Umrage zum Entwurmen

      Ja, nadinchen, das wäre dann auch das, was mein tierarzt sagte..

      Alle 8 Wochen..
      Aber trotz dieses schönen Textes werde ich es nicht tun..
      Ich selber nehme auch keine medikamente wenn es nicht sein muss..

      meine Tochter hat auch noch nie antibiotika bekommen und auch auch sonst nichts, nur homöopathisches.
      Bin nicht komplett dagegen, aber es muss einfach nicht dauernd sein..

      Das Immunsystem muss was zum arbeiten haben..
      Wie thora schon sagte.

      Und viele sagen
      "Jenny, wie kannst du das tun, deine hunde bekommen rohes Fleisch und entwurmen tust du sie auch nicht ständig...du wirst noch deine tochter gefährden...!"
      Und ich sage:"quatsch"

      Meine Kleine hat gerade eine mega-dicke erkältung..
      und mit viel frischer luft (ganz dick engemummelt natürlich)
      viel frischem obst und ständigem trinken, fenchelhonig und Kamillentee "aufgüssen" in ihrem zimmer ist sie schon wieder übern berg..
      nach 2 tagen.
      Und außerdem hat sie keine einzige allergie..

      es ist warscheinlich auch eine art der lebensphilosophpie..
      die einen so, die anderen so..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      @tine und frank: ich finde nicht das es dem hund schadet... ich habe bisher alle meine hunde die ich schon hatte udn auch meine katzen immer regelmäßig entwurmt und cih kenne viele in meinem bekanntenkreis die es auch so tun und es hat noch keinem Tier geschadet...im gegenteil... ich akzeptiere ja eure ansicht und meinung zum entwurmen aber "körperverletzung" finde ich schon wieder ein bisschen sehr heikel ausgedrückt...könnte ich dann zu euch genauso sagen!!! und klar kann man den abstand zum tier halten um dem kein risiko einzugehen, aber ist das sinn der sache??? also ich will und bin meinem hund immer so nah wie möglich und das ohen angst vor wurmbefall!!!

      ich denke hier versuchen einige wieder mal zu stark die komplette welt von ihrer meinung zu überzeugen!

      mopsmom hat es richtig gesagt: Der eine so, der andere so

      :clap:
      @ nadinchen: sprich mich doch bitte direkt an, ohne in der dritten Person über mich zu schreiben! Danke!

      Ich bin meinen Hunden so nah wie sonst kaum jamand, ohne sie zu entwurmen. Ich lasse den Kot untersuchen und tue dem Immunsystem zweier junger Individuen den Streß nicht an, sich ständig mit einem allerübelsten Chemiecocktail auseinander setzen zu müssen.

      Ihr Immunsystem muss lernen, sich mit gewissen Dingen selbst auseinander zu setzen.

      Bei meinem verstorbenen Althund habe ich auch noch jeden tä Rat befolgt. Der ein oder andere konnte damals mitverfolgen, was mir das gebracht hat.

      Wie Mopsmom schreibt, hat vieles mit einer inneren Einstellung zu tun. Mopsmom - wir sind wohl voll auf einer Wellenlänge! Ich mags auch sehr naturnah - nur im Notfall kommt mir Chemie in mich und meine Lieben!

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hi,
      Original von Nadinchen
      @tine und frank: ich finde nicht das es dem hund schadet.

      die heutigen Wurmmittel mögen ungefährlicher sein, als die damaligen, harmlos sind sie auf jeden Fall nicht !

      Original von Nadinchen
      also ich will und bin meinem hund immer so nah wie möglich und das ohen angst vor wurmbefall!!!

      Wie schon geschrieben wurde, auch bei sehr häufigen Entwurmen ist der wurmfreie Hund Wunschdenken, zumal die verfügbaren Wurmpräparate nicht generell auf alle Wurmarten wirken ! Du müsstest also genau den Wurmbefall kennen bzw. verschiedene Wurmpräparate auf einmal geben...

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      @rudeltier ich habe dich und frank angesprochen und nciht mit dir in der dritten person :wink:

      ja wie gesagt ist es eure ansicht und ich finde es ja auch ok wenn ihr es so meint... und klar bin ich auch nicht für zuviel medikamente werde beim tier noch beim mensch... aber ich denke da eher an antibiotika und härtere sachen..eine wurmkur ist eine normale vorsorge und würde es schaden, würde nicht so gut wie jeder tierarzt zu einer regelmäßigen entwurmung raten!
      :confused:
      Nun ja..
      Viele Kinderärzte raten auch zur 6fach+pneumokokken-Impfung bei Säuglingen im alter von 2-3 Monaten..
      Daran sind allerdings schon Babys gestorben..
      Natürlich streitet man ab, dass es an der Impfung lag.
      DAS ist auch etwas, was so gut wie jeder Arzt empfiehlt.

      "Schubladendenken" ist leider auch unter Medizinern gang und gebe..

