wie zeitaufwendig ist eine katze?

      wie zeitaufwendig ist eine katze?

      hallo!

      ich überlege schon seit längerer zeit, mir wieder ein haustier anzuschaffen.
      nur welches, das ist noch unklar...

      mit katzen habe ich bisher keine erfahrung. daher würde mich erstmal interessieren, wieviel pflege so ein tier braucht? klar, man muss täglich füttern und die katzentoilette reinigen (macht man das 1x täglich?). was gibt es sonst vom zeitaufwand her zu beachten? wie oft muss so ein tier zum arzt? (krankheiten ausgenommen)

      wir haben eine momentan 13 monate alte tochter. hat jemand erfahrungen mit katzen und kleinkindern? ich bin unsicher, ob wir lieber noch eine weile mit dem haustier warten sollten.

      haaren katzen sehr viel? gibt es da große rassenunterschiede? also, langhaarige möchte ich eh nicht...

      hm... mehr fällt mir erstmal nicht ein.
      ich möchte ja nur eine grobe vorstellung von katzenhaltung bekommen, bevor ich mich ausführlicher informiere. :smile:

      grüße,
      hailie

      RE: wie zeitaufwendig ist eine katze?

      Hallo,

      also das ist natürlich unterschiedlich und hängt auch davon ab, ob Kitten oder erwachsene Katz und ob es Einzelkatz, dann aber mit Freigang oder ob es bestenfalls zwei Katzen werden.

      Original von hailiemaus
      daher würde mich erstmal interessieren, wieviel pflege so ein tier braucht?


      Also das normale Programm ist natürlich erstmal füttern, unsere bekommen dreimal am Tag etwas. Aber das wie oft, handhabt auch jeder anders, wichtig ist das die Gesamtmenge stimmt.

      Dann natürlich frisches Wasser jeden Tag.

      Wir machen das Katzenklo generell immer früh und abends sauber (haben zwei Katzen und zwei Klo's), wenn wir den ganzen Tag zu Hause sind, dann auch mal zwischendurch. Und einmal in der Woche grundgereinigt. Aber das ist auch von Katz zu Katz unterschiedlich, unsere Miez ist in der Hinsicht etwas pingelig. :rolleyes:
      Bei manchen reichts auch einmal am Tag.

      Dann kommt natürlich noch das spielen und ausgiebiges schmusen hinzu.


      Wenns um den Tierarzt geht, müsst ihr mit einem Kitten anfangs öfter hin, da sie erstmal in anderen Abständen entwurmt wird und alle Impfungen braucht. Hat sie das bekommen, müsst ihr vierteljährlich einmal entwurmen, aber da kann man sich auch selbst ein Mittel kaufen. Und dann einmal im Jahr impfen. (korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre)

      Tja das mit den Kindern kann ich nicht wirklich beurteilen, aber ich habe bis jetzt noch nichts negatives darüber gehört oder gelesen.

      Und haaren tun unsere außer beim Fellwechsel nicht wirklich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „raupe22“ ()

      RE: wie zeitaufwendig ist eine katze?

      Original von raupe22
      Wenns um den Tierarzt geht, müsst ihr mit einem Kitten anfangs öfter hin, da sie erstmal in anderen Abständen entwurmt wird und alle Impfungen braucht. Hat sie das bekommen, müsst ihr vierteljährlich einmal entwurmen, aber da kann man sich auch selbst ein Mittel kaufen. Und dann einmal im Jahr impfen. (korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre)


      Der Anfang ist richtig, der Rest nicht. Ständiges Entwurmen ist unnötig, das sollte man bei erwachsenen Katzen nur bei Befall. Impfungen kommt darauf an, ob die Katze Freigänger wird oder nicht - ein Freigänger braucht evtl. zusätzlich die Tollwut- und Leukoseimpfung. Und jährlich schon mal gar nicht, alle 3 Jahre reicht. Bitte net den überholten Krampf gleich an Katzenneulinge weitergeben.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      RE: wie zeitaufwendig ist eine katze?

