Hund alleine zu Hause lassen!

      hallöchen. ich will auch mal was sagen...
      die frage, ob ein hund es schlimm findet, allein zu sein, stellt sich ja wohl nicht mehr. aber was ist eigentlich allein sein für den hund?
      ist der hund nach seinem gefühl auch allein, wenn seine katzenkumpel die ganze zeit da sind? ist das für den hund nicht genauso teil vom rudel wie der mensch, auch wenn der mensch eine andere stellung einnimmt?
      ist der hund auch allein, wenn ein hundesitter da ist? oder ein hundekumpel?
      ist der hund allein, wenn er eigentlich zu zweit ist, d.h. sowieso zwei hunde im haushalt sind?
      ich denke, dass das alles nicht als alleinsein bezeichnet werden kann, im sinne von es ist kein anderes individuum in hör- und riechweite.
      dass der hund sich freut, wenn mensch wiederkommt, heißt nicht automatisch dass er das NUR (!!!)tut weil er sich scheiße gefühlt hat.
      wenn ich mit meinem hund zuhause bin, und mein freund nach hause kommt freut sich hundi auch irre. wenn mein freund für ein paar tage weg ist, benimmt sich hundi komisch, will viel mehr streicheleinheiten, starrt manchmal in der gegend rum. da ist sie nicht allein, sondern rund um die uhr mit mir zusammen. aber sie merkt, dass das rudel nich vollständig ist und ist deswegn natürlich auch "traurig"(wie man das auch nennen mag).

      ich finde es zu krass zu sagen: menschen die ihren hund alleine lassen müssen sollten sich keinen anschaffen. das sollte man doch vielleicht differenzieren. ob der hund eine bezugsperson hat, die sich um ihn kümmert, der er vertrauen kann und die sich ansonsten bemüht alles "richtig" zu machen - aber ihn dann allein lässt- das is doch besser als ein hund der im zwinger im tierheim rumhockt und auf das tägliche gassi gehen wartet und ansonsten auch den ganzen tag allein ist. ich finde aber dass man auf jeden fall alle möglichkeiten ausschöpfen sollte den hund so "artgerecht"wie möglich(artgerecht ist nur die freiheit...) zu halten und dass es dafür unabdinglich ist sich klar zu machen wie schlimm es für den hund ist, zum beispiel allein zu sein. dann gibt man sich auch mühe es ihm nicht zu oft anzutun und die zeit erträglich zu machen.

      eine sache noch: es gibt dinge, wo ich den hund "um seinetwillen" zuhause lasse. mein hund ist sehr ängstlich und da lasse ich ihn lieber 30min zuhause alleine als ihn vor der kaufhalle anzubinden was sie total stresst.

      für leute die arbeiten müssen- wäre es nicht vielleicht eine möglichkeit, sich eben nciht nur einen hund anzuschaffen sondern zwei? damit eben beide nciht alleine sein müssen? oder eben (wenn der hund drauf steht) andere tiere, z.b. katzen, wie gesagt, dass er halt nicht völlig alleine sein muss. ich denke wirklcih, dass das ein unterschied ist.


      lg steffi
      Hallo!

      Tatsache ist und bleibt aber, dass wir uns DURCH die Domestikation ein von uns abhängiges Lebewesen erschaffen haben (oder es sich selbst, nach der Theorie der Selbstdomestikation).

      Für den Hund ist der Sozialpartner Hund nicht mehr alleine gleichwertig, wenn überhaupt noch gleichwertig, der Mensch nimmt den gleichen, oft aber auch schon einen höheren Stellenwert ein, gerade bei Hunden in Gesellschaften wie unserer, bei Straßenhunden ist das z.B. noch anders, dennoch ist auch hier die Prädisposition zum Menschen fast immer erkennbar.

      Eine Katze ist kein Sozialpartner im oben definierten Sinn, sie kann weder Hund noch Mensch ersetzen.

      wenn mein freund für ein paar tage weg ist, benimmt sich hundi komisch, will viel mehr streicheleinheiten, starrt manchmal in der gegend rum. da ist sie nicht allein, sondern rund um die uhr mit mir zusammen. aber sie merkt, dass das rudel nich vollständig ist und ist deswegn natürlich auch "traurig"(wie man das auch nennen mag).


      "Traurig" ist wirklich nicht das richtige Wort. Ein Rudelmitglied das länger fort ist und dann zurückkommt, ist für den Hund stressig. Er ist unsicher, weiß nicht was er zu erwarten hat. Hunde gewöhnen sich schnell an Veränderungen, jedesmal muss der Hund sich einen neuen "Status quo" innerhalb der Mensch-Hund-Beziehung einrichten, das ist Stress.

      Als mein Vater zur Kur war und wir unseren alten Zorro noch hatten, da war nach 2 Wochen, als wir ihn besuchten nix mit "reiner, freudiger" Begrüßung, da hieß es Rangordnung klären.
      Natürlich hat sich Zorro gefreut, aber es war eine sehr nachdrückliche Freude, so nach dem Motto: "Bist du sicher, dass du noch mein Herrchen bist?!"
      Er war bei uns zwei Weibern in den 2 Wochen halt der Hahn im Korb, deshalb hat er auf uns nicht schlechter gehört als sonst, aber er hat sich an die veränderte soziale Situation angepasst und natürlich zu seinem Vorteil und diesen Status wollte er, auch wenn er sein Herrchen furchtbar gerne hatte, nicht so ohne Weiteres wieder hergeben und stellte die ganze Sache nach Hundemanier erstmal in Frage.

      Genauso ist es bei Hunden in der Hundepension meiner Freundin. Am ersten Tag verstehen sie erstmal die Welt nicht mehr (viel länger als den einen Tag dauert es meistens aber nicht), dann fügen sie sich in die neue Gruppe ein (die einen mehr, die anderen weniger) und wenn Herrchen und Frauchen sie dann manchmal nach Wochen abholen, ist die Begrüßung meistens freudig, aber es werden doch noch fragende Blicke zu den Pensionsbetreuern geworfen.

      Der Ratschlag zwei Hunde anzuschaffen, damit einer nicht alleine ist, ist gefährlich und es gibt genug Fälle, die beweisen, wie oft das in die Hose geht und das man dann ein Problem hoch 2 hat.
      Denn jeder einzelne Hund, egal wie viele Hunde noch drumrum sind, hat das Bedürfnis seinen menschlichen Sozialpartner um sich zu haben, gerade bei Hunden, die eine gute Prägung auf Menschen erhielten, da langt nicht einfach nur ein Hund.

      Ciao Mimi
      ..........
      "Für den Hund ist der Sozialpartner Hund nicht mehr alleine gleichwertig, wenn überhaupt noch gleichwertig, der Mensch nimmt den gleichen, oft aber auch schon einen höheren Stellenwert ein, gerade bei Hunden in Gesellschaften wie unserer, bei Straßenhunden ist das z.B. noch anders, dennoch ist auch hier die Prädisposition zum Menschen fast immer erkennbar."

      sorry, aber das, so logisch du mir das jetzt erklären würdest, glaube ich einfach nicht.
      Hallo!

      @zivi

      Nun, ich kenne mehrere Hunde, die einen Menschen, jedem anderen Hund vorziehen. Diese Hunde sind weder fehlgeprägt, noch schlecht sozialisiert. Sie haben kein Problem mit anderen Hunden, ziehen aber den Menschen als Sozialpartner vor.

      Einen dieser Hunde kenne ich vom Welpenalter an, er ist ein völlig normaler Hund, aber er wollte von Anfang an, nichts mit anderen Hunden zu tun haben. Er hat eine starke Bindung zum älteren Zweithund in der Familie gehabt, aber als diese starb, hat er sich gänzlich dem Menschen zugetan und will mit Hunden nix zu tun haben.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo!


      Original von Mimi
      Nun, ich kenne mehrere Hunde, die einen Menschen, jedem anderen Hund vorziehen. Diese Hunde sind weder fehlgeprägt, noch schlecht sozialisiert. Sie haben kein Problem mit anderen Hunden, ziehen aber den Menschen als Sozialpartner vor.

      Es kommt natürlich darauf an, wie man die Prägung definiert!

      Allerdings grenzt es meiner Meinung nach an Abartigkeit, wenn man die Prägung auf den Menschen bemängelt, nachdem man den Hund zigtausende von Jahren an den Menschen geprägt und domestiziert hat.

      Der ideale Hund hängt natürlich von den Gegebenheiten ab. Man kann nicht Meutehunde mit Schoßhunden über einen Kamm scheren.
      Der ideale Hund also sollte sich mit seinen Artgenossen verstehen und auch mit ihnen noch vernünftig kommunizieren.
      Er sollte sich artgerecht paaren und vermehren können.
      Wenn er aber eine besondere Zuneigung zum Menschen aufweist, dann ist das infolge der Domestikation durchaus so gewollt.

      Wen das stört, der kann sich ja einen Straßenhund aus Spanien, Griechenland oder Mali holen! :wink:


      Thallus.
      @Zivi:
      sich heraus zu reden mit "Artgerecht ist nur die freiheit".. also kann ich es eh nicht komplett richtig machen... :rolleyes:
      nee..

      @Thallus:
      Meine uneingeschränkte Zustimmung.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von Mimi


      Eine Katze ist kein Sozialpartner im oben definierten Sinn, sie kann weder Hund noch Mensch ersetzen.


      Wieso kann ein Mensch ein Sozialpartner für einen Hund sein, eine katze aber nicht? Ich denke wenn katzen mit im haushalt wohnen und der hund diese akzeptiert gehören die ebenso zu ihrem rudel wie der mensch auch! und unser kater steht da in unserem "rudel" ganz oben..... ÜBER thaya!!!
      Ohhhhhhh....
      ja klar ist ein mensch kein Hund,
      doch sind wir die Bezugsperson erster wahl.
      Haben ihn ja auch über zig Jahre dazu gemacht.
      WIR MENSCHEN haben ihn domestiziert, die Hauskatze war daran glaube ich nicht beteiligt :whistle:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Hallo,

      ich meine, dass ein Hund es hinbringen sollte, eine gewisse Zeit allein zu verbringen. Es kann doch immer mal etwas eintreten, bei dem man den Hund unmöglich mitnehmen kann und ich fände es ehrlich gesagt schon etwas beschwerlich, wenn ich, wenn eines meiner Kinder z.B. in die Notaufnahe müsste, ich erst noch für meinen Hund einen Babysitter finden müsste.

      Mein Welpe hasst das Autofahren und da muss er leider Gottes ab und zu auch durch, da ich ja nun nicht mein komplettes Leben auf die Bedürfnisse meines Hundes umstellen kann. Würde er nicht Autofahren, müsste er mehrere Stunden allein zu hause sein.

      Dennoch werde ich meinen Hund auch daran gewöhnen, einige Zeit allein zu hause zu bleiben ohne einen Schaden davonzutragen. Bisher nutze ich immer seine ausgedehnten Schläfchen nach dem Toben, um schnell einkaufen zu gehen. Er macht nicht den Eindruck, als wenn er sehr darunter leiden würde, dass ich mal für 10 oder 20 Minuten weg war und macht auch kein Theater, wenn ich gehe.
      zitat mopsmom:
      @Zivi:
      sich heraus zu reden mit "Artgerecht ist nur die freiheit".. also kann ich es eh nicht komplett richtig machen...
      nee..

      das hat nichts mit herausreden zu tun

      ich finde schon dass es keine "artgerechte haltung" gibt. wenn man das wort "artgerecht" aber trotzdem verwendet, sollte klar sein, dass damit gemeint ist die bedürfnisse des tieres so weit wie möglich zu decken. und richtig: ich finde wirklich nicht dass man es komplett richtig machen kann, weil einfach ein tier nicht dazu gemacht ist ein anderes tier zu domestizieren, bzw. eben domestiziert zu sein. wenn du der meinung bist, dass es klasse ist, ein tier zu halten, ist das eben deine meinung. aber ich hab es satt dass meine meinung mit nem augenrollen quittiert wird. :eh:
      ich halte meine tiere, weil ich finde, dass ich ihnen ein besseres schicksal bieten kann als sie vorher hatten. hab mir auch noch nie ein tier selbst angeschafft, weil ich dachte dass es toll wäre das zu haben. dass soll nicht heißte dass ich irgendwie besser bin oder so, sondern nur, dass ich es prinzipiell nciht richtig finde tiere zu halten und es aber unter gewissen umständen wahrscheinlich besser für sie ist bei mir zu sein als da wo sie vorher waren.

      im übrigen finde ich, dass du grad ganz schön arrogante posts machst. es geht doch hier darum. zu diskutieren was das richtige ist, und nciht sich über leute lächerlich zu machen, die eben nicht so selbstsicher auftreten und sagen: das hab ich in nem buch gelesen! das weiß ich besser als ihr!

      denk mal drüber nach. vielleicht weißt du auch nciht alles, ich auf jeden fall nicht, deswegen hab ich auch GEFRAGT ob es möglich sein könnte, dass der hund sich nicht so alleine fühlt wenn ne katze da ist. dass er sich trotzdem scheiße fühlt weil herrchen/frauchen nicht da ist, hab ich dohc nicht angezweifelt.
      ein Hund ist kein wildes Tier! Es ist nicht ohne Grund beim Menschen! Er braucht den Menschen. Die meisten Hunde würden wahrscheinlich das leben in freier Natur alles andere als artgerehct empfinden :rolleyes:

      aha du hast diur deine tiere alo aus mitleid und selbstanerkennung angeschafft? Nicht weil du Tiere halten willst, als Freunde?
      hmm nja wers braucht
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      türlich liebe ich meinen hund, genau wie ich alle anderen tiere geliebt habe, aber wenn ich weiß, dass es einem tier besser geht wenn ich es woanders hingebe (als die schwester meiner ratte gestorben war habe ich sie zum beispiel zu einer freundin gegeben die auch eine einzelne ratte hatte, deren schwester gestorben war), dann tu ich das, und wenn ich einen hund haben will, hol ich mir nicht einfach einen, wenn es dem hund nicht dadurch besser gehen würde, weil ich mich z.b. gar nicht so gut um ihn kümmern kann und so.

      "ein Hund ist kein wildes Tier! Es ist nicht ohne Grund beim Menschen! Er braucht den Menschen. Die meisten Hunde würden wahrscheinlich das leben in freier Natur alles andere als artgerehct empfinden"

      kann schon sein, aber das heißt noch lange nicht, dass ich es gutheiße, dass der hund domestiziert wurde. dass ich es nicht ändern kann (und daran dass ich einen hund halte siehst du ja dass mir klar ist dass ich ihn nicht einfach aussetzen kann und es ihm dann wunderbar geht)heißt noch lange nicht dass ich es gut finde, und dann lass mir dohc wenigstens die polemik, wenn ich sonst schon ncihts dagegen tun kann.

      "aha du hast diur deine tiere alo aus mitleid und selbstanerkennung angeschafft? Nicht weil du Tiere halten willst, als Freunde?
      hmm nja wers braucht"

      dieser satz ist lächerlich und einfach nur gemein.

      ich weiß du kennst mich nicht, aber ich glaube jemandem sowas zu unterstellen, nur weil ich gesagt hab ich schaff mir ein tier nicht an NUR weil ICH das will find ich einfach nur unter aller sau und tierisch gemein, echt. hätt nicht gedacht dass hier son spruch kommt.

      aber vielleicht gehts hier grad echt nur noch darum andere leute fertig zu machen die ne andere meinung haben die man (vielleicht) nicht versteht und gar nciht mehr darum probleme zu lösen oder zumidnest zu besprechen...

      echt schade, hab irgendwie kein bock mehr auf das forum...aber ich glaub auch eigentlihc nciht,dass das noch jemanden stört

      lg steffi
      zivi:ich finde wirklich nicht dass man es komplett richtig machen kann, weil einfach ein tier nicht dazu gemacht ist ein anderes tier zu domestizieren, bzw. eben domestiziert zu sein. wenn du der meinung bist, dass es klasse ist, ein tier zu halten, ist das eben deine meinung. aber ich hab es satt dass meine meinung mit nem augenrollen quittiert wird.


      Mal eine Frage:
      Sind wir hier im "haustierforum"?
      Hast du einen Hund?

      Und zu meiner Arroganz,
      nein ichglube nicht alles zu wissen lasse mich gerne eines besseren belehren,
      doch habe denoch meine eigene Meinung. Und es gibt einfach dinge die als so ziemlich bewiesen gelten, warum sollte ich das nicht glauben?
      Und ich würde es eher sarkasmus oder noch harmlser ironie nennen :wink:
      Ich habe einen Hund, weil ich se unbedingt aus dem tierheim holen wollte,
      einen anderen weil ich die rasse toll finde und eben eien gefährten wollte,
      einen von dem ich genau weiß wie er aufwuchs, wer die eltern sind.
      Und bei keiner dieser assagen fühle ich mich nun besonders erhaben oder besnders minderwertig. Das täte ich wohl nur, würde ich mir einen "billigen" Welpen liefern lassen..

