muß das sein?

      muß das sein?

      Ich bin richtig sauer...
      Ich las am Samstag eine Anzeige in der Tageszeitung:
      "Kleinbleibende Mischlingswelpen abzugeben....."
      Habe sofort dort angerufen und hörte daß es sich um 6 Welpen, jetzt 8 Wochen alt, 2 Rüden und 4 Hündinnen handelt.
      Da ich ja eine kleine Hündin suche, habe ich für den Sontag einen Termin um 14 Uhr abgemacht und erhielt die Zusage daß alle Welpen noch zur Auswahl stehen. Es war ein Weg von ca. 30 km. Pünktlich losgefahren und auch pünktlich dort gewesen. Nach dem Klingeln an der Tür fing ein wüstes Hundegekläffe an und man war auch sofort von drei Mischlingshunden umgeben. Nur....es machte niemand auf. Die Fenster standen offen und auch nach mehrmaligem Klingeln und Rufen lies sich niemand blicken. Allerdings liessen Geräusche aus dem Haus darauf schliessen, daß jemand anwesend war. :confused:
      Nach ca. 20 Minuten öffnete dann ein ca. 12 jährigen Junge die Tür und auf Nachfragen erhielt man die Antwort.....ähhhhh....wir haben keine Hunde mehr...sind schon alle weg!! Nun....entsprechend sauer....bin ich nach Haus gefahren und habe dann gegen Abend dort noch einmal angerufen. Da gabs dann nur die lapidare Antwort...... Was wollen Sie von mir???? Ich habe nie mit Ihnen telefoniert. :evil:
      Ich versteh solche Leute nicht......sorry :confused:
      Ich verstehe sowas auch immer nicht. Solche Menschen kommen mir irgendwie schizophren vor.
      Was wäre das Leben nur ohne Tiere???
      Wenn nichts mehr im Leben zu funktionieren scheint, und du denkst es geht nicht mehr weiter, dann gibt es immer jemanden der zu dir hält- dein Haustier!!!
      Bitte ignoriere die Zeitungsannoncen :snooty: Du unterstützt leider Dissizüchter. Ich weiß ja nicht was du suchst aber wenn du keinen reinrassigen Hund möchtest kannst du ins TH gehen oder manchmal passieren auch sogenannte Unfälle zwischen den Hunden gleich bei dir neben an und die sind manchmal richtig froh die Hudne in gute Obhut zu wissen und lassen sich nur die Unkosten zahlen. :zustimm:
      Hallo!


      Original von Martha
      Bitte ignoriere die Zeitungsannoncen :snooty: Du unterstützt leider Dissizüchter.

      Da hier anscheinend noch ein Schwarzweißdenken besteht, finde ich es angebracht, einige Dinge dazu zu schreiben!

      Es ist einfach nur naiv, zu glauben, daß Züchter, welche z.B. im VDH züchten, allesamt edler und altruistischer Gesinnung sind.
      Es gibt viele VDH Züchter, die lediglich den Vorbildcharakter für ihre Ziele ausnutzen.
      Andererseits gibt es auch Dissidenzzüchter, die aus gutem Grund nicht Mitglied im VDH sind und dennoch nur das Beste für ihre Rasse tun.

      Und genauso finde ich es abartig, Tierheimbetreiber zu unterstützen, welche fanatisch an der kranken Idee festhalten, nur kastrierte Tiere wären gute Tiere, weil man so alle Probleme aus der Welt schafft!

      Ehrlich Leute!
      Wenn Ihr als Interessent für ein Haustier unwissend und naiv an die Sache herangeht, dann ist es völlig schnurz, ob Ihr von einem VDH-Züchter, einem Dissidenzzüchter oder von einem Tierheim übers Ohr gehauen werdet! :pray:


      Die Menschen wollen betrogen werden! Und weil sie zudem noch bequem sind, wählen sie Regierungen, welche dies für sie erledigen!


      Thallus.
      na...so unwissend was Hunde betrifft bin ich nicht. Habe in einem anderen Thread schon geschrieben....suche Michlingswelpe.
      Habe auch dabei geschrieben warum ich nicht mehr als momentan 150,00 Euro dafür ausgeben kann. Habe auch gehofft, daß es den ein oder anderen gibt... der solch einen UNFALL zu Hause hat und froh ist wenn er für den ein oder anderen Welpen auf diese Art und Weise ein gutes Zuhause finden kann.
      Scheint aber nicht der Fall zu sein.
      Denn...wie ich dabei schrieb.... wurde mir auch ein Welpe angeboten dessen Mutter aus dem Tierschutz aus Griechenland stammt und die....bevor sie hier angeblich kastriert werden konnte.... trächtig wurde und 10 Welpen warf.
      Diese Welpen werden hier jetzt für 450,-- Euro/Stück angeboten.
      DAS ist für mich kein UNFALL sondern der Versuch Geld zu machen. :confused:

      Und Das Thema Tierheim habe ich leider durch....nachdem ich dort mit einer Katze mal fürchterlich besch..... wurde. :evil:
      Hallo!

      Ganz Unrecht hat Thallus nicht.

      Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich selbst bei einem "Unfall-Welpen" 150 € zu "billig" finde.

      Wenn ich mich verantwortungsvoll um Welpen kümmere, völlig unabhängig davon ob ich Züchter bin oder einen Liebhaberwurf oder einen "Unfall-Wurf" habe, dann kostet das viel Zeit und auch Geld.
      Ich brauche hochwertiges Futter für Hündin und Welpen, tierärztliche Untersuchungen während der Schwangerschaft, nach der Schwangerschaft und für die Welpen, ich muss die Welpen impfen und evtl. chippen lassen.

      Und Zeit, in den mind. 8 Wochen, die die Welpen bei der Mutter sind, muss jemand auf diese aufpassen, ich weiß von einem Unfallwurf, da hat die Besitzerin der Hündin extra UNBEZAHLTEN Urlaub genommen.

      Wenn ich all diese Bedingungen erfülle und mir Mühe gebe, würde ich meine Welpen auch nicht für 150 € abgeben, schon alleine aus dem Grund, weil ich mich fragen würde, ob der neue Halter überhaupt in der Lage wäre sich auch finanziell gut um den Hund zu kümmern.

      Insofern wären mir persönlich Leute, die nach einem "Schnäppchen" suchen suspekt, völlig egal, was für Menschen das sind.

      Ciao Mimi
      ..........
      hallo schau mal hier vieleicht findest du hier einen hund der zu dir passt.
      Im Januar werden wieder 60 Beagles aus dem Labor geholt.
      Wer Interesse hat kann sich hier informieren:

      versuchstiere.de/

      Ihr müßt hier allerdings damit rechnen, auf Herz und Nieren befragt zu werden, aber ich denke, das ist auch O.K.

      Es handelt sich meistens um sogenannte Pocket- oder Marshall-Beagles, die speziell für Labore gezüchtet werden und relativ klein sind. Ob es in diesem Fall auch so ist, weiß ich nicht.

      Hier etwas über die IG Tiere in Not:

      Pro und Contra von Tierversuchen ist für uns kein Thema, dafür gibt es die bundesweite Organisation der Tierversuchsgegner. Wir sind leise in und keiner Weise radikal, wir wollen lediglich diesen Tieren, die im Dienste der Medizin gestanden haben, ein gutes Weiterleben ermöglichen. Sieben Laboratorien haben mittlerweile Vertrauen in unsere Arbeit gefasst, bis jetzt sind ca. 1750 Hunde, 11 Schweine, einige Katzen, Meerschweinchen und Ratten in unsere Obhut gegeben worden.

      Wir holen die Tiere im Labor ab und bringen sie auf direktem Weg in ihr neues Zuhause. Das ist sehr zeitaufwendig und kostspielig, erspart den Tieren aber die unschöne Zwischenstation in einem Tierheim. Die neuen Besitzer werden von uns gründlichst vorbereitet und wir stehen auch nach der Übernahme dauerhaft mit Rat und Tat zur Seite. Die von uns vermittelten Tiere dürfen nie in ein Tierheim oder an Dritte weitergegeben werden. Wenn eine Abgabe erforderlich ist, muss das Tier in unsere Hände zurückgegeben werden. Es wird bei der Übergabe ein Vertrag geschlossen, die fällige Schutzgebühr beträgt bei Hunden bis 1 Jahr 170,- EURO , von 2-7 Jahre 150,- EURO, und ab 8 Jahre wird die Schutzgebühr je nach Hund gestaffelt. Für die vielen alten Hunde, die das Labor verlassen dürfen und natürlich ihre altersbedingten Wehwehchen haben, sammeln wir die Schutzgebühren und die Spenden. Das Durchschnittsalter der Hunde liegt zwischen vier und sieben Jahren, aber auch jüngere und ältere Hunde dürfen das Labor verlassen. Wir sind dankbar für jedes Tier, das aus dem Labor in unsere Hände gegeben wird.
      liebe grüsse von anke und vier pfoten galina
      Denkst du die alte BRD war besser? Vergiß es dort wurde es und wird es immer noch so gemacht und ich bin sowie so gegen Tierversuche aber das steht nicht zu Diskusion. Also 150,00 Euro für einen Hund sind zu wenig, wie schon geschrieben hast du veile Kosten und das summiert sich ganz schön. ich finde mit 300,00 - 400,00 Euro mußt du rechnen und dann kommne auf dich noch Futterkosten TA und vieles mehr auf dich zu. Das heißt du bist bei Anschaffungskosten wenn du kostengünstig einkauftst schnell mit Hund bei 1000,00 Euro und das finde ich nicht übertrieben. das du solches Pech hattest im TH tut mir leid aber probiere es doch mal in anderen aus. ich sehe wenn ich Zeit habe mir immer auf MDR die Sendung mit der Hundevermittlung an da sind wirklich schöne Exemplare dabei.
      Hallo!


      Original von Martha
      Denkst du die alte BRD war besser?

      Wer redet (außer Dir) von "besser"? :confused:
      In der DDR gab es keine Tierheime, und die Hunde (z.B.) wurden eingeschläfert, wenn sie keiner haben wollte!
      Bei uns gibt es Tierheime und Leute, die das dringende Bedürfnis verspüren, sogar ausländischen Tieren (ob sie wollen oder nicht!) zu "helfen"!

      Man könnte die Sache jetzt sogar philosophisch betrachten!
      Wären bei uns die gleichen Verhältnisse wie früher in der DDR, könnte(!) das nicht vielleicht u.U., gewissermaßen und evtl. dazu führen, daß man sich nicht so leicht ein Tier anschafft, daß man sich nicht so leicht von seinem Tier trennt??? :think:

      Unsere Tierheime bilden doch im Grunde genommen ein Sicherheitsnetz, auf das man zurückgreifen kann, auf das man aber evtl. doch nicht zurückgriffe, gäbe es diese Sicherheit nicht!

      Was ist besser?
      Viele Hunde - viel Elend, das in einigen Fällen gemildert wird?
      Oder?
      Wenige Hunde - wenig Elend und im Falle eines Falles ein schnelles Ende? :eek:


      Interessante Frage, nicht wahr?


      Original von Martha
      ich bin sowie so gegen Tierversuche aber das steht nicht zu Diskusion.

      Ich fürchte, diese Frage ist untrennbar mit dieser Problematik verknüpft.

      Ich wiederhole noch einmal meine Frage:
      Was würde mit diesen Beageln geschehen, wenn sich niemand fände, der sie aufnähme?

      Und "WENN" sie eingeschläfert werden müßten, könnten diejenigen, welche Tierversuche an ihnen anstellen, das überhaupt moralisch vertreten? Und könnte man es finanziell vertreten?
      Müßte man DANN nicht ein massiven Boykott der mit diesen Tierversuchen entwickelten Produkte befürchten?

      Die Sache mit diesen Laborbeageln ist mir schön länger bekannt. Das Tierheim Wermelskirchen ist z.B. berühmt für die Vermittlung solcher Hunde (Kölner Modell).
      Und sie hinterläßt bei mir einen sehr schalen Nachgeschmack!
      Die Nachteile sind auch nicht ganz ohne! :rolleyes:


      Thallus.
      Sorry, ich weiss, jetzt mach ich mir VIELE Gegner, aber Hunde ausem Labor gehören eingeschläfert.

      1. Werden mit ihnen Versuche gemacht. Da hat der Hund mit sicherheit keine guten Erfahrungen gemacht.
      2. Durch die Versuche können die Tiere gesundheitlichen schaden nehmen. Auch nicht Prikelnd.

      3. Und das ist das wichtigst! Diese Hunde kommen aus einer Zucht. Diese Tiere sind "Rein". Sie haben keine Abwehr, kein 100% funktionierendes Imunsystem und sind in Boxen gross geworden.
      Von diesen Boxen wurden sie in ein Transporter verfrachtet und wurden in eine Pharmafirma geliefert. Von der Laderampe kamen sie auf direktem Weg in die Zwingerhaltung welche sich in geschlossenen räumen oder gar Quarantäne befinden.
      Ergo ist es so das ein Hund mit seinen 1-2 Jahren (weiss nicht wie lange solche Hunde dort gehalten werden) noch NIE in seinem Leben Kontakt mit der Umwelt hatte. Ich weiss nicht ob euch bewusst ist was das heisst. Ein Hund kennt keine Steine, keine Strassen, keine Vögel, etc. alles was für uns normal ist, ist für diese Hunde fremd, oder der horror.

