Letzte Rettung für 150 Hunde

      Hallo!

      Ich "liebe" Tierschutzdiskussionen und schließe mich einfach mal Thora und Shizo an, bevor ich nochmal das Gleiche schreibe. Bravo ihr Zwei. :clap:

      Zitat:
      Original von Tierlieb-Patti
      Ach ja, wenn Ihr alle so gegen eingetragene Vereine und Tierschutz seit, darf ich dann mal fragen wo Ihr Eure Tiere her habt? Aus einer Zucht?

      Ich glaube kaum, daß sich hier irgendjemand rechtfertigen muß, woher er sein Tier holen möchte!


      Mein erster Rüde war aus einer Zucht, mein Junior ist aus einer Zucht und mein nächster Hund wird auch aus einer Zucht sein, ich habe diese Entscheidung noch nie bereut, sehr wohl kenne ich aber eine Menge Hundehalter die einen "geretteten" Hund ihr eigen nennen, die nicht soviel zu lachen haben, wie mein Hund und ich, soviel dazu.

      Und zum Thema Kastration:

      Ich denke Günther Bloch hat in seinem Tuskany-Dog-Project deutlich bewiesen, dass unkastrierte Hunde, die sich paaren und Welpen kriegen, NICHT zu einer Überpopulation führen.

      Auf Madeira hatte ich nicht das Gefühl, dass es zu viele Straßenhunde gibt, obwohl die Rüden, die ich sah, alle Eier hatten und die Hündinnen dicke Zitzen.
      In Polen selber sind mir nur die "geschniegelten" Kampfhunde mit ihren noch "geschniegelteren" Besitzern ins Auge gestochen, während sich die Straßenhunde sehr zurückhaltend und bedeckt verhielten.
      Alleine schon aus dem Grund, würde ich dieses Land nicht unterstützen.

      Die Sache mit der Kastration ist für mich einer der schwerwiegendsten Gründe, weswegen ich keinen Auslandstierschutz unterstütze. Und wenn hier jemand mit nem "Nazitotschlag"-Argument meint kommen zu müssen, dann kontere ich genauso primitiv: "Die haben auch medizinische Eingriffe gegen den Willen von Menschen durchgeführt und wir machen das mit den Tieren jetzt genauso und metzgern gesunde Organe aus ihren sowieso schon gequälten Körpern und Seelen."

      Ciao Mimi
      ..........
      Thallus wenn wir den Hunger in Afrika bekämpfen wollen, fangen wir doch besser wieder mal in usneren land an^^ denn hier leiden auch genug Kinder Hunger und sind auf Spenden angewiesen, damit sie überhaupt mal was zu essen kriegen.....
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Word @ Koyuki : Unsere Helferpolitik ruiniert eben nicht nur in Afrika die Wirtschaft...
      Und auch in D gibt es tatsächlich Leute die sich nicht mal einen Besuch in einem Wildpark mit ihren Kindern leisten können ohne darüber in GEdanken ausbrechen zu müssen, woher man die nächste Butter fürs 'Brot bringt.

      Aber das nur am Rande.

      Kann jetzt doch nicht ganz ruhig bleiben.. es sind einige Stichworte gefallen, die ich persönlich einfach kommentieren muss!

      @Mimi: :wink: Ich kenne aber genausoviele Hunde die vom Züchter kommen und die reinsten Katastrophen ihrer Halter sind .. so sehen das die Halter - obwohl die meist SChuld an der Misere tragen.
      Man kann nicht sagen, dass man mit einem Hund vom Züchter generell besser fährt.
      Man kann aber sagen, dass sich die Leute meist die falschen Hunde aussuchen :wink:
      Und da spielt es gar keine Rolle, woher der Hund stammt.

      Meine Hunde wären vielleicht auch halbe Katastrophen, wenn sie nicht bei mir wären :oops: (ein bisschen EIgenlob stinkt zwar ist aber in me inem Fall durchaus angebracht :D )
      Klar ist Thorin nicht immer einfach : Aber das sind so manche Hunde vom Züchter auch nicht (denke da bloßan einen TWH der auf einem Mittelaltermarkt nicht von der Leine gelassen werden durfte, weil er sonst vor Panik abgehauen wäre und Thorin daneben: zwar etwas verdattert und auch ängstlich (die rute aber nicht bis zum Bauch engeklemmt wie bei dem anderen Hund) aber leinenlos und immer dicht bei mir und Talba sowie meinem Mann - oder an manche hypersensiblen Goldies, Dalmatiner, Border Collies etc.)

