Beschäftigung

      Also das man einen Husky nicht unbedingt von der Leine lassen kann, ist gar nicht so ungewöhnlich und auch nicht schrecklich.
      Husky haben nunmal nen Jagdtrieb, wenn der Husky meines Onkels die Chance bekommt weg zu rennen, dann rennt er weg. Und dann ist der auch noch nicht nach 4 Stunden wieder da.
      Also nur weil man nen Husky nicht von der Leine lässt, sollte man jetzt nicht alles verteufeln.

      Allerdings kriege ich grad nen tierischen Hals auf deine Eltern, sorry, aber die Kids sollen sich selbständig um die Hunde kümmern und dann holt man sich so super anspruchsvolle Hunde - wer die glorreiche Idee hatte möchte ich mal wissen.

      Schleppleine ist schonmal gut, da hat der Hund einfach nen größeren Aktionsradius und ihr lauft nicht Gefahr, dass der Hund irgendwann einfach weg ist.
      1 Stunde spazieren gehen ist für einen Husky bei weitem nicht genug, ein Husky muss RENNEN, RENNEN und nochmal RENNEN.
      Nur dann ist er wirklich ausgelastet.
      Ihr solltet also nach einer Möglichkeit suchen, dass eure Huskys mind. einmal am Tag die Möglichkeit bekommen mal nur zu rennen, diese Zeit müsst ihr euch neben der einen Stunde spazieren gehen und weiteren Gassirunden einfach noch zusätzlich nehmen.
      Und da muss gepowert werden, dem Hund nen Ziehgeschirr anziehen und ab mit ihm vors Fahrrad oder zieh dir Inliner an, irgendwas womit du richtig Gas geben kannst und wo die Hunde die Möglichkeit bekommen dich mit ordentlich Power zu ziehen.
      Und das nicht nur ne Runde um den Block.

      Der Husky meines Onkels lebt von Geburt an ausschließlich im Haus - soviel also dazu, dass Zwingerhaltung für Huskys angebracht ist.
      Eure Huskys würden im Haus wahrscheinlich über Tische und Bänke gehen und unbeaufsichtigt im Garten jede mögliche und unmögliche Situation nutzen, um alleine los zu ziehen, um sich selbst das zu holen, was ihnen fehlt.
      Also ab in den Zwinger, dann können sie nicht abhauen.
      Aber den Vorwurf mache ich nicht dir, den mache ich deinen Eltern. Solche Leute kann ich echt nicht verstehen - hätte es da nicht nen Labbi getan...?
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      @Hummel:

      Das kannst du jetzt aber auch nicht verallgemeinern..
      Auch ein Labbi will laufen, will schwimmen...
      Aber klar, ist nochmal was anderes als ein Husky...

      Meiner Meinung nach wäre bei euch ein Beagle zum Beispiel gut aufgehoben..

      Aber ansonsten stimm ich Hummel völlig zu,
      zu dem was ihr jetzt mit den hunden mcht, auf jeden fall nochmal mind. eine stunde schnelles fahrradfahren....
      Und wenn jetzt aufgeschrien wird-
      DAS hätte man sich vorher überlegen müssen!
      Aber auch ich möchte dir da nicht den vorwurf machen sondern deinen Eltern..

      Das mit Weglaufen und zwingerhaltung...
      Ja, das ist eben eineBeziehungssache...
      Und das war es was ich meinte.
      Die Zwingerhaltung bei euch steht einer besseren Beziehung im Weg..
      Das widerum steht dem Ableinen können im Weg
      und das NICHT ableinen können dem Bewegungsdrang..
      Der Bewegungsdrang dem ins Haus lassen..
      (unausgelastet...blödsinn machen..)

      Verstehst du was ich meine?
      ich finde das ist eben alles noch sehr unausgegoren...
      Deshalb kann ich und auch die anderen zwar tipps geben, aberdas non plus ultra wirds nicht werden....
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von Shizo
      JEDER Hund kann frei laufen.
      Es kommt jedoch auf den Besitzer an.


      Also das würde ich jetzt so nicht unterschreiben wollen.
      Mein Dad hatte und hat schon immer eine sehr enge Bindung zu seinen Hunden, diese Hunde hatten und haben immer einen richtigen Job machen müssen und wenn mal nicht genug Arbeit da war, wurde anderweiting trainiert.
      So auch jetzt beim Dackel - und den kann man nicht einfach so bedenkenlos von Leine lassen, dann ist der gute nämlich weg.