      "Ganzheitlich" sollte behandelt werden.
      Das sehen Ärzte aber in den seltensten Fällen so,
      ist alles "Hui Bui" :rolleyes:

      Ach ja..und man sollte bedenken was für eine Lobby die milliardenschwere Pharma-Industrie hat :whistle:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Hallo,
      Original von Nadinchen
      eine wurmkur ist eine normale vorsorge und würde es schaden, würde nicht so gut wie jeder tierarzt zu einer regelmäßigen entwurmung raten!

      gehe mal als Kunde zu einem umsatzbewussten Autoverkäufer. Erzählt der Dir von den vielen jährlichen Toten und Schwerverletzten bzw. Querschnittgelähmten, die das Autofahren so erzeugt, oder wird er mehr die Vorzüge des PKW-Fahrens hervorheben ?

      Fragende Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      eine wurmkur ist keine vorsorge

      die Hunde die du, nadinchen, kennst sind scheinbar sehr robust. es gibt aber genug Hunde, die sind nicht robust und sehr anfällig so wie mein Benny. Er würde definitiv sosoft mit Durchfall reagieren, egal was ich ihn gebe.
      Er reagiert sogar auf die AUgensalbe die er wegen einer Infektion bekommt....

      da kipp ich daher nix unnötiges rein. Chemie ist nie ganz unschädlich und nebenwirkungen hat jedes Medikamnet

      und wenn man als Kind viele Medikamente schlucken muss, kommt man als erwachsener mit krankheit schwerer klar.
      Seh ich bei mir. Ich war als Kind so oft krank und wurde mit allen zugedröhnt und ich komm nicht ohne nasenspray klar bei erkältung. Ich krieg dann überhaupt keine Luft und das ist nicht prickelnd wenn ich arbeiten muss. Ich greif daher auch schnell zum Nasenspray :oops:
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki
      eine wurmkur ist keine vorsorge


      da hast du recht! aber da ein Hund FAST immer wurmbefall hat (meisst sowenig das es kaum oder garnicht auffällt, ist es eher die direkte Behandlung!

      naja wie gesagt da gehen die meinungen anscheinend auseinander und ich kann nciht zu stimmen das es so schlimme Chemie ist das es dem Hund schadet.... :rolleyes:

      aber jeder wie er meint :wink:
      du wirst nie nen wurmfreien Hund haben.

      bist du dir sicher, dassm die chemie dort drin nicht so schädlich ist? es ist strak genug um organismen abzutöten....
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      Original von Nadinchen
      aber da ein Hund FAST immer wurmbefall hat (meisst sowenig das es kaum oder garnicht auffällt, ist es eher die direkte Behandlung!


      Wie FlyingGin schon schrieb, die Wurmpräperate sind zwar Breitbandpräparate, jedoch töten sie nicht unbedingt den Wurm ab, den Hund gerade in sich trägt. Damit ist es keine direkte Behandlung mehr.
      Außerdem, nächsten Tag wieder was vom Gehweg gefressen und Hund ist erneut mit Würmern infiziert.

      Ich hatte es ja bereits zu Anfang geschrieben, bei meinem Hund wurde die Kotprobe immer als Wurmfrei bezeichnet.

      Aber richtig, jeder so, wie er möchte :smile:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      Hallo!

      aber da ein Hund FAST immer wurmbefall hat (meisst sowenig das es kaum oder garnicht auffällt, ist es eher die direkte Behandlung!


      Das halte ich für ein Gerücht. Ein gesunder Hund hat nicht so einfach einen Wurmbefall, auch keinen "kleinen".
      Hunde haben natürliche Abwehrmechanismen, auch gegen Parasiten.

      Auf der Eberhard-Trumler-Station leben die Hunde sehr natürlich und haben im Verhältnis dazu kaum Probleme mit Parasiten.

      Ich bin regelmäßig auf einer Hundewiese unterwegs, ein richtiger "Infektionsherd" würde ich sagen und Zorros Kot war völlig in Ordnung.

      Auch unser alter Rüde hatte nur EINMAL im Welpenalter Giardien und dann nie wieder. Würmer hatte er nie, wir haben damals zwar noch öfter entwurmt aber auch nur 1-max. 2 mal im Jahr, im Alter gar nicht mehr, weil wir ihn nicht belasten wollten.

      Und auch ich lasse mich von meinem Hund IMMER abschlabbern und knuddel ihn und küsse ihn auf die Schnauze.
      Was ich mir da hätte schon alles einfangen müssen, wenn Hunde so "verseucht" sind.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo liebe Foris

      Da ich überwiegend im Katzenforum zuhause bin, habe ich diesen Thread erst heute zufällig entdeckt. Es ist mir aber ein Anliegen, hierzu meinen Kommentar abzugeben:


      quote]Original von Nadinchen

      ich habe folgendes vor kurzem gelesen:
      Eine Studie hat gezeigt, dass selbst eine Entwurmung alle Vierteljahr das Risiko einer Wurminfektion beim Hund nicht ausreichend vermindert. Wissenschaftler belegen, dass auch bei entwurmten Hunden immer noch ein Infektionsrisiko für Mensch und Tier ausgeht. 111 Hunde nahmen an der Studie Teil. Sie wurden alle drei Moante mit einem Breitband-Präparat entwurmt und ihr Kot in monatlichem Abstand auf Wurmeier untersucht. Dreiviertel dieser Hunde hatten trotz der regelmäßigen Wurmkur mindestens einmal Wurmeier im Kot.