      Ein Hund vom Züchter ist nur dann ein Garant für ein glückliches Leben, wenn sich der Käufer eingehend selbst geprüft hat ob die Rasse überhaupt zu den Lebensumständen in denen er sich befindet passt.

      Nix anderes mit eniem Hund aus dem TH. Die meisten Idioten holen sich solche Hunde aus reinem Mitleid. Oder weil der Hund ihnen gefällt. NIcht aber wiel sie sich wirklich darüber im Klaren sind, wie man mit einem "verkorksten" Hund umzugehen hat...

      Ach ja... denke ich an den Labbie den die Nachbarn meiner Eltern vom Züchter erstanden haben und wie das Zusammenleben mit diesem aussieht: Schlimmer könnte es kaum mit irgendeinem Auslandhund sein.... Die reinste Lachnummer (wenn man es oberflächlich und als Ausenstehender betrachtet) - die reinste Tragödie, wenn amn genauer drüber nachdenkt.

      Die Leute wollten keinen "verkorksten" Hund aus dem TH ... tja... mit einem Opa aus dem TH wären die wohl wesentlich besser gefahren ...als mit einem Labbie der nun jede Gelegenheit nützt auszubüchsen und Terz zu machen...

      @Thallus: Ach, sind alle kastrierten Hunde unglücklich? ... :think: Ich dachte immer, der Herr stehe nicht auf Pauschalisierungen...
      Kommt jetzt so daher, als wollte ich mich rechtfertigen. Ist aber nidcht so...
      Mir kommt auch kein Kastrat mehr ins Haus.
      Dennoch: Um was wollen wir wetten dass es meine Kastraten schöner haben und hundsgerechter herumhundeln als so mancher Zwingerschäferhund?! Als so mancher Wohnungs-Chi der noch Eier dran hat... ? Als der Nachbars-Labbie der sicher auch (noch) unkastriert ist und größtenteils (soweit ich das mtibekomme) im Treppenhaus leben darf und in den Garten koten darf??
      Nun... Man muss die Dinge immer in Relation zu anderen Begebenheiten betrachten.
      Und ich glaube mit Fug und Recht behaupten zu können das meine Ital. Kastraten ein besseres, freieres Leben führen als so mancher aus Prestigegründen angeschaffte Modehund...
      Und noch was: Talba sieht ja nu wirklich auch kaum aus wie ein Italiano - und Hitze hasst sie wie die Pest. Es war schon gut so. Und man möge mich nun für meine Meinung kastrieren :D ABer das was die meisten hier schreiben ist entweder Schwarz oder Weiß und dazwischen oder daneben gibts k aum was.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!


      Original von Koyuki
      Thallus wenn wir den Hunger in Afrika bekämpfen wollen, fangen wir doch besser wieder mal in usneren land an^^ denn hier leiden auch genug Kinder Hunger und sind auf Spenden angewiesen, damit sie überhaupt mal was zu essen kriegen.....

      Das ist mir bekannt, aber das Thema wollte ich nicht anschneiden, weil es einem nicht jeder so abnimmt.
      Afrika ist da "berühmter"! :rolleyes:


      Original von Thora
      @Thallus: Ach, sind alle kastrierten Hunde unglücklich? ... :think: Ich dachte immer, der Herr stehe nicht auf Pauschalisierungen...
      ...
      Dennoch: Um was wollen wir wetten dass es meine Kastraten schöner haben und hundsgerechter herumhundeln als so mancher Zwingerschäferhund?! Als so mancher Wohnungs-Chi der noch Eier dran hat... ?

      Ich wollte damit sagen daß Nichtkastraten "vielleicht" glücklicher wären... :think:


      Thallus.
      So um wieder aufs Thema zurück zu kommen, es geht um 150 Hunde die gerettet werden sollen.
      Bitte nicht übers Thema Kastration reden, solche Threads haben wir zur genüge.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hallo!

