Hund wurde angefahren!

      Hund wurde angefahren!

      Hallo Leute!
      Ich muß hier jetzt echt mal eben frust ablassen.Da fahre ich heute auf unserer sehr befahrenen Straße ( Dort ist 70 ) und was passiert zum 3 malmuß ich mit ansehen wie ein Hund Überfahren wird :sad:
      Ich bin so sauer warum nehmen die Leute ihre Hunde an dieser Straße nicht an die Leine?? Ich bekomme die Bilder nicht aus dem Kopf und bin schon wieder den Tränen nah.Der arme konnte die Hinterbeine nicht mehr bewegen und hat gejault er hat praktisch um Hilfe gefleht. Was macht man in solch einer Situation wenn man Helfen will ? Ich mein da ist zwar sovort die Frau die den Hund angefahren hat aus dem Auto gesprungen aber ich würde trotzdem mal gerne wissen wen man da anrufen muß? Also ich weis das es bei uns keinen Tierkrankenwaagen gibt. Man Leute der arme kleine Kerl tat mir einfach total leid :cry:.
      Ich mußte das jetzt los werden.
      Gruß Tatj
      Meine Jessy mußte gehen:
      Jessy geb: 1994 +gestorben.03.02.09
      kannst einen normalen krankenwagen rufen, oder feuerwehr ode rpolizei, irgendwer hilft da schon...oder tier einpacken udn zum nächstliegenden tierarzt fahren, aber ich denke das ist sache der besitzerin!

      Und das bestätigt nur immer wieder: Egal wie gut mein Hund hören würde, ich würde sie IMMER an einer Straße an der leine führen...da ist mir das Leben meines Hundes viel zu wichtig für... das nur nochmal auf dem weg, weil ich weiss das es hier einige Leute gibt die meinen sie könnten ihre hunde immer und überall ungeleint laufen lassen! :naughty:
      Also ich würde schätze ich mal die Polizei rufen.....moment dauert aber viel zu lange also genau wüsste ich das nicht war noch nie in der situation.
      Aber ich schätze vor schock würde ich den Krankenwagen anrufen ..
      Es gibt dich die telephonnumer 110 wenn man da anruft komtm die Polizei rann die kann man dann Fragen was mann nun tun muss die werden bestimmt helfen. Also ich würde aber auch den hund im auto nehmen und ihm zum Tierartzt fahren.
      Und nochmal ein Trost für dich :hug:
      aber manchmal muss man echt den Besitzern ein sorry aber ein im Arsch geben bevor sie das Raffen wenn ich an einer Straße gehe geht der Hund immer auf der Seite wor die Straße nicht ist also immer links .
      Nabend.
      Schrecklich.

      Ich habe den Fall heute selbst erlebt. Und auch wenn ich immer dachte, ich hätte mich in solchen Situationen im Griff-mir sind die Sicherungen gewaltig durchgebrannt.

      Mein Hund wurde heute auch angefahren, weil ein anderer Hund ihn gehetzt hat.
      Zum "Glück" sind nur alle 4Pfoten verletzt und 1Kralle fehlt.

      Der Tierarzt wohnt in der Strasse, ich konnte da also direkt hin.
      Telefonnummerntausch mit dem geschädigten Autofahrer haben Anwohner für mich übernommen.

      Leider war mit der Familie des anderen Hundes kein normales Wort zu reden und man will mir jetzt nen Strick drehen weil ich gesagt hab, ich bring Sie um oO
      Allerdings hatten die 5 Personen ja auch gar keine Lust ihrem ausgebüchsten Schäferhund nachzulaufen.

      Naja morgen gehts dann erst mal zu Anwalt.

      traurig traurig....
      ich hab die Schnauze voll von ausbüchsenden Hunden, die voll in Rage sind.....

      ~needle
      ich komm grade aus der Tierklinik :(

      Lunge angerissen, Zwerchfell gequetscht-Hund noch nicht überm Berg.

      War dann heut auch auf der Polizei- gestern war ich da echt nicht mehr in der Lage zu.Glaub auch, das hätte mir alles zu lange gedauert...
      Der betroffene Autofahrer war allerdings gestern so nett und hat ne Meldung gemacht.
      Morgen solls dann ein klärendes Gespräch mit dem anderen Hundehalter im Beisein der Polizei geben.

      Naja nur hoffen dass die Lunge wieder verklebt. :pray:
      Hallo!

      das nur nochmal auf dem weg, weil ich weiss das es hier einige Leute gibt die meinen sie könnten ihre hunde immer und überall ungeleint laufen lassen!


      Da fühle ich mich doch angesprochen, obwohl mein Hund auch NICHT ÜBERALL freiläuft und ich seltenst an ner Straße mit ihm gehe, allerdings läuft er auch schonmal an ner Straße frei.

      Ich kann es nur von meinem Standpunkt schreiben, ab einem gewissen Alter vertraue ich meinem Hund, dass er keinen Mist macht, Straße ist gefährlich, sogar lebensgefährlich und das lebe ich meinem Hund vor, weder mein alter Rüde noch mein Junior sind je über ne gefährliche Straße gerannt.
      Bis es soweit ist, wird in der Siedlung an der Straße trainiert, hier kann eigentlich nix passieren, weil kaum Verkehr und die Leute hier noch Rücksicht nehmen, auf Kinder wie auf Hunde, um einen verkehrssicheren Hund zu bekommen, MUSS man auf der Straße trainieren, wer das nicht kann oder nicht will, der muss seinen Hund halt an der Leine führen, sicher ist sicher.

      Ein Risiko hat man im Straßenverkehr immer, egal ob im Auto, zu Fuß, mit Hund an oder ohne Leine, jeder muss selber wissen, wie weit er seinem Hund trauen kann und sich selbst.

      @needle

      Das tut mir ehrlich leid für dich, drücke deinem Hund die Daumen.

      Ciao Mimi
      ..........
      huhu...
      er frisst schon mal wieder.
      war die ganze Nacht wach und hab geschaut ob er seltsam atmet.
      Klingt irre, aber ich krieg so kein Auge zu.
      Er will sich auch wieder bewegen und son Zappelphilipp ruhig zu stellen ist echt hart.

      Morgen gehts dann zum Anwalt. Die Schuldfrage klären.
      War zwar vorhin mit der Polizei bei den Besitzern um es halbwegs friedlich zu klären,aber da die Gute kein deutsch kann,war nur ihr schmieriger Versicherungsvertreter in der Lage zu reden.
      Und der versucht mir natürlich etwas in die Schuhe zu schieben...

      Wie ist das eigentlich? welches Verhalten ist richtig, wenn ein Hund agressiv auf mich zu gerannt kommt und die Besitzer nach 3-maligem auffordern keine Anstalten machen den Hund einzufangen?

      Mag sein,dass ich mich für diese Situation nicht angepasst verhalten habe, jedoch schien es mir in dem Moment richtig.
      Ausserdem habe ich auch erwartet dass die Besitzer ALLES tun um ihren Hund wieder einzufangen und nicht nur dumm zusehen.

      Nur nehme ich keine Kosten auf mich,wenn ich im Recht bin-dass soll nun der Anwalt klären. Im Übrigen hat die Polizei sich auch geweigert eine Anzeige gegen die aufzunehmen.

      :think:


      ~needle
      Hallo!

      Ich würde sagen, es ist eine schwierige Situation. Du müsstest vielleicht nochmal genauer beschreiben, wie das von Anfang bis Ende war.

      Letztendlich war es dein Hund der auf die Straße gerannt ist, auch wenn ihn der andere Hund gejagt hat. Wäre also realistisch, wenn es nur zu einem Vergleich kommt und dir nur ein Teil der Kosten gezahlt wird.
      Wenn beide Hunde unangeleint sind ist das sowieso nicht klar. Man könnte dir auch einen Strick draus drehen indem dir unterstellt wird, dass du deinen Hund anzuleinen hast, wenn er bei einer Hundebegegnung "panisch" reagiert. Nach dem Motte: "Menschenschutz kommt vor Hund."

      Ich würde vielleicht noch auf einen Wesenstest bei dem anderen Hund pochen, dann müssen die zumindest mal 250 € blechen, leider lernen viele Menschen mittlerweile nur noch, wenn es finanziell weh tut.

      Was sagt denn der Autofahrer dazu, gibt es andere Zeugen, die Aussagen werden, dass der andere Hund und seine Halter sich falsch verhalten haben?

      Ciao Mimi
      ..........
      :eek: echt heftig

      hoffe das geht gut für dich aus

      war dein Hund angeleint? Versteh den anderne Hundehalter nicht ö_Ö
      aber häh sie kann kein deutsch?? hat aber genau verstanden, dass du ihr gedroht hast, sie umzubringen??
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Huhus,
      okay ich schilder die Sachlage mal.

      Also in meiner Strasse wohnt ne italienische Familie mit ner Schäferhündin. Die Hündin ist extrem agressiv (ständiges bellen und gegen die Scheibe springen wenn man auf der gegenüberliegenden Seite entlang geht)Ausserdem kommt sie sehr selten raus.

      So.
      Ich wollt mit Ayla montag nen Spaziergang im Wald machen. Ich wohn in einer Sackgasse,von der gehts au übern Feld zum Wald.
      Ich hab den Hund bellen gehört und Ayla kürzer an der Leine genommen und hab versucht cool vorbeizugehen. Da schneidet mir der Hund den Weg ab... Bin dem ausgewichen und hab die aufgefordert ihren Hund bitte einzufangen. Aber neee man bleibt ja stehn und guckt was passiert.[Nach ihrer Aussage war der Hund an der Halsung und hat sich rausgezerrt als er meinen gesehen hat.-gut dass man dann seinen Hund einfach rennen lässt-achnee der Hund war nicht unangeleint-die Kinder waren nur zu schwach ihn im Genick festzuhalten.]

      Der Hund kam auf mich zugerast und ich liess die Leine fallen.[Aufgrundessen dass Ayla damals an der Schleppe gebissen wurde,dachte ich, ich geb ihm den Freiraum. hätten die ihren Hund eingefangen, hätte ich Ayla problemlos abrufen können]
      Ich hab dann angefangen rumzubrüllen dass sie ihren "scheiss Köter" mal bitte einfangen sollen und hab versucht Ayla irgendwie wieder zu mir zu kriegen. Kam ich in Aylas Nähe oder umgekehrt, hat der Schäferhund wieder dazwischen gefunkt.Ayla hat den ganzen Weg über gefiept & gepiepst aber der Schäferhund war derart in Rage. Dann sind sie die Strasse entlang auf die Hauptstrasse zu. Das ging gut und ich dachte okay jetzt krieg ich die Leine wieder... Im Gegenteil... der Schäferhund jagte Ayla wieder auf die Strasse und da kam dann auch schon der BMW.Ayla wollte vom Auto abdrehen aber von der andren Seite kam wieder der Schäferhund an.
      Erst nach dem Knall bewegten sich die Kinder um ihren Hund zu holen.

      Nachdem ich dann Ayla von der Strasse geholt hab wollt ich zu dem TA bei uns in der Strasse. Und auf dem Weg dahin pöbelten die mich noch an[ich sei ja selbst schuld wenn mein Hund so doof ist und sich von ihrem auf die Strasse jagen lässt.]Und da hab ich dann gesagt "wenn sie mir jetzt nicht aus der Sonne geht,bring ich Sie um".

      Achja als sie mich dann heut mit dem Polizisten überreden wollten,das ganze unter den Tisch zu kehren und versucht haben mit mir zu diskutieren sagte sie im gebrochenen deutsch: "wenn mein Hund Lungenkrampf kriegt wenn ich nich zu hause bin,er auch tot.also rege dich net so auf."
      Wie gesagt, ein vernünftiges Gespräch kam auch im beisein des Polizisten nicht zustande. Ich hab heut das Ordnungsamt angerufen-die Familie ist bekannt. Je nachdem was der Anwalt morgen sagt, beantrage ich wirklich nen Wesenstest für den Hund. Der Hund ist nicht agressiv-nein-sie musste ihn wegsperren-in den keller- damit der Polizist und ich erst mal ins Haus konnten.

      Ich hab nen mächtig dicken Hals.


      Edit:
      Der Autofahrer ist auf meiner Seite.Der Arme kann ja eigentlich nix dafür...
      Schriftliche Zeugenaussagen habe ich auch schon bekommen.Die sind auch bereit beim Ordnungsamt weitere Angaben zu machen,gab wohl schon öfter Fälle wo der Hund ohne Halsung auf der Strasse war.
      Und jeder mit dem ich geredet hab,sagte mein Verhalten wäre "richtig" gewesen.

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      Ich musste gestern in die Tierklinik, die Atemattacken waren mir doch etwas unheimlich.
      Das Herz rutscht langsam wieder in die Brusthöhle, das Zwerchfell "entfaltet" sich und die Lunge sieht auch wieder besser aus.
      Folgeschäden sind keine zu erwarten. Allerdings hat Ayla mehr Schmerzen durch die Prellungen als zuvor angenommen und bekommt deswegen Schmerzmittel. Samstag muss ich nochmal zur Kontrolle.


      Zur Rechtslage:

      Normalerweise ist es so,dass der Hundehalter den PKW-Schaden übernimmt. Da die andere Familie und ich bei der gleichen Versicherung sind, könnte der PKW-Fahrer in dem Fall über die andere Familie seinen Schaden abwickeln.
      Rechtlich anfechten kann ich das aber nicht.

      Was meine TA-Kosten betrifft,wird die Versicherung wohl darauf pochen, dass die Summe gequotelt wird. Sollte dass der Fall sein, schaltet sich die Anwältin ein.
      Denn diese sagte gestern, dass ich gezwungen war, die Leine fallen zu lassen um nicht selbst mitangegriffen zu werden.

      Muss ich die Anwältin einschalten, wird die auch den Wesenstest verlangen.
      Huhu!

      In so einem Fall (also wenn ein aggressiver Hund auf meinen losgeht) gehe ich in der Regel dazwischen. thorin wurde vor wenigen Wochen auch gepackt - von gleich zwei Hunden - die habe ich dann brüllend bis nach HOnolulu gejagt.. Ich war so wütend, ich hätte den n-chstbesten Köter wirklich umgebracht wenn er es gewagt hätte nochmal zu kommen - was einer auch vorhatte, als er Talba sah. (mit Talba hätte der Köter allerdings nicht so ein leichtes Spiel gehabt - da wäre der Jäger schnell zum gejagten geworden..)
      Da bin ich so ausgerastet, dass er mit eingeklemmtem Schwanz davon ist...
      In so einem MOment habe ich allerdings auch keine Angst um mich selbst. Da übernimmt dann der "Instinkt" - auch wenn sich das blöd anhört.

      Tja... Ich finde es sehr traurig was Deinem Hund passiert ist. Allerdings passieren solche Dinge nicht allen Hunden. Thorin z.b. ist auch so ein Kandidat auf den Mobber-Naturen eher drauf gehen als auf Talba. Thorin versucht sich allerdings sdchon zu wehren und haut nicht ab.

      Ich kenne Hunde wie Ayla und rate Dir dringend an ihrem Selbstbewusstsein anderen Hunden gegenüber zu arbeiten, bevor sowas nochmal vorkommt.

      Finde nun das bellen und gegen die Scheibe springen auch nicht gearde ein Zeichen von abartiger Aggressivität. Kenne einen Rotti, der war genauso, wie er mich nicht kannte. Heute, da er mich kennt ist er total lieb, wenn ich am Haus vorbei laufe .. muss nur leise seinen Namen sagen dann ist er sofort ruhig.
      Auch kenne ich Hunde die tun im Auto wie die blöden, sobald irgendwas (Mensch, Hund, Katze,l, Kind) dran vorbeigeht... draußen auf der Wiese sind es die liebsten Engel die sogar eine Tendenz zum Schisser haben.

      Für mich liest es sich fast so, als habe sich der Schäfer einen Jux draus gemacht, den verängstigten Hund zu "hüten". In wirklich bösartigster Absicht Deinen Hund zu schädigen war der Schäferhund, so wie es sich liest, nicht. Sonst hätte er zugebissen. Und dann hätte Dien Hund genäht werden müssen.
      Das da ein blödes Auto kam, haben beide Hunde im "eifer des Gefechts" total übersehen.
      (Meine Mutter kennt jemanden, dessen Hund beim Spielen gegen einen Baum raste, mit dem Kopf dagegen und fast sofort tot war.. Talba, die Geise, hat sich neulich auch beim Spielen angeschlagen und sich dabei einen Schnitt am kopf zugefügt... Manchmal sind Hunde eben schon "doof" und man kann keinem Hund unterstellen, er hätte einen anderen absichtlich vor ein Auto getrieben, was Du sicher auch nicht tun wolltest :biggrin:)


      Als ich Talba noch nicht soo lange hatte, hat das auch mal ein Hund versucht. ER hat total den Spaß dran gehabt, sie zu foppen. FAnd das zwar auch blöd - aber aggressivität hätte ich dem Hund darum nicht attestiert.

      Bitte versteh mich nciht falsch. Ich will damit nicht sagen, dass Du schuld warst. Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall überhaupt von Schuld sprechen kann - beide Parteien hatten ja wohl ihren Hund nicht im Griff. Wobei es auch zu den wohl allerschwersten Übungen gehört, einen Hund aus einer solch aufreibenden INteraktion heraus abzurufen - was auch seinen Grund hat. Der Abgerufene Hudn könnte dadurch nur noch mehr in eine nachteilige Situation gelangen.
      Ich will damit nur aufzeigen, wie es aus Hundesicht hätte sein können. Und dass es immer mehrere Sichtweisen gibt.
      Schön ist so was natürlich nie und ich verstehe Deine Wut absolut. Mir würde es auch nicht anders gehen/ bzw. ging es nicht anders. Dennoch muss ich fairer Weise sagen, dass Thorin eben etwas ausstrahlt was bestimmte Hundetypen "drauf gehen lässt".
      Talba ist sowas (fast gebissen werden etc.) noch nie passiert. Wenn ein Hund schon meinte, ihr blöd kommen zu müssen, gabs eine kurze Reiberei zwischen den beiden und gut. Meist jedoch kommt es gar nicht so weit, weil sie eben etwas anderes ausstrahlt als z.B. Thorin und als bestimmt auch Ayla

      Zu fliehen ist auch nie gut. Kenne viele Hunde, die das machen. Was ich total schwachsinnig und als Mensch eben unlogisch finde - das animiert den "Gegner" nur noch mehr, weiter zu machen. Manche Hunde haben sichtliche Gaudi dabei, einen anderen, verängstigten Hund zu hetzten.

      Thorin, mein armer Wurstel, bleibt dann meist stehen und versucht sich eben zu wehren, wenn unterwerfen nichts bringt. TAlba, wenn sie mal Muff hat, versteckt sich bei mir - und ich kläre das dann auch für sie.

      In Deiner Situation ist es jetzt wahrscheinlich schwieriger denn je, dem Hund Sicherheit zu geben in solch blöden Situationen.

      Meine Sicht über Leinenlosigkeit an der STraße kennen hier sicher schon die meisten...
      Ich gehöre zu den hardcore leinenlos läufern - zumindest mit Talba. Sogar Thorin läuft meist ohne Leine - in ruhigen gebieten und zu bestimmten Uhrzeiten (vor Menschen hat er einfach mehr Angst als vor Autos.. der kleine Depp)

      Talba könnte überall ohne Leine laufen. In größeren Städten nehme ich sie der Etikette wegen meist aber doch an die Leine.

      Ich sags mal so: Der Kater meienr Mutter hat bald 20 Jahre auf dem Buckel und er wurde noch nie nichtmal angefahren. Niemand hat ihn je an eine Leine genommen oder ihm gezeigt, dass man vor Autos angst haben muss.
      Ein Hundehalter, mit dem ich über Katzen sprach, meinte, so würde Mutter Natur die schlauen von den dummen Katzen selektieren - das hat er gesagt, nicht ich! Bitte geht jetzöt nicht dessewegen auf mich los.
      Der Kern der Aussage ist bloß der, dass Tiere sehr wohl lernen können, dass Autos eine enorme Gefahr sind. Ein Blindenhund kann schließlich einen Menschen durch den dicksten Verkehr leiten. - Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Argument, er habe ja ein Geschirr an - das Geshcirr ist ja nur für den Blinden da, den der Hund daran leitet. Der Blinde kann schließlich dem Hund nicht sagen: Achtung da kommt ein Auto - sondern der Hund "sagt" dies dem Blinden.

      Heute früh z.B. ging ich mit den Hunden an einer STraße und plötzlich kam ein LKW angerast. Thorin ging ein gutes Stück hinter mir, weil er faul war und ihm die Gegend nicht gefiel. Als ich mich nach ihm umsah, was er tut sah ich ihn kurz nicht mehr.. aber nicht, weil er sich todesmutig vor den LKW gestürtz hatte, sondern weil er schlau, wie er ist, und vorsichtig obendrein, sich kurz in einen kleinen Garten begegen hatte um mehr Abstand zwischen sich und den LKW zu bringen. Das macht er immer, wenn er nichrt an der Leine ist. An der Leine geht er dann so, dass ich zwischen ihm und dem Auto/LKW/ Kleinbuss bin - ist er leinenlos, "versteckt" er sich vor der Gefahr.

      Gruß
      Thora


      Edit: WAs mir noch enf ällt: Für mich liest es sich auch so, als wärest Du und die BEsitzer ein sTück zusammen gegangen - um Ayla wieder zu bekommen - man hätte auch versuchen können, da man die Hunde sowieso schlecht erwischt hat, einfach in die jeweils andere Richtung zu gehen . Also Du in nach links ab und die Besitzer des Schäfis nach rechts ab...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Huhus.
      tja wie bring ich das Ayla nun am besten bei?
      Er ist nicht der selbstsicherste das weiss ich. Und auch trotz meiner bisherigen Bemühungen wirklich gelassen und cool an anderen vorbei zu gehen, geht er manchmal auf die Bellerei der anderen ein.
      Aber daran arbeite ich und es hat sich ja auch schon sehr gebessert gehabt.

      Ayla wehrt sich absolut nicht- er denkt wenn er fiept und sich aufn Rücken schmeisst,wird der andre aufhören.
      Als die ständig-brüllende-Freundin mit ihrem Hund bei uns zu Besuch war,ging dieser auch auf Ayla los-weil Ayla sich auf seinen Platz und an sein Futter wollte.Und Ayla tat so rein gar nix- der "Depp" lässt sich in seinem Revier noch angreifen :sad:
      [Allerdings wusste meine "Freundin" dass ihr Hund in fremden Revieren den ganz dicken spielt und den "Revierinhaber" angreift]

      Und wie gesagt-ich weiss nicht,wie ich ihm beibringen soll,dass er sich wehren darf/soll/muss.

      In dem Fall war das aber so,dass Ayla gar nicht auf den Schäfi und sein Gebell reagiert hat. Er ist neben mir gelaufen,erst als dieser vor uns stand hat Ayla mit dem bellen angefangen.
      Für mich ist es ein Zeichen von Aggressivität wenn der Hund dauerd gegen Scheiben springt und ständig bellt. Ich mag den Hund nicht, geb ich auch ehrlich zu.
      Und auch wenn ich ihm auf der Strasse begegnet bin war er ausgesprochen ... ähm.. von der Rolle?
      Meine Aussage stützt sich auf die "Erfahrungen" die ich bisher gemacht hab und die Aussagen der Nachbarschaft,die hier halt scho länger wohnen als ich.

      Zur Strassensache:
      ich werfe dem Schäfi natürlich nicht vor,dass das ganze auf der Strasse beendet werden sollte.Aber agressiv war der Hund auf alle Fälle.
      Normalerweise bleibt Ayla am Strassenrand stehen. Normalerweise.Ayla lässt sich auch mittlerweile aus Spiel und Balgerei abrufen und ich bin überzeugt davon,wenn die Besitzer eingegriffen hätten, dass Ayla auch auf mein Brüllen zu mir gekommen wäre.

      Und ich verstehe irgendwo auch die Reaktion von Ayla darüber zu rennen. Da war wohl was in Angst und Hysterie ausgeblendet.

      Vielleicht war bei mir auch was ausgeblendet.
      Denke allerdings ein wegrennen oder hochheben hätte auch nichts gebessert-ok. Ayla wäre wohl gebissen worden, ich vllt auch,vllt hätt ich aber dann auch irgendwie losgelassen und es wär ähnlich gelaufen.

      Wie gesagt, am meisten ärgerts mich einfach,dass die Besitzer so gar nichts getan haben und weiter vor ihrer Tür Kaffeekranz gehalten haben.

      Allerdings werd ich wohl dem nächsten Hund,der in nicht freundlicher Absicht mir zu nahe kommt, dann doch den "Schädel einschlagen"

      Edit:
      Nein. Die Besitzer standen die ganze Zeit vor ihrer Haustür. Die Kinder sind erst die Strasse runter als Ayla angefahren wurde.
      Nur ich hab die ganze Zeit versucht Ayla wieder einzufangen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „needlebee“ ()

      Hi needle,

      :eek: ich sehe gerade erst, was euch da passiert ist. Oh Mann, schon wieder ne Keilerei, und dann noch mit so nem Ausgang.

