Unsicherheit

      Nochmalwg. meiner Mali-Hündin.Lara ist 8 Monate alt, äußest liebevoll und kein bisschen zickig uns (29,35,5) gegenüber. Wir leben mit 1 Schildkröte, 1 Chinchilla und 2 Nymphensittichen zusammen. Sie hat sich so bei uns eingelebt, daß die rotzfrechen Nymphen ihr das Futter wegfressen dürfen, in ihrer Wasserschüssel baden ( sie wartet dann daneben bis sie fertig sind) und ihr, wenn sie döst ins Maul gucken oder ihr die Barthaare langziehen. Sie hat sie nicht einmal angeknurrt und freut sich wenn sie auf ihr landen...Das ist unser Hund zu Hause.
      Wenn wir aber draußen sind, dann wehe es bewegt sich was mit mehr als 2kmh. In diese Kategorie fallen; Fahradfahrer, Jogger, Inliner, Roller, Rollstühle und leider sogar Spaziergänger. Von Rehen, Hasen, Katzen und Mäusen ganz zu schweigen...(Wir wohnen "leider"am Wald).Tobend wie der Hund von Baskerville gehts drauf los. Eine Chance hab ich nur wenn sie an der Schleppleine ist und ich sie vorher, sobald sie nur in die Richtung der "Beute"guckt, ins nein schicke, ansonsten hasta la vista.
      Auf das Kommando "hier" hören wir auch nur indirekt, d.h. sie kommt wieder wenn sie die halbe Gegend wie eine Irre verbellt hat.Bis jetzt stellt sie nur, aber naja.
      Fremden gegenüber ist sie sehr misstrauisch, obwohl sie von Anfang an viel Kontakt hat(hab sie mit im Geschäft). Da knurrt sie schnell und wenn der jenige, den sie anmotzt sie anspricht geht sie los wie ne V8.
      Also alles in allem ist es nicht ganz streßfrei. Achso, auf dem Hundeplatz sind wir auch schon 2x die Woche, macht ihr echt Spaß, solange sie der Ausbilder nicht anlabert...
      Auf der einen Seite hat sie dann den Schwanz unterm Bauch bis fast an die Ohren, auf der anderen Seite stellt sie auch Leute die 200 Meter entfernt sind aus der Kalten.
      Nun die Frage: wie krieg ich meinen Hund sicher?!
      Gruß, Romey
      hallo,
      wir haben auch so ein exemplar,zuhaus total lieb schmusig jeder darf zu besuch kommen aber wehe es ist gassi gehen angesagt.alles wird angesprungen(zumindest versucht) und verbellt,motorisierte zweiräder sind besonders beliebt.als erstes haben wir uns ein halti zugelegt um ihn wenigstens sicher halten zu können(70 cm schulterhöhe und 45 kg) ,dann sind wir mit ihm seid einigen monaten in tierpsychologischer betreuung.und ich kann nur sagen,das ist gold wert.es gibt kleine erfolgserlebnisse,man lernt damit umzugehen den hund nicht mehr zu vielen stresssituationen auszusetzen,eigene fehler zu beheben und den hund besser zu verstehen.hundeschule besuchen wir auch,aber dort kann einem ja bei "problemhunden " doch niemand weiterhelfen.
      liebe grüße