      Ich kenne aber genausoviele Hunde die vom Züchter kommen und die reinsten Katastrophen ihrer Halter sind .. so sehen das die Halter - obwohl die meist SChuld an der Misere tragen.


      Ja, da hast Du auch Recht. Aber: Wenn ich mir die Mühe mache und mir einen mehr oder weniger seriösen Züchter suche, dann sind die Hunde auf die Welt in der sie zukünftig leben werden geprägt, auf Autos, Kinder andere Hunde, "Stadtleben" usw.

      Daher wäre der "Risikofaktor Hund" schnonmal sehr gering, dass dieser in unserer Gesellschaft nicht klarkommt.
      Der "Risikofaktor Mensch" ist aber immer da.

      Wenn ich jetzt einen von den 150 Hunden nehme, der fehlgeprägt und fehlsozialisiert ist (zumindest für die Bedürfnisse in D) PLUS ein "Gutmenschenhalter" der keinen Plan hat, knallen 2 Risikofaktoren aufeinander und wenn diese Menschen schon mit einem angepassten Hund vom Züchter nicht klarkommen würden, möchte ich nicht die Horrorszenarien mit einem "geretteten" Hund sehen.

      Ich kenne leider nur wenige Leute, die mit Tierschutzhunden wirklich gut klar kommen, meistens fristen sie ein Leben an der Schleppleine und man kann sie kaum irgendwo mit hinnehmen.

      Daher finde ich auch solche "Hilferufe" wie hier nicht wirklich hilfreich, weder für die Hunde, noch für potenzielle Halter, denn die wissen vor lauter "Blauäugikeit" und Mitgefühl gar nicht was sie sich und evtl. dem Hund antun.

      Mal abgesehen davon, dass ich diese Aktion für sehr unüberlegt halte und nachdem schon so viele Hunde gestorben sind auch für medizinisch bedenklich, denn wenn man mal eben schnell sein Auto mit Hunden volllädt und nach D karrt, macht mir keiner weis, dass die alle ordentlich gesundheitlich durchgecheckt sind und ich finde es eine Frechheit, die Hunde in Deutschland (einschließlich meinem) einem solch erhöhten Risiko auszusetzen sich eine gefährliche Krankheit einzufangen.

      Und mir braucht hier keiner erzählen, dass sog. Tierschützer das nicht machen, ich war selber dabei, als so eine Person munter ihrem "geretteten" Hund dutzende von Auwaldzecken auf einer Hundewiese ausgerupft hat und diese NICHT getötet hat, weil das ist ja bäh und diese Viecher tragen sämtliche Mittelmeerkrankheiten in sich.

      Sowas werde ich NIEMALS (mehr) unterstützen.

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von Mimi


      Und mir braucht hier keiner erzählen, dass sog. Tierschützer das nicht machen, ich war selber dabei, als so eine Person munter ihrem "geretteten" Hund dutzende von Auwaldzecken auf einer Hundewiese ausgerupft hat und diese NICHT getötet hat, weil das ist ja bäh und diese Viecher tragen sämtliche Mittelmeerkrankheiten in sich.


      :eek: :eek: :eek: :eek: Mir fehlen beinah die Worte!!! :eek: :evil: Wie kann man nur so (entschuldigung) blöde sein? Das ist bäh? Soso.. dann bin ich gespannt wie bäh das erst ist, wenn solche Zecken sich hier vermehren und auch an Menschen gehen - tötet man die dann auch nicht, wenn man sie findet???

      Ich töte hemmungslos jede Zecke die ich finde - wenn es sein muss mitten im Wald in dem ich sie mit zwei Steinen fein säuberlich zermalme...

      Und Du hast natürlich REcht mit den Gesundheitschecks. Bemängelte ich bereits auch... Finde das unter aller Kanone.

      Vor allem die Staupe ist gerade in Ungarn, Polen etc. (laut einer TÄ) sehr weit verbreitet. Habe auf Seiten div. Orgas aber schon mächtig viele Staupehunde gesehen die dort als besonders arme Tropfen angeboten werden. Aber warum ist das so? Weil die Menschen ja oft extra (also ganz gezielt) nach solch einem armen Tropf Ausschau halten. :rolleyes:

      Dein ARgument ist natürlich auch nicht totzuschlagen das ein Hund von einem ordentlichen Züchter schon mehr oder weniger " D-tauglich" ist :smile:
      Das waren meine beiden Hunde nicht. Aber Talba hat es im Handumdrehen gelernt. Thorin... naja... hier kennen ja einige vom Lesen her Thorin - er lernt manche Sachen wohl nie. Und dieser Hund hat mich eben auch darauf gebracht so zu denken, wie ich heute denke... Nämlich das nicht nur alles Hui ist - aber auch nicht alles Pfui..

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Das Thema Auslandstierschutz und Tierschutz allgemein wird ja in Foren gerne diskutiert und ich hab schon viele Diskusisonen hier mitverfolgt, hin und wieder meine Meinung kund getan und oft einfach nur mit dem Kopf geschüttelt.

      Jeder sieht es anders, jeder lebt sein Leben nach seinen Grundsätzen und wie er es für richtig hält.

      Bitteschön, ich verurtleie nicht die Menschen, die Hunde vom Züchter haben oder die Menschen, die andere Lebenseinstellunbgen haben.

      Aber was mich wirklich ärgert ist, wenn Menschen sagen:

      "Warum soll ich was machen, ändert sich ja eh nichts"

      Wegen genau solchen Einstllungen sind da 150 Hunde in Not und wegen genau solchen Einstellungen hungern Kinder weltweit und werden Tiere weltweit gequält und getötet.

      So wird sich sicher nichts ändern. Wenn nur jeder ein bisschen tun würde, so viel er kann, um etwas zu ändern, dann würde sehr viel passieren.

      Natürlich ist es bescheiden, dass diese Hunde erst in die Notlage gekommen sind, aber da können die doch nichts für.

      Und zu sagen, überlass das der Natur, sorry, aber die Hunde sind domestiziert, leben dort auf einem Hof, haben wahrscheinlich immer vom Menschen abhängig gelebt, das ist doch keine Natur!

      Nätürlich geht es Strassenhunden, die sich sehr wohl alleine ernähren und in Rudeln gut zurecht kommen viel besser bei Menschen.

      Andererseits gibt es auch Hunde, die von Menschen erst zu Angsthunden gemacht wurde, haben die auch kein Recht auf Leben, nur weil sie angst vor Menschen haben?

      Sorry, ich denke nicht, dass man das so pauschalisieren darf, es gibt immer einen Weg und man sollte jedem Lebewesen die Chance auf ein glückliches Leben geben, wenn man dazu in der Lage ist.

      Meine Meinung.

      Ich bin nicht Tierschützerin, weil ich einen Orden will, die wenigsten wissen dass ich im Tierschutz aktiv bin und noch weniger Menschen verstehen es, aber ich bin glücklich, wenn ich sehe, was mein kleiner Beitrag bewegt hat.

      Man kann die Augen verschließen und so die Mitschuld am Elend in der Welt tragen oder man öffnet die Augen und tut etwas dagegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shivapaulchen“ ()

      ich darf einfach nicht auf solche seiten gehen...mein herz tanzt mamba.....dieser rocky....muhäääää so ein schööööönes tier!
      "Die Essenz der ganzen Diskussion hier ist doch, bezugnehmend auf das eigentlich geschilderte Problem. Der eine Teil macht was er will und der andere Teil lässt es zu ! Meist geschied dies verbunden mit einer Unmenge an Ausreden. Ist es nicht vielleicht so ?"
      kann mich Thora auch nur anschliessen

      ich bin keineswegs gegen auslandstierschutz - im gegenteil - aber wie das alles betrieben wird stellt es mir die haare auf und verhaut mich...die ganzen privaten tierhelferleins werden sich durch das tiere vermitteln ein wenig taschengeld dazu verdienen.

      immer wieder neue welpis...ja wo kommen die wohl her???rein zufällig gehen die wie warme semmeln und für einen jeden ist das richtige welpilein dabei...was für ein zufall :pray: und das hundegeschäft blüht wie eine sommerwiese...
      Ich belle nicht, ich beiße nicht, ich fresse/schlucke am Stück!
      Hallo alle zusammen.
      Ersteinmal finde ich es traurig, dass wir in einem Land wie Deutschland, dass doch ein einigermaßen gutes Tierschutzgesetz hat, den Tierschutz überhaupt benötigen.
      Noch entsetzlicher ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt erst erfunden werden mußte.

      Ich frage mich doch, was kann ein Tier dafür, dass es im Ausland geboren wurde, hat es nicht auch ein Recht auf Achtung und eine Berechtigung auf Hilfe, wenn es dieses benötigt?

      Natürlich können wir nicht überall helfen, aber wer helfen möchte, der sollte doch auch selbst entscheiden, welchem Tier, egal aus welchem Land, er durch seine Hilfe unterstützt.

      Wer wegschauen will, der soll wegschauen.

      Wo wollen wir anfangen Preriotäten zu setzen?

      Tierschutz bedeutet eben auch Tierschutz, egal für welches Tier und welches Land.



      LG.Sieglinde
      Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.
      Hallo!


      Original von Magiczauber
      Ich frage mich doch, was kann ein Tier dafür, dass es im Ausland geboren wurde, hat es nicht auch ein Recht auf Achtung und eine Berechtigung auf Hilfe, wenn es dieses benötigt?

      Ja, da hast Du Recht!
      Aber die Betonung sollte in jedem Falle auf "im Ausland" liegen!


      Thallus.
      Jetzt setz ich mich auch mal in die Nesseln :biggrin: Ich hab einen griechischen Hund aus der Mülltonne, der über einen dort ansässigen Tierschutzverein gesundheitlich üperfrüft (alle Mittelmeerkrankheiten getestet) , geimpft, gechipt wurde und der dann zu mir nach Deutschland kam. Er ist genauso gut erzogen, genauso lieb, genauso stubenrein..alles gleich, wie meine grade verstorbene reinrassige Hündin von einem Züchter in Deutschland. Er hat etwas länger gebraucht um sauber zu werden (aber er war schon 6 Monate alt, als er zu uns kam) und in der Hundeschule hat er am Anfang lieber gespielt als gelernt :lol: aber mit einem Jahr, war er genausoweit wie meine Rudi... Man kann helfen..und wenn ich je nochmals einen zweiten Hund möchte, dann würde ich wieder ins TH gehen..und das muss nicht unbedingt ein hiesiges sein...
      Genau, weil die hiesigen Hunde sitzen ja lieber im Tierheim als alle anderen Hunde.
      Deswegen ist es auch völlig egal wenn man Hunde aus anderen Ländern vorzieht, weil die ja bekanntlicherweise mehr leider ertragen müssen als hiesige Hunde. Das wurde auch irgendwo mal Wissenschaftlich abgeklärt das es in Deutschland oder in der Schweiz keine Tiere gibt die Misshandelt oder Geschlagen werden. Da die Deutschen so pflichtbewusst sind das sie ihren tieren soetwas NIEMALS antuen würden. Somit landen solche Hunde auch nicht im Tierheim, oder werden beschlagnahmt. Weil soetwas gibts hier überhaupt nicht.
      Ich bin echt froh das ich in einem Land wohne wie die Schweiz, weil unsere Tierheime sind alle samt leer und da wartet kein Hund auf ein zu hause. Und Veterinärämter brauchts hier auch nicht, weil den Hunden die ein zu hause haben ja absolut glücklick sind, durchs band.
      Und unser gutes Tierschutzgesetz basiert natürlich nicht auf Erfahrungen, nein, das kam einem Veterinär im Traum in den Sinn als er sich ins Utopia träumte... man ich kann echt froh sein darum... :rolleyes: :silenced:

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Eben, genau das war mein Gedanke, du glaubst an dieses Utopia.
      Aber es existiert nicht. Hier leiden die Hunde genau so! Und es gibt genau so wiederliche Tierschutzfälle in Deutschland.
      Wieso rennen so viele Menschen also ins Ausland um dort den armen Tieren zu helfen und blenden die armen Tiere hier in D-Land aus? Haben diese kein Recht auf ein schönes zu hause? Dürfen das nur tiere aus dem Ausland bekommen?

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Eben, genau das war mein Gedanke, du glaubst an dieses Utopia.

      Ich hoffe mal, dass das nicht Dein Ernst ist. Ich weiß, dass es auch hier hilfebedürftige Hunde gibt. Dennoch muss man ein Tier aus dem Ausland nicht grundsätzlich ausschließen. Da kannst Du schreiben was Du willst. LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rudi-kristina“ ()