      Und ich kenne noch andere Beispiele.

      @mopsmom klaro brauch auch ein Labbi Beschäftigung usw.
      Er ist mir nur einfach als erstes in den Sinn gekommen, jeder Hund brauch anständige Auslastung, selbst der kleinste Chihuahua.
      Ich wollte einfach darauf hinaus, dass es bei weitem einfachere und anspruchslosere Hunde als den Husky gibt.

      Ich denke wir werden hier Tipps noch und nöcher geben können - das Kernproblem liegt einfach an der vollkommen falsch gewählten Hunderasse, vorallem wenn sich ausschließlich 2 Teenies darum kümmern sollen - so ein Irrsinn, sowas kann ja nur nach hinten los gehen.
      Ich rege mich grade schonwieder auf....
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      @hummel:
      Ja, leider ist aber wirklich so,
      dass den meisten als "Kinder und Familienhund" als "einfacher Hund"...
      als erstes der Labrador in den Sinn kommt..
      Und ich habe hier einen Labrador,
      der 1. Kinder zwar gern hat,aber längst nicht so, dass sie auf ihm hermturnen könnten
      oder mit ihm kuscheln..
      2. Öfter mal offen aggressionen zeigt,
      Jogger unter heftigem Gebelle stellt..
      3. Einen enormen Bewegungsdrang hat..
      Und unausgelastet eben auch "über die tische geht"
      Gut, nun ist er auch kein Show-labbi..
      Es ist noch nicht einmal ganz klar,
      ob er nicht ein mischling ist
      Trotzdem nervt es mich immer wieder,
      dass es Labradore wie sand am mehr gibt-oder mischlinge..
      Und immer als "selbst-erziehend" angeboten werden, das stimmt einfach nicht.
      ----entschuldige bitte..etwas ot----- :oops:

      Ich denke, wenn es nicht möglich ist, die hunde im haus zu halten,
      ihr mitr schleppleine übt..
      Und wirklich soviel Fahrrad fahrt...
      Dann ist das wohl das, was ihr tun könnt..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Also mich haben hier viele Beiträge zum Denken gebracht und das meine ch nicht nur so...
      Also die Idee mit dem Husky kommt von meiner älterin schwester!
      Sie wollte umbedingt einen Husky. Sie kannte sich auch damit aus war aber doch ein wenig überfordert mit ihr!
      Deswegen kammen wir auf die Idee weil Ronja (Husky Hündin) andauernt abhaut ihr einen 7 Meter langen zwinger zu Bauen und einen zweiten Husky dazu zuholen damit Ronja nicht vereinsamt. Das mit der Wohnung ginge nicht weil meine Mutter es zuviel fand mit der Arbeit und sie auch Krank ist das sie sowiso beeinflust mit den doch rabieaten Hunden zu gehen.
      Also zurück zu den Beiträgen ich kam zu den Schluss das ich JEDEN morgen um 9 Aufstehe und mich um unseren Zoo zu kümmern :wink:
      Und dan mit den Hunden zu gehen. Eine große Runde.
      Und dann nochmal ne große Runde um 4.
      Zb Heute morgen bin ich 1.30 min gegangen und um 4 mal gucken....
      Und wenn das nicht genügt dann weiß ich nicht mehr weiter anders geht es nunmal nicht und verkaufen kommt für mich nicht in Frage......NIEMALS!
      Und das mit sdem Freilaufen..ich lasse meine Husky hündin jetzt morgens laufen. Habe zwar angst aber auch vertrauen. Und wen sie wegläuft dann weiß ich wo ich dran bin. Ich will es aber wenigstens versuchen. Das ist das mindeste was ich für sie tun kann!
      Lg
      Also nimms mir nicht für übel, aber diese 2 MINI-Runden langen für nen Husky bei weitem nicht....
      Generell finde ich es schon sehr grenzwertig, wenn einem Hund gerade mal 2mal am Tag die Möglichkeit geboten wird sich zu lösen, entschuldige mal, aber wie oft am Tag musst du aufs Klo...?
      Da muss mehr passieren, viel mehr!