      Zu deiner Frage, wie du Ayla selbstbewußter kriegst. Ich denke, dass es Hunde gibt, die von Natur aus die zurückhaltenden, ausweichenden Typen darstellen. Auch meine Schäferhunde haben an solchen Hunden ihre helle Freude - sie sind allerdings jederzeit abrufbar. Es reizt sie allerdings ungemein, einen Hund, der flüchtend davonläuft, zu stellen - erst recht, wenn sie zu dritt sind, und eigendlich nur dann, wenn doof Foxi die Hetze initiiert. Das erlaube ich nicht, versteht sich von selbst. Ich will damit nur beschreiben, dass die Schäfihündin sich nur nen Jux draus gemacht hat, den Ayla zu scheuchen. So wie Thora bin auch ich der Ansicht, dass der Schäfidame keine Aggressivität, sondern pure Langeweile zu unterstellen ist. Da sieht man mal wieder, dass der DSH in den falschen Händen nicht der brave Komissar Rex ist, sondern ein triebstarker Allrounder...

      Wie macht man einen Hund selbstbewußt? In einem anderen Thread gab ich dir ja schon Tipps. Ich würde dir dazu raten, die Leine nicht nochmal fallen zu lassen, falls ihr wieder in eine brenzliche Situation kommt. Ich an deiner Stelle würde allà Thora zur Furie werden. Hab auch schon so manch Köterchen, dass sich an meiner Fox vergehen wollte, in Grund und Boden gebrüllt und ordentlich gejagt. Im Sommer mit meinem damaligen Fliegengewicht unterm Arm. Ich biete in dem Moment, in dem ich meinen Hund hochnehme, absoluten Schutz und eine Hemmschwelle für angreifende Hunde. Aus Jux nen ängstlichen Artgenossen zu jagen ist eine Sache, aber an nem aggressiv brüllenden Menschen, der stocksteif drohfixiert, hochzuspringen, um den ängstlichen Wuff weiter zu fobben kommt meines Erachtens nach wahrscheinlich kaum vor.

      Es wird sehr schwer werden, Ayla Selbstbewußtsein einzuimpfen, erst recht nach diesem Erlebnis. Meiner Meinung nach bist erst du gefragt, dann kann am Hund gearbeitet werden. Ich bin ein eher kleines, zieliches Persönchen, kann aber zum Tier mutieren, wenn es angebracht ist. Arbeite an dir und mache Ayla klar, dass du jederzeit für ihn zum Beast wirst...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Huhus.

      Danke nochmal für die Tipps,Tine.

      Ich versuche das so gut wie möglich umzusetzen.
      Und eins ist wirklich sicher, die Leine werd ich nicht mehr los lassen.

      Allerdings bin ich auch eine von der Sorte, die irgendwo Hemmungen hat.Bin halt schüchtern :oops: Hey... wenn ich sauer bin,meinen andre es geht mir supi^^
      hat sich auch scho bei Kommandos herausgestellt, dass Ayla nicht wirklich merkt,wanns brennt ...
      Daran arbeite ich natürlich weiterhin.


      Im Moment gehn wir mit Schleppleine in den Wald, denn ich glaube wenn irgendwo was ausm Gebüsch springt ist mein Hund weg.
      Vorallem arbeite ich mit ihm dran, dass er merkt dass Hundetreffen durchaus positiv sind. Zum Glück habe ich die Woche über nur Hundehalter getroffen, die sich die "Mühe" gemacht haben, mal ein paar Minuten stehen zu bleiben und ihren Hund mit Ayla zusammentreffen gelassen haben. Und es hat durchaus sehr gut funktioniert. Er war keinesfalls aggressiv oder ähnliches. Etwas verhalten ja, ist aber nach paar Minuten aufgetaut und wollte spielen.
      Allerdings wars heute irgendwie seltsam. Kann natürlich jetzt ne normale Ablehnung gewesen sein, oder Ayla hat gemerkt dass er sich wehren darf/soll. Da hat er nämlich angefangen die andren 3 Hunde anzupöbeln und auch drohzuschnappen, als sie ihm zu nah gekommen sind.


      ~needle
      ich hoffe nur, dass wir das überstehen und er keinen Knacks behält.