      Das wusst ich gar nicht nicht, uns wurde das so vom Tierarzt gesagt. :think:

      Original von *Minnie*
      Ständiges Entwurmen ist unnötig, das sollte man bei erwachsenen Katzen nur bei Befall.


      Erwachsen heißt ja quasi ab einem Jahr oder. Und bei Kitten? Unsere sind 4 und 7 Monate alt, da auch nur bei Befall?
      Wir haben unsere Kater jetzt ca 4 Monate und unser Tagesablauf hat sich eigentlich völlig auf den Kopf gestellt. Das Einzig Übernommene ist dass wir nachts schlafen und um 7.00 Uhr zum Arbeiten das Haus verlassen und um 16.30 Uhr wieder da sind.
      Wir hatten vorher einen Kater, der uns zugelaufen ist (vom Vormieter des Hauses). Der war ein absoluter Freigänger, ging morgends nach dem Frühstück auf Pirsch, kam zum Abendessen und Schlafen. Katzenklo hätten wir gar nicht gebraucht, das haben Alles die Nachbarn gefangen.
      Unsere beiden Monsterchen halten wir nun (noch) im Haus. Da geht einiges etwas anders lang.
      Die respektlos ausgedrückt "Wartung und Pflege", Essen, "Rückwartiges" ist unkompliziert, findet zwei Mal am Tag statt.
      Mehr Zeit braucht es, ausgiebig zu schmusen, spielen und die Maßnahmen zu treffen, die Beiden an Unfug zu hindern oder Überzeugungsarbeit zu leisten (da stehen wir im Moment auf ziemlich verlorenem Posten :D) Und an all den genannten Punkten Schmusen, Spielen und die Lust auf Unfug anstellen ist riiiiiiiiiiiiiesig
      Haben wir, ehrlich gesagt, etwas unteschätzt, wollen das aber auch nicht mehr missen.

      Bernd
      Herzliche Grüsse aus Niedersachsen
      In Erinnerung an Blacky + 02.08.2008
      Hmm. Wie viel Zeit eine Katze bindet kommt auf Tier, Halter und Lebensumstände an.

      Wir wenden am Tag ca. fünf Minuten für Füttern auf (das beinhaltet schon das Spülen der Näpfe) und es wird zwischendurch ins Klo gelünkert ob etwas drin ist (eher selten der Fall da wir Freigänger halten).

      Ansonsten könnte ich den "Aufwand" nicht beziffern, denn die Tiere leben mit uns und wir mit den Tieren. Sitzt man irgendwo liegt eben eine Katze auf dem Schoß oder sitzt nebendran die dann einfach beschmust wird. Das gilt auch für Kochen, auf dem Klo sitzen oder alle anderen Lebenslagen inklusive Nachtschlaf. Die Katzen sind eben überall dabei so wie sie Lust haben und bekommen beim Grillen im Sommer sogar ihren eigenen Stuhl da sie ansonsten gnadenlos den Besuch ohne Sitzgelegenheit lassen würden sobald man einmal aufsteht. Ansonsten macht man gelegentlich mal Spökes mit den Fellis, aber ich fange nicht an ihnen den felligen Popo zu pudern und mir den ganzen Tag den Kopf über ihr Freizeitprogramm zu zermarten. :naughty:

      Wenn man Katzen ohne Freigang hält muss man sich zum Thema Bespaßung mehr Gedanken machen und eben konsequent mit den Tieren spielen. Aber die beste Lösung ist sich einfach zwei davon anzuschaffen; die bespaßen sich meist gegenseitig. Ich finde es immer wieder amüsant wenn jemand fragt wie viel mehr Arbeit durch eine zweite oder dritte Katze entsteht - ich bin der Meinung sie reduziert sich dadurch immer weiter.