      Auch hier kann ich sagen, ich rede aus erfahrung.
      Ich kenne einen Hund der sich vor lauter Panik nicht lösen konnte und deswegen gestorben ist.

      Die Pharmafirmen hier geben keine Hunde mehr in private Hand, da sie sehr schlechte erfahrungen gemacht haben damit.

      Es ist richtig das man Tieren lieber helfen sollte also sie ein zu schläfern. Aber hier ist es einfach so das es für das tier zu 90% besser ist.
      Diese Hunde sind da glücklich wo sie sind, weil sie nichts anderes kennen.
      Es gibt tierpfleger die sich um diese Tiere kümmern und denen Tieren gehts gut (und auch hier kann ich nur von der Schweiz und den seriösen Firmen sprechen). Aber wenn man diese aus diesem Umfeld reisst, dann hat man einen richtigen problemhund zu hause der angst hat und dem es nicht mehr wirklich gut geht.

      Menschen die noch nie einen Hund hatten sollten AUF GAR KEINEN FALL einen solchen Hund zu sich nehmen!!
      Das mag alles toll und super klingen, aber es ist es nicht.

      (ausnahmen bestätigen die regeln)

      Sooo und jetzt lass ich mich steinigen...

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      um jetzt mal darauf zurückzukommen was mit den laborbeaglen passiert solltet ihr euch informieren ,nein sie werden nicht eingeschläfert wenn sie keiner nimmt sie landen in pflegestellen ,es gibt leute die sich einen laborbeagle nehmen damit sie in den letzten jahren ihres lebens noch eine familie haben .

      @ shizo mit welcher begründung würdest du sie einschläfernm lassen .?
      ich finde diese aussage echt nicht gut denn auch solche hunde haben ein recht darauf zu leben auch nach dem labor ,nachdem sie für uns ihren körper herhalten mussten für medikamente die unser leben retten,einfach mal entsorgen ??? keine chance ? ich bin bestürzt .ich kenne viele laborbeagle die heute genauso spielen und freudig sind wie gesunde beagle ....es gibt beagle an denen wurde nur ein flohmittel getestet,naja einschläfern ????echt ,ich fassse es nicht .

      enttäuschte grüsse anke
      liebe grüsse von anke und vier pfoten galina

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „galina“ ()

      @Shizo,

      naja, ich finde deine Meinung zu einseitig.

      Sicher sind es relativ unsozialisierte Tiere die da rauskommen - in vieler Hinsicht.

      Aber wenn man sich mal die Seiten der Labortiere so anschaut - sind es doch eher Ausnahmehunde die sich garnicht einkriegen und später tatsächlich kein schönes Leben haben können...

      Also ich würd eher behaupten - die Ausnahmen (völlig neben sich stehende) Hunde sollten nicht dafür sorgen dass sämtliche Laborbeagle eingeschläfert werden.

      In Anfängerhände gehören sie trotzdem nicht - da gebe ich dir 100% recht.

      LG

      Stern

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „XXSternXX“ ()

      HIER MAL EIN BEITRAG VON EINER LABORBEAGLEHALTERIN UND TIERÄRZTIN.


      ankeundlotte hat folgendes geschrieben:
      Es kann schon sein, dass LB nicht überzüchtet sind, aber leider wurden doch Medikamente an ihnen gestestet! Da müssen doch Spätfolgen die Konsequenz sein.

      Nein, nicht jeder Versuch hat was mit Medis zu tun. Und Spätfolgen KÖNNEN aber müssen nicht sein. Abgesehen davon das ein großer Anteil nie ein Medikament gesehen hat weil er in der Kontrollgruppe war.

      ankeundlotte hat folgendes geschrieben:

      Auch wenn Hunde schon früh aus dem Labor kommen, so sind auch sicherlich psychische "Schäden" feststellbar die man vielleicht nicht immer in den "Griff" bekommt.


      Das kannst du nicht verallgemeinern. Es kommt auf die Herkunft drauf an, was dort gemacht wurde, wie man mit den Hunden umgegangen ist und wie sie dort gehalten wurden. Abgesehen vom einzelnen Charakter!
      Und die meisten Laborhundehalter werden die bestätigen das sich die Hunde innerhalb von wenigen Monaten völlig zu normalen Hunden entwickelt haben. Und wenn ich hier so im Forum gucke, gibt es genügend Beispiele von "nichtlabor" Beagles mit Verhaltensprobleme oder sogar wo Hundepsychologen benötigt werden.

      ankeundlotte hat folgendes geschrieben:

      In der letzten Zeit findet ja ein richtiger "Boom" auf Laborhunde statt. Das finde ich einerseits toll, da dann viele Beagle ein schönens Zuhause finden, aber unterstütz man so nicht unabsichtlich das Verhalten der Labore? Nach dem Motto: Wir kriegen eh alle Hunde wieder los?
      Und übernehmen sich nicht viele Halter an der Aufgabe einen LB zu sich zu nehmen? Der Beagle an sich ist ja schon nicht einfach.


      Und das ist gut so! Weil endlich immer mehr Menschen von Laborhunden erfahren!
      Und NEIN, man unterstützt damit nicht Tierversuche. Vom Gesetzt her, dürfen die Beagles (und jedes andere Labortier) nur an einer Studie teilnehmen. D.h. ist eine Versuchsreihe zuende, muss das Tier aus dem Pogramm genommen werden. D.h. man hat sie früher eingeschläfert, heutzutage werden sie freigegeben (sofern es der gesundheitliche Zustand erlaubt). Nachschub wird so oder so produziert weil der Bedarf an Versuche noch da ist.

      billy hat folgendes geschrieben:

      Bei Laborbeagles wird sich kaum jemand die Mühe einer Auslese machen und über Generationen Auffälligkeiten und Krankheiten auflisten, um anhand dieser eine Zuchtauslese vorzunehmen. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die alle auf HD, ED usw. untersucht werden.


      Doch, zumindenst z.T.
      Es werden nähmlich eingene "Zuchthunde" verwendet die nie in einem Versuch waren. Schließlich muss der Nachwuchs "neutral" in einem Versuch gehen, d.h. es sollten nicht von Anfang an (also schon genetisch vorhanden) Prädispositionen für bestimmte Erkrankungen/Veränderungen vorhanden sein, da sonst die Ergebnisse verfältscht werden könnten. Es gibt sogar (traurigerweise) Zuchtstätten für Laborhunde die nichts anderes machen als Nachschub für die Labore zu produzieren. Kleinere Labore verwenden dafür häufig eigene Hunde die aber nur in Kontrollguppen waren.
      _________________
      Viele Grüße,
      Steffi und die Beaglechaoten Sydney & Feivel

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      liebe grüsse von anke und vier pfoten galina
      Na meine Begründung kannst du nachlesen, oder? Ich denke ich hab dazu genug geschrieben.

      Nur nen Flohmittel getestet? Aha... kennst du die prozedur? Die ist nicht ohne und Hautreaktionen welche bleibende Schäden verursachen sind nicht selten. Soviel zu "nur".

      Hunde welche fürs Labor gezüchtet werden sind wie ich bereits sagte "rein". Genau so wie Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Hasen, etc.
      Ihr Imunsystem ist nicht ausgebildet, weil man es nicht braucht. Die Tiere müssen anfällig sein für gewisse Krankheiten. Ansonnsten wären sie für Versuche unbrauchbar (mal ganz einfach ausgedrückt).
      Ein solcher Hund wird mit 1000 bakterien und viren überschüttet und wird krank. Ist das gut?

      Zudem kommt die fehlende sozialisierung und der Umweltboom welcher die Hunde auf einen Schlag trifft und zwar mit voller härte.

      Man sollte wissen wann ein Tier besser tot ist als Lebendig. So hart das klingen mag.
      Aber Hunde welche nichts kennen, welche womöglich nachwirkungen von den Versuchen habenm, gehören nicht in unsere Welt.
      Man kann nicht jedes Tier retten.

      Und ein solcher Hund in eine Familie zu geben, womöglich noch mit Kindern, da bekomm ich horrorvorstellungen, sorry.

      Ich weiss nicht, evt. kommen "deine" Beagles aus anderen "Verhältnissen". Aber ich kann nur davon sprechen was ich kenn, womit ich erfahrung gemacht habe, was ich gesehen habe und das ist leider das was ich hier berichte.
      Und ich kann Pharmafirmen verstehen die dagegen sind Hunde an einen Privaten Platz vermitteln.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Galina: Shizo schreibt doch ihre Begründung auf.... Nochmal genau lesen :wink:

      @Alle: Meine cousine hielt sich einmal einen Ex-Labor Beagle. Er war sehr liebenswürdig und auch freudig. Er lernte alles schnell und war nicht zu vergleichen mit meinem Rüden Thorin - der Hund war völlig gut im Umgang mti seiner Umgebung.

      Allerdings war er sehr krank.... er starb bald... :sad:

      Gruß
      thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"