@ dr. nikita: Wie können Menschen nur soo egoistisch sein?! Hier geht es nicht darum wie es dem Menschen besser passt, hier geht es darum dass eine Katzen endlich kennen lernen durfte wie es ist, einen Partner auf augenhöhe zu haben! Das ist das beste was Lily passieren konnte. Wenn du deine Katze liebst, dann erspar ihr ein Leben in Einzelhaft - nur weil du es so willst. Und wenn du es so willst - dann denkst du nicht an das Wohl des Tieres - sorry....
Ich möchte meine Katze wieder nach Hause holen!!!
-
-
Nikita - das ist nun wirklich schade, denn was Du vorschlägst ist eben genau nicht zum Wohl des Tieres.
Keine Katze sollte alleine gehalten werden. Wie sich Lilymama und ihre Mutter nun organisieren liegt allein in ihren Händen; aber egal wie man es dreht und wendet: Katzen sind keine Einzelgänger und werden es in den meisten Fällen auch nicht wenn man sie jahrelang alleine hält. Die beschriebene Situation bestätigt es einmal mehr. Das Gerücht Katzen wären als Einzeltiere glücklich hält sich hartnäckig; aber es stimmt nun mal einfach nicht. Die meisten Katzen brauchen mindestens einen Artgenossen um sich wohl zu fühlen. Ausnahmen bestätigen die Regel; aber in vielen Fällen ist das Resultat von jahrelanger Einzelhaltung Verhaltensauffälligkeit: übertriebener Fressdrang; Unsauberkeit; Kratzen an Wänden, Möbeln, etc.; aggressives Spielen und "Blödsinn" der wirklich destruktive Formen annehmen kann und höchst unangenehm für Dosis Wohnung werden kann.
Und der Artgenosse ist für Miez wichtiger als jeder Dosenöffner. Man darf nicht anfangen die Katze zu vermenschlichen; sie ist ein Tier und benötigt andere Tiere um sich herum. Sie mag Emotionen zeigen, liebebedürftig und anhänglich sein; sie mag ihren Dosenöffner erkennen und begrüßen und ein besonderes Verhältnis zu ihm entwickeln..... aber sie ist nun mal kein Mensch der sich nur bei einem bestimmten Menschen wohlfühlt. Sie braucht gutes Futter, einen warmen Platz, eine artgerechte Umgebung und einen Katzenkumpel; zwischendurch ein paar Streicheleinheiten; dann geht es ihr gut.
Was Du hier rätst ist schlicht und ergreifend absolut nicht richtig sondern die Sicht eines Katzenhalters auf ein Wesen dessen Bedürfnisse er/sie scheinbar trotz aller Bemühungen nicht versteht.
Wer sich intensiv mit Katzen befasst kommt früher oder später automatisch zu der Erkenntnis dass die "traditionelle" Art der Katzenhaltung (Einzelgänger) nicht dem Naturell des Tieres entsprechen KANN.
Es ist wahnsinnig traurig sich vorzustellen wie viele Katzen als Einzeltier gehalten sozial vereinsamen nur weil ihre Besitzer bei aller Liebe und guter Absicht effektiv keine Ahnung von dem Tier haben was sie sich ins Haus geholt haben.
Wir haben alle unsere Fehler gemacht als "Katzenanfänger" - aber wenn man nicht beratungsresistent ist lernt man jeden Tag von Anderen etwas dazu und beschert so seiner Katze ein glücklicheres Dasein."A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
ich stimme kobold voll und ganz zu!!!
@ Nikita
da geht ja wohl gar nicht oder??
du kannst nicht einfach sagen " hör nicht auf die anderen du machst das schon richtig"
für was hat sie sich dann hier angemeldet?
@Lili
wie gesagt wenn ihr die katzen trennen wollt oke ABER dann muss dafür gesorgt werden das JEDE der beiden katzen (lili und kofu) einen neuen spielkameraden bekommen!
oder die beiden bleiben zusammen und du oder deine mutter holen sich 2 neue!
aber ich glaube wenn man sie trennt ohne einen neuen kumoel zu hohlen wird es sicher auf einer oder beiden seiten zu protestpinkeln o. ä. kommen!
zuvor waren sie das alleine sein vllt "gewöhnt" aber wenn sie ersteinmal in den genuss der zweisammkeit gekommen sind lassen sie sich nicht so leicht wieder umstimmen!
man muss in allen fällen an das wohl des tieres denken!!!
lgwarum???
...du warst mein ein und alles 
Djego ich vermisse dich so sehr ....es ist schlimmer denn je
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Miezemaus“ ()
-
@ lillymama: Vielleicht denkt Ihr auch bitte einmal daran, daß es sich hier um LEBEWESEN handelt, die ihr Bedürfnisse haben und nicht um irgend einen Sachgegenstand, der nach Belieben hin und her gereicht werden kann, wo man experimentieren und ignorieren kann.
Der eigene Egoismus ist in der Tierhaltung unangebracht.
@dr.nikita:
Hast Du überhaupt Katzenerfahrungen? Egal, ist hier nicht das Thema.

-
ok,
wie ich bereits erwähnt habe , ist es natürlich auch ein wenig egoistisch, Lilly wieder zu mir zu holen, aber ich möchte mir nicht unterstellen lassen, dass ich nicht an das Wohl des Tieres denke.
Und mir ist sehr wohl bewusst, dass es sich um ein Lebewesen handelt.
Ich denke an das wohl eines Tieres auch durchaus mehr als viele andere Tierhalter zusammen.
Ich studiere zZ in Athen und gehe täglich zu zwei Katzenplätzen, wo insgesamt etwa 15 obdachlose Katzen leben, um sie zu füttern, frisches Wasser zu bringen und sie zu streicheln, soweit sie es zulassen. Und ich gehe auch bei sehr schlechtem Wetter hin, weil ich weiß, dass sie natürlich auch dann essen wollen. Das Futter kaufe ich auch selbst, was einen erheblichen Teil meiner Ausgaben darstellt, da ich nur eine Studentin bin. Und manchmal, gehe ich lieber nicht Kaffee trinken, weil ich weiß, dass ich von diesem Geld auch Katzenfutter kaufen könnte.
Zu Kofu: wie haben ihn aus einer Katzenhalten von Bekannten geholt, weil er sich dort sehr unwohl gefühlt hat und von seinem Vater gemobbt wurde. Er ist also auch früher andere Katzen gewohnt gewesen. Hat sich aber sehr wohl als Einzelkatze bei und gefühlt. In den ersten Wochen, wollte er Lilly auch gar nicht haben, wir haben die beiden fast gezwungen sich an einander zu gewöhnen. Kofu würde sich bei meiner Mutter auch weiterhin unheimlich wohl fühlen, wie eigentlich jedes Tier. Er würde viel mehr darunter leiden, nicht mehr meine Mutter bei sich zu haben und würde ohne sie auch in den Hungerstreik gehen. -
Original von Murphy0809
Könnte ich fauchen würde ich es tun!
@ dr. nikita: Wie können Menschen nur soo egoistisch sein?! Hier geht es nicht darum wie es dem Menschen besser passt, hier geht es darum dass eine Katzen endlich kennen lernen durfte wie es ist, einen Partner auf augenhöhe zu haben! Das ist das beste was Lily passieren konnte. Wenn du deine Katze liebst, dann erspar ihr ein Leben in Einzelhaft - nur weil du es so willst. Und wenn du es so willst - dann denkst du nicht an das Wohl des Tieres - sorry....
Das hätte ich nicht besser posten können!!!!
Das trifft den Nagel auf den Kopf.......
@ Nikita.....geht es noch??????
Lieben Gruß von
Ela,mit den Fellis "jerry,sammy, jimmy und päppelkind Kira
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „JERRY_3“ ()
-
Das ist ja alles schön und gut Lillymama, aber im Endeffekt möchtest Du über die gegebenen Ratschläge nicht ernsthaft nachdenken - denn das ist keine schöne Entscheidung und Du schleichst ein bisschen mit Deinen Argumenten drum herum. Ich schätze Du weißt innerlich dass es nicht richtig ist Deine Katze alleine zu halten. Was Ihr draus macht ist Euch überlassen und niemand hat gesagt Ihr wärt schlechte Tierhalter - das liegt uns fern.
Das Wohl Deiner Katze sollte oberste Priorität haben. Als Tierhalter muss man auch mal eine unpopuläre, schmerzhafte oder unangenehme Entscheidung treffen. Ob es nun eine Abgabe in manchen Fällen ist wo sich das Tier in der Gruppe nicht wohl fühlt, ein Einschläfern wenn es keine Heilung gibt oder langwierige Behandlungen die die Katze nicht gern über sich ergehen lässt - man handelt immer zum Wohl des Tieres, denn das kann sich nun einmal nicht äußern. Deswegen ist es zumindest in meinen Augen wichtig zu versuchen das Wesen zu verstehen was von einem abhängig ist. Und dann so zu handeln wie es am Besten ist. Fürs Tier. Leider nicht immer unbedingt für den Halter.
"A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
ich finde es echt schade.....

was ist so schlimm wenn ihr die 2 schon trennen wollt dass wenigsten wieder jeder einen spielkammeraden bekommt??
auch wenn kofu zuvor allein war wiel er von seinem vater unterdrückt wurde ist es das beste was ihm passieren konnte ein miez wie lili auf der gleichen wellenlänge zu finden!!!
und auch lili wird es dir danken wenn sie einen spielgefährten bekommt!
auch wenn sie zuvor auch glücklich aussahen merkt man doch wohl das sie sich zu 2 noch wohler fühlen, das schreibst du ja selbst!
katzen alleine in der wohnung halten ist einfach nicht artgerecht das ist fakt und dagegen kannst du nichts sagen!!
lgwarum???
...du warst mein ein und alles 
Djego ich vermisse dich so sehr ....es ist schlimmer denn je
-
Also, es tut nichts zur Sache ob ich Katzenerfahrung habe oder nicht!! Aber natürlich habe ich die!!!
Außerdem muss man sich hier nicht aufführen als ob man die Katzenweisheit mit Löffeln gefressen hätte.
Hier weiß NIEMAND was diese Katze wirklich will. Fakt ist, das Lillymama das beste für ihre Katze möchte und jetzt erst mal rausfinden muss was das ist.
Es ist jetzt auch mal gut mit den Vorwürfen, es kann mir keiner erzählen, dass er hier seine heißgeliebte Katze einfach so aufgeben würde. Da MUSS man einfach mal fair bleiben!!!!!!!!!!! -
Original von dr.nikita
Außerdem muss man sich hier nicht aufführen als ob man die Katzenweisheit mit Löffeln gefressen hätte.
In diesem Forum sind viele User, die sich wirklich mit Katzen auskennen. Und das, was sie lillymama raten, hat schon seine Richtigkeit. Die Ratschläge sind nämlich auch begründet, und somit verständlich.
Original von dr.nikita
Hier weiß NIEMAND was diese Katze wirklich will.
Generell weiß man aber, dass Katzen nicht alleine gehalten werden sollten. Das liegt nicht in der Natur von Katzen, wie Kobold schon gesagt hat. Außerdem hat Lilly so einen Spielgefährten, und das will wohl jede Katze.
Original von dr.nikitaEs ist jetzt auch mal gut mit den Vorwürfen, es kann mir keiner erzählen, dass er hier seine heißgeliebte Katze einfach so aufgeben würde.
Was heißt "aufgeben" - die Katze ist ja nicht aus der Welt, sie wohnt nur nicht mehr bei lillymama. Und ich denke schon, dass viele zum Wohl der Katze handeln würden. -
Original von dr.nikita
Es ist jetzt auch mal gut mit den Vorwürfen, es kann mir keiner erzählen, dass er hier seine heißgeliebte Katze einfach so aufgeben würde. Da MUSS man einfach mal fair bleiben!!!!!!!!!!!
Und das zeigt eben genau das Hauptproblem an der Sache. FAIR wäre das Tier "artgerecht" zu halten, nämlich mit einem Artgenossen. Alles andere ist dem Tier gegenüber eher "unfair" (ist kein schönes Wort, aber ich sag es mal deutlich), auch wenn es dem Halter besser gefällt.
Es ist eine schwierige Situation. Aber was Du an Argument anführst wäre die Augen zu verschließen und nur im Sinne des Halters zu handeln. Wo ist das Problem für Kofu und Lilly noch einen Kumpel zu holen? Es will hier doch niemand etwas Böses, aber ich kann es einfach nicht schönreden dass eine Katze trotz besserem Wissen als Einzeltier gehalten wird. Wir sind doch alle Erwachsene hier und sollten uns der Pflichten als Tierbesitzer auch bewusst sein. Wenn das heißt dass auch mal etwas an den Lebensumständen der Katze geändert werden muss damit sie optimal gehalten wird ist das einfach so."A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
Ich möchte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich halte zwar auch zwei Katzen, ABER hier wird immer davon gesprochen, dass es nicht in der Natur der Katzen liegt alleine zu sein.
Ich möchte gerne mal wissen, wer das eigentlich sagt oder erforscht hat. Denn wenn ich draussen Katzen streunern sehe, habe ich bei aller Liebe noch kein ganzes Rudel Katzen gesehen, sondern immer einzelne Katzen.
Meine Schwiegermutter hat drei Katzen und diese gehen alle ihre eigenen Wege und wollen von den anderen gar nichts wissen.
