die Entscheidung mit nem zweiten Rüden kann ich nur unterstützen. Nicht unbedingt wegen dem Verhalten untereinander, denn die werden das schon klären egal ob Männlein oder Weiblein, sondern einfach wegen der Begegnungen mit anderen (eher fremden) Hunden. Es ist einfacher sich darauf einzustellen, wenn du zwei gleichgeschlechtliche Hunde hast. Nur ein Beispiel (muss aber nicht so sein): meist vertragen sich ja Rüden besser mit den Mädels, anders ist es aber mit den Mädels untereinander. Wenn ich beispielsweise mit meinen Jungs auf einen anderen Hund treffe ist die erste Frage schon von weitem "Rüde oder Weibchen?". Bei Antwort Weibchen kann ich die Meute getrost laufen lassen, anders aber bei einem Rüden. Unser ältester ist unter den Hunden der "Rudelführer", der deshalb auch nicht so schnell einen weiteren Rüden duldet. Das dazu....
Mit dem Mischling, das sehe ich gar nicht so problematisch. Und sein wir doch mal ehrlich, wenn wir einen Hund sehen, der uns gefällt, vielleicht sogar auf den ersten Blick, dann ist es doch ziemlich egal, welcher Rasse er entsprungen ist (so ist es jedenfalls bei mir). Etwaiige Verhaltensmängel kann man ja "bearbeiten" mit Liebe und Ausdauer. Und wenn sich dann auch noch Dein Ersthund mit Deiner Auswahl zufrieden gibt, na dann los.....
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Ihr beiden bald einen passenden Begleiter findet.
Gruß Yvonne