Hilft da eine Kastration?

      Hilft da eine Kastration?

      Hallo!

      Ich habe schon einiges zum Thema Kastration gelesen und möchte Benji auch eigentlich nicht kastrieren lassen.

      Benji ist ein Deutscher Pinscher/Dackel Mix und mittlerweile ein Jahr alt.
      Früher hatten wir nie Probleme mit anderen Hunden. Egal ob Weiblich oder Männlich. Klar, gab es mal einen Hund der ihn nicht wollte bzw. umgekehrt, aber wir Menschen mögen ja auch nicht jeden :)

      Seit 1-2 Monaten geht es aber mit fast gar keinem Hund mehr. Jeder der uns begegnet wird angeknurrt. Leckerlies interessieren Benji in dem Moment nicht. Wenn ich den Hund schon vom Weiten sehe dann lenke ich ihn schon ab, aber sobald er den Hund sieht, ist es aus.
      Hauptsächlich sind es aber Rüden. Mit weibchen geht es eigentlich. Meistens weiß ich aber nicht was der andere Hund ist, da ich es nicht sehe, bzw. auch nicht zum Fragen komme.

      Es ist wirklich schade, denn vorher hat er mit vielen Hunden gespielt und da hat es auch nie Probleme gegeben.

      Hilft hier überhaupt eine Kastration? Ich denke, dass es dann wahrscheinlich eher schlimmer werden würde weil er sich ja dann noch mehr "beweisen" muss.

      Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das Problem in den Griff bekomme, damit er auch wieder mit anderen Hunden spielen kann?

      Manchmal fixiert er sogar schon von der Ferne irgendwelche Leute und bellt sie auch an wenn sie vorbei gehen. Keine Ahnung warum er das macht. Da kann ich ihn aber schon eher ablenken.

      Ich danke Euch für eure tipps!

      Lg Babsi & Benji
      Das hört sich nicht so einfach an.
      Eine kastration wird euch da nicht helfen.

      Ich denke, ihr solltet euch einen Trainer suchen.

      Denn solche Probleme in den Griff zu bekommen ist nicht gerade einfach.

      Und das macht er erst seit neuestem?
      Das kann ich mir kaum vorstellen.

      Ein paar tipps kann ich dir trotzdem geben,
      welche die die sache wohl auf keinen Fall noch verschlimmern können :wink:

      Ich würds so machen:

      Du kaufst dir eine schleppleine,
      richtig schön lang.

      Hundi ran und locker flockig loslaufen.
      Ihr seht in der ferne "Rudelfremde"?
      Versuch cool zu bleiben,
      versuchs mit Humor zu nehmen..
      (hat mir mal jemand geraten :wink:)

      Du musst wissen,
      dass sich deine stimmung auf den hund überträgt.
      Bist du beim bloßen Anblick von Leuten-Hunden angespannt..
      -dein hund ist es dann auch..das ist ein kreislauf-ein ***eiß kreislauf.

      Nun ja, anfangs wird sich das mulmige Gefühl kaum verjagen lassen..
      Summ doch ein fröhliches Lied und hops ein bischen herum
      -wenn dir fremde blicke egal sind.. :wink:

      Achte aber auf deinen Hund.
      Verhält er sich ansatzweise anders, wenn er "die anderen" bemerkt,
      dann dreh auf dem absatz um, sag keinen Ton,
      halt die leine am ende fest und geh in die entgegengesetzte richtung.

      Hund kläfft-ignoriere es,
      du gehts in die andere Richtung ohne ton, ohne blicke.
      DU WEIST WAS DU TUST
      Hat der Hund sich beruhigt?
      AUFMERKSAMKEIT...
      "was für ein feiner kerl" LOBEN LOBEN LOBEN

      Das würde ich konsequent durchziehen.
      Bis du zu dem Punkt anlangst,
      an dem dein Hund beim anblick von anderen Hunden den Blick zu dir wirft.
      Dich fragend anschaut "Und nun?"

      DAS ist aber den ich noch ein ganzes stück arbeit!
      Und wen es soweit ist musst du ganz feste Loben..! :D

      Dann sollte es nicht mehr weit weg sein,
      #davon, dass dein Hundi dir alles weitere auch überlässt...
      Heißt, du gehst ganz cool weiter.. Ok, dann wird eben schnell hallo gesagt,
      oder einfach nur weitergegangen..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Danke für den Tipp, ich werde in Zukunft einfach umdrehen wenn ich einen anderen Hund sehe.