Also wie gesagt, mich würde mal interessieren wo ihr euch das Wissen hernehmt, dass Katzen keine Einzelgänger sind.
NICHT BÖSE GEMEINT; NUR NEUGIERDE -
-
Das mag sein, aber was könnte dann der Grund sein, warum die Katzen meiner Schwiegermutter sich zwar dulden, aber nichts voneinander wissen wollen, wenn sie mal zu Hause sind.
Meine zwei, würde ich mal so sagen dulden sich auch nur. Sie schmusen nicht miteinander und spielen auch nicht zusammen. Aber bei uns wird das wohl eher am Altersunterschied liegen. (sind 7 Jahre Unterschied)
Der Kater ist noch sehr jung und verspielt und würde auch gerne mit der Katze spielen, da sie aber schon 7 Jahre älter ist, hat sie keine Lust mehr so viel zu spielen und schläft lieber den lieben langen Tag und weisst den Kater immer und immer wieder in die Schranken. -
-
Auch bei Katzen gibt es Vorlieben bei der Wahl der "Freunde". Manche verstehen sich niemals und es gibt immer Stress; manche dulden sich einfach; andere sind untrennbar. Unsere (momentan leider nur zwei, waren aber mal drei) Miezen und der Kater der Schwiegermum oben dulden sich. Mit dem Nachbarkater wird teilweise gespielt. Mit der ehemaligen Katze der Nachbarn war meine damals gleichalte Tweety sofort ein Herz und eine Seele, die haben miteinander getobt und geschmust wie die Wilden. Wenn man denen zugeschaut hat brauchte man keinen Fernseher mehr und es hat richtig Spaß gemacht sie zu beobachten. Mit anderen Katern aus der Gegend wird sich statt zu spielen lieber geprügelt. So ist es eben ganz unterschiedlich wie das Miteinander von Katzen aussehen kann. Pauschalisieren ist da schwierig.
Deswegen ist es umso trauriger wenn sich Lilly und Kofu wieder trennen müssten; gerade weil sie sich jetzt so gut verstehen. Eine Anpassungsphase gibt es bei jeder Zusammenführung weil auf einmal ein unerwarteter Mitbewohner einzieht (obwohl wir auch schon einmal "Liebe auf den ersten Blick" hatten); aber die beiden haben sich offensichtlich gegenseitig schätzen gelernt.
Es reicht eigentlich Katzen zu beobachten die sich gegenseitig putzen (welche Katze kommt schon selbst an diese wichtige Stelle hinter den eigenen Ohren?) und sich auch mal jagen oder bespielen. Dazu die Art der Katze sich dem Menschen anzuschließen (der wird im Normalfall als eine Art Ersatzeltern angesehen) spricht auch dafür dass es ein geselliges Tier ist. Katzen versuchen sogar mit uns zu kommunizieren. Untereinander maunzen sie eigentlich nicht miteinander; aber wenn sie den Menschen "ansprechen" wird gemaunzt was das Zeug hält - genau wie früher bei Mama um auf sich aufmerksam zu machen. Erwachsene Katzen kommunizieren anders. Aber: es wird kommuniziert was das Zeug hält und sich den Mitbewohnern angeschlossen.
Unsere zwei sind solche Exemplare die sich gegenseitig dulden. Das liegt aber eher daran dass meine Katze eine ziemliche Zicke ist; der Kater hat keine Probleme mit anderen Katzen. Allerdings können wir seitdem wir zwei Fellnasen haben unsere Wohnung alleine lassen ohne dass umdekoriert wird und nachts schlafen ist auch möglich, denn wenn man Langeweile hat kann man ja den Kater wecken. Früher hielt uns Lee-Lou ununterbrochen auf Trab..... bis Aragorn als Spielkamerad einzog. Man konnte selbst bei diesem "geduldeten" Kollegen eine positive Bilanz für Mensch und Tier ziehen. Sie putzen sich gelegentlich, spielen manchmal und ansonsten belauern sie sich hinter Ecken um dann hervorzuspringen und dem anderen einen auf die Glocke zu geben - auch das ist kätzisch und wirkt zwar manchmal etwas grob; aber sie sind ausgeglichener und entspannter als vorher zu Einzelkatzenzeiten.
"A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
Also meine Große war auch mal 2 Jahre allein und hat sich meiner Meinung nach genauso wohl gefühlt. Ich würde sogar sagen, sie hat es geliebt die alleinige Aufmerksamkeit zu bekommen.
Für die Stellen hinterm Ohr werde eigentlich ich von beiden als "Putze" beim schmusen benutzt. *Kicher*
Sie schlecken mir die Hand ab und reiben sich dann mit den gewissen Stellen hinterm Ohr an meiner Hand, wo vorher ausgiebig geschleckt wurde.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich damals diese Ahnung noch nicht hatte, dass die Katze einen Kumpel braucht, sondern ich fand es schöner mit zwei Katzen zu leben. Vielleicht war es im Unterbewusstsein bei mir vorhanden, dass sie sich doch über einen Kumpel freuen würde?
Somit habe ich ja dann instinktiv das Richtige gemacht.
Aber in diesem Fall stimme ich euch natürlich zu, dass man die beiden nach so langer Zeit nicht mehr trennen sollte. Denn ich würde sagen, "da hat wohl der Topf seinen Deckel gefunden".
Wie die Katzen zu meiner Schwiegermutter kamen ist eine lange Geschichte, die ich hier jetzt nicht erzählen möchte und zeitlich auch nicht schaffen würde. Dazu müsste ich wohl mal einen neuen Thread aufmachen, gegebenfalls es interressiert euch überhaupt.
Liebe GrüßeDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rusty07“ ()
-
Wenn eine Katze Freigang hat, dann kann sie sich den Artgenossenkontakt holen, wie sie möchte. Und es gibt immer vereinzelne Tiere, die anders sind als andere. Ich dneke mal, diese vielen Probleme mit der Unsauberkeit, Zerstörungswut und was es da alles gibt, von Wohnungskatzen die vorzugsweise alleine gehalten werden, spricht ja eine deutliche Sprache. Eine Katze ist eben ein sehr selbstständiges Tier und wenn es ihr zu Hause nicht gut geht, sie nicht gut behandelt wird und ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden, dann sucht sie sich ein neues Zuhause. In meinen Augen ist das ein Grund für viele ihre Katzen nicht raus zu lassen, aus Angst das sie nicht wieder kommt und viele wissen, das sie eben nicht die optimalen Bedingungen bieten.
-
Hi zusammen,
ich kann meine Katzen nicht raus lassen, da wir nicht optimal wohnen.
Wir wohnen in einem Stadtteil, wo gleich in nächster Nähe eine stark befahrene Straße ist und wohnen in einem Mietshaus im 2. Stock.
Die Katzen sind nur geduldet, da sie reine Wohnungskatzen sind, denn durch den Hausflur dürften sie laut Vermieter nicht. Es könnte ja im Haus einer eine Katzenallergie haben.
Naja wie auch immer, ich würde sie ja schon allein wegen der Straße nicht raus lassen.
Jetzt kommt das ABER, viele haben das Problem mit der Unsauberkeit, wenn sie eine Katze in "Einzelhaft" halten. Ich hatte das Problem immer mit den 2.Katzen, die haben immer überall hin uriniert. Warum kann ich nicht sagen. Mein jetziger Kater hat das auch eine zeitlang gemacht. Immer aus verschiedenen Gründen, die wir dann versucht haben aus dem Weg zu schaffen. Mittlerweile macht er es nur noch, wenn wir auf unserer Zweisitzer Couch ein Kissen oder eine Decke ausversehen liegen lassen. Ist das der Fall, wird die Decke oder das Kissen gleich angepinkelt.
Meine Große, die wir schon von klein auf haben, hat so etwas nie gemacht. Auch nicht als sie 2 Jahre allein war, im Gegenteil, wie schon gesagt, sie hat es dann eher genossen, dass sie die alleinige Aufmerksamkeit hatte und wir nur mit ihr schmusten.
Aber da ist wohl auch jede Katze anders, den einen machen Veränderungen nicht so viel aus, den anderen eben mehr.
Liebe Grüsse -
Das ist ja auch normal, je früher eine Katze an die schlechten Haltungsbedingunen gewöhnt wird, je höher ist die Chance, dass sie lernt damit klar zu kommen. Erwachsene Katzen, die eben auch ein anderes Leben kennen, den fällt es natürlich viel schwerer diese ganzen Einscränkungen zu akzeptieren, die ihnen von den Menshcen auferlegt werden. Und unsaubere Katzen, das ist ja nun mal ein deutliches Zeichen, dass sie leiden und mit den Bedingungen nicht klar kommen. Ich finde es traurig oft zu lesen, dass am Ende oft hingenommen wird, dass die Katzen unsauber sind und hinterher geputz wird an statt der Katze Bedingungen zu schaffen unter denen sie artgerecht leben kann. Das hat wirklich mit Tierliebe nichts zu tun.
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
-
Reddit 0