      Natürlich muss man Futter kaufen (aber das muss man für die Familie auch) und auch mal zum Tierarzt; das kann immer mal wieder der Fall sein. Bei uns waren dieses Jahr zwei kleine Erkältungen angesagt, eine verstopfte Analdrüse und Krallenschneiden; wunde Füßchen und Aragorn muss (leider) alle drei Monate zum Stutzen des Bauchfells zum Katzenfriseur damit er nicht verfilzt, aber das ist der Fluch der wehrhaften Langhaarkatze. Lee-Lou ist selbstreinigend und wird nur um ihr eine Freude zu machen mal mit Aragorns Bürste durchgewalkt - sie mag das im Gegensatz zu ihm sehr gern. Sollte Miez gesund sein sehe ich persönlich ehrlich gesagt wenig Anlass einfach mal so zum Tierarzt zu gehen. Aber davon mal abgesehen haben Katzen ebenso wie Menschen immer mal wieder ein Zipperlein - davon muss man im Vorfeld ausgehen und darf dann nicht murren oder den Gang aufschieben nur weil man eigentlich "keine Zeit" hätte. Zeit dafür muss sein.

      Der Zeitaufwand hält sich also täglich im absolut überschaubaren Rahmen. Ravioli aufzuwärmen dauert länger....... wenn man ein paar grundlegende Voraussetzungen schafft und nicht die Stoppuhr anschaltet sobald sich das Tier auf den Schoß mogelt. Wir werden immer mal wieder verleitet fünf Minuten länger auf dem Sofa zu sitzen weil die Miez gerade so schön schläft; aber das ist im Endeffekt eine sehr angenehme "Störung" des normalen Tagesablaufs und trägt ja auch zum eigenen Wohlbefinden bei - man wird automatisch gelassener. :wink:

      Wenn man allerdings berücksichtigt wie viel Zeit dieses Forum am Tag bindet in das mich meine Miezen im Endeffekt geführt haben darf man über Zeitaufwand nicht sprechen..... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Aber das steht mir ja als Dosi frei. :wink:
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

      RE: wie zeitaufwendig ist eine katze?

      Original von raupe22
      Das wusst ich gar nicht nicht, uns wurde das so vom Tierarzt gesagt. :think:



      War mir klar :wink: , das mit der jährlichen Impfung bestimmt auch :rolleyes:


      Original von raupe22
      Erwachsen heißt ja quasi ab einem Jahr oder. Und bei Kitten? Unsere sind 4 und 7 Monate alt, da auch nur bei Befall?


      Vor den Erstimpfungen auf jeden Fall, damit die Kitten auch garantiert wurmfrei sind. Sind sie fertig durchgeimpft, dann noch vor der Kastra und vor den Wiederholungsimpfungen. Aber nicht ständig und vor allem nicht ohne konkreten Verdacht. Alternativ kann man auch eine Kotuntersuchung durchführen, die Wurmkur ist halt billiger, enthält aber Giftstoffe. An irgendwas müssen die Würmer ja verrecken - wenn man es mal krass sieht. Und bei Katzen ab einem Jahr ist das Abwehrsystem auch vollständig ausgebildet, so dass man nicht gleich bei jedem Piep auch einen Wurmbefall hat.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()

      Die Tierärzte sind irgendwie alle mit dem Impfen sehr unterschiedlicher Meinung...wenn man sich durch die Gegend fragt, sieht man nachher auch nur noch Fragezeichen... :wink:
      Und im Endeffekt kommt man dann zu der Ansicht, dass es eh nicht 100%ig (ab)gesichert ist, dass die Impfung alle 3 Jahre ausreichen würde.
      So viel ich weiß, reicht aber zumindest Tollwut laut Hersteller (Beipackzettel) alle 3 Jahre.
      Meine sind ebenfalls Freigänger und ich gehe zur Zeit noch immer auf Nummer sicher, indem ich einmal jährlich impfen lasse (halt mit Ausnahme der Tollwut). (Freitag war's wieder so weit...große Impfung, 4 Katzen, fast 130 Euro... :sad:)
      Ich denke, das muss jeder selbst entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen. Ebenso sollten natürlich eventuelle Risiken von Impfungen bekannt sein.

      Es gibt auch die Meinung, dass die Ärzte sagen, einmal jährlich impfen lassen, da sie einem das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
      Sicherlich gibt es da auch ein paar von, aber pauschalisieren sollte man da nichts...