      Wer wirklich sicher gehen will, dass sein Liebling keine unerwünschten Trittbrettfahrer in seinem Darm mit sich herumträgt, entwurmt darum regelmäßig alle sechs bis acht Wochen und wechselt dabei öfter das Präparat. Die Wurmkur ist für den Hund nicht schädlich. Nebenwirkungen treten nur sehr selten auf und verlaufen meist sehr milde. Der Nutzen für die Gesundheit von Mensch und Tier ist dagegen riesig.


      .... so und der Meinung bin ich auch :wink:[/quote]


      Danke, Nadinchen, für diese Info. Ich habe sie meiner Sammlung von Beispielen hinzugefügt, die zeigen, wie wir für dumm verkauft werden.

      Die Studie zeigt nur, dass das regelmäßige Entwurmen ohne Kotprobe keinen Sinn macht : 75 % Versager sind ganz schön viel. Und stützen nur die Ansicht all derer, die wissen, dass Wurmkuren das Immunsystem schwächen.

      Ehe man eine Halbierung des Entwurmungsintervall vorschlägt, solle man die Studie auch für das 6-Wochen- Intervall machen. Bei 111 Probanten keine große Sache und nicht teuer. Und es wäre bei erfolgreichem Ausgang von der wurmmittelherstellenden Pharmaindustrie sicher gut bezahlt und überall publik gemacht worden. Dass das nicht geschehen ist, lässt den Verdacht aufkommen, dass der kürzere Rhythmus vergleichbare oder noch schlechtere (?) Ergebnisse gebracht hat und die Studie wie viele anderen in einer Schublade verschwunden ist.

      Übrigens würde bei einer solchen Studie, wie sie oben zitiert wurde, immer auch die Beobachtung einer Kontrollgruppe, die keine oder eine Placebo-Behandlung bekommt, mit zum wissenschaftlichen Standard gehören. Kann es sein, dass man die Ergebnisse der Kontrollgruppe lieber verschweigt, weil die viel besser waren? Die Kommentare der kritischen Hundebesitzer weisen darauf hin.

      Sorry, dass es so lang geworden ist - aber vielleicht dient es dem besseren Durchblick und der Gesundheit eurer Tiere.

      Liebe Grüße von Charlotte und ihren beiden Katzen, die gerne ihren Speiseplan durch selbstgefangene Mäuse ergänzen und doch noch nie eine Wurmkur nötig hatten.
      Liebe Grüße
      Charlotte mit Lara und Kaya


      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      Albert Einstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mrs.Charlotte“ ()

      Mich interessiert auch die Frage, aber nun bin ich völlig verunsichert. Unser bisheriger Dok meinte, wenn man keine kleinen Kinder hat, reicht es alle halbe Jahr. Da wir nun den Dok gewechselt haben, meinte die Ärztin, gerade mit kleinen Hunden schmust man öfter und man sollte alle 3 Monate entwurmen. Die Würmer setzten sich beim Menschen in die Leber und das ist nicht gut. Nun habe ich mir gerade vorgenommen, alle 4 Monate zu entwurmen.
      WAS SOLL ICH DENN NUN MACHEN?
      Wie teuer ist denn so eine Stuhl-Untersuchung? (Heißt das Stuhl beim Hund? Wer sich den Begriff ausgedacht hat :biggrin:)
      LG
      Eine vollständige Kotuntersuchung (auf Parasiten, Viren und Bakterien) kostet bei mir ca 40 €, aber das ist von Ta zu Ta unterschiedlich^^

      ich hab 2 kleine Hunde und schmuse viel mit ihn^^ aber entwurmt habe ich die eine noch nie und den anderen schon seit januar nicht mehr
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Koyuki“ ()

      Hey,

      war gerade beim TA. (Müssen wir im Moment regelmäßig hin, da sich mein Hund die Zehe gebrochen hat, aber das ist ein anderes Thema :wink: )

      Auf jeden Fall hab ich mir gedacht, wenn ich schon beim Doc bin, soll er doch mal den Kot meines Hundes auf Würmer überprüfen. Also hab ich fleißig Kotproben (3x) gesammelt und zum TA gebracht. Die parasitologische Untersuchung durch Anreicherungsverfahren brachte ein unglaubliches Ergebnis: Mein Hund hat wiedereinmal keine Würmer! :dance: Und das, obwohl er schon seit Jahren keine Wurmkur bekommen hat.

      Edit: Die Untersuchung kostete mich sage und schreibe 9.73 € + MWST
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()