      Klar, Hunde kommen auch alleine klar, es gibt ja auch richtige "straßenhunderudel"
      Aber nicht alle würden das schaffen.
      Meine Hunde sind gerne bei mir.
      Das sage ich aus tiefster Überzeugung.

      Schade dass dir die lust schon vergangen ist..

      Ach ja und zur eigentlichen frage..
      Das mit der katze,
      klr der Hund ist nicht ganz alleine.
      Jedoch fehlt trotzdem die wichtigste Bezugsperson.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      "Und ich würde es eher sarkasmus oder noch harmlser ironie nennen"

      dann kommt es aber härter rüber als es gemeint ist, zumindest bei mir, bin da vielleicht überempfindlich.

      "Ich habe einen Hund, weil ich se unbedingt aus dem tierheim holen wollte,
      einen anderen weil ich die rasse toll finde und eben eien gefährten wollte,
      einen von dem ich genau weiß wie er aufwuchs, wer die eltern sind.
      Und bei keiner dieser assagen fühle ich mich nun besonders erhaben oder besnders minderwertig. Das täte ich wohl nur, würde ich mir einen "billigen" Welpen liefern lassen.."

      so, und ich habe einen hund, weil ich eben dachte, och ist der süß, oh, der hat angst vor anderen, außer vor mir? is ja seltsam, vielleicht fühlt er sich bei mir wohler.

      und die ratten hatte ich, weil mein mitbewohner sie bei mir gelassen hat.

      und, wo was ist jetzt besser, deine oder meine motivation, den tieren ein schönes leben zu schenken soweit es in unserer macht steht? gar keine von beiden, und das hab ich auch nie behauptet.
      wenn ich es richtig finde, mir kein tier "aus einer laune heraus" zu holen (und jetzt erzähl mir bloß nicht, es gibt keine menschen die das nciht tun...), heißt das ja noch nicht, dass ich mir kein tier halte.

      ich habe versucht zu erklären, warum ich meine meinung (artgerecht ist nur die freiheit) bzw die polemik hier hinschreibe, und trotzdem auch ein tier oder auch mehrere halten kann. letztendlich: unseren wuffis ist doch rille, warum wir sie zu uns geholt haben- was zählt ist doch dass sie bei uns sind und wir sie gut behandeln. finde es nur schade, wenn hunde gezüchtet werden weil menschen meinen, sie bräuchten diese oder jene rasse, anstatt darüber nachzudenken, wer eigentlich ihre hilfe bräuchte...das gilt nicht nur für hunde sondern für alle arten-das katzen ertränkt werden, weil es menschen gibt, die meinen ihre katzen würde kastriert keine mäuse mehr fangen :rolleyes: usw. es wird einfach nicht mehr drüber nachgedacht, dass es da um individuen geht sondern nur noch darüber, was das individuum für den menschen an nutzen bringt
      WOMIT ICH NIEMANDEN DER HIER ANWESENDEN MEINE :wink: damit das nicht ´persönlcih genommen wird. versuche nur, meine meinung über tierhaltung irgendwie damit in einklang zu bringen, wie man das was schon ist (ungewollte welpen etc.) eben doch noch in etwas positives für alle bringen kann.

      ich hoffe das ist jetzt irgendwie einleuchtend


      lg steffi

      ach ja und die katze : jut, danke für die info :wink:
      mal zu der diskussion hier: ich denke jeder hat seine meinung wie und warum er ein tier hält und solange es nicht unter quälerei fällt (was mir bei bisher keinem der user hier aufgefallen wäre..) finde ich sollte jede meinung akzeptiert werden!!! klar kann man seine meinung dazu sagen aber der ton spielt die musik :wink:
      Könntet ihr bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen oder evtl. einen anderen Thread eröffnen der so lauten könnte "Warum halten wir überhaupt Tiere?" Denn was jetzt diskutiert wird, hat sich doch etwas arg weit vom Thema entfernt...

      Vielen Dank
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"