      Wir sind gerade beim Spaziergang einem Hund begegnet und ich habe ihn einfach mit dem Befehl "Such" abgelenkt.
      Er hat dann voller Freude nach einem Stöcken gesucht und den Hund ignoriert.

      Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung. :)

      Lg

      RE: Hilft da eine Kastration?

      Hallo Babsi,

      Original von Babsi_22
      Benji ist ein Deutscher Pinscher/Dackel Mix und mittlerweile ein Jahr alt.
      Früher hatten wir nie Probleme mit anderen Hunden.


      Nunja, 1 Jahr ist er nun nicht so wahnsinnig alt, dass du von früher sprechen kannst. :wink:

      Original von Babsi_22
      Seit 1-2 Monaten geht es aber mit fast gar keinem Hund mehr. Jeder der uns begegnet wird angeknurrt. Leckerlies interessieren Benji in dem Moment nicht.


      Wie verhält Benji sich denn an der Leine, wenn kein anderer Hund in der Nähe ist? Ist er gut Leinenführig oder ist er ein Dauerzieher?

      Achtet Benji denn sonst auf dich, oder bist du Luft für ihn? Wie verhältst du dich auf Spaziergängen, gehst du aktiv oder passiv?

      Original von Babsi_22
      Wenn ich den Hund schon vom Weiten sehe dann lenke ich ihn schon ab, aber sobald er den Hund sieht, ist es aus.


      Warum denn dass?? Dann ist dein Hund ja sofort vorgewarnt, Frauchen holt Leckerlie, dann kommt gleich ein doofer Artgenosse.

      Original von Babsi_22
      Es ist wirklich schade, denn vorher hat er mit vielen Hunden gespielt und da hat es auch nie Probleme gegeben.


      Ja das ist wirklich Schade, meistens sind die Probleme aber handgemacht. Will sagen, das der Mensch Schuld ist, (unbewust natürlich) nicht immer nur der Hund.

      Meistens ist es so, das die Hunde nicht gut an der Leine gehen, also ziehen und das ist natürlich unangenehm. Kommt jetzt ein Hund nimmt Mensch die Leine noch kürzer und der Druck auf den Hals des Hundes wird noch mehr erhöht. Der Hund verknüpft jetzt: Fremder Hund nähert sich, Hals tut (noch mehr) weh, Luft kriegt ich auch keine mehr. Also ist die Schlußfolgerung- der andere Hund ist doof und soll abhauen- dass wird dann auch durch Knurren und Bellen mitgeteilt. Was macht der Mensch? Er schimpft und ruckt an der Leine! Schlußfolgerung für den Hund: Frauchen bellt mit, ist also auch sauer, so bellen wir zusammen den anderen Hund weg!
      Ausserdem hat er immer mit seinem Verhalten Erfolg. Der andere Hund geht weg! Das er sowieso weitergegangen wäre, ist ausserhalb seines Vorstellungsvermögens.

      Original von Babsi_22
      Hilft hier überhaupt eine Kastration? Ich denke, dass es dann wahrscheinlich eher schlimmer werden würde weil er sich ja dann noch mehr "beweisen" muss.


      Ich glaub nicht, dass euch ne Kastra hilft!

      Original von Babsi_22
      Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das Problem in den Griff bekomme, damit er auch wieder mit anderen Hunden spielen kann?


      Falls dein Hund nicht gut an der Leine geht, üb die Leinenführigkeit

      Dann gibt es einige gute Bücher z. B: die hier:
      amazon.de/Calming-Signals-Work…oks&qid=1231444742&sr=8-1
      amazon.de/Hilfe-mein-zieht-Tur…oks&qid=1231444790&sr=8-1

      Hilfreich wäre auch ein Hundeverein oder Hundeschule, dort können die Hunde auch Leinenlos in umzäunten Gehegen spielen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      RE: Hilft da eine Kastration?

      Hallo!

      Ich finde hier das Alter ausschlaggebend für das Verhalten, der Hund ist jetzt knapp 1 Jahr und das Problem hat vor 1-2 Monaten begonnen, das ist im Grunde für einen Rüden normal, dass er sich jetzt auch immer mehr wie ein Rüde verhält.

      Auch die Rasse gehört eher zu den Frühentwicklern und Dackel sind da auch nicht gerade einfach.

      Es kommt jetzt darauf an, wie die Menschen RICHTIG und steuernd eingreifen.

      Fremde Hunde jetzt zu meiden ist ganz falsch, da sehe ich auch ein großes Defizit in den meisten Welpen- und Junghundegruppen.

      Es läuft immer gleich ab: Als kleiner, süßer Welpe darf Hundi spielen mit wem er will, zu jedem Hund hin, alles läuft super, dann wird er ein Junghund und fängt ganz nach Junghundemanier mit ca. 6 Monaten an immer wilder und energischer zu spielen, spielerisches Aggressionsverhalten (knurren, Zähne fletschen) wird immer "perfekter" gezeigt und plötzlich kriegen die Hundehalter Angst, trennen die Hunde oft viel zu früh und völlig grundlos.

      Richtige Junghundegruppen mit viel Spiel, gibt es nur ganz selten, oft ist es nur noch ein monotones Leinengeführe und Kreisgerenne, die Konflikte im Junghundalter werden gemieden.

      Der jetzt eigentlich zweitwichtigste Lernprozess im Laufe des Erwachsenenwerdens: Wie verhalte ich mich als ERWACHSENER Hund richtig, wird völlig ausgelassen.

      Denn wie soll ein Junghund oder junger Erwachsener zwischen 6 Monaten und 1,5 Jahren denn lernen, wie er sich richtig verhält und wie nicht, wenn er beim ersten Knurrer von einem Artgenossen weggerissen wird?!

      Natürlich ist so ein junger Hund dann frustriert, wenn seine normale Entwicklung so unartgerecht unterbunden wird und natürlich wenn er dann zu anderen Hunden nicht hindarf, macht er das nächstbeste, er beschließt sie doof zu finden und reagiert aggressiv.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!

      Also gerade bei unserem Spaziergang sind wir gleich vor der Haustüre einem anderen Hund begegnet.
      Ich habe den Hund noch gar nicht gesehen, da ist Benji wie von der Tarantel gestochen losgelaufen (Laufleine 5 Meter) und hat angefangen wie verrückt zu knurren und ist komplett ausgezuckt. Ich habe ihn dann schnell zurückgezogen und bin wortlos weitergegangen. benji hat so lange weitergeknurrt und gebellt bis der andere Hund weg war.
      Beim nach Hause Weg trafen wir den gleichen Hund nochmals, das gleiche Spiel.

      Ich bin echt am verzweifeln.

      Also an der Leine geht er relativ gut. Klar zieht er manchmal wenn er etwas sehr interessantes riecht, aber grundsätzlich geht er gut.

      Was meinst du mit aktiv oder passiv gehen?
      Benji schaut auch beim Spazierengehen auf mich. Wir spielen auch verstecken und wenn ich mal stehen bleibe (wenn er ohne Leine läuft) dann schaut er nach mir und kommt zu mir.

      Wir waren auch in einer Hundeschule. Welpenschule und dann in der Junghundeschule. In der Junghundeschule allerdings haben wir nur Fußgehen geübt und Sitz und Platz. Auf die Dauer ist uns das zu langweilig geworden und wir haben aufgehört. Spielen durfte er in der Junghundeschule gar nicht mehr.

      Ich werde mich mal nach einer anderen Hundeschule umschauen.

      Tschüss
      Hallo,

      hört sich ja nicht so gut an. :hug:

      aber deswegen brauchst du nicht verzweifeln. Das wäre der falsche Weg. Wie heißt es noch: An Aufgaben wächst man. Also pack es an!

      Was meinst du mit 5 Meter Leine? So eine Flexi Leine? Die schmeiß am besten gleich in Müll. Kauf dir ne ordentliche 2 Meter Leine zum Verstellen. Gibts in Leder oder Kunststoff.

      Wenn er relativ gut geht, ist es wahrscheinlich noch nicht gut genug. Der Begriff Relativ ist sehr dehnbar. Wenn du mit Felxi Leine gehst, ist es sowieso nicht möglich eine gute Leinenführigkeit hinzubekommen.

      Tipps zur Leinenführigkeit habe ich schon öfter gegeben, einfach mal die Suchfunktion betätigen...

      Mit Aktiv/Passiv gehen, meine ich, wie du dich dem Hund gegenüber verhälst, eben Aktiv oder Passiv. Spielen und stehen bleiben sind schon gute Ansätze.
      Versuch dich auch in deinen Hund hineinzuversetzen. Warum macht er das? Was sind seine Beweggründe? Versuche dabei möglichst hundisch zu denken. Menschliche Beweggründe zählen nicht für einen Hund.

      Was hast du denn in der Zwischenzeit gemacht. Hast du dir die Bücher die ich empfahl, zu Herzen genommen? Hast du mit dem Hund geübt?

      Und ja, schau dich nach ner anderen HuSchule um.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo nochmal :)

      Ja so eine Flexi Leine, ich habe aber auch eine 2 Meter Leine.
      Wir wechseln das eigentlich ab, welche Leine wir nehmen.

      Ich habe bei uns in der Nähe einen Hundetrainer gefunden, der auch nach Hause kommt. Wäre auch eine Möglichkeit.

      Ich hatte leider in der Zwischenzeit keine Zeit mir die Bücher zu kaufen oder zu üben, da ich die letzten beiden Wochenenden nicht da war und leider auch einen Todesfall in der Familie hatte.

      Aber jetzt bin ich voll motiviert und will das Problem in den Griff bekommen.
      Ich werd mir die Bücher gleich bestellen.

      DANKE
      Hallo!

      Das Kastration keine Erziehung ist wurde ja schon geklärt :)

      Erstmal: Dein Rüde ist ja grad mal ein Jahr, heißt: ab in die Pubertät :) Dein Rüde wird gerade richtig erwachsen und im Moment hat er einen ganz schönen Hormoncocktail in sich, also kann das dieses Theater unter anderem auslösen bzw verstärken. Generell: Er wird Ende des nächsten halben Jahres gefestigter und ruhiger sein.
      Also mal nicht zu viel Panik... leider kann man eben per Ferndiagnose :wink: nicht feststellen ob das einfach ein Grund ist der dann zeitlich begrenzt ist oder ob tatsächlich nur intensives Training von Nöten ist.
      Deshalb musst du wie von den meisten hier schon wunderbar beschrieben schön fleißig trainieren.
      Ich will das Ganze nicht wieder aufgreifen, was bei mir unter anderem sehr oft half war die "Rütteldose", also nen Becher oder ne Blechdose mit Steinen oä füllen und sobald du an nem Hund vorbeigehst - das Ding schütteln damit du seine Aufmerksamkeit hast und flott weitergehen - und dann LOBEN bis dir die Zunge abfällt. Bevor du mit der Dose anfängst, muss Leinenführung usw sitzen!!!!
      Aber ich denke du solltest dir tatsächlich einen Trainer suchen, wer solche fortgeschrittenen Methoden nicht auf die Sekunde beherrscht kann mehr kaputt machen als er wollte... überlass sowas lieber Profis.
      Ein weiteres, leider etwas unterschätzes Problem das oft mit solchen Fällen einhergeht (ich weiß nicht obs bei dir auch so ist): Die Über-Betüttelung von Hunden... lass ihn auch einfach mal -besonders zu Hause- links liegen, einfach mal nicht beachten. Wenn du heimkommst dann lass ihn doch einfach erstmal 3 Minuten links liegen. Viele "Probleme" werden durch solch ganz einfache Regeln schon behoben.
      So, ich hoffe ich konnt ein bisschen helfen -
      Lisa
      Hallo,

      mein Beileid :hug: Hoffe es war nicht ein ganz nahestehender Verwanter...

      Hey, toll das du so motiviert bist. Bevor du dich aber voller Elan in die Arbeit stürzt, solltest du dir eine Strategie, einen Plan zurechtlegen.

      Extrem wichtig ist die Leinenführigkeit. Dann noch ein Signal, wie z.B. "Schau". (Er soll dich anschauen) Aber eben ganz wichtig: Die Leine sollte immer locker sein Das muß dein Hund lernen. Wenn es am Hals nicht wehtut, wird er nicht so schnell negative Sachen mit einen entgegenkommenden Hund verbinden.