      Ich für meinen Teil vertraue meinem TA fast blind, er gehört zu denjenigen, für die ihr Job kein Job sondern eine Berufung ist, die ihre Handynummer rausgeben, die am Wochenende zu erreichen sind, wenn man sie braucht, die immer wieder gucken, was sie günstiger machen können resp. dürfen,...

      Hmmm...
      und mit dem "zeitaufwendig" schließ ich mich mal voll und ganz Kobold an :biggrin:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mabel“ ()

      Original von Mabel
      Und im Endeffekt kommt man dann zu der Ansicht, dass es eh nicht 100%ig (ab)gesichert ist, dass die Impfung alle 3 Jahre ausreichen würde.


      Es wird dir kein Impfstoffhersteller eine 100% Sicherheit bei jährlicher Impfung versprechen, weil es sie überhaupt nicht gibt. Keine Impfung schützt zu 100% und etliche decken auch nur ein Erregerarten ab. Och jo, und wenn man nach einem Jahr eine Titermessung durchführen würde, käme was seeeehr Interessantes heraus..nämlich das der Impfschutz noch ausreichend vorhanden ist. Dumm nur, dass man lieber blind was anderes glaubt und sie eben in der Regel nicht durchführen lässt, weil der gute TA es ja wissen muss :rolleyes:

      Original von Mabel
      So viel ich weiß, reicht aber zumindest Tollwut laut Hersteller (Beipackzettel) alle 3 Jahre.


      Bis zu 4 Jahren, kommt auf die Zulassung an. Schützen tun sie aber noch länger.

      Original von Mabel
      Meine sind ebenfalls Freigänger und ich gehe zur Zeit noch immer auf Nummer sicher, indem ich einmal jährlich impfen lasse


      Du gehst auf jeden Fall auf Nummer sicher, die Chancen für eine Impfreaktion oder sogar einen Impfschaden zu erhöhen. Mehr nicht. denn jährlich mit Lebendimpfstoffen gegen Virusinfektionen zu impfen ist einfach nur lächerlich.

      Original von Mabel
      Ich denke, das muss jeder selbst entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen. Ebenso sollten natürlich eventuelle Risiken von Impfungen bekannt sein.


      Ja, geht im Moment leider fast nicht anders. Ich denke aber eher, die TÄ sollten ihre Verbohrtheit aufgeben und sich endlich den neueren Erkenntnissen ihrer Kollegen anschließen. Aber wenn man sich lieber nicht informiert und weiter alles blind glaubt, wird es wohl noch eine Weile dauern :rolleyes:

      Original von Mabel
      Es gibt auch die Meinung, dass die Ärzte sagen, einmal jährlich impfen lassen, da sie einem das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
      Sicherlich gibt es da auch ein paar von, aber pauschalisieren sollte man da nichts...


      Ein paar? :think:
      Ich seh nur Internetpräsenzen, die sogar noch die alte Tollwutverordnung drauf haben, damit man ja schön Angst kriegt.


      Original von Mabel
      Ich für meinen Teil vertraue meinem TA fast blind, er gehört zu denjenigen, für die ihr Job kein Job sondern eine Berufung ist, die ihre Handynummer rausgeben, die am Wochenende zu erreichen sind, wenn man sie braucht, die immer wieder gucken, was sie günstiger machen können resp. dürfen,...


      Dann schlag ihm doch mal eine Weiterbildung vor, wenn für ihn sein Beruf eine Berufung ist :wink:
      wer weiß, so mancher rückt dann mit seiner ehrlichen Meinung dazu raus und beugt sich in dem Fall nicht dem Kollegendruck.