      Meine Mischlingshündin hat gerade mal ne SH von 26cm, mit der gehe ich morgens zwischen 07:00 und 08:00 das erste mal raus, meist so 45 Minuten - 1 Stunde. So um 11:00 gehts nochmal so 20 Minuten raus und meist so gegen 15:00 sind wir 1-2 Stunden draußen, zwischen 18:00 und 19:00 dann nochmal so 30-45 Minuten und das letzte mal dann 23:30 für 15 Minuten.

      Du sagst verkaufen kommt für dich niemals in Frage, aber hast du dabei mal an das Wohl der Hunde gedacht...?
      Mal ehrlich, was haben die denn für ein Leben?
      Im Grunde genommen sind es, so wie es derzeit bei euch läuft, arme Kreaturen.
      Wenn du die Hunde auf Gedeih und Verderb behalten willst, dann muss sich VIEL VIEL mehr ändern.
      Nach 1,5 Std. ist ein Husky grade mal aufgewärmt aber noch längst nicht ausgepowert - und das ist es was diese Hunde brauchen, sie MÜSSEN ausgepowert werden, sonst werden sie nie glücklich und zufriedene Huskys sein.

      Ich überlege gerade, wie ich das so ungefähr machen würde...
      Wahrscheinlich so zwischen 07:00 und 08:00 ein strammer Spaziergang von 1-2 Stunden, um die Mittagszeit dann den Hund vors Fahrrad oder was auch immer geschnallt, dass wäre dann die reine Renn-Runde, wo der Hund mal nur rennen darf. Und das bestimmt auch so 1-2 Stunden (da fehlen mir grade die Erfahrungswerte, was da nen angemessener Zeitrahmen ist), so zwischen 18:00 und 19:00 wieder ein strammer Marsch von einer Stunde und um 23:30 dann nochmal ne halbe Stunde...
      So in etwa denke ich sollte man das bei nem Husky gestalten..., bzw. würde ich es machen, natürlich mit der Option noch was dran zu verändern, sollte man merken, dass das für den Hund noch nicht sooo das gelbe vom Ei ist.

      Tja, ich denke uns hier bleibt nur zu hoffen, dass für eure Huskys noch die ein oder andere Änderung vorgenommen wird - wie auch immer die ausschauen mag.
      So wie es derzeit jedenfalls läuft, ist es nicht das optimale für die Hunde.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Also das die hunde im Zwinger leben find ich jetzt nicht sooo schlimm. Sie sind zu zweit, Huskys haben eine gute Fellbildung, etc. Das ist schon in Ordnung.

      Aber was mich grad stuzig macht ist, du stehst jeden Morgen um 9 auf?
      Schönes Leben das du da führst, zu meiner Jugendzeit war ich da in der Schule...

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      @ Hummel: Die Kondition des Huskys muss aber in Ruhe aufgebaut werden!
      Bei unseren Nachbarn und dem Husky war es im TH Liebe auf den ersten Blick.
      Meine Nachbarin freute sich tierisch, einen Hund zu bekommen, der (rein theoretisch) viel laufen muss, am bsten halt am Rad. Sie fährt Nachmittags nämlich mit ihren 2 Kindern sehr gerne Fahrrad.
      Also hätte das mit dem Husky an sich ja ganz gut gepasst... wenn, ja wenn der Husky nicht vorher 5 Jahre als reiner Wohnungshund gehalten worden wäre (also nur mal zum Lösen raus kam).
      Im TH wurde ihr gesagt, der Hund müsse MINDESTENS 15 km am Tag rennen... als es also auf den ersten "Radspaziergang" gehen sollte, machte er nach 500m schlapp, legte sich hin und wollte keinen einzigen Schritt mehr weiter.
      Das ist jetzt etwas über 2 Jahre her.
      Der Hund kommt regelmäßig am Tag auf seine Laufkosten, darf mit Hundekumpels im Feld toben, ist mit der Kurzen nachmittags unteregs (sie schleppt den Hund echt überall mit hin).
      Hin und wieder bin ich ja auch mal mit Lucky unterwegs, natürlich auch am Rad, aber das ist ein gemütliches Radeln, zwischendurch wird mal nen Sprint eingelegt, aber dieses richtige "Huskygerenne, wie man sich das so vorstellt hält der Gute nicht lange durch. Und nach spätestens anderthalb Stunden hat Lucky keinen Bock mehr und zieht in Richtung Zuhause.
      Wenn also die Hunde es nicht wirklich gewöhnt sind, große Runden zu rennen, dauert es wahrlich lange, das "aus ihnen rauszubekommen".

      Natürlich muss sich Luna Gedanken machen, wenn die Hunde nicht im Haus gehalten werden können, weil sie sonst alles zerlegen, VIEL MEHR Auslastung für die Hunde zu schaffen, das ist klar.

      Nur von jetzt auf gleich 2 Stunden richtig rennen wird wohl kaum gehen.


      @ Luna: Echt ey, was hastn du für'n Leben? Musst du nicht zur Schule???
      Und natürlich muss man pünktlich raus, um die Tiere zu versorgen... Was hast du denn für ne Ponyhofwelt in deinem Kopf? Die Arbeit macht sich nicht von alleine, nur weil man seine Tiere liebt...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      @wuschel Ja klar, da gebe ich dir recht. Von heute auf morgen kann man natürlich nicht einfach 20km mit dem Hund nur Tempo machen.
      Das hätte ich so selber auch bedenken müssen, sorry im Eifer des Gefechts habe ich daran nicht gedacht.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ich habe gerade herbstferien. Und endschuldige mal ihr tut alle so als wäre ich noch ein Baby. Mensch vielleicht habt ihr den ganzen Tag zeit und habt nichts zu machen. Auserdem ihr tut so als würden unsere Hunde gequellt also ich kenne das schlimmere. Auf unserer straße ist auch ein Husky und die gehen NIE mit dem der liegt die ganzen Tag an der Leine die gerade mal 2 Meter lang ist..... Und da sagt auch keiner was! Also ich finde wenn wir mit den Hunden gehen dann gehen wir lange und wir gehen auch so lange wie sie ausgepowert sind. Ich nehme den Hund auch mit wenn ich zum Supermarkt fahre und änliches...
      Lg Franzi
      Hallo Luna,

      ich habe eine Husky-Mix und geh auch jeden Tag zur Schule (Studium) mein Tag sieht wie folgt aus:

      6 Uhr Gassi gehen -> ca. 45min
      15:30 Uhr kurz Gassi gehen -> ca. 15min nur so zum lösen
      16:30 Uhr Radfahren -> zur Zeit ca. 12km
      19 Uhr nochmal Gassi gehen -> ca. 45min

      Das Radfahren musst du langsam anfangen und du musst auch nicht 30km fahren. Auch nach 15km ist Hundi schon müde.

      Ich find nicht dass das Tierquälerei bei euch ist, denn es gibt wirklich schlimmeres und du versuchst ja offensichtlich abhilfe zu schaffen.

      LG
      Sanny & Püppi
      hallo luna

      nein, ich sagte glaube ich auch nichts von quälerei, oder?
      es gäbe einfach bessere Umstände..
      es gäbe für euch einfach den passenderen Hund.
      Ganz einfach.
      Das heißt nicht,
      und das sollte ich vielleicht auch mal sagen, das stimmt,
      dass ich es schön finde,
      dass du dir gedanken machst und dich um die hunde kümmerst.
      Doch finde ich es einfach nicht fair,
      wenn du mit deinen 14 Jahren dich alleineum 2 Hskys kümmern sollst!

      Und zu dem Husky an der 2 meter leine:
      :sick:
      DAS ist absolut indiskutabel.
      An deiner stelle würde ich mal den Tierschutz drauf aufmerksam machen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo!


      Original von Wuschel87
      @ Hummel: Die Kondition des Huskys muss aber in Ruhe aufgebaut werden!
      Bei unseren Nachbarn und dem Husky war es im TH Liebe auf den ersten Blick.
      Meine Nachbarin freute sich tierisch, einen Hund zu bekommen, der (rein theoretisch) viel laufen muss, am bsten halt am Rad. Sie fährt Nachmittags nämlich mit ihren 2 Kindern sehr gerne Fahrrad.
      Also hätte das mit dem Husky an sich ja ganz gut gepasst... wenn, ja wenn der Husky nicht vorher 5 Jahre als reiner Wohnungshund gehalten worden wäre (also nur mal zum Lösen raus kam).
      Im TH wurde ihr gesagt, der Hund müsse MINDESTENS 15 km am Tag rennen... als es also auf den ersten "Radspaziergang" gehen sollte, machte er nach 500m schlapp, legte sich hin und wollte keinen einzigen Schritt mehr weiter.

      Das gilt aber auch umgekehrt!
      Wer es allzu gut mit seinem Hund meint und mit ihm 12 Stunden am Tag Action macht, was er (der menschliche Halter) aber nur am Anfang durchhält, der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Hund dann seine Kondition ausleben möchte und Probleme bereitet.

      Ein Husky braucht seine Bewegung, keine Frage!
      Aber man sollte es auch nicht ÜBERtreiben!
      Der Husky wurde gezüchtet, um als Transportmittel zu dienen, nicht jedoch damit man gezwungen ist, seinetwegen zu reisen.

      Das mit dem Schlappmachen am Fahrrad habe ich mit einem Hund, dem ich mehr zugetraut hätte, aber auch schon erlebt. :rolleyes:


      Thallus.
      Original von mopsmom
      @hummel:
      Ich denke, wenn es nicht möglich ist, die hunde im haus zu halten,
      ihr mitr schleppleine übt..
      Und wirklich soviel Fahrrad fahrt...
      Dann ist das wohl das, was ihr tun könnt..


      Also ich bin jetzt schon den ganzen morgen um 9 Uhr aufgestanden und bin mit dem Hund eine Große Runde mit dem Fahrrad gefahren.
      Bin mir aber nicht sicher wann ich dem Hund mehr zu trauen kann. Wie merkt man das
      Hallo!


      Original von Luna07
      Bin mir aber nicht sicher wann ich dem Hund mehr zu trauen kann. Wie merkt man das

      Das sicherste Zeichen, daß er gefordert wurde, erkennt man daran, daß wenn man eine Pause macht, der Hund sich hinlegt, um auszuruhen.
      Wenn er dagegen umherrennen möchte, dann hat er noch erheblich mehr Kondition.

      Eigentlich ganz einfach...

      Manchmal ist es aber etwas komplizierter!
      Wenn mein Hund genug hat, dann wird er unkonzentriert, und es wird schwieriger, mit ihm zu kommunizieren.


      Thallus.
      Hallo!

      Für mich ist es eigentlich nicht entscheidend ob man jeden Hund frei laufen lassen kann oder nicht, sondern dass ich soviel Verantwortungsbewusstsein besitze und mich so kundig mache, dass ich mir keine Rasse hole, die ich nicht schaffe frei laufen zu lassen.
      Sogar Wolfshunde kann man so erziehen, dass man sie frei laufen lassen kann, es ist sehr harte Arbeit, denn ganz lässt sich der Wolf nicht unterdrücken, aber es ist machbar.
      Die Leute die ich persönlich für gute Hundehalter halte, können ihre Hunde frei laufen lassen, sogar sehr viel und die, die ich für unfähig halte logischerweise gar nicht (leider tun sie es aber doch und bringen uns alle in Verruf).

      Das gilt aber auch umgekehrt! Wer es allzu gut mit seinem Hund meint und mit ihm 12 Stunden am Tag Action macht, was er (der menschliche Halter) aber nur am Anfang durchhält, der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Hund dann seine Kondition ausleben möchte und Probleme bereitet.


      Oh ja, wahre Worte Thallus.

      Dieses Problem sehen viele Leute gar nicht, wenn der Hund erstmal Kondition ohne Ende hat, ist es schwer ihn da wieder "runter zu bekommen".
      Ich merke es an Schnöselchen, der ist im Moment so gut trainiert und es ist ihm völlig egal ob es den ganzen Tag regnet, da ist nix mit Mimi kommt heim und macht sichs erstmal gemütlich, da gehts raus in das Schei*wetter und Hundchen will rennen und Hundchen will springen und Hundchen will sich im Dreck wälzen und dann Frauchen anrempeln. :doh: :D

      Aber dolle Muckis hat er im Moment, dazu noch seine galante Art, da fahren die Weiber voll drauf ab. :D :lol:

      Ciao Mimi
      ..........
      Ich merke es an Schnöselchen, der ist im Moment so gut trainiert und es ist ihm völlig egal ob es den ganzen Tag regnet, da ist nix mit Mimi kommt heim und macht sichs erstmal gemütlich, da gehts raus in das Schei*wetter und Hundchen will rennen und Hundchen will springen und Hundchen will sich im Dreck wälzen und dann Frauchen anrempeln


      und davon hab ich 2 Monster mit guter Kondition :D
      ich wollte es ja so, dass ich mit ihnen mehrere Stunden mal wnadern kann, also muss ich sie auch lassen^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D