mein mittlerweile 3 Monate alter Welpe (Collie-Rottweiler-Mix) ist recht zurückhaltend, mitunter auch ängstlich. Mir ist das von Anfang an aufgefallen, da seine Geschwister gleich auf mich zugekommen sind und spielen wollte, während Aaron sich zurückgehalten und nur geschaut hat.
Draußen ist es immer noch so, dass er sofort stehen bleibt, wenn ihm etwas unheimlich ist: Autos, Menschen, andere Hunde usw. Er bleibt stehen und schaut und bewegt sich von sich aus erst dann, wenn die "Gefahr" außer Sichtweite ist.
Gestern nun war es so, dass er vor einer Gruppe Jugendlicher Angst hatte, die uns entgegen kam und er drehte plötzlich um und wollte wohl nach hause rennen. Dafür hätte er eine Hauptstraße überqueren müssen, woran ich jetzt gar nicht denken mag.
Ich habe ihn immer wieder "lockend" gerufen und er hat dann doch noch kehrt gemacht und ist zu mir gekommen.
Ich ermuntere Aaron immer, dass er keine Angst haben muss, dass alles gut ist und ich lobe ihn, wenn er eine Situation gemeistert hat. Habt Ihr noch Tipps, wie ich sein Selbstbewusstsein stärken kann oder denkt Ihr, dass er sich nach und nach an die Situationen gewöhnen wird? Vom Prinzip her macht es mir nichts aus, wenn er eher zurückhaltend ist, aber das panische Wegrennen hat mich dann doch ein wenig beunruhigt. Gut fand ich es, dass er dann mir doch wohl vertraut hat, auch wenn es ein wenig gedauert hat.
LG
Susa