An Alle Die Hunde Vergeben! Wichtige Warnung!!!!!!

      :clap: Barvo Mimi, bravo!

      Ich sehe das (wie sooft) wie du! :hug:

      ...Sogar Delfinen sagt man Spaß beim Sex nach :D

      WAr einer von uns jemals im Kopf einen Hundes?
      Wir können sicher einiges durch Beobachten lernen - aber eben niemals alles!
      Sogar mein kastrierter Möter Thorin wollte mal eine Hündin besteigen die läufig war.. leider lies sie ihn nich t- aber was will die auch mit soo einem Eunuchen :cry: Und mein EUnuch wollte bestimmta uch nicht drauf, um kleine Hundis zu zeugen - sicher weiß er, dass er das nicht kann. :cry:
      Also musste es einen anderen Grund haben... Und das war kein "dominaz - Gehabe" - er wollte einfach auch mal .

      Habe mal eine Doku über Kühe gesehen die herrlich gehalten wurden, die noch Hörner hatten und gigantische Gefilde um darauf her um zu spazieren und - Liebe zu machen.

      FAszinierend war dabei zu beobachten wie genau sich Kuh und Bulle beäugten bevor es ungelogen hinters GEbüsch ging.

      Auch bei Pferden sucht sich die Stute am liebsten ihren Hengst aus.. und was macht der MEnsch? Friert Sperma von irgendwelchen "Superhengsten" ein und befruchtet damit irgendwelche "Superstuten" künstlich (was ich schon mal total abartig finde.. der Mensch kann ja sagen: Ich will das - die Stute kann nicht sagen "Nein ich will das nicht, cih will lieber auf der Weide in der Herde mir einen tollen HEngst aussuchen") .. ganz toll.. dabei hätte die Superstute vielleich teinen ganz andren Hengst ausgesucht..
      Bei absichtlich initiierten Deckakten kam es daruma uch schon zu Resorptionen der Stuten..

      Selbst bei Menschen gilt es mittlerweile als erwiesen dass wir uns unterbewusst den Partner nach dem "gestank" aussuchen.. so können wir schlechte Gene mit den guten unseres Partner evtl. bei der Zeugung "ausschalten" - wie gut das beim Mesnchen allerings mit seinen verkümmerten, entarteten Sinnen noch tatsächlich funktioniert, weiß ich alelrdings auch nicht sooo genau...

      Die Hündin die thorin besteigen wollte lebte übrigens mit ihrem Sohn zusammen - den lies sie nicht ran. INzucht wohl auch bei manchen Hunden tabu? V'on Wölfen ist es ja bekannt - so instinkgesteuert können die also nciht sein . DA muss chon mehr dahinter stecken.

      In einem Punkt muss ich Dir minimal wiedersprechen, Mimi - Welpen können auch für eine Hündin stress sein - nämlich dann,w enns ie groß und größer werden und anfangen ihr die Zitzen blutig zu kratzen oder zu pieken mit den kleinen Zähnchen.. Da kann es schon vorkommen, das eine Hündin mal die "Flucht" ergreift und eine "Auszeit" benötigt... ziemlich menschenähnlich was? Menschenmütter handeln manchmal nicht anders, indem sie ihren geliebten, aber manchmal eben doch anstrengenden Nachwuchs, für kurze Zeit der Oma überlassen um mal ganz gediegen in der Stadt mit der Freundin bummeln zu gehen,

      Ich kann diesen Rassetrend in TH´s gar nicht so bestätigen...
      bei uns in hießigen Th´s gibts extrem viele Dobis, Chäferhunde, Rottis und Kampfhunde.. neuerdings auch immer wieder JAck Russel Terrier.

      Für mich hat ein Mischling auch genauso viel WErt wie ein Rassehund.. ja, ich finds sogar manchmal recht abartig, dass die "Viecher" aussehen wie Klone.. das kann ncht gut sein.... Vielfalt war noch nie schlecht... gerade für die Gesundheit...

      Blupp
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!


      Original von Koyuki
      Der Mensch hat die Fähigkeit zu entscheiden, ob er will doer nicht, ...

      Ach ja?
      Diese "Fähigkeit", das sage ich Dir, ist allein durch Verhütungsmittel gegeben.
      Die wenigen Menschen, die freiwillig darauf verzichten und meinetwegen ins Kloster gehen, die kann man getrost vernachlässigen.
      Und wenn man sie nicht vernachlässigen will, dann sollte man sich bitte schön anschauen, welche Probleme daraus entstehen!
      Als "Schauerlektüre" zu diesem Thema empfehle ich: "Das Kreuz mit der Kirche" von Karlheinz Deschner. Aber ich muß warnen! Es ist keine Lektüre für schwache Gemüter! :naughty:


      Original von Susa65
      ...jedoch verfolgt der Mensch im Gegensatz zum Tier nicht ausschließlich seinen Instinkt, sondern hat die Möglichkeit sich äußeren Gesellschaftsordnungen zu unterwerfen und seine Triebe zurückzustellen.