      Oder druck ihm mal das hier aus..
      www2.vetmed.uni-muenchen.de/med1//neu-pdf/Impfen.pdf

      Naja, geht ja nicht gegen dich, aber wenn man sich mit dem Thema näher befasst, kriegt man schon nen Hals. Ich finds einfach nur schlimm, was da läuft...das ist nicht zum Wohl des Tieres :sad:


      Original von Mabel
      Hmmm...
      und mit dem "zeitaufwendig" schließ ich mich mal voll und ganz Kobold an :biggrin:


      Ja, das stimmt wohl :lol:

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()

      katzen sind beim zeitaufwand unterschiedlich.ich hab zwei-die eine möchte ständig beachtete werden,die andere will ihre ruhe.mit kleinkindern ist es auch so- meine lexa lässt sich knuddeln schubsen und läuft sogar auf den hinterpfoten....luca ergreift die flucht,wird aber nie aggressiv. :dance:

      Meine drei süßen :Lexa,Luca und Meggy
      die rechtschreibfehler sind Special-effects meiner tastartur!
      Hunde betrachten dich als Familienmitglied,Katzen als Personal.
      zum Thema impfen, im normalfall und vorallem wenn die Katze eh nur in der Wohnung ist denke ich auch das alle drei jahre in jedem fall ausreicht. Bei freigänger würde ich lieber auf nummer sicher gehen und jedes Jahr impfen...

      meine beiden sind zwar keine freigänger, aber da wr einen hund haben (der unter umständen ja auch krankheiten mitbringen kann) und vorallem weil wir auch ab und an mal auf ausstellungen gehen, werden meine katzen auch jährlich geimpft...für ausstellungen darf eine impfung nicht älter als ein jahr sein!
      Original von Nadinchen
      zum Thema impfen, im normalfall und vorallem wenn die Katze eh nur in der Wohnung ist denke ich auch das alle drei jahre in jedem fall ausreicht. Bei freigänger würde ich lieber auf nummer sicher gehen und jedes Jahr impfen...


      Eher umgekehrt. Freigänger haben ein höheres "Risiko", öfters mal auf den wilden Erreger zu treffen und bei der Konfrontation einen äußerst guten und langanhaltenten Impfschutz aufzubauen. Außerdem haben sie ein besseres Abwehrsystem, wenn sie ständig unterschiedlicher Witterung ausgesetzt sind. Das Märchen vom sich verstärkenden Impfschutz, je öfter man impft, kannst du vergessen. Das funktioniert bei Lebendimpfstoffen nicht. Damit bei einem Lebendimpfstoff ein guter Schutz aufgebaut werden kann, müssen sich die abgeschwächten Erreger vermehren. Können sie aber nicht, wenn noch genügend Antikörper von der letzten Impfung vorhanden sind (und das sind sie definitiv nach einem Jahr) und somit ist die Impfung sprichwörtlich "für die Katz".

      Original von Nadinchen
      und vorallem weil wir auch ab und an mal auf ausstellungen gehen, werden meine katzen auch jährlich geimpft...für ausstellungen darf eine impfung nicht älter als ein jahr sein!


      Nö, im Fall der Tollwutimpfung gibt der Hersteller die Gültigkeit an, das Ganze muss dann noch gültig im EU-Heimtierausweis eingetragen werden und dann ist der Tollwutverordnung Genüge getan. Es gibt auch Impfstoffe gegen Katzenseuche, die laut Hersteller eine Zulassung von 3 Jahren haben z.B. Merial Purevax RCP. Lässt sich auch im Impfpass eintragen. Da würde ich den Veranstalter (oder wer sonst dafür zuständig ist) darauf ansprechen, da zu häufige Impfungen gegen Katzenseuche Nierenschäden verursachen können.

      Ich finde es auch überaus interessant, dass bei Menschen mit der Tollwutimpfung sowas von vorsichtig umgegangen wird und für Haustiere soll sie nicht schlimmer als ein Hustenbonbon sein.. :think:

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Also wirklich "zeitaufwendig" sind meine zwei nicht. Allein schon dadurch das Sie zu zweit sind. Ansonsten ist es eher ein Vergnügen für mich den beiden beim spielen zuzuschauen bzw. mit den zweien zu spielen und natürlich das schmusen. Ok ich geb es zu: Ich habe einen Kampfschmuser, der ist dann doch etwas zeitaufwendig aber ansonsten kann ich von meinen nicht behaupten das sie zeitaufwendig sind. Und man sieht es nachher auch mit anderen Augen :wink:
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry: