Kampfratte

      Hallo Ihr Lieben
      Ich habe ein Problem mit meiner kleinen Kampfratte. Nein, es ist natürlich ein Hund, Rehpinscher um genau zu sein. Wach- und Jagdhund vom Ursprung her. Wir bekommen nicht viel Besuch, was nicht am Hund liegt. Denn sie lässt jeden rein, aber dann bewacht sie jede Bewegung und verlangt entweder das man sie bespasst oder, wenn es sich um Besuch mit Hund handelt, dann bewacht sie den anderen Hund. Auch der Hund meiner Freundin, mit dem sie sich sonst wunderbar versteht, darf in unser Wohnung keinen Mucks tun, dann flippt meine Maus völlig aus. Dadurch sind die anderen Hunde meistens so eingeschüchtert das sie sich nicht mehr bewegen und sich nicht einmal zum Wassernapf trauen. Denn der wird natürlich auch bewacht. liegt der andere Hund bewegunslos rum, dann wird generell auch noch dessen Herrchen/Frauchen angeschleimt, als wollte sie die auch für sich haben. Das strengt natürlich an und sie schläft dann nachdem der Besuch weg ist, für Stunden ohne Ende.

      Was kann ich tun? Kennt jemand anders diese oder ähnliche problematik?
      Wie reagierst du denn in so nen augenblick?

      Ich würde meinen Hund das nicht erlauben. Wenn er so ein Verhalten an den Tag legen würde, würd ich ihn auf den Platz schicken oder ihn den Besuch sogar ganz streichen und zeitweise in ein anderes zimmer bringen.
      Immer wenn deine Kampfratte :wink: den anderen Hund wieder einschüchtert, solltest du sie auf den palatz schicken und wenn sie da parotu nicht bleibt, mal 5 min ne auszeit in nen anderen raum gönnen

      Benny schleimt beim Besuch auch sehr gerne rum^^ auch immer mit erfolg, aber was ich meinen Besuch schon immer predige wenn sie genug haben sollen sie SCHLUSS sagen und ihn dann ignorieren und auch dann nicht mehr auf seine aufforderungen eingehen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo,

      ich denke diese und ähnliche Problematik kennt so ziemlich jeder Hundehalter. Nur was dagegen tun?

      Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, treffen wir manchmal einen großen Retreiver, die hUnde gehen zusammen, schnüffeln zusammen. Alles ok. Wehe aber, wir sind dann auf unserem Grundstück und ich schließe die Haustür auf, mein kleiner Dackel macht den großen an und sagt ihm, er soll von unserem Grundstück abhauen.

      Du liegst genau richtig, Rehpinscher sind zwar kleine Hunde aber es sind richtige Hunde, die wollen wie ein Hund behandelt werden. Es sind keine Schoßhündchen.

      In einer Menschenfamilie haben Hunde ,,rangordnungsmäßig" gesehen eine komplizierte Position. Teilweise spielen Menschen für Hunde die Rolle der erfahrenen ,,Elterntiere" , teilweise sind die Menschen für sie nicht durchschaubare Wesen, die nicht vorhersehbar aggressiv werden.

      Die meisten Hund akzeptieren Regeln, die wir Menschen aufstellen, recht bereitwillig. Anderseits sind sie eigenständige Tiere, die uns in manchen Leistungen (z.B. Sinnesleistungen) durchaus überlegen sind. Wir übertragen ihnen echte Verantwortung, bespielsweise, wenn wir ihnen erlauben die Wohnung zu bewachen.

      Außerdem verfolgen Hunde natürlich durchaus ihre eigenen Intressen und versuchen uns zu ihrem Vorteil zu manipulieren-manche hartnäckiger als andere. Ein Hund besitzt einen entwaffenden Egoismus und tut von sich aus, genau das, was ihm Spaß macht, oder was er für richtig hält, ohne Rücksicht darauf, ob das seinem Menschen Probleme bereitet.

      Der Job deines Hundes ist es die Wohnung zu bewachen. Du hast ihr diese Aufgabe übertragen. (Natürlich unwissendlich) Damit ist sie zwar überfordert, aber aufgeben wird sie diesen Job nicht. Das einzige was du machen kannst, ist ihr einen anderen Job anzubieten. Einen besseren Job, denn arbeitslos will ein Wachhund nicht sein.

      Ein besserer Job könnte sein: Komm zu mir, leg dich zu meinen Füßen und warte bis ich dir erlaube, den Besuch zu vertreiben. (Was natürlich nicht passieren wird) Egal was der fremde Mensch oder der fremde Hund gerade macht, ich habe die Situation völlig im Griff, du wartest bis ich dir erlaube aufzustehen.
      Dazu sollte dein Hund allerdings einige Grundsignale wie Sitz, Platz usw. beherrschen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Danke erstmal für die Antworten.

      Also meine Reaktion ist dann jedes Mal, das ich sie vom Sofa schmeiße, das auch nicht gerade sanft, aber auch nicht so das Sie sich die Knochen bricht, halt so das es unangenehm ist für sie, dann pack ich sie aufm Boden auf den Rücken uns sage laut und in unüblichem Befehlston "SCHLUSS JETZT!" "NEIN" soll heißen ich werd schon was lauter. Vielleicht liegt das Problem auch daran, dass ich zu Hause arbeite und wir beide die einzigen Rudelmitglieder sind. Ich meine sie darf auf mein Sofa, und sie darf auch ins Bett, weil sie da unter der Bettdecke mit mir mein, Gott sei Dank, großes Bett teilt. Ich bin mir immer nicht sicher, ob sie sonst friert oder sich einfach nur sicherer fühlt, ich glaube aber Ersteres, denn andere Pinscher, die man so trifft, machen das Gleiche laut deren Herrchen und Frauchen. Ich geh auch zur Hundeschule was immer alle sehr putzig finden, ich 1.80m groß und mein Rehpinscher mit 31 cm Rückenhöhe. Sitz, platz und so kennt und macht sie auch, nur aus nicht, weil ich statt dessen immer nein oder Pfui sage.
      Hallo,
      ich finde das völlig ok, wenn sie ins Bett und aufs Sofa darf. Diese Privelegien würde ich auch nicht streichen, weil sie bestraft werden soll.
      Ich glaube, dass dein Hund dich und dein (euer) Eigentum beschützen will. Sie will nicht, das irgend jemand in euer Zweierrudel kommt. Das ist eine ganz normale hundische Reaktion.

      Wenn dein Hund auf dem Sofa liegt und fremde Personen/Hunde anmacht und du dann hinrennst, sie vom Sofa holst, auf den Rücken legst und sie ausschimpfst, kann dein Hund nicht mehr verknüpfen, wo für sie die Schelte bekommt. Es ist eine, für sie, nicht nachvollziehbare Aggression, die von dir ausgeht.
      Sie wird dadurch nicht lernen, dass sie den Besuch nicht anmachen darf. Aber das hast du ja bereits gemerkt, sonst würdest du nicht schreiben :wink:
      Also, schaffe eine andere Situation, z.B. wie weiter oben beschrieben, dann hat dein Hund eher die Möglichkeit zu lernen, was erwünscht ist und was nicht.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Meistens ist es ja eher so, das Ich direkt neben ihr sitze, sie da liegt, und solange der andere Hund sich nicht bewegt, sie versucht zu dösen. Aber wehe er bewegt sich dann. Sie ist dann so aufgeputscht innerhalb von dem Bruchteil einer Sekunde, dass sie nichts mehr wahrnimmt und auch mich schon angegiftet hat, wenn ich sie gepackt habe um Schlimmeres zu verhindern. Wie gesagt der Hund meiner Freundin leidet am meisten darunter, weil sie auch von Natur aus nicht so dominant ist wie meine Maus. Beim letzten Mal war die Situation so, meine Freundin und ich saßen auf dem Sofa, ihr Mann auf dem Sessel, und die beiden Hunde hatten es sich auch auf dem Sofa gemütlich gemacht. Feelan (mein Hund) lag zwischen mir und meiner Freundin, die sie abgöttisch liebt, und Lina (Hund der Freundin) lag am anderen ende. Als Lina den Kopf hob, weil sie auf ein Straßengeräusch reagierte, sprang Feelan wie von Taranteln gestochen auf Lina zu, mit wirklich böse gefletschten Zähnen und auch echt aggressiv. Meine Freundin bekam sie zu packen, reichte sie an mich weiter, und ich hab sie dann auf den Boden "geworfen" und habe geschimpft. Manchmal habe ich mich auch schon gefragt ob Feelan vergessen hat, dass Besuch da ist, weil sie solche Reaktionen meistens erst dann zeigt, wenn sie selber kurz vorm wegdröseln ist.
      Hallo,

      Das Verhältnis von Hund und Halter beeinflusst generell dei Entwicklung von Verhalten. Das gilt natürlich auch für aggressives Verhalten.

      Häufig sind die Ursache dafür Missverständnisse zwischen Hund und Mensch, die zu einer unklaren ,,Rangordnung" führen. Eine ungeklärte Position innerhalb der Hierachie verunsichert einen Hund , er bekommt Angst und reagiert dementsprechend.
      Die sog. ,,Dominanzaggression" beruht auf einer unklaren Rangordnung und einer nicht funktionierenden Hierachie.
      Hierbei führen mangelnes Vertrauen zu den beteiligten Menschen, sowie Unsicherheit und Angst zu aggressiven Reaktionen beim Hund. Das kann sowohl Angst vor dem Verlust von Ressourcen sein, als auch vor dem Verlust der körperlichen Unversehrtheit.

      Zusätzlich erfolgt aufgrund der Erfahrungen, die dein Hund macht, meist eine Verstärkung des aggressiven Verhaltens. Wenn der ,,Gegner" zurückweicht, wenn das Futter/Wasser oder das Sofa im Besitz deines Hundes bleibt, so ist das ein Erfolg, der das aggressive Verhalten verstärkt. Leider führen auch Beruhigungsversuche zu einer Verstärkung.

      Strafen wiederum vergrößern die zugrunde liegende Angst, vor allem die körperliche Unversehrtheit zu verlieren- und verstärken damit aggressives Verhalten ebenfalls, besonders wenn die zum Lernen erforderlichen Grundlagen nicht befolgt werden (können).

      Aggressives Verhalten beim Hund löst umgekehrt auch beim Hundebesitzer Gefühle von Angst und Aggression aus und stärkt die Tendenz zu strafen. Allein die Bezeichnung ,,Dominanzaggression" ruft beim Besitzer Aggressionen hervor, weil er sich einen selbstsicheren Hund vorstellt, der sich einfach Rechte herausnimmt und diese mit Gewalt durchsetzt. Da aber ein ,,dominant-aggressiver" Hund in Wahrheit unsicher ist und sich aus Angst so verhält, verbessern Gegenaggressionen und Strafen die Situation nicht, sondern führen zu einer Verschlechterung.
      Klare Regeln und eine konsequente und freundliche Führung, die nicht auf der Demonstration von körperlichen Überlegenheit beruht, zeigen deinem Hund, was erwünscht ist und was nicht.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      RE: Kampfratte

      Meiner Meinung nach gibt es hier nur eine Lösung.

      Du selbst beschreibst ja schon das Problem wenn Du von "Deiner kleinen Maus" redest. Du hast einen Hund der, unabhängig ob er 5 kg oder 75 kg hat, stumme Anspüche an Dir hat. Nämlich die stumm Bitte des Führens. Warum lässt Du so ein Kasperltheater zu und beschwerst Du Dich darüber ? Entweder oder !

      Bei dem von Dir geschilderten Problem handelt es sich wahrscheinlich um eine sogenannte Kontrollkomplexaggression. Diese resultiert meist aus einer tiefen Frustration. (evtl. in Deinem Fall resultieren aus eine fehlenden Führung auf Grund von fehlender Klarheit)

      Lösungsvorschlag:

      Hausordnung für Hunde

      1.Der Hund muss seinen, eigenen, zugewiesenen Platz bekommen und diesen einhalten, wenn er vom Führer auf diesen zugewiesen wird. Dem Hund wird nur ein Platz angeboten (Kommando DECKE bietet sich hier an). Weitere Plätze, die er sonst noch gerne einnehmen würde, werden entfernt, d.h. Decken oder ähnliches werden entfernt. Wenn der Hund im Kommando frei ist, darf er sich selbstverständlich hinlegen wo er will.
      2.Jede Aktivität (z.B. Spazieren, Training usw.) beginnt auf seinem zugewiesenen Platz (Kommando „DECKE“) und endet auf seinem Platz. Das heißt: Sie entschließen sich, mit dem Hund spazieren zu gehen. 10 Minuten vor dem Spaziergang befehlen Sie den Hund auf seinen Platz. Sie machen sich in aller Ruhe für den Spaziergang bereit und dann holen Sie den Hund auf seinen Platz ab. Wichtig beim Abholen des Hundes von seinem Platz: Es gibt KEINE Ausnahme, wenn der Hund seinen Platz verlässt, bevor Sie ihm das Kommando dazu geben, wird er wieder ins Platz kommandiert. Sie nehmen mind. 4 Schritte Abstand, warten mind. fünf Sekunden und nehmen ihn wieder auf. Nach dem Spaziergang befehlen Sie den Hund wieder auf seinen Platz. Nach 10 Minuten darf sich der Hund wieder frei bewegen oder fressen. Sollte der immer wieder versuchen seinen Platz zu verlassen, binden Sie ihn während der besagten 10 Minuten an (Wandhacken), bis er sich der neuen Rangsituation unterordnet und den Platz akzeptiert.
      3.Das gleiche gilt wenn Sie Besuch erwarten. Das heißt: Es läutet, der Hund bellt oder geht zur Tür. Anfangs loben Sie ihn fürs warnen. z.B. „Feiner Hund. DECKE!“. Der Hund hat sich auf seinen Platz zu begeben und 10 Minuten zu warten. Nach 10 Minuten haben sich die Gäste gesetzt. Sie gehen zum Hund und nehmen ihn von seinem Platz (Kommando!) z.B. „Frei!“. Dann darf sich der Hund wieder frei bewegen. Oftmals kommt es vor das der Hund zu stürmisch begrüßt. Korrigieren Sie dies NICHT sofort mit seinem Platz, sondern mit „Sitz!“.
      4. Steigt der Hund einer Person auf den Schoß, springt er hoch, bellt oder begrüßt trotz „Sitz!“ weiterhin stürmisch, stehen Sie auf und weisen den Hund auf seinen Platz. Nach 10 Minuten erlösen Sie den Hund wieder von seinem Platz. Aber bitte: Es gibt keine Chancen nur Konsequenzen wenn er einen Fehler macht, geht er sofort auf seinen Platz und nicht erst beim Zweitenmal.
      5.Der Hund darf sich nach dem Abrufen von seinem Platz nicht in erhöhte Regionen versetzen (Sofa, Bank usw.)
      6.Der Hund muss lernen, dass Sie auch im Haus/Wohnung uneingeschränkter Führer sind und Sie müssen lernen das Sie immer die Person sein werden, die den Hund führen muss, um nicht eines Tages von ihm geführt zu werden.

      Die Hausordnung dauert zwischen 3 und 5 Monaten, wenn konsequent gearbeitet wird. Danach wird sich der Hund selbstständig, z.B. beim Hören der Türglocke, auf seinen Platz begeben.
      hallo,

      ich persönlich halte überhaupt nichts davon, hunde jeglicher größe auf couch, bett oder schoß liegen zu lassen. hohe plätze sind dem rudelführer (also dir) vorbehalten. ich habe bereits geschichten gehört von dackelrüden, die ihr eigenes frauchen nicht mehr aufs bett gelassen haben,weil sie einfach nicht als hund behandelt wurden sondern wie ein kuscheltier. wenn dein hund dich schon "angiftet"(was auch immer du damit meinst), wenn du ihn zur ordnung rufst, ist das ein eindeutiges warnzeichen. die ausrede dass der hund friert gilt nicht. im sommer friert sie sicher nicht, und im winter gibt es möglichkeiten, z.b. ein haus mit vielen decken und wärmflasche drunter/drin. diese ausrede hab ich selber oft genug genommen, weil es die einfachste lösung ist. aber ich habe deutlich gemerkt, wie sehr die beziehung gelitten hat wenn ich sie in meinen schlafsack/ bett genommen hab. es ist natürlich mehr aufwand, aber das verhalten deines hundes wird entspannter, sobald du ihm klar zeigst in welcher position er sich befindet. er wird dir dann vertrauen und selbst nicht mehr so gestresst sein.

      ansonsten finde ich den lösungsvorschlag vor mir sehr wertvoll, auch für mich ;) auch wenn meine eigentlich kein stress macht, sondern eher gestresst wird von andern hunden
      Original von zivi
      ich persönlich halte überhaupt nichts davon, hunde jeglicher größe auf couch, bett oder schoß liegen zu lassen. hohe plätze sind dem rudelführer (also dir) vorbehalten


      Diese Meinung wird in unserer Hundeschule auch vertreten. Nun stell ich mal fest, ob richtig oder falsch, nur meine persönliche Erfahrung, jetzt bin ich fast 40 und habe seit 25 jahren eigene Hunde,; die durften und dürfen alle zu mir ins Bett und auf die Couch. Ohne jegleiche Probleme. Über Schäferhund (ok..dem wars im Bett immer zu warm, nur kurz kontrolliert ob alle da liegen wor sie hingehören und hat sich dann vors Bett gelegt), Dackel, Terrier oder Terriermischling...nie gab es deine beschriebenen Probleme. Meine Hunde, :wink: siehe neonwoskii, beherrschen klare Regeln. Also sie melden, bzh. er meldet wenn jemand kommt. Dann setzt er sich vor die Haustüre. Erst wenn ich den Besucher begrüsst habe, begrüßt er. Sollte er nun "den Mann im Haus " spielen, schicke ich ihn auf seine Decke. Dort erhebt er sich erst wieder, nachdem er den Befehl lauf oder komm erhalten hat. Es kommt aber ganz selten vor, dass er auf seine Decke muss. Kam es mal vor, war er danach auch immer wieder ganz brav. Zum Besucher, zu Besucherhund..egal. Bring ihm klare Regeln bei und du wirst sehen, :wink:, er darf auch bei dir im Bett schlafen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rudi-kristina“ ()

      hohe plätze sind dem rudelführer (also dir) vorbehalten


      wann stirbt dieser mythos endlich aus?? :doh:

      es ist gelinde gesgat schwachsinn

      kein rudelführer liegt höher als rangniedrigere mitgleider und kein Rudelführer weist anderen Mitgleidernen einen Platz zu wo sie zu liegen haben
      Guck ins Wolfsrudel @ zivi, oder guck die ne meute Beagle an
      dort liegt keiner erhöht, meistens liegen alle auf den haufen, weil körperkontakt sehr wichtig ist. der rudelführewr ist meist nur im kern des haufens aber nicht erhöht
      daher ist diese ewige lied vom erhöhten Platz = rudelführung schlichtweg falsch, aber es stirbt nicht aus :rolleyes:

      meine "bösen, verzogenen Köterchen" schlafen auch alle im Bett und dürfen auf die Couch und ich hab keine Probleme^^

      @ liebe zum Hund

      du bindest Hunde gerne an ne??

      @ alex

      hab noch ni gehört das eine "Dominanzaggression" aus Angst erfolgt. Lese ja auch recht viel, zwar nicht so viel wie einige hier, abe rgenug, aber in keinen Buch wurde eine "Dominanzaggression" aus Angst beschrieben sondern es wurde immer von sehr selbstsicheren Hudnen gesprochen
      Deswegen interessiert es mich gerad wahnsinnig woher du das beziehst^^

      @ TS

      dein Hund weiß nicht wo sein Platz ist, er sieht dich sicher nicht als Rudelführer an und Aggression erzeugt immer Gegenaggression
      Er will die Interaktionen kontrollieren und das darfst du erst garnicht erlauben
      Ich würde deinen Hund also an deiner Stelle bei solch einen verhalten des Raumes verweisen und ne Auszeit geben (nur ein paar Minuten) oder auf den platz verweisen (wo auch immer der ist, völlig egal ob Couch oder Decke)
      anbinden würde ich ihn nicht, weil körperliche einschränkung meines erachtens stress hervorruft
      ich glaube auch nicht mal dass dein Hund besonders dominant ist, sondern dass sie einfach nur nicht weis wo sie steht im Rudel und denkt sie müsse sich um alles kümmern und daher kontrolliert und ich denke auch, dass sie damit überfordert ist
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki
      hohe plätze sind dem rudelführer (also dir) vorbehalten


      @ liebe zum Hund

      du bindest Hunde gerne an ne??



      Ja, weil in diesem Fall absolut konfliktfrei.

      Dein lieb gemeinter Rat "verweise Ihn auf seinen Platz" ist eine Totgeburt wenn Du vor Ihm stehen bleiben musst damit er auf seinem Platz bleibt. Wie soll das gehen ???
      Auch sperrt man einen Hund nicht in einen anderen Raum wenn Besuch kommt ! Auch nicht kurz ! Nicht gut !
      konflitktfrei?

      Ich stelle mir gerad nen Hund vor der in der Wohnung agekttet ist und sich versucht davon zu befreien und an der Leine rumreißt, gesundheitlich überhaupt nicht schädlich??

      erkläre bitte warum es nicht gut ist, den Hund mal kurz aus dem Zimmer zu werfen??
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von Koyuki
      konflitktfrei?

      Ich stelle mir gerad nen Hund vor der in der Wohnung agekttet ist und sich versucht davon zu befreien und an der Leine rumreißt, gesundheitlich überhaupt nicht schädlich??

      erkläre bitte warum es nicht gut ist, den Hund mal kurz aus dem Zimmer zu werfen??


      Weil er lernen soll den Reiz (Besuch) in Ruhe zu verarbeiten und nicht von dem Reiz weggesperrt werden soll ohne was zu lernen.

      Ich habe mind. 100 Hunde gesehen die die Hausordnung lernen durften. Noch kein einziger hat an der Leine rumgerissen das er sich verletzt hat ???!!!
      Original von rudi-kristina
      @ die Liebe zum Hund...ich finde die Auszeit von ein paar Minuten in einem anderen Zimmer aber auch gut. Ich habe dies bei meinen Hunden auch angewand.


      Nur wir wollen doch das die Hunde lernen, oder ? Und dazu müssen Sie teilhaben dürfen.
      Original von Die Liebe zum Hund
      [Nur wir wollen doch das die Hunde lernen, oder ? Und dazu müssen Sie teilhaben dürfen.
      Eigentlich korrekt, aber eine kurze Auszeit von ein paar Minuten ist effektvoll, eine Entfernung vom Rudel haben sich meine gut gemerkt..und wollten das dann lieber nicht mehr.. Ich betone, ein paar Minuten!
      Original von rudi-kristina
      Original von Die Liebe zum Hund
      [Nur wir wollen doch das die Hunde lernen, oder ? Und dazu müssen Sie teilhaben dürfen.
      Eigentlich korrekt, aber eine kurze Auszeit von ein paar Minuten ist effektvoll, eine Entfernung vom Rudel haben sich meine gut gemerkt..und wollten das dann lieber nicht mehr.. Ich betone, ein paar Minuten!


      Vielleicht war es eine Auszeit für Dich, was ja auch gut ist. Sogar sehr gut bevor man mit negativen Emotionen im Bauch mit dem Hund kommuniziert ! Überleg mal ?
      Mal abgesehen, dass es in der Natur auch oft so gehandhabt wird.
      denkda immer an die Here Pferde die ich mal beobachtet habe.
      Da hat ein Jungspund mächtig über die Strnege geshclagen und die Leitstute hat ihn für kurze Zeit aus der herde vertrieben.

      Dieses kurze ausgeschlossen sein war so effektiv, dass der Jungspund sich danach benahm.

      Bei Hunden wirkt es ganz genauso

      Hund lernt also bei Besuch, wenn ich mich nicht benehme,werd ich vom Rudel ausgeschlossen (eine schlimmere Strafe gibt es garnicht für den Hund). Bin ich lieb, darf ich am Rudelleben teilhaben

      Wenn wir als Kinder böse waren mussten wir uns auch in die Ecke stellen (jetzt ist es ja die stille Treppe :lol: ) oder sind aus den Unterricht geflogen und wurden so auch gemaßregelt, aber festgekettet wurde niemand
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Wenn wir als Kinder böse waren mussten wir uns auch in die Ecke stellen (jetzt ist es ja die stille Treppe :lol: ) oder sind aus den Unterricht geflogen und wurden so auch gemaßregelt, aber festgekettet wurde niemand


      Schon wieder Vermenschlichung !

      Überleg mal wo der situative Unterschied Deiner Beobachtung mit der Situation zu Hause bei Besuch ist !