      Ich möchte nicht absprechen, daß der Mensch mehr "Entscheidungsfreiheit" hat als ein Tier.
      Er hat jedoch weit weniger davon, als er glaubt!
      Das fällt deshalb so schwer zu glauben, weil es eine beinahe perfekte Selbsttäuschung ist!
      Vieles - sehr vieles - was wir tun "wollen", ist von unseren Genen vorgegeben.


      Original von Susa65
      Wer sagt, dass es für eine Hündin nicht toll ist, Junge zu bekommen? Vielleicht nimmt man einem Hun ganz viel Lebensglück, wenn man ihn nicht decken lässt?
      Meiner Meinung nach kann sich der Mensch nicht einfach hinstellen und behaupten, für ein Tier wäre es besser, wenn es nicht seiner von der Natur vorgegebenen Bestimmung folgt. Und die ist nun mal "wachsen und vermehren".

      Laß mich das einmal neutraler formulieren!
      So ziemlich alles, was zum Überleben notwendig ist, ist durch Angenehmes beim Erreichen desselben verbunden. Ich kenne keine Ausnahme!
      Essen macht Spaß, ist angenehm!
      Müde ins Bett zu kuscheln, was kann schöner sein?
      Warum jagt der Mensch so gern? Warum spielt er gerne Mannschaftsspiele, die nichts anderes sind als Jagdersatzbeschäftigung?
      Warum soll das bei einem Lebewesen anders sein, das uns in vieler Hinsicht so ähnlich ist?
      Niemand käme auf die Idee, zu behaupten, daß ein Jagdhund nicht aus Spaß seinem Jagdtrieb frönt. Niemand würde doch behaupten, daß es einem Hund keine Freude bereitet, ein leckeres Stück Fleisch zu fressen, zumal er alles versucht, um es zu bekommen.
      Warum ist das aber bei der Fortpflanzung anders? Warum DARF er dabei keinen Spaß haben?
      Vielleicht weil es dem Menschen so lange verboten war, dabei Spaß zu haben? :think:


      Original von Koyuki
      Mischlinge haben ein offeneres Wesen und sind robuster?? Alle?? Auch Mishclinge können Erbkrankeheiten der ursprünglichen Rasse erben!
      Hab hier nen total empfindlichen Mischling sitzen und mein anderer Mischling ist alles andere als offen gegenüber fremden! (Meine Mishclinge sind Tierheimhund und private Abgabe-Hund)

      Da hast Du Recht!
      Aber meinst Du nicht, daß es da einen "KLEINEN" Unterschied gibt zwischen Mischlingen, die sich, sagen wir einmal, Jahrhunderte Jahre lang ohne menschliches Zutun vermehrt haben, wobei sie auf Robustheit selektiert wurden und nur nicht als Rasse gelten, weil der Mensch sie nicht kategorisiert hat, und zwischen einem Mischling, der aus der Kreuzung zweier Rassen entsprungen ist, wobei beide Rassen sagen wir einmal an HD leiden?
      Man sollte da schon differenzieren.


      Original von Koyuki
      Ich hab jetzt shcon einige Hündinnen gesehen mit Welpen... die meisten waren sher sher gestreßt. Wer will schon 6 und mehr lästige Kinder an der Backe haben? Willst mir erzählen dass ist kein negativer streß? Menschen empfinden ein einziges Kind teilweise als negativen Streß.
      Berufsbedingt hab ich auch schon oft Mehrlingsmütter erlebt, die selbst sagten es ist nicht nur alles shcön!

      Es dürfte anstrengend sein - keine Frage, auch wenn ich da schlecht mitreden kann.
      Dennoch lassen sich viele Frauen nicht davon abhalten, weitere Kinder zu bekommen.
      Und merkwürdigerweise stellt nicht einmal der Geburtsschmerz sicher, daß es nur Einzelkinder gibt! :eh:
      Wie ich schon geschrieben habe, wir sind durch unsere Gene, durch unser "Programm", sehr vorbestimmt. Irgendwo führt das dazu, daß wir selbst Unangenehmes gerne ertragen oder es vergessen, verdrängen.


      Original von Koyuki
      Menschen können da aber frei entscheiden wie sie ihr leben leben wollen!

      Dann gehe ich recht in der Annahme, daß Du in einer Villa wohnst und von Dienern verhätschelt wirst?
      Oder Du tust, was Dir wirklich Spaß macht, und hast einen Job, um den Dich jeder beneidet.
      Oder nicht? Warum nicht?


      Original von Koyuki
      Klar der streß ist für Mischling und Rassehund der gleiche, wenns falsch rüber gekommen ist tut es mir leid.

      Oh nein!
      Der Streß kann für einen Rassehund viel höher sein, wennn nämlich der Züchter meint, die Hündin bei jeder Läufigkeit decken zu lassen, damit das Futter rentabel wird.
      :wink:


      Original von Koyuki
      bei Rassezuchten wird einfach viel mehr auf die Gesundheit der Hündin geachtet.

      Siehe oben!
      Das kann man nicht pauschalisieren.
      Das ist in etwa so, als wenn man behaupten würde, Mercedesse würden schonender gefahren als Fords! :rolleyes:


      Original von Koyuki
      Und eine geburt und Fortpflanzung ist für jedes Lebewesn eine unglaubliche Anstrengung, wir Menschen empfinden dabei Lust ( :D ), ob es Hunde auch empfinden? oder irgendein anderes Tier? oder ist es hier nur triebgesteuert? wer weiß, ich denke es ist komplett triebgesteuert.

      Manche Hühner legen jeden Tag ein Ei! Ich denke, sie gewöhnen sich daran. Für das Küken mag die Sache anders aussehen, aber eben nur einmal im Leben.
      Und triebgesteuert schließt Spaß nicht zwingend aus.
      Wenn Du die Erfahrungen mit Rüden gemacht hättest, wie ich es habe, dann hättest Du sicher kaum Zweifel daran und würdest wahrscheinlich eindeutiger über Spaß oder nicht Spaß denken.


      Original von Koyuki
      Und eine Geburt kann nunmal lebensgefährlich sein. Genug Tiere und Menschen sind dabei schon gestorben, es ist ein nicht so kleines risiko.

      Das ist ja vollkommen richtig!
      Aber gerade deshalb kann ich mir eine provokante Frage nicht verkneifen:
      Warum gehen Menschen (Frauen) dieses tatsächliche Risiko ein und hören nicht auf den gesunden/rationalen Verstand und vermeiden dieses Risiko, indem sie eben keine Kinder mehr in die Welt setzen?
      Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen!
      Von der Seite aus betrachtet ist das In-die-Welt-Setzen von Kindern doch wirklich abstrus und unvernünftig!
      Eine Frau bringt sich in Lebensgefahr der Geburt, um danach jahrelang durch einen "Balg" gestreßt und in ihrer Lebensführung eingeschränkt zu werden!
      Wofür?
      Unvernünftig!
      Aber warum ist dieses Konzept TROTZDEM so erfolgreich?
      Zur Erinnerung: wir haben 6 Milliarden Menschen auf der Welt wovon bestimmt 99,99999% auf diese Weise zur Welt gekommen sind!
      Ist das nicht Wahnsinn???

      Jetzt habe ich schon wieder in etwa das geschrieben wie Mimi! :rolleyes:


      Thallus.
      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Der Mensch hat die Fähigkeit zu entscheiden, ob er will doer nicht, ...

      Ach ja?
      Diese "Fähigkeit", das sage ich Dir, ist allein durch Verhütungsmittel gegeben.
      Die wenigen Menschen, die freiwillig darauf verzichten und meinetwegen ins Kloster gehen, die kann man getrost vernachlässigen.
      Und wenn man sie nicht vernachlässigen will, dann sollte man sich bitte schön anschauen, welche Probleme daraus entstehen!
      Als "Schauerlektüre" zu diesem Thema empfehle ich: "Das Kreuz mit der Kirche" von Karlheinz Deschner. Aber ich muß warnen! Es ist keine Lektüre für schwache Gemüter! :naughty:


      Ich hab nie gesgat das man dauerabstinent sein soll^^ aber jeder (nja fast jeder) entscheidet doch mit wem er ins bett geht? oder bist du mit jeder in die betten gehüpft? wir könen aus der situation, laune heruas entshceiden ob wir wollen oder nicht. Ein Rüde deckt immer, wenn er kann^^ er entscheidet nicht. Ne hündin sucht sich vielleicht noch den rüden aus, aber wenn der da ist, dann steht sie auf jeden fall und verzichtet sicher nicht^^


      Original von Thallus
      Original von Susa65
      Wer sagt, dass es für eine Hündin nicht toll ist, Junge zu bekommen? Vielleicht nimmt man einem Hun ganz viel Lebensglück, wenn man ihn nicht decken lässt?
      Meiner Meinung nach kann sich der Mensch nicht einfach hinstellen und behaupten, für ein Tier wäre es besser, wenn es nicht seiner von der Natur vorgegebenen Bestimmung folgt. Und die ist nun mal "wachsen und vermehren".

      Laß mich das einmal neutraler formulieren!
      So ziemlich alles, was zum Überleben notwendig ist, ist durch Angenehmes beim Erreichen desselben verbunden. Ich kenne keine Ausnahme!
      Essen macht Spaß, ist angenehm!
      Müde ins Bett zu kuscheln, was kann schöner sein?
      Warum jagt der Mensch so gern? Warum spielt er gerne Mannschaftsspiele, die nichts anderes sind als Jagdersatzbeschäftigung?
      Warum soll das bei einem Lebewesen anders sein, das uns in vieler Hinsicht so ähnlich ist?
      Niemand käme auf die Idee, zu behaupten, daß ein Jagdhund nicht aus Spaß seinem Jagdtrieb frönt. Niemand würde doch behaupten, daß es einem Hund keine Freude bereitet, ein leckeres Stück Fleisch zu fressen, zumal er alles versucht, um es zu bekommen.
      Warum ist das aber bei der Fortpflanzung anders? Warum DARF er dabei keinen Spaß haben?
      Vielleicht weil es dem Menschen so lange verboten war, dabei Spaß zu haben? :think:


      ja vielleicht haben hunde spaß bei der fortpflanuzung an sich, der Rüde denk ich mal eher als die Hündin. und ja ich hab da nciht so die erfahrung wie du.
      aber ich rede nicht von dem fortpflanzungsakt an sich (wobei der sicher auch teils mit streß verbunden ist)
      aber die schwangerschaft, geburt und Aufzucht der Jungen ist nicht so streßfrei. Ich finde es ist ein Streß den man den meisten Hündinnen einfachen ersparen kann. wen bringt es denn was, wenn noch mehr welpen in die welt gesetzt werden?

      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Mischlinge haben ein offeneres Wesen und sind robuster?? Alle?? Auch Mishclinge können Erbkrankeheiten der ursprünglichen Rasse erben!
      Hab hier nen total empfindlichen Mischling sitzen und mein anderer Mischling ist alles andere als offen gegenüber fremden! (Meine Mishclinge sind Tierheimhund und private Abgabe-Hund)

      Da hast Du Recht!
      Aber meinst Du nicht, daß es da einen "KLEINEN" Unterschied gibt zwischen Mischlingen, die sich, sagen wir einmal, Jahrhunderte Jahre lang ohne menschliches Zutun vermehrt haben, wobei sie auf Robustheit selektiert wurden und nur nicht als Rasse gelten, weil der Mensch sie nicht kategorisiert hat, und zwischen einem Mischling, der aus der Kreuzung zweier Rassen entsprungen ist, wobei beide Rassen sagen wir einmal an HD leiden?
      Man sollte da schon differenzieren.


      ja mischlinge,die ohne menschliches zutun sich vermehrt haben sind robiuster, aber die vermehrung heute wird mit menshclichen zutun gemacht. es gibt ja genug empfindliche mischlinge, oder?
      meistens ist es doch so, dass die hündin unbedingt mal welpen bekommen soll und ein rüde ausgesucht wird.

      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Ich hab jetzt shcon einige Hündinnen gesehen mit Welpen... die meisten waren sher sher gestreßt. Wer will schon 6 und mehr lästige Kinder an der Backe haben? Willst mir erzählen dass ist kein negativer streß? Menschen empfinden ein einziges Kind teilweise als negativen Streß.
      Berufsbedingt hab ich auch schon oft Mehrlingsmütter erlebt, die selbst sagten es ist nicht nur alles shcön!

      Es dürfte anstrengend sein - keine Frage, auch wenn ich da schlecht mitreden kann.
      Dennoch lassen sich viele Frauen nicht davon abhalten, weitere Kinder zu bekommen.
      Und merkwürdigerweise stellt nicht einmal der Geburtsschmerz sicher, daß es nur Einzelkinder gibt! :eh:
      Wie ich schon geschrieben habe, wir sind durch unsere Gene, durch unser "Programm", sehr vorbestimmt. Irgendwo führt das dazu, daß wir selbst Unangenehmes gerne ertragen oder es vergessen, verdrängen.


      hmm den widerspreche ich teilweise. Viele Frauen verzichten auf Kinder (aus vershciedenen gründen) udn einzelkinder sind auch immer häufiger.
      Natürlich ist ein Kind zu haben auch schön, keine Frage, hab ich auch nie in Frage gestellt. und doch werden gerade mehrlingsmütter meist nie wieder mehrlinge bekommen wollen^^ Hunde haben ja selten einzelkinder^^
      aber kalr ne "genetische programmierung" herrscht in den meisten, sonst wäre unsere rasse ja ausgestorben

      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Menschen können da aber frei entscheiden wie sie ihr leben leben wollen!

      Dann gehe ich recht in der Annahme, daß Du in einer Villa wohnst und von Dienern verhätschelt wirst?
      Oder Du tust, was Dir wirklich Spaß macht, und hast einen Job, um den Dich jeder beneidet.
      Oder nicht? Warum nicht?


      oh mein gott, neee so würde ich nie leben wollen^^
      natürlich kann man nur im rahmen seiner möglichkeiten entscheiden wie man leben will, aber ein leben wird nicht gestuert, wir treffen täglich entshceidungen um ne richtng einzuschlagen, das kontrolliert niemand.
      Wo hat der Hund da ne entscheidungsfreiheit? Sie werden in familien genommen udn haben da zu leben und das zu machen was man von ihnen wil, ansonsten gibts konsequenzen bei vielen. wo kann der hund da entshceiden?

      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Klar der streß ist für Mischling und Rassehund der gleiche, wenns falsch rüber gekommen ist tut es mir leid.

      Oh nein!
      Der Streß kann für einen Rassehund viel höher sein, wennn nämlich der Züchter meint, die Hündin bei jeder Läufigkeit decken zu lassen, damit das Futter rentabel wird.
      :wink:


      ist für mich keine seriöse zucht :wink: ich beziehe mich auf seriöse zuchten, wo verantwortungsvoll gezüchtet wird und nciht auf vermehrerei^^


      Original von Thallus
      Original von Koyuki
      Und eine Geburt kann nunmal lebensgefährlich sein. Genug Tiere und Menschen sind dabei schon gestorben, es ist ein nicht so kleines risiko.

      Das ist ja vollkommen richtig!
      Aber gerade deshalb kann ich mir eine provokante Frage nicht verkneifen:
      Warum gehen Menschen (Frauen) dieses tatsächliche Risiko ein und hören nicht auf den gesunden/rationalen Verstand und vermeiden dieses Risiko, indem sie eben keine Kinder mehr in die Welt setzen?
      Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen!
      Von der Seite aus betrachtet ist das In-die-Welt-Setzen von Kindern doch wirklich abstrus und unvernünftig!
      Eine Frau bringt sich in Lebensgefahr der Geburt, um danach jahrelang durch einen "Balg" gestreßt und in ihrer Lebensführung eingeschränkt zu werden!
      Wofür?
      Unvernünftig!
      Aber warum ist dieses Konzept TROTZDEM so erfolgreich?
      Zur Erinnerung: wir haben 6 Milliarden Menschen auf der Welt wovon bestimmt 99,99999% auf diese Weise zur Welt gekommen sind!
      Ist das nicht Wahnsinn???


      ja richtig! Aber muss das jede Hündin durchmachen? Muss man ein unnötiges risikoeingehen udn welpen produzieren, die keiner gebrauchen kann?
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo!


      Original von Koyuki
      oder bist du mit jeder in die betten gehüpft?

      Das ist jetzt aber eine ausgesprochen impertinente Frage! :lol: :wink:


      Original von Koyuki
      wir könen aus der situation, laune heruas entshceiden ob wir wollen oder nicht.

      Oh, oh! Vorsicht!
      Du beschreibst hier mit einem Satz ein Modell, was viel größere Komplexität hat, als Du es wohl ahnst.
      Normalerweise springt nicht ein Einzelner ins Bettchen. Und sobald zwei daran beteiligt sind, wird es erst so richtig kompliziert.
      Wenn alles seine Ordnung hat, dann müssen schon beide wollen.
      Ich möchte jetzt nicht zu schlüpfrig werden, aber - ein besseres Beispiel fällt mir jetzt einfach nicht ein :rolleyes: - meinst Du ein Seemann nach längerer Reise - früher :smile: - wäre wählerisch gewesen bei seiner "Auswahl"?


      Original von Koyuki
      Ein Rüde deckt immer, wenn er kann^^ er entscheidet nicht.

      Ich glaube kaum, daß es da einen so großen Unterschied gegeben hätte.
      Es gibt aber dennoch Rüden, die, nun ja, wählerisch sind.

      Eine offensichtliche Sache ist wohl die, daß Rüden in dieser Hinsicht wohl permanent unterfordert sind. Sie "dürfen" ja kaum bzw. nie.
      Wir Menschen sind heutzutage in jeder Hinsicht "gesättigt".
      Daher sind solche Vergleiche oft einfach schlecht machbar.


      Original von Koyuki
      ja vielleicht haben hunde spaß bei der fortpflanuzung an sich, der Rüde denk ich mal eher als die Hündin.

      Wenn ich den Schilderungen eines Bekannten von mir glauben darf, dann nötigt die Hündin sogar den kastrierten Rüden, das zu tun, was sie von einem Rüden während ihrer Läufigkeit erwartet.
      Soweit es mir geschildert wurde, hat er ganz schlechte Karten, wenn er seine Migräne als Vorwand nimmt, um nicht dauernd zu müssen.


      Original von Koyuki
      wen bringt es denn was, wenn noch mehr welpen in die welt gesetzt werden?

      Ich sage Dir ganz ehrlich, als Halter - hätte ich eine Hündin - hätte ich keinen Bock, Welpen mit großzuziehen.
      Da wäre ICH dann egoistisch! :zustimm:
      Deine Frage solltest Du vielleicht den Menschen in der Dritten Welt stellen, wo Kinder in die Welt gesetzt werden, scheinbar nur um zu sterben.
      Das ist die MORMALE Wirklichkeit. Du glaubst doch sicher nicht, daß unser Überfluß und unsere Möglichkeiten normal wären?


      Original von Koyuki
      ja mischlinge,die ohne menschliches zutun sich vermehrt haben sind robiuster

      NEIN!
      Ohne menschliches Zutun ÜBERLEBEN nur die robusten unter ihnen.
      In der Zucht bringt es der Züchter entweder nicht fertig, zu selektieren, oder es wird ihm zu teuer!
      Das beantwortet dann sicher auch Deine Frage nach den empfindlichen Mischlingen.


      Original von Koyuki
      hmm den widerspreche ich teilweise. Viele Frauen verzichten auf Kinder (aus vershciedenen gründen) udn einzelkinder sind auch immer häufiger.
      Natürlich ist ein Kind zu haben auch schön, keine Frage, hab ich auch nie in Frage gestellt. und doch werden gerade mehrlingsmütter meist nie wieder mehrlinge bekommen wollen^^ Hunde haben ja selten einzelkinder^^

      Du solltest nicht normal und Ausnahme durcheinander würfeln.
      Bei Menschen sind einzeln ausgetragene Kinder normal, bei Hunden eben mehrere.
      Deutschland ist eines der sehr wenigen Länder (selbst in den Industrienationen), deren Bevölkerung abnimmt (nicht unbedingt an Gewicht).
      Wenn eine Nation an der Anzahl seiner Bevölkerung konstant bleiben möchte, dann muß jede Frau durchschnittlich MEHR als zwei Kinder zur Welt bringen.
      Statistisch gesehen!
      Bleibt Deine als normal angesehene Tendenz zu keinem Kind oder Einzelkind dauerhaft bestehen, dann führt das zum Aussterben eines Volkes.
      Reine Mathematik, an der keine Realität etwas ändern kann!
      Mit anderen Worten: wenn der Mensch überleben möchte, dann funktioniert das so wie Deine auf Kinder verzichtenden Frauen schlicht und ergreifend nicht!


      Original von Koyuki
      aber kalr ne "genetische programmierung" herrscht in den meisten, sonst wäre unsere rasse ja ausgestorben

      Richtig!
      Und im Umkehrschluß heißt das aber, daß in unserer Gesellschaft ohne Kinder und wenn, dann mit Einzelkindern, irgendetwas falsch läuft.
      Nicht daß ICH damit ein Problem hätte... :rolleyes:


      Original von Koyuki
      Wo hat der Hund da ne entscheidungsfreiheit?

      Wo hast Du sie?
      Ist es nicht in beiden Fällen eher so, daß wir alle die gegebene Situation hinnehmen und das beste daraus zu machen hoffen?
      Ich fürchte, es ist sogar so, daß mangelns wahrer Entscheidungsfreiheit man sie auch nicht vermißt, weil man sie gar nicht ausnutzen könnte... wollte man, aber man kann nicht, weil man ja eigentlich nicht möchte, es aber gar nicht weiß, daß man nicht möchte, obwohl man zu können glaubte... :wink:
      Ich hoffe, es so verwirrend herübergebracht zu haben, wie es in Wirklichkeit ist! :wink:


      Original von Koyuki
      ist für mich keine seriöse zucht Augenzwinkern ich beziehe mich auf seriöse zuchten, wo verantwortungsvoll gezüchtet wird und nciht auf vermehrerei^^

      Die Grenzen sind fließender, als Du glaubst!
      Stelle Dir einen ansonsten guten Züchter vor, dem der zusätzliche Wurf ermöglicht, den lang ersehnten Urlaub auf Mallorca zu machen...


      Original von Koyuki
      ja richtig! Aber muss das jede Hündin durchmachen? Muss man ein unnötiges risikoeingehen udn welpen produzieren, die keiner gebrauchen kann?

      Das hat ja keiner behauptet - ich zuletzt.
      Nur, um bei der Weltbevölkerung zu bleiben, machen das alle bis auf Ausnahmen doch mit! Sonst hätten wir nicht die Situation, in der wir uns befinden.


      Verstehst Du, versteht Ihr, was ich aussagen möchte?
      Wir leben hier in einer selbst für Menschen nicht normalen Situation.
      Und diese Situation versuchen wir auf den Hund zu übertragen, als natürlich hinzustellen. Der Hund hat seine Lebensführung keineswegs derart verändert!
      Das geht so nicht!


      Thallus.
      Original von Koyuki

      aber schaut in die tierheime! Voller Mischlinge, die keiner will und dann immer noch mehr produzieren? Viele haben ein sch*** Leben, muss das sein? Klar ein rassehund kann das auch passieren,, aber im durchschnitt doch eher selten.


      ich denke eher, der Grund warum soviele Mischlinge im Tierheim sitzen, und Rassehunde mit Papieren eher selten sind, liegt darin, dass ein Rassehund in der Anschaffung recht teuer ist.
      Wenn jemand sich einen hund gekauft hat für +- 1000€ dann wird er sicherlich nicht noch dazu Abgabegebühren bezahlen - sondern den Hund verkaufen.
      Wir leben hier in einer selbst für Menschen nicht normalen Situation.
      Und diese Situation versuchen wir auf den Hund zu übertragen, als natürlich hinzustellen. Der Hund hat seine Lebensführung keineswegs derart verändert!


      Ersetze normal durch natürlich und ich stimme voll und ganz zu! :clap:

      Menschen empfinden offenbar Geburt und Kindererziehung als schmerzend, quälend und belastend und übertragen dies auf den Hund, dem man ein solches Schicksal ersparen möchte. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ein psychisch und physisch gesunder Hund weder Zeugung noch Aufzucht als Qual empfindet.

      Der Traum von der menschlichen Herrenrasse wurde von ethischen Bedenken durchkreuzt. Das Ganze produziert man nun u.a. auf Hunde. Gäbe es ausschließlich gesunde, "erdverbundene" Hunde würde ich der Mär von Verantwortung und dem Wunsch nach Gesundheit ja noch glauben, aber wenn ich mir die Auswüchse von Rassehundezucht anschaue, dann ist diese Erklärung doch Mumpitz. Mir ist ein Mischling allemal lieber als ein Rassehund, der z.B. kaum Luft bekommt oder so winzig ist, dass er sich oftmals gar nicht mehr hündisch verhalten kann.

      Mit Rassehunden verhält es sich oftmals wie mit Gemälden berühmter Maler: sie stellen Prestige-Objekte dar. So wie jeder von weitem erkennen soll, dass sich Herr Hinz einen Monet leisten kann, soll man auch von weitem sehen, dass Frau Kunz einen teuren Shizu hat. Wer sich keinen echten Monet kaufen kann, hängt sich einen Druck an die Wand und wer kein Geld für den deutschen Pfofi-Züchter hat, holt sich einen Welpen aus dem Kofferraumverkauf an der nächsten osteuropäischen Grenze. Hauptsache die Optik stimmt.
      Richtig Geld lässt sich doch nur mit Rassehunden machen, weil Menschen dafür bereit sind, für ein solches Prestige-Objekt auch in die Tasche zu greifen. Darum werden in "Vermehranstalten" auch überwiegend Rassehunde vermehrt, weil die sich lohnen. Mit Mischlingen würde das eher weniger Sinn machen.

      Auch diese Seite der Medaille sollte man betrachten, wenn man nur Rassehunden eine Daseinsberechtigung zusprechen will. Diese ganzen optischen Rasse-Standarts halte ich persönlich für rassistisch und respektlos. Bei den Borders galt mal "Brain before Beauty". Das Ganze sollte man ummünzen auf "Gesundheit vor Aussehen" und dann auf alle Hunde übertragen.

      Und dass Rassehunde nicht im Tierheim landen, ist wohl auch Wunschdenken. Warum gibt es für nahezu jede Rasse eine "XY-Rasse in Not"-Organisation, die händeringend Plätze für entsorgte Hunde sucht?
      Gerade bei uns in der Welpengruppe ist so ein Fall, bei dem absehbar ist, dass das Prestige-Objekt Aussie in absehbarer Zeit im Tierheim oder in einer solchen Organisation landet, weil die Besitzer mit dem Hund nicht mehr klar kommen. Die hätten sicher besser getan, wenn sie sich z.B. meinen Mischlingswelpen geholt hätten, der wesentlich einfacher im Handling ist :rolleyes:
      Original von Susa65
      Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ein psychisch und physisch gesunder Hund weder Zeugung noch Aufzucht als Qual empfindet.

      Das unterschreibe ich zu 100%. Wenn ich meine Carry nach ihrer Läufigkeit beobachtete, zeigte sie sich oft ausgeglichen, liebevoll zugewandt, Foxi und Beauty (auch Männe und mich) putzend, gar bemutternd, Futter ranschleppend, das "Nest" bewachend. Keinesfalls gestresst. Mir zeigte das, dass diese Hündin eimal eine grandiose Mutter werden wird. Alle natürlichen Mechanismen funktionieren bei dieser Hündin. Von Qual keine Spur. Bewahrheiten wird sich das erst, falls sie mal Junge haben wird. Dieser Zeit blicke ich allerdings mit Freuden entgegen da ich meine Hündin als das einschätze, was sie ist: ein der natürlichen Bestimmung entsprechend handelndes Tier.

      Original von Susa65
      Diese ganzen optischen Rasse-Standarts halte ich persönlich für rassistisch und respektlos. Bei den Borders galt mal "Brain before Beauty".

      Ich halte es allerdings für richtig und wichtig, den Phänotyopen einer Rasse mit gebührender Wichtigkeit zu versehenen und züchterisch zu erhalten. Viele rassetypische Eigenschaften sind zwingend an den Phänotypus gebunden! Überspitzt (bitte auch so auffassen!) könnte man folgendes feststellen:
      Ein Labby ohne entspechendes Fell kühlt im Wasser zu schnell aus - tauglich für die Jagd? Ein Schäfer mit zu heftigen Winkelungen wird nie ein guter Traber und somit kein Ausdauerläufer - für den Hirten brauchbar?
      Es gibt einfach optische Eigenschaften, die erhalten werden müssen, um eine Rasse zu erhalten. Verbvesserungszucht ausgeschlossen. Täte man das nicht, wo käme man an? Irgendwann würden sich alle Rassen vielleicht wieder zu einer Art "Urhund" vermischen...
      Das bedeutet aber nicht, dass ich mich hier für Extrem- oder Qualzuchten ausspreche. Keineswegs!

      Original von Susa65
      Das Ganze sollte man ummünzen auf "Gesundheit vor Aussehen" und dann auf alle Hunde übertragen.

      Das wiederrum unterschreibe ich wieder, was für mich aber unbedingt mit meinen vorigen Ausführungen zusammen gehört. Verschreibt man sich der Zucht einer bestimmten Rasse, sollte es selbstverständlich sein, die Gesundheit an erster Stelle zu sehen - Charakter und Optik haben allerdings auch einen entsprechend hohen Stellenwert. Alle züchterischen Einwirkungen sollten allerdings, so wie du es auch forderst, selbstverständlich die Gesundheit an forderster Front sehen.

      Liebe grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hallo Tine,

      Ich halte es allerdings für richtig und wichtig, den Phänotyopen einer Rasse mit gebührender Wichtigkeit zu versehenen und züchterisch zu erhalten. Viele rassetypische Eigenschaften sind zwingend an den Phänotypus gebunden!


      ich meinte rassespezifiche Merkmale, die kein Gebrauchshund dieser Welt braucht, sondern die anscheinend einige Menschen lediglich schick und drollig finden, für den Hund aber alles andere als lustig sind.

      Auch wenn es sich krass anhört, für mich ist das so, als wenn Eltern bewusst ein Kind mit z.B. Down-Syndrom zeugen, weil es so goldig dreinschaut ......
      Original von Susa65
      ich meinte rassespezifiche Merkmale, die kein Gebrauchshund dieser Welt braucht (...)


      Dann sind wir uns ja einig :hug: .

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hmm...
      Gut möglich das ich das hier wieder "aufwühle", aber ich muss einfach meinen Senf dazu geben.

      Meine Hündin hat erst mit 9 Jahren Welpen bekommen. Sie hat eher unter ihrer Scheinträchtigkeit gelitten, die sich zuletzt fast 4 Monate hinzog. Total-OP kam von mir und den TA´s nie in Frage, da sie sehr schnell zu Fettleibigkeit neigt und eine Kastration einen Fatdog aus ihr gemacht hätte.
      Nun gut, wenn sie heiß war, hatte sie eher ihr vergnügen darin gehabt, dass sie den Rüden den Kopf verdreht hatte, sich aber nicht Decken ließ.
      Diesen Herbst hatte ich sie fast eine Woche zu einem Rüden gebracht, sie war sehr von ihm angetan und zeigte es auch, nur der hatte absolut keinen Bock auf sie...
      Geklappt hatte es sofort und auf Anhieb mit einem anderen Rüden von der selben Besitzerin dieser Rasse.
      Die Trächtigkeit hatte sie sehr genossen und sich total verwöhnen lassen.
      Die Geburt lief super und ohne Probleme und na klar, leider nicht ganz ohne Schmerzen.
      Sie umsorgte und liebte ihre Welpen bis sie ca. 3 Wochen alt waren, da hatte sie für ein paar tage die Schnauze voll. Bis ich wusste, dass es an den Krallen ihrer Welpen lag. Diese geschnitten und schon lag sie wieder bei den kleinen den ganzen Tag.
      Seit gestern sind die Kleinen 8 Wochen alt und die Mutter ist nicht von den Kleinen los zu bekommen. Am liebsten spielt sie den ganzen Tag mit ihnen, oder würgt ihnen ihr Futter hervor, nachdem sie ihren Napf geleert hatte, oder zum leidwesen meiner Mutter, gräbt sie Schweineohren und co. ein und zeigt ihnen später wie man sie wieder findet und ausbuddelt.
      Das größte für sie ist aber, wenn jemand nach den Welpen schaut. Da dreht sie richtig auf und läuft stolz zwischen ihren Kleinen umher.

      Und der vergleich, Mensch und Hund...
      Naja, ich bin Mutter eines 12. Wochen alten Säuglings und den habe ich im vergleich zu meiner Hündin etwas "länger am Hals"... *lol

      Und der vergleich mit den Pferden...
      Ich Züchte Pferde!
      Jede Art von Zucht sollte eine Verbesserung bringen!
      Der Vorteil bei den Pferden, dort bekommt jedes Fohlen seine Papiere solange die Eltern eingetragen sind und man das Fohlen bei Fuss mit der Mutter Vorstellt!
      Selbst bei, z.B.: Kaltblut x Vollblut
      Das ist auch ein Mix-Max... Mischlingspferde! Nur diese bekommen halt Papier und werde in eine Rasseklasse eingetragen und sind somit "vollwertig". Bei Hunden sind es "nur" Mix, bzw. Mischlinge.
      Zum Bededecken bei Pferden:
      Die Künstlichebesamung ist meist ein notwendiges Übel. Ich hätte keine Lust, meine Stute (evtl. noch mit Fohlen) mehr wie 100km weit fahren zu müssen um sie zum Hengst zu bringen.
      Meine Stute wurde bisher im Natursprung auf der Weide, oder an der Hand gedeckt. Ich kann aber auch die Hengsthalter verstehen, die ihre(n) Hengst(e) nicht direkt Decken lassen, da es immer wieder mal zu tragischen Unfällen kommen kann. Und so ein Deckhengst ist halt einig Tausende mehr Wert als ein Deckrüde...


      Sooooo, nun zerfleischt mich... *grins



      lg sille