Hundekauf.Auf was muss ich achten?

      Hundekauf.Auf was muss ich achten?

      Hallo.
      Meine Familie & ich werden uns mit großer Wahrscheinlichkeit einen Hund zulegen. Mein Vater hatte in seiner Kindheit immer Hunde, doch ich bin mir nicht sicher ob ich mich bei ihm auf alles verlassen kann :biggrin:
      Deswegen habe ich einige Fragen, welche sich speziell auf den Hundekauf richten.

      Wie finde ich in meiner Nähe einen Hundezüchter?
      Wie alt muss ein Hund sein?
      Ist es besser, zwei Hunde zu nehmen anstatt einem?
      Auf welches Verhalten sollte ich bei Hundekauf achten, von den Welpen selbst und der Mutter?
      Ist ein Golden Retriever für 'Hundeneulinge' empfehlenswert?
      Wie viel Zeit muss ich in etwa für meinen Hund investieren?
      Ab welchem Preis ist es unverschämt einen Hund zum Verkaufen zu geben?

      Ich wäre wirklich glücklich wenn ihr mir Helfen könntet.
      Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn ihr mir persönliche Erfahrungen schildern könntet & mir auch über andere Erlebnisse mit Hunden etwas erzählen könntet.

      Liebe Grüße,
      Sophie

      :dance:
      xX glaube an dich.dann werden deine träume wahr werden Xx
      Hallo Sophie -

      kauf dir Bücher über Hunde, deren Erziehung und Welpenaufzucht zB DelAmo Welpenerziehung. Diese liest du dann ungefähr 50x :wink:
      Dann überlegst du dir ob du dem Hund gerecht werden kannst, nicht umgekehrt. Dann überlegst du nochmal. Und dann - falls du alle Fragen zu guter Hundehaltung mit einem lauten JA beantworten kannst, dann erst kannst du dir überlegen wann wie und wo du dir einen Hund zulegst.
      Ich halte Goldens für keinen Anfängerhund, sie sind freundlich und verspielt alá
      „Ein Golden Retriever vertreibt keine Einbrecher; stattdessen freut er sich über den Besuch und hilft die Wertsachen aus dem Haus zu tragen“ ABER diese Hunde wollen beschäftigt werden, und zwar mit Power. Sie brauchen viel Auslauf, immer neue Aufgaben und müssen ihren Spiel- und Arbeitstrieb ausleben können. Dabei sind Anfänger meiner Meinung nach meistens überfordert, man sieht wieviele Retriever nach deren Hype im Tierheim gelandet sind.

      Du musst dir der Verantwortung gegenüber deinem Hund im klaren sein.
      Kannst du jeden Morgen bei jedem Wetter ne halbe Stunde mit ihm raus?
      Kannst du das Mittags und Nachts auch?
      Hast du genügend Platz für nen Hund?
      Was sagt ggf dein Vermieter dazu?
      Was machst du im Urlaub, wer passt auf den Hund auf wenn du krank bist?
      Hast du am WE genügend Zeit um dich ausreichend mit dem Hund zu beschäftigen, z.B. Welpen- und dann Hundeschule, ausgedehnte Spaziergänge?
      Hast du genügend Nerven für nen Welpen oder auch Erwachsenen - kannst du mit zerbissenen Lieblingsschuhen leben?
      Hast du die finanziellen Mittel - Futter, Steuer etc und vor allem TA-Kosten?
      Bist du selbst diszipliniert und willensstark? Nur wenn du selbst eine gerade Linie mit deinem Hund fährst wird dieser kein Problemchen.

      Nur kurz zu deinen Fragen:
      Alter: Welpe nicht früher als 8 Wo von der Mutter, bei erwachsenen Hunden "egal", sollten allerdings keine Macken haben.

      Hunde sind keine Aquarientiere die man beliebig aufstockt "ach wenn ich einen hab, kann ich auch nen zweiten nehmen"!!! Wie willst du als Anfänger mit mehr als einem Hund fertig werden?!?!

      Das Verhalten der Mutter sowie der Welpen sollte aufgeschlossen sein, ohne Scheu mit dir und dem Züchter umgehen und die Welpen sollten am besten neugierig an deinen Schuhbändern kauen. Achte auf Hygiene. Nimm in jedem Fall jemanden mit der sich mit Hunden auskennt!

      Hast du darüber nachgedacht mal im TH zu gucken? Ich will dich nicht zum Hunderetter machen, aber manchmal findet man im TH genau den Hund den man gesucht hat - und das kann der Mischling von nebenan sein. Nimm dir auch hier unbedingt jemanden mit der sich auskennt damit du keinen Hund mit Macken "aufgeschwatzt" kriegst oder du dich für nen Hund entscheidest der ne Nummer zu hoch für dich ist.

      Wieviel Zeit du für nen Hund investieren musst? Ein Hund ist kein Hobby wie 3x Fußball pro Woche. Du weißt nie wieviel Zeit dein Hund in Anspruch nimmt, besonders bei Krankheit oder eventuell auftretenden Verhaltungsstörungen genauso wie das entsprechende Training.

      Ich geb dir nen guten Rat: Lies so ziemlich alles hier im Forum durch - dann weißt du was auf dich zukommen kann oder wird, du weißt wie die verschiedenen Hunde in Bezug auf Ernährung/Wesen/Erziehung reagieren. Und dann: nochmal überlegen ob du das wirklich kannst und willst - bitte schaff dir keinen Hund an weil es grad passen würde und du Welpen so süß findest....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DieRoteZora“ ()

      Danke!!
      Dieser Bericht hat mir schonmal ziemlich weitergeholfen.
      & ich kann so gut wie alle Fragen mit guten Gewissen beantworten.wie z.B. die Frage wenn ich krank bin.naja ich bin fast 14 - ich wohne bei meinen Eltern mit meinem Bruder & ich denke bei 4 personen ist immer eine person bereit zeit mit dem hund zu verbringen.falls das einmal nicht der fall wäre (wenn das ganze haus die grippe hat wie zz :biggrin:) wäre unsere nachbarin (hudnebesitzerin) bereit dazu.in solchen fällen haben wir auch schon wegen urlaubsstress und der gleichen mit ihr geredet.

      nun hab ich aber trotzdem noch eine frage. das mit dem golden retriever hat mir ein bisschen zu denken gegeben :eek: mir haben das zwar schon mehrere gesagt, aber das jetzt nochmal entgültig zu hören ist doch ein bisschen .. komisch :oops: welche hunderasse kann denn für mich als anfänger geeignet sein? ich sage es gleich im vornherein - mit kleinen hunden kann bei uns niemand etwas anfangen

      liebe grüße
      xX glaube an dich.dann werden deine träume wahr werden Xx
      Im Prinzip kann man nicht zu dieser oder jener Rasse raten, ohne die Umstände der Familie zu kennen. Ihr müsst euch ganz genau auf Herz und NIeren prüfen, was ihr denn dem Hund bieten könnt.. und wollt. habt ihr z.b. nicht vor euren Hund Gänse, Schafe oder Rinder hüten zu lassen, würde ich von einem Border Collie oder ähnlich veranlagten Rassen abraten.

      Ihr müsst denHund nach euren Wünschen aussuchen, bzw. nach dem,w as ihr einem Hund werdet bieten können/wollen ...

      Angenommen ihr würdet Wintersport lieben - Langlaufski oder ähnliches und lange Radtouren - dann wäre evtl. sogar ein Husky ganz gut - voraussetzung: Man erwartet keinen totalen Gehorsam vom Hund und stört sich nicht an einem heftig ausfallenden Fellwechsel.

      Wenn ihr aber einen relativ anspruchslosen Gefährten sucht, dann würde ich meist zu eher neueren Rassen wie Elo oder Eurasier tendieren. Kromforländer finde ich auch immer ganz nett - aber da steckt ein Terrier mit bei der Rasseentstehung drin.. und die sind auch nicht immer so einfahc.
      Auch Schäferhunde sind lange nicht so schlecht wie ihr Ruf (Raufer, Beisser.. etc... ) . Man kann sie gut erziehen (voraussetzung man beschäftigt sich ein bisschen mit Hundeverhalten und Ausdrucksweise) , sie sind bei guter Sozialisation durchaus verträglich mit anderen Hunden (Antipathien oder Rüdenunverträglichkeiten können bei jeder anderen Rasse auch auftreten), sie gehen m it einem durch dick und dünn und sind sowieso "Universell" einsetzbar. Ob Radfahren, Wandern, Schwimmen, Reitbegeleithund etc. ein gut sozialisierter, auf seine Umwelt geprägter Schäferhund mit einem offenen Hundehalter ist in meinen Augen ein mehr als guter Kumpel: er ist ein Freund fürs Leben.

