Angst das der Hund zum Angstbeisser wird!

      Angst das der Hund zum Angstbeisser wird!

      Hallo zusammen,

      habe ja schon oft von meiner kleinen ängstlichen Thaya berichtet! sind nja schon seit anfang mit ihr in der hundeschule (und es ist wirklich super gut da!!!) nun haben die uns mal ernsthaft darauf hingewiesen das Thaya mit ihrer angst vor fremden Menschen (wenn fremde menschen zu nah auf mich zukommen fängt sie an zu bellen und stellt sich vor mich, aber mit angst!) evtl zum problemhund werden könnte, in sofern, dass sie evtl mal aus angst oder weil sie nicht weiter weiss zubeisst... und grade ein hund der so aussieht wie thaya braucht nur mal den falschen menschen anknurren oder anbellen und man hat schneller maulkorbpflicht als einem lieb ist....

      wir tun schon alles damit es ein bisschen abnimmt...klar soll sie uns beschützen udn klar darf sie angst vor fremden haben, aber dieses starke bellen und teilweise schon knurren sollte schon aufhören...

      in der Hundeschule machen wir jetzt schon immer zum ende der stunde einen sogenannnten Futterkreis... d.h. ca 8 leute hocken sich im kreis halten die ausgestreckte hand mit leckerchen in die mitte und gucken weg...wir (ich und mein freund) gehen mit thaya durch den kreis und sie kann sich ein leckerchen wegnehmen wo sie will.... damit sie halt merkt, das auch fremde menschen lieb sind!

      Habe mal bei Martin Rütter auf Vox gesehen das ein Hund seine menschen so doll beschützt hat, das sie ihn abgeben mussten (auf martin rütters tipp hin) weil er die menschen einfach ZU DOLL beschützt hat... das würde ich nie tun, meine kleine abgeben aber das sie mal irgendwann einfach zu beisst muss vermieden werden!!!
      hn..sch..... aber mir fällt dazu nur üben, üben und nochmals üben ein.
      Hast Du ne gute Freundin, die sie nicht so gut kennt? Oder sonst irgendwelche Bekanntenß Immer üben, Leckerchen geben, mit ihr spielen etc. Allerdings habt Ihr sehr wahrscheinlich ein "Rudelproblem", mach Ihr klar dass du der Chef bist und Du sie beschützt, sie meint sie ist der Chef und muss das Rudel verteidigen. haben die in der Hundeschule nicht gesagt?

      Als Lektüre versuch doch mal Dogmanship von Jan Nijboer . LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „rudi-kristina“ ()

      ja das problem ist ja bei ihr garnicht mal das sie meint sie wäre rudelchef...ihr ist es in vielen situationen ganz sichtbar wichtig das wir sie beschützen (und das tun wir auch) nur wenn sie nicht mehr weiter weiss und sich bedroht fühlt könnte es sein (ist bisher ja noch nicht) das sie böse wird... grade weil sie aufgrund ihrer angst so auf uns "angewiesen" ist.... sie hört zum beispiel super gut, lernt schnell und mit viel spass...(ohne anzugeben besser als manch anderer hund in ihrem alter)! liegt wohl wieder auch viel daran das sie uns sozusagen alles "recht machen" will..bloß nichts falsch machen damit wir immer hinter ihr stehen ;)

      mit der angst vor fremden menschen ist sone sache, manche fremde menschen mag sie und manche nicht! das üben mit leckerchen und loben wenn sie zu fremden hingeht machen wir schon seit monaten... wird auch schon besser aber sie ist sehr sehr misstrauisch!!! kann mich nur wiederholen, sie darf natürlich angst haben und muss sich auch weissgott nicht von jedem streicheln lassen...meine angst ist nur, was passiert wenn wir mal an den falschen geraten der ihre angst (bellen etc) als drohung deutet, oder wenn thaya sich wirklich mal sooo sehr bedroht fühlt das sie doch mal schnappt! Das DARF nicht passieren.... denn wenn ein hund einmal schnappt und damit "erfolg" hatte (der mensch lässt von ihr ab, geht weg) dann macht sie es immer wieder......
      versteh nicht warum sie fremde menschen toll finden soll. es liegt doch in der natur des boxers, dass er misstrauisch ist gegenüber fremden
      natürlich geht es nicht, dass sie fremd eanknurrt und anbellt.
      Bring ihr lieber bei Fremde völlig zu ignorieren und beschütze sie auch vor fremden
      Nami mag Fremde auch nicht und geht ihnen leiber aus den weg. wenn sie nicht mag ist es halt so
      man muss den charakter des Hundes nicht ganz verbiegen^^

      achja und nimm ihr die verantwortung ab euch beschützen zu sollen. das kannst bei so ner ängstluichen maus knicken und bereitet ihr nur streß
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hi Nadinchen,

      ich möchte mich voll Rudi-Kristina anschließen. Ihr habt ein Beziehungsproblem. Bisher hast du es noch nicht geschafft, deinem Junghund klar zu machen, dass du in der Lage bist, euch alle in allen Situationen zu beschützen. In dem Alter muss deine Hündin mit dem inneren Konflikt fertig werden, beschützt und behütet werden zu wollen, obwohl sie keine Führung bekommt. Sie übernimmt die Führung selbst (zweischen dich und Menschen stellen und bellen) obwohl sie noch viel zu jung dazu ist und selber noch eine Menge Führung bräuchte. So war's auch bei Rütter und dem italienischen Mischling. Ich hoffe, dir ist Rütters Argumentation noch im Kopf und du kannst sie auch für dich annehmen.

      @ Koyuki: Ich finde, dass ein Hund während der Sozialisation lernen muss, dass Fremde okay sind, wenn ich sie an meinen Hund heranlasse. Ich lese die Körpersprache meiner Hunde und sehe, wann ihnen etwas nicht behagt. Aber wenn der Anführer sagt, dass ein Mensch ungefährlich ist, hat das Rudel das hinzunehmen. Diese Vertrauensbasis ist für mich das Wichtigste in einer Mensch-Hund-Beziehung. Klar darf der Hund keinen Bock auf Fremde haben und einen Bogen drumherum machen, aber erst, wenn er gelernt hat, dass ich Fremde im Zweifelsfall verbelle.

      @ Nadinchen: Nijboer ist zwar heftig, aber sein Natural Dogmanship kann dir durchaus dabei helfen, zu lernen, was Führung bedeutet. Jeder Hund braucht Führung und die sind wir ihm schuldig, damit nicht das daraus wird, was deine Trainerin dir schon prophezeit.

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Original von Rudeltier
      @ Nadinchen: Nijboer ist zwar heftig, aber sein Natural Dogmanship kann dir durchaus dabei helfen, zu lernen, was Führung bedeutet. Jeder Hund braucht Führung und die sind wir ihm schuldig, damit nicht das daraus wird, was deine Trainerin dir schon prophezeit.

      Liebe Grüße - Tine


      Ich find ihn auch heftig..aber wenn nur 1/4 klappt umgesetzt zu werden, dann wird der Hund die Führung lernen und akzeptieren. (grins, beichte, weiter bin ich mit meinen auch nicht gekommen, aber dann wussten bzh. weiß er, was ich will :biggrin:)
      Hallo Nadinchen,

      Ich hatte es dir, glaub ich, schon mal geschrieben. Angst ist eine angeborene Fähigkeit, wie Gehen oder Stehen. Wer keine Angst hat, überlebt nicht lange. Ein Übermaß an Angst führt allerdings zu allgemeinen Ängstlichkeit und Unsicherheit.

      Hauptursache für Unsicherheit und Ängstlichkeit ist bei Hunden zu wenig Erfahrung in den ersten Lebenswochen.

      Bei Angst kann dein Hund -erstarren, -Beschwichtigungsgesten zeigen, -flüchten, -drohen, oder -angreifen.

      Ausgeführt wird die Verhaltenweise, die am meisten Erfolg verspricht.

      Angriff wird dann eingesetzt, wenn Verhaltensweisen wie Demut oder Flucht nicht ausreichen oder nicht möglich sind.

      Je ängstlicher ein Hund ist, desto schneller fühlt er sich bedroht, desto schneller fürchtet er den Verlust für ihn wichtiger Dinge und desto schneller wird er aggressiv reagieren.
      Da Angst stark vom Lernen abhängig ist, führt leider ganz normales menschliches Verhalten dazu, Angst zu verstärken: Trösten oder Berührungen eines ängstlichen Tieres verstärkt die Angstempfindung.
      Allerdings führt bei Verteidigungsbereitschaft, Tadeln oder Bestrafen ebenfalls zu einer Verstärkung der Angst und bessert daher nichts.

      Es ist schon ganz gut diesen Kreis zu bilden, das Thaya merkt, andere Menschen sind ok. Allerdings lernt ein Hund ,,in Bildern" , durch verknüpfen, d.h. dein Hund wird auch das Bild vom Hundeplatz dabei im Kopf haben. (Nur wenn wir auf dem HuPl sind, dann sind Menschen nett, und auch nur diese Menschen sind nett)
      Ich glaube, dass reicht nicht aus, nur dadurch lernt Thaya nicht, dass sie euch in allen anderen Situationen auch Vertrauen kann (Frauchen hat s im Griff)

      Nichts gegen die Trainer vom HuPl, aber warum machst du die Übung mit dem Kreis nicht zu Anfang der Std. bzw. nur diese eine Übung? Ich glaube das wäre sinnvoller.

      Ich empfehle dir die Notbremse zu ziehen, bevor es aus dem Ruder läuft. Geh mit Thaya zu einem Kynologen, der Einzeltraining mit euch macht. Der dir sofort sagen kann, dies war richtig, und dort hast du falsch reagiert. Der nicht nur auf dem HuPl übt, sondern da, wo es Sinn macht.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii

      Nichts gegen die Trainer vom HuPl, aber warum machst du die Übung mit dem Kreis nicht zu Anfang der Std. bzw. nur diese eine Übung? Ich glaube das wäre sinnvoller.

      Ich empfehle dir die Notbremse zu ziehen, bevor es aus dem Ruder läuft. Geh mit Thaya zu einem Kynologen, der Einzeltraining mit euch macht. Der dir sofort sagen kann, dies war richtig, und dort hast du falsch reagiert. Der nicht nur auf dem HuPl übt, sondern da, wo es Sinn macht.


      Hallo neonworksii,

      danke erstmal für deine gute, lange antwort :wink:

      ich muss aber sagen, den kreis in der hundeschule haben wir letzte woche das erste mal gemacht und klar wissen wir und sagen die trainer uns auch, das wir ganz umbedingt auch zu hause, beim spazieren und überhaupt überall den kontakt zu menschen weiterüben müssen und das tun wir auch!

      Wieso meinst du denn es wäre besser zum anfang der stunde? und wieso nur diese Übung?

      unsere Hundeschule bietet auch einzeltraining an, aber ich weiss nicht ob das wirklich was bringt...?! Thaya hat vor denen ja auch erstmal angst und lässt die nicht an sich ran und wie ich versuchen kann thaya die angst zu nehmen weiss ich ja nun schon und wir versuchen es auch!

      Im moment sehen wir zu das nicht jeder mensch dem wir begegenen diret auf thaya zusteuert "oh ist die süß.." totale bedrohung für thaya!! wir sagen den Menschen sie sollen sie einfach nicht beachten, denn ihre neugier ist dann doch so groß das sie doch schnuppern geht und das reciht... wie gesagt mein Hund muss nicht jeden mögen, sich nicht von jedem anfassen lassen und sie darf auch ausweichen...
      Hallo Nadinchen,

      zu Anfang der Std. bzw. nur diese Übung fände ich sinnvoller, weil:

      Hunde die Angst haben bereiten ihren Körper blitzschnell auf die vieleicht kommende Situation vor. Atem und Pulsfrequenz, sowie Blutdruck und Adrenalin steigen an. Jetzt ist der Hund gestreßt.

      Ein gestreßter Hund kann nicht lernen.

      Was bringen dir also Übungen wie Sitz und Platz usw. wenn dein Hund sich gar nicht richtig auf dich konzentrieren kann.

      Ein Hund sollte immer langsam an eine ihm angsteinflößende Situation herangeführt werden. Dazu zählt auch, sich eine Situation aus der Ferne anzuschauen. Langsam die Entfernung abzubauen.

      Wenn du nicht weißt, ob Einzelstunden was bringen, probier es aus, sonst wirst du nie wissen ob es was gebracht hätte :wink:

      Ich finde auch, das Hunde nicht zwingend jeden Menschen toll finden müssen. Aber ein zuviel an Angst ist auch nicht toll.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      mit ihrer angst ist ja auf jeden fall schon besser geworden... und in der hundeschule, sie macht die anderen übungen da super gut... die hundestunde ist so aufgebaut: 1/4 stunde spielen, 1/4 stunde übungen und dann wieder 1/4 stunde spielen... das macht sie alles super und die übungen macht sie mit am besten von allen junghunden die da sind! alson finde ich das nicht als problem!
      Hallo Nadinchen,

      meine Carry war als Junghund auch ein Superschisser. Fremde Menschen: Nein danke! Erstmal bellen und pöbeln...

      Und ja, auch ich habe ihr nicht zu 100% das Gefühl gegeben, sie aus jeglichen Situationen rausboxen zu können. Carry orientierte sich damals sehr an unsrem Althund und sah ihn wohl als ihren Schutzpatron an. Als er starb, ging hier einiges in die Brüche. Erst zu diesem Zeitpunkt fing Carry mit der Ängstlichkeit an. Mir wurde knallhart bewußt, dass der Krümmel bisher nicht sonderlich viel Vetrauen in meine Fähigkeiten gesetzt hatte, sondern sich schwer am Altrüden orientierte.

      Deine Maus glaubt dir nicht zu 100%, dass du sie immer und überall beschützen kannst. Ausschlaggebend sind deine bisher gezeigte Konsequenz, dein Durchsetzungesvermögen, deine Launen, deine Körperhaltung und vieles mehr. Hunde lesen immer und zu jedem Zeitpunkt in deinem Verhalten, in dem, was du ausstrahlst. Immer und in jedem Moment. Wenn du mal nen schlechten Tag hast und deinem Hund vermeintlich mehr durchgehen lässt mit dem Gedanken im Hinterkopf, es morgen wieder genauer zu machen, kann dein Hund nicht wissen, dass du es heute nicht ernst meinst. Ein Hund meint und nimmt immer alles ernst. Was anderes bleibt ihm nicht übrig.

      Arbeite an deinem Auftreten gegenüber Fremden. Wenn du immer initiativ in der Kontaktausnahme bist (will heißen, du rufst einem Spaziergänger immer zuerst "Guten Tag" zu), wenn du mit einer Körperhaltung, die vor Selbstbewußtsein nur so strotzt daherschreitest, wenn du mit ruhiger Stimme die Einhaltung eines Kommandos ein Mal verlangst und geduldig auf die Ausführung wartest, dann strahlst du für deinen Hund schonmal mehr Führungsqualitäten aus, als dir bewußt ist. Blick gerade aus und nicht auf den Boden, lass deine Augen in die Ferne schweifen und checke alles ab. Wenn die Kleene was interessant findet, geh mit hin und siehs dir an. Wenn sie erschrickt, geh dem Geräusch o.ä. in Ruhe nach und lasse sie durch deine ruhige, gelöste Art wissen, dass da nichts gefährliches war.

      Ich glaube nicht, dass deine Maus ein Angsthund ist, sie ist halt ein Junghund, der wahrscheinlich leicht zu beeindrucken ist. Nun hast du die Chance, sie bleibend zu beeindrucken!

      Nijboer hat mir mit Carry nicht wirklich geholfen, da man den Hund nach ND zu sehr hinter sich parkt. Carry musste allerdings Selbstbewußtsein lernen. Das kann man nicht, wenn man immer alles abgenommen kriegt...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      danke tine!

      ja das mit dem selbstbewusstsein ist das was ich Thaya geben und vermitteln will! aber ich denke das wird schon wenn ich (wie du schon sagst) konsequent bleibe - danke hier schonmal für die tips, ich nehme alles dankend an!

      aber wie kommst du darauf das thaya ein jagdhund ist??? :think:
      ach da fällt mir grade auch noch was ein was ich los werden will, hat mich etwas genervt (und das passiert öfter)... gestern war ich mit Thaya bei uns Im Freßnapf-Laden (wir nehmen sie fast überall mit hin wo es geht damit sie sich gewöhnt und alles kennenlernt)... nun sind da nunmal auch viele andere menschen gewesen, für thaya ja nicht so sehr schön, sie hatte angst... dann kam eine frau auf thaya zu mit dieser typisch leicht gebeugten haltung und sagte "och hallooo..." das ist für thaya ja das allerschlimmste... ich direkt mit thaya n schritt weiter und habe zu der frau gesagt "Die mag das nicht" die frau dann: "wie die mag mich nicht?" ich: "Nein, die hat allgemein angst vor fremden menschen" und dann die frau: "och gott, der arme hund da hat sie es aber schwer im leben..." und wollte weiter blabern.. ich habe dann nur gesagt "mein hund hat keins chweres leben , im gegenteil!" und bin gegangen.... was soll das von den leuten? unwissenheit ok, aber dann zu sagen der hund hats schwer, das kann sie doch garnicht beurteilen.. klar ich glaube viele menschen in der stadt zum beispiel denke wenn sie thaya da mit ihrem eingekniffen schwanz sehen "och gott der arme hund..." aber viele höre ich auch die dafür totales verständnis haben! Es nervt halt manchmal einfach nur!!! :naughty:
      Hallo Nadinchen,

      vielleicht lässt du Thaya eine Zeit lang lieber im Auto und bürdest ihr so doofe Leute erst wieder auf, wenn sich eure Beziehung hinsichtlich der Führung etwas verbessert hat.

      Ich musste diese Dreistigkeit auch erst lernen, aber du glaubst nicht, wie mein Hund geguckt hat, als ich mich das erste Mal augenscheinlich mit der selben Haltung zu Fremden hinabgebeugt hatte, die Carry freundlich aber aufdringlich begrüßen wollten. Den Leuten ist gar nicht klar, wie bedrohlich sie auf einen Hund wirken, der noch nicht gelernt hat, dass Menschen so blöde Körperhaltungen nicht Ernst meinen.

      Wo schreibe ich denn Jagdhund? Ich meine natürlich Junghund...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Ich schließe mich Rudeltier an. Wir hatten in der Hundeschule auch einen völlig verängstigten Labrador. Im Freilauf, immer wenn er mit anderen "gerauft" hat, durfte Frauchen ihn "retten. Ergo sie enfernte den "fremden" Hund mit viel Getöse von ihrem Hund....der Hund fühlte sich gerettet....es wurde dann langsam immer besser...Frag doch mal in der Hundeschule
      mit anderen Hunden ist es ja kein Problem.. im gegenteil, da hat sie keine angst, nur die menschen sind ihr problem und dann auch eigentlich nur wenn sie ihr zu Nah kommen oder wenns zu viele aufeinmal sind!
      viele sagen thaya hätte bestimmt was schlechtes erlebt, noch in den ersten 8 wochen beim züchter, aber das glaube ich eigentlich nicht! denke das es eher in den genen liegt!? aber ihre eltern und geschwister sind auch nicht so....
      Da war grade ein passendes Thema auf VOX bei Martin rütter.... ähnlich wie der unsichere Hund der alle angebellt hat, ist es bei thaya auch (übrigens aber von Tag zu tag sichtlich besser geworden) und auch die aussagen über ängstliche Hunde von martin rütter hat mich sehr beruhigt und in meiner meinung bestätigt...