Alex33
      Ich habe auch nicht geschrieben, daß "alle Triebe, Verhaltensweisen und Instinkte" verloren gehen bei einem Hund. Wenn Du schon mich wörtlich zitieren willst, so lies entsprechend genau. Diese Worte benutzte ich nämlich im Zusammenhang mit dem Feldhasen, der diese Eigenschaften noch besitzt..


      Ich dachte, es geht hier um Hunde und nicht um Feldhasen. Denn ich kann mit der isolierten Information, dass ein Feldhase "alle Triebe, Verhaltensweise und Instinkte" hat nicht viel anfangen. Was willst Du dann damit ausdrücken, wenn nicht, dass ein wildlebendes Tier eben noch über seine Triebe verfügt und ein domestiziertes Tier nicht?

      Ich glaube Dir auch unbesehen, dass Du Deinen Hund liebst. Aber leider fügen nicht nur gefühllose Menschen Tieren Leid zu, sondern auch solche, die Tiere lieben. Letztere nicht aus Absicht, sondern aus Unwissenheit, Ignoranz, Sturheit usw.
      Siehe z.B. übergewichtige Hunde.

      Auf Nettikette und guten Ton gehe ich wohlweislich nicht ein - nicht dass es noch ausufert.

      LG
      Susa
      Original von Alex33

      mit "passendem" Hund meine ich eine Rasse. [...] Weiterhin meine ich damit einen Hund der leicht zu erziehen ist und deshalb für Anfänger geeignet. Eine gewisse Anpassungsfähigkeit des Tieres auf meine Lebensbedürfnisse ist natürlich auch wichtig.


      Also ich vertrete die Meinung, dass es unabhängig von der Rasse ist ob ein Hund Anfängerfreundlich ist oder nicht. Da wäre es sinnvoller gewesen einen erwachesenen Hund aus dem TH/Tierschutz zu holen. Da lässt sich doch eher sagen ob die für Anfänger geeignet sind. Zumal der ja schon stubenrein gewesen wäre. Ausserdem ist m.M nach jeder Hund zu einen gewissen Grad anpassungsfähig.

      Noch mal zum "beschmutzen der Höhle"
      Mein Hund aus Spanien macht absolut nicht in unseren Garten! Selbst bei Durchfall wenn es wirklich dringend ist weigert er sich. Hab schon mehrmals gedacht es ist so dringend, der wird schon in Garten machen. Pustekuchen. Dann dampft er halt ab. Seit dem schnapp ich mir meine Jacke und lauf mit ihm los. Meistens schafft er es bis zu nächsten Wiese aber er hat auch schonmal mitten auf den Gehweg gemacht weil er es einfach nicht mehr halten konnte. Das zeigt doch deutlich, dass er um nichts in der Welt "seinen" Garten beschmutzt. Stubenrein war er auch von Anfang an. Er hat noch nie in die Wohnung gemacht. Aber fremde Wohnungen etc. hat er am Anfang markiert. Das war ziemlich schlimm, aber mittlerweile kann er sich benehmen ;)

      Unser Welpe hingegen darf natürlich in Garten machen. Hat sie auch gemacht bzw. macht sie immer noch (7 Monate ist sie) allerdings geht sie seit einigen Wochen ,wenn das große Geschäft mal wieder nicht warten kann (hat leider häufig Duchfall), ganz dicht an den Zaun. Am Besten mit dem Po Richtung Nachbarsgarten ^^.
      Hallo!

      Eines muss ich auch noch anmerken:

      Bei dieser ganzen "domestiziertes-Haustier-Domestikation" sollte man vielleicht beachten, dass nicht jedes Haustier, das gehalten wird auch domestiziert ist, hier haken nämlich die Beispiele über artgerechte Haltung.

      Ich bin der Meinung, dass man einen Hund als DOMESTIZIERTES Tier, sehr wohl artgerecht unter Menschen halten kann, denn genau DAS unterstellt ja das Wort domestiziert vor allem beim Hund.
      Nicht nur die Fähigkeit, sondern auch den Willen MIT dem Menschen zu leben.

      Dennoch rechtfertigt das KEIN Katzenklo. :naughty: :D

      Ciao Mimi
      ..........

      RE: Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      hallo
      Ich habe einen Rehpinscher, die weder nasse Füße noch kalte Füße besonders mag, ist auch menschlich gut nach zu vollziehen, sie mag eben den Sommer mehr. ICh habe schon mehrmals die überlegung angestellt ein KaKlo für die kleine zu besorgen. Vor allem als wir es hier denn doch mal auf 10° minus geschafft haben und es keinerlei passende Schuhe gibt für die Zwergin. Sie sind entweder zu groß oder zu Klein. doch bei extremen Temepraturen mit tiefgerorenem Untergrund tat sie mir wirklich leid, vor allem als sie versuchte zwei Füße gleichzeitig vor der Kälte in Sicherheit zu bringen und umgefallen ist. Da es aber, wie gesagt, keine Schuhe für sie gibt, muss sie da halt durch, denn ehrlich gesagt ist es bei uns nich so oft so extrem kalt. Dann gehen wir wirklich nur fürs Geschäft nach draussen und spielen drinnen. Ich weiß nicht wie ich das in Bayern oder anderswo handhaben würde, wo immer sehr viel und sehr hoher Schnee liegt. Ich weiß aber das es Hunde auch hier gibt die ein KaKlo haben und das nur bei extremen wetter nutzen, und das finde ich dann auch ok, wenn der Hund andernfalls rausgeht wie alle anderne auch. ich meine mann würde ja auch keinen Husky bei 40° im Schatten um die Häuser jagen, nur mal als überspitzter Vergleich.
      Hallo Ivory,

      ich bin der Überzeugung, dass es "hausgemacht" ist, wenn ein Hund - gleich welche Rasse, keine nassen Füße mag bzw. bei Kälte nicht nach draußen möchte. Die Vorfahren des Pinschers lebten auf Bauernhöfen und hatten die Aufgabe, das Viehfutter vor Mäusen und Ratten zu beschützen. Ob man ihnen dafür im Winter Schuhe angezogen hat?

      Es ist richtig, dass Pinscher auf Grund fehlender Unterwolle nicht für längere Zeit extremer Kälte ausgesetzt werden sollen, aber das rechtfertigt noch lange kein Katzenklo, da man zum Lösen ja nicht 2 Stunden bei -20°C draußen verharren muss :wink:

      Ich habe mal einen Katzenklo-Yorkie übernommen, der nach kürzester Zeit draußen bei Wind und Wetter seine Runden gedreht hat. Sein anfängliches Getue und Gezittere habe ich geflissentlich übersehen und bin ganz normal fröhlich pfeifend mit ihm marschiert. Kurze Zeit später freute er sich wie jeder andere Hund auch, wenn es nach draußen ging.

      Ich würde an Deiner Stelle mein Mitleid mal lassen und den Hund nicht auch noch bestärken in seiner Angst vor Kälte und Nässe.

      LG

      Susa