Für alle Interessierten möchten wir hier eine kleine Bilanz unserer Vermittlungen von sos-meerschweinchen.de des Jahres 2008 zeigen.



31 Pflegetiere verblieben zum Jahreswechsel 2007 auf 2008 in den Pflegestellen.

123 Tiere (87 Weibchen, 65 Böcke) wurden 2008 aufgenommen, 29 Babys kamen in den Pflegestellen zur Welt. Darunter waren auch 12 Tot- und Fehlgeburten, welche wir nicht unerwähnt lassen möchten.

33 Kastrationen (darunter 12 Frühkastrationen) wurden 2008 von unseren Tierärzten durchgeführt

146 Tiere (59 Kastraten, 3 Böcke, 84 Weibchen) wurden 2008 vermittelt.

25 Pflegetiere verblieben zum Jahreswechsel 2008 auf 2009 in den Pflegestellen

Als traurige Schlussbilanz: 39 Tiere verstarben (12 Tiere davon in den Pflegestellen, 4 Tiere die 2008 vermittelt wurden)



Wir möchten hier nochmal allen unseren Pflegestellen danken, die sich sehr um die Pflegetiere bemüht haben und viel Aufklärungsarbeiten bei den Vermittlungen leisteten. Ebenfalls möchten wir allen Haltern danken, die unseren Schützlingen ein liebevolles neues Zuhause geschenkt haben.

Ja, die Muttis stammten auch aus einer Vermehrerauflösung, die sogar für die eigene Zoohandlung vermehrt hatten, diesen Laden dann verkauft hatten und die Tiere moch übrig waren. Wir hatten somit 11 Weibchen aufgenommen, die Kaninchenhilfe war damals mit dabei und hat noch 3 Kaninchen aufs Auge gedrückt bekommen und nahm die zwei Meerschweinchenböcke mit.
Ein Weibchen hatte damals einen 4cm großen Gebärmuttertumor, sie wurde kastriert, 10 waren trächtig, eine hatte eine Frühgeburt und blutete ohne Ende, sie starb leider 3 Monate später ganz plötzlich. Die anderen 9 Geburten verliefen nur bei einem Weibchen vollkommend problemlos, de anderen 8 waren immer Totgeburten dabei, Babys die Tag und Nacht von den Pflegestellen gepäppelt wurden und dann doch verstarben usw. Wir hatten alleine durch diesen Fall über 1200 Euro Tierarztkosten.
Ich will mir garnicht ausmalen, was passiert wäre, wenn diese Weibchen bei Privatmenschen gelandet wären, da diese Tiere über eine Anzeige im Internt zu verschenken standen.