      Am besten machst Du eine Liste von euren Vorstellungen und dem, was ihr bereit seit zu bieten.
      Sprich: Wie lange werden im Schnitt die Spaziergänge ausfallen
      Welche INteressen bestehen hinsichtlich Hundesport
      Was soll der Hund alles können?
      Was muss er nicht können ???
      Wie groß ist das Interesse, sich in die ganze Materie Hund einzulesen?
      Ist evtl. schon Hundeerfahrung seitens der Eltern vorhanden?
      Usw. usf.

      Oft ist es ja so: Man sieht einen Hund, findet ihn schön - und will ihn haben. Dabei irgnoriert man z.B. total,d ass der Hund ein Jagdhund ist man selbst den Hund aber nicht jagdlich führen möchte und auch sonst keinen Ausgleich schaffen will (z.B. mantrailing, Fährtenarbeiten etc)
      Oder man lebt sehr beengt, findet aber Herdenschutzhunde ganz toll - erwischt nun aber ein Exemplar, welches noch alle Eigenschaften eines Herdenschutzhundes in sich vereint -schon hat man den Salat und nur Probleme.
      Wir haben das heir schon mal diskutiert: Natürlich möchte der Mensch einen Hund, der ihm auch optisch gefällt. Dabei sollte man aber nie außer Acht lassen, dass kein Hund so schön sein kann, dass man dafür allerhand Probleme in Kauf nimmt und am Ende nur sich selbst und en Hund obendrein stresst/ unglücklich macht.

      Kenne Menschen, die regen sich tatsächlich täglich über den Jagdtrieb ihres Jagdhundes auf... :rolleyes: "Ach neee" kann ich da bloß sagen...

      da nicht alle Tierheimhunde gestört sind würde ich auch raten, einfach mal im TH vorbeizuschauen. Es gibt einige relativ anspruchslose Mischlinge die es zufrieden sind die Welt mit ihrem Besitzer gemeinsam zu erkunden und die es nicht vermissen, Schafe zu hüten oder dergleichen. Ein Hund, dem es einfach reicht, dabei sein zu dürfen...

      Übrigens sind manche Marotten und Macken von TH_hunden in meinen Augen auch gar nicht so schlimm -auch euer Hund, wenn als Welpe gekauft, wird bei euch sein Charakterbild entwickeln und Dinge tun, die eben "nur euer Hund" tut - eben weil er bei euch lebt.



      Betonen möchte ich auch noch, dass ein Welpenkauf keine GArantie für ein PRoblemfreieres Miteinander ist als z.B. einen schon abgeklärteren, erwachsenen Hund aus dem TH zu nehmen.

      Beim Welpen kann man durchaus einiges falsch machen - gerade als sehr unerfahrener, womöglich noch gegen Hundesprache resistenter Anfänger.


      Als Kind bin ich mal mit einer Mischlingshündin gelaufen, die für euch sicher der Traum gewesen wäre... ruhig, gelehrig, unkompliziert, bei allem immer forsch dabei... Und sehr, sehr hübsch.. DAckel Gesichtchen mit herrlichen Mandelaugen.. und Krepplocken ähnlichem Fell hinter den Ohren.. Border Collie größe mit der Fellfarbe eines dunklen Goldies...und weiß befiederter Rute... Ach, was hab ich diesen Hund geliebt...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @ Thora: Habe mich ja mal intensiver mit den Eurasiern auseinander gesetzt: Wenn man Pech hat, erwischt man ein Exemplar, wo die Sturheit des Chow Chows durchaus noch vorhanden sein kann, wo man in seiner Erziehung eine sehr klare und strukturierte Linie fahren muss, dass der Hund nicht einfach nach seinen eignen Regeln lebt.
      Wir hatten ja auch einen Chow-Mix, da war nix mit Will to please, wie er bei anderen Hunden vorhanden ist...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      So gesehen kann man bei jeder Rasse einen besonders "schwierigen" Vertreter seiner Art abbekommen.
      Man muss das ganze aber auch so sehen: Man wächst ja zusammen, der Halter und sein Hund. Beide lernen aneinander und miteinander... :wink: Mh, zumindest sollte es so sein
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Die rasse finde ich nicht ausschlaggebend. wie die anderen sgate müssen die eigenschaften zu euch passen
      so kann uach ein terrier ein guter anfängerhudn sein, es komtm auch draugf an wie sehr du dich auf den Hudn einlassen kannst

      man kann nciht sagen die rasse ist schwwierig und die sind einfacher, es hängt vom menschen ab
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Im Grunde möchte ich Thora zustimmen.
      Überlegt euch, was der Hund "Können-Machen" soll..
      Ich denke es soll einfach ein gutmütiger,
      freundlicher Hund sein...?

      Manches sehe ich nun nicht ganz so wie hier geschrieben..
      :confused: :wink:

      Einen Rottweiler beispielsweise würde ich nicht unbedingt als ersten Hund in einer Familie empfehlen,
      genauso wenig wie ausgesprochene Arbeitshunde,
      wie dem Border Collie,
      Australien Shepard,
      Australien Cattle Dog,
      Malinois-generell Schäfer aus "Arbeitslinien"
      weiter würde ich den Dobermann nicht empfehlen,
      Sibirian Huskys, Grönland Hunde-generell Schlittenhunde,
      Wolfhunde (saarlos-tscheche..)
      Jagdterrier..
      UND deren Mixe..
      Das schon mal alles Rassen, die ich NICHT für Anfänger,
      teilweise so und so GAR nicht empfehlen möchte...

      Einen Berner Sennenhund kann ich mir in einer Familie gut vorstellen und ic habe bis jetzt nur freundliche Vertreter dieser Rasse kennen gelernt.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      mein damaliger Anfängerhund war ein Bobtail-Kuvasz-Schäfer-Mix, Mama war der Bobtail, die ich auch mit ihrer Bande erlebt habe und Papa ein mir unbekannter Schäferrüde...

      hab mich von meinem Hund aussuchen lassen und viel Glück bei seiner Wahl gehabt :wink:

      Optik war wie dunkler Schäfer mit goldbraunen Abzeichen, allerdings mit Mamas Schlappohren und nem buscheligen Fellkranz um den Hals...

      Charakter total freundlich, aber auch wachsam, wenns drauf ankam, kein Jagdtrieb ( hat ja damals auch mein winziges Katerchen gefunden und ganz vorsichtig im Fang aus dem Graben an Land getragen )

      das einzige Manko war, wie Thora schon sagte, eine gewisse Rüdenunverträglichkeit im Alter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Basheera“ ()

      Hallo,

      auch wenn man im Prinzip jeden Hund versauen kann und es bei jeder Rasse "Ausreißer" gibt, so denke ich doch schon auch, dass es Rassen gibt, die eher für Anfänger geeignet sind und solche, die es weniger sind. Am leichtesten hat man es sicher mit Hunden, die schon immer als Gesellschaftshunde gezüchtet wurden (Havaneser, Malteser usw.), schwieriger wird es mit den Hunden, die zur Arbeit gezüchtet wurden (Hüte-, Jagd-, Schutzhunde usw.)
      In letztere Hunderassen muss man wesentlich mehr Zeit investieren und bereit sein, viel zu lernen. Darum halte ich es auch für sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welche Ansprüche der Hund erfüllen soll und wieviel Zeit und Energie man in ihn investieren möchte, damit er sich wohl fühlt.

      Da die TE gerne einen größeren Hund hätte, würde ich auch eher dazu tendieren, es erst einmal mit einem bereits ausgebildeten, erwachsenen Hund zu versuchen.


      LG
      Susa
      Also wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Bordeauxdogge gemacht.Sie sind sehr Kinderliebe und ruhige Vertreter.Man darf sie halt nicht in einer Wohnung im dritten Stock halten.Man sollte doch schon Haus und Garten haben.Mit Kindern gibt es keine Probleme da sie sehr an Kindern hängen.
      Der Nachteil ist : Sie können ganz schön stur werden wenn es nicht nach ihrem Willen geht.Da ist eine konsequente Erziehung wirklich nötig.
      Ansonsten sind es unheimliche Schmusebacken die einen um den Finger wickeln können.
      Jeder Mensch will sein eigenes Reich,doch das der Tiere zerstört er.
      Hallo Sophie :biggrin:

      also ich denke ihr solltet euch mal gemeinsam hinsetzen und überlegen welcher Hund euch gefällt und zu eurer Lebenssituation passt - sprich habt ihr Zeit und habt ihr platz für einen Hund z.b einen großen Garten oder braucht "EUER" Hund viel Auslauf das heisst habt ihr die Zeit ihm den Auslauf zu bieten sprich nicht nur um den Block . Möchtet ihr Hundesport mit dem Hund machen - ist die Zeit dazu da einem Hund das neben der Erziehung zu bieten sprich Agiliti oder Dummy Kurse zu besuchen .
      Ist am Anfang jemand rund um die Uhr da der mit dem Welpen rausgeht nachdem er gefressen, getobt oder geschlafen hat und das kann jede Stunde sein :wink: auch Nachts .

      Ich persönlich finde wichtig das ein Erwachsener sprich deine Eltern 100% dazu stehen einem Hund ein zuhause zugeben - ein Erwachsener der sich hauptsächlich mit dem Hund beschäftigt und auch die Erziehung übernimmt :wink:
      Ich sehe das bei uns wir haben einen 12Wochen alten Golden Welpen und auch ein Golden oder ein Berner Sennen Hund muss erzogen werden :wink: nur weil diese als "Leichtfühbar" bezeichnet werden müssen auch diese Hunde erzogen werden so was bekommen auch Goldis nicht in die Wiege gelegt - und die Erziehung eines Welpen einem Kind oder Jugendlichen zu übertragen finde ich persönlich nicht o.k .
      Meine Tochter 14 und mein Sohn 12 haben neben der Schule gar keine Zeit sich so um den Welpen zu kümmern wie es sein sollte :wink:

      Also überlegt es euch gut :zustimm: einem Hund ein zuhause zugeben ist nicht nur heute oder morgen - sondern er wird 10 Jahre oder länger euer Begleiter sein :wink:


      Viele Grüße , Ronja
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)

      RE: Hundekauf.Auf was muss ich achten?

      Hallo,

      zum einen ist es wichtig das Sie sich auf Ihr Gefühl verlassen. Sie sollten darauf achten das die Mutter der Hunde keine Angst vor dem Menschen hat. Ich würde für Anfänger einen Labrador eher empfehlen. Sie finden im Internet bestimmt einen Hundezüchter in Ihrer Nähe. Achten Sie auf die Verhältnisse beim Züchter selbst, z.B. wie sich die Tiere in seiner Gegenwart verhalten (haben sie Angst, sind sie unruhig) das sind alles wichtige Faktoren. Denken Sie immer daran man kann nicht ein falsches Tier aussuchen sondern den falschen Züchter. Lassen Sie sich Zeit und Schauen Sie sich ein Paar Züchter an. Wenn Sie das Gefühl haben den Hunden geht es dort gut können Sie sicher sein das sie keinen Hund bekommen der durch falsche Haltung Probleme vorweist.

      Liebe Grüße LaLu
      Hallo x| DoG fAn |x .
      Ich bin selber erst 14 (bald 15).
      Und ich würde dir raten nochmal zu überlegen euch einen Hund anzuschaffen . Ich habe mir auch seit Jahren einen Hund gewünscht und habe letztes Jahr von Freunden meiner Eltern die züchten einen bekommen ( Dogo Canario ) ist zwar vielleicht eine große Rasse für mich aber wir hatten vorher auch schon 3 große Hunde . Den Hund den ich mir immer gewünscht haben geben wir jetzt ab weil ich nichts mit ihm anfangen kann . Er ist super lieb , hört und tut (normalerweise :D ) keienr Fliege was an . Aber es war keine Zeit mehr für ihn da weil meine Eltern nich viel Zeit hatten mit ihm zu gehen und ich so einen großen Hunde ( was wir schwarz auf weiß bekommen haben ) nicht gehen darf sondern bis zu meinem 18 Lebensjahr nur mit Hunden unter 40 cm . Ich weiß nich wie das bei euch is aber eigentlich is das an allen Orten gleich und deswegen könntest du dir einen großen Hund den ich auch immer haben wollte leider abschminken . Ich warte jetzt bis ich 18 bin und meine eigene Wohnung habe . Das is das beste . Bei euch ist es zwar vielleicht auch anders wenn sich alle mit dem Hund beschäftigen aber bei uns geht hauptsächlich mein Vater mit ihm der auch nich viel Zeit hat . Ich wills dir nich ausreden aber überlegs dir nochmal . Sowas ist viel Arbeit und hat nich immer nur schöne Seiten . Es gibt auch die ganzen Kosten , Krankheiten und sonstigen Ärger den man mit dem Hund haben kann . Wenn ihr euch einen holt . Dann viel Spaß ;) .
      Liebe Grüße Romii .