      Wenn dein Hund jetzt in der Pupertät ist, ist das eine Sache, so ein "unfeines" Verhalten wird aber wahrscheinlich nicht von alleine wieder verschwinden. Im Gegenteil, wenn du nicht dagegen an arbeitest, kann sich dieses Verhalten schnell festigen und immer schlimmer werden.

      Versuch einen Ausgleich zu schaffen, wenn das eine Mal ein Hundekontakt nicht möglich ist, so solltest du doch Möglichkeiten schaffen, wo dein Hund eben Sozialkontakte zu seinen Artgenossen knüpfen kann.

      Mit Rütteldosen und zu Hause links liegen lassen, kann ich persönlich nichts anfangen, nicht dass es mir nicht geläufig wäre, aber meiner Meinung nach hat ein, zu Hause nicht beachten, keinen Einfluß auf des Verhalten auf der Straße.

      Wenn du einen Hundetrainer in der Nähe hast, nimm seine Dienste auf jeden Fall in Anspruch. Er sieht direkt bei dir, was falsch und richtig ist. Achte aber auf gewaltfreie Erziehungsmethoden!

      dieses Buch könnte auch noch hilfreich sein:

      amazon.de/Calming-Signals-Work…a-Reinhardt/dp/3936188130
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      Hallo!

      Ich habe mir alle bücher bestellt und auch schnell bekommen.
      Das Buch mit der Leinenführung habe ich schon durch und die Beschwichtigungssignale auch bald.

      Ich habe schon Kontakt zu einer Hundetrainerin aufgenommen.
      Sie kommt nächste Woche zu mir nach Hause und schaut sich mal an was der kleine Racker so macht und stellt mit mir einem Plan auf wie wir an seinem Problemchen arbeiten können.

      Heute sind wir einem Hund begegnet und da hat er nur kurz gebellt, weil ich ihn in die Richtung des Hundes "ziehen" gelassen habe.

      Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen werden.
      Übrigens: Die Flexi Leine habe ich schon verbannt ;)

      Danke nochmal an alle für die Tipps!

      Lg Babsi
      :clap:So wünscht man sich das doch,
      mit der einstellung werdet ihr es schaffen!
      Ganz sicher..

      Ps: ich finde es immer wieder so unhemlich schön,
      Mneschen zu sehen,
      die sich tatsächlich so richtig Mühe geben mit ihren Tieren..

      ndsich auch nicht zu fein sind, hilfe anzunehmen..
      Toll!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      RE: Hilft da eine Kastration?

      Hallo,

      ich habe mir das durch gelesen. Ich würde mal sagen das es eventuell ein Dominazproblem zwischen Ihnen und Ihrem Hund ist. Es ist auf jedenfall wichtig das Sie sich einen Trainer suchen denn Dominanzprobleme können große Ausmaße annehmen. Da ich ein Hundetrainer bin kann ich Ihnen auch meine Telefonnummer geben.

      Liebe Grüße


      LaLu

      RE: Hilft da eine Kastration?

      Hallo @LaLu

      Original von LaLu
      ich habe mir das durch gelesen. Ich würde mal sagen das es eventuell ein Dominazproblem zwischen Ihnen und Ihrem Hund ist.


      Bitte definiere: Dominanzproblem zwischen Ihnen und Ihrem Hund...

      Würde mich sehr interessieren
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Nun ja sehr häufig ist liegen die Probleme zwischen Hund und Herrchen. Ist bei den beiden Parteien nicht 100% sicher wer der Rudelführer ist dann stellt sich der Hund sofort an erste Stelle. Dadurch fühlt sich der Hund dazu gezwungen sein Rudel zu beschützen und im Notfall es zu verteidigen. Wenn der Hund merkt das Sie angespannt sind wegen seinem Verhalten bei anderen Menschen oder Hunden denkt der Hund Sie sind verunsichert oder haben Angst. Dann will er gleich eingreifen und Sie beschützen.
      War das die Antwort die Sie wollten oder gibt es noch Fragen? Ich helfe sehr gern.

      Liebe Grüße LaLu
      ohjeee ichlieb ja trainer die per ferndiagnose dominanzproblem feststellen

      99 % der Hunde wollen nciht die welktherrschaft an sich reißen :rolleyes:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D