Ich bin neu hier, bzw. habe dieses Forum bei google.de auf der Suche nach Infos zu einem bestimmten Thema gefunden.
Leider hat mich allerdings eure Suchfunktion ein wenig im Stich gelassen oder mich direkt mit 10 oder mehr Seiten erschlagen, ohne die passenden Tipps gefunden zu haben, ... oder ich bin halt einfach mal wieder ein wenig blind :oops:!
Ich muß etwas ausholen und vll. auch erstmal etwas über mich erzählen, bevor ich zu meiner eigentlichen Frage, beziehungsweise meine Unsicherheit begründen kann.
Also, seit 2000 bin ich stolze Dosenöffnerin einer Maine Coon-Kratzbürste. Ursprünglich waren es 2 Coonies, doch Designer mußte ich vor ca. 3 Monaten aufgrund von Überzüchtungsfolgen einschlafen lassen.
Die beiden waren nie Freigänger, da ich bis vor 4 Wochen in einer DG-Wohnung gelebt habe, mit Nachbarn die sich im EG schon über etwailge Haare im Treppenhaus beschwert haben.

Nun bin ich vor einem Monat mit meinem Lebensgefährten in ein Haus direkt am Waldrand, sehr abgelegen, gezogen.
Ein Paradies für Katzen, ohne Hauptstraßen in unmittelbarer Nähe, mit Schafsweiden vor und hinter dem Haus, aber auch mit nächtlichen Wildschwein- und täglichem Fuchs- und Waschbärbesuchen.
Dazu haben wir letzten Samstag noch 2 drei Monate alte Kitten von einem Bauernhof adoptiert. 2 spanische Jagdmonster gehören auch noch zu unserem Rudel mit denen Pheobe aber im Haus absolut zurecht kommt.
Nun meine Frage, bzw. eigentlich eher Bedenken, Ängste und Hoffnung auf Erfahrungsberichte:
Mein Männe und ich möchten den Katzen gerne den verdienten Freigang gewähren, vorallem auch den Kitten sobald sie alt genug sind kastriert zu werden.
Pheobe ist aber schon 8 Jahre alt, war immer eine Indoor-Katze, kennt keine wirklichen Gefahren, geschweige denn lebende Mäuse oder Vögel.
Natürlich möchte ich ihr die Natur in der wir jetzt wohnen nicht vorenthalten, aber ich habe Angst.
Die selbstbewusste Pheobe, die hier in der Whg., bzw. jetzt Haus, die heimliche Herrin ist, wird draussen nicht so einfach die Kontrolle behalten. Hunde, Füchse, Waschbären die jagen (selbst meine Hundis machen nur den Unterschied - im Haus und nicht zwischen bekannten Katzen und unbekannten Katzen, bestes Beispiel: Die Miezen meines Dads, beides Freigänger), andere Katzen die natürlich ihr Revier um unser Haus schon lange vereinnahmt haben, und klar ... auch wenn hier keine Hauptstraße in unmittelbarer Nähe ist, fahren trotzdem Autos und eine Bahnstrecke ist auch in der Nähe.
Die Kleinen werden aus Erfahrung lernen, haben hier sowieso schon Pheobe als Urmutter sitzen, aber Pheobe überschätzt sich hinterher, erkennt Gefahren vll. nicht früh genug ... ich hab einfach schiss. Ich will nicht noch eine meiner Schätze vor ihrer Zeit verlieren, denn 8 Jahre ist doch kein Alter!!!
Habt ihr vll. Erfahrungen mit älteren Katzen, denen ihr auch erst spät Freilauf gewähren konntet, egal aus welchen Gründen?!??
Ich wäre euch sehr dankbar!!!
Vll. noch Eines: Pheobe gehört nicht zu den Katzen, die unbedingt zur Haustür raus wollen. Man kann die Tür ruhig offen stehen lassen, sie kommt nicht angerannt und will unbedingt raus. Da war Designer anders.
Schon mal danke für eure Antworten